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C5 X7 mit elektrischer Handbremse - Bremsbeläge hinten wechseln


Sputnik26

Empfohlene Beiträge

Am 30.4.2019 um 18:16 schrieb KingGanja:

Jetzt habe ich den gefühlt 30x die Reinitialisierung der Bremse (nach dem ziehen der Notentriegelung) durchgeführt und Plötzlich ging die Bremse wieder.

Also 30 Mal am "Hebel" gezogen , ohne die Zündung einzuschalten?

Zitat

Um die elektrische Feststellbremse wieder zu aktivieren (nach Beheben der Funktionsstörung oder der Batteriepanne), den Hebel der Betätigung A bis zum Aufblinken der Kontrollleuchte Feststellbremse (!) am Kombiinstrument anziehen. Anschließend den Hebel ein zweites mal lange anziehen bis die Kontrolleuchte aufleuchtet. Die Zeit, die anschließend zum Anziehen benötigt wird, kann länger ausfallen als bei normaler Funktionsweise. Solange sich die Feststellbremse nicht wieder einschaltet (Aufblinken der Kontrollleuchte (!) am Kombiinstrument, dann dauerhaftes Aufleuchten), muss die Zündung abgeschaltet bleiben, um die Feststellbremse nicht zu beschädigen.

vor 3 Minuten schrieb KingGanja:

Kann man seine Beiträge nach einer Zeit nicht mehr bearbeiten? In der Beschreibung sind so viele Fehler drin...…:unsure:

nur innerhalb von ca. 30 min nach der Erstellung.

Ronald

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vor 4 Minuten schrieb Ronald:

Also 30 Mal am "Hebel" gezogen , ohne die Zündung einzuschalten?

Jain.... ich habe es mal so und mal so probiert. In beiden fällen hat man ein Steuergerät arbeiten gehört. Wenn man den Hebel gezogen lässt, hört man 5x(?) ein Fiepen, dann kommt eine Meldung das dass Steuergerät für die Bremse defekt sei und es passiert nichts mehr. Macht man die Zündung wieder aus (oder an) dann kann das Spiel von vorne beginnen. 

Bei mir hat die Kontrollleuchte für "angezogene Handbremse" dauerhaft geblinkt. Laut Beschreibung muss man da in eine Fachwerkstatt. Ich vermute um mindestens den Fehlerspeicher zu löschen.  Durch das ständige an und aus hat sich der Fehler vielleicht von selbst gelöscht?

Ich habe diese "Selbstheilung" mal bei der  Ölmangelanzeige beobachtet. Steht man mit dem Auto seitlich sehr schräg und hat ein bisschen zu wenig Öl drin dann behauptet der Wagen er hat zu wenig Öl. Guckt man aber nach dem Öl ist er noch über min. Der Fehler geht auch nicht sofort weg sondern nach ein paar Tagen bzw. ein paar Motorstarts. 

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Tim Schröder

Die Ausbauposition hat die Aufgabe, die Seile so zu stellen, dass sie völlig entlastet sind und so problemlos aus den Sätteln ausgehängt werden können. Der Aktuator geht dabei in Nullstellung und das merkt sich das Steuergerät und das hat später noch Bedeutung. Jetzt kann nach Herzenslust an der Bremse gearbeitet werden.  In dieser Position kann die FSB weder händisch betätigt noch automatisch angezogen werden. Im Display müsste dann auch die Warnlampe für abgeschaltete FSB aufleuchten. Am Ende hängt man die Seile vorzugsweise natürlich wieder ein.

Nachdem alles fertig ist, werden die Bremsseile wieder in Einbauposition gebracht. Dabei kalibrieren sich die Seile entweder selbst oder, je nach Fahrzeug, muss die Kalibrierung noch separat durchgeführt werden. Beim Kalibrieren ermittelt das Steuergerät die Kraft, mit der die Bremse angezogen werden kann. Das ist wichtig, weil diese ganz sicher mit neuen Bremsbelägen und / oder Scheiben eine andere ist, als vorher, mit den alten Teilen. Nur so, wenn man das komplette Verfahren durchführt, ist die Bremse richtig eingestellt. Das ist vor allem deshalb nicht unwichtig, weil die Bremse nicht immer gleich stark angezogen wird. Über das ESP Steuergerät ermittelt die FSB z.B. den Steigungswinkel, in dem sich das Fahrzeug befindet und zieht die Bremse diesem Winkel entsprechend mehr oder weniger stark an.

Es wird aber trotzdem immer wieder behauptet, dass das Prozedere überflüssig ist, weil man die Seile auch so herausbekommt. Nur wissen die meisten nicht um die Zusammenhänge und bloß, weil man es irgendwie ohne hinbekommen kann, wird es nicht richtiger.

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Vielen Dank für die Infos, das sind Hintergundinfos die keiner kennt. 

Das erklärt auch wieso ein Fehler im ESP zur el. Handbremse hinterlegt wurde. 
Wenn ich mich dazu entschließe meinen C5 zu behalten werde ich das Thema bei der anfälligen Inspektion noch mal in der Werkstatt ansprechen. Aber im Moment tendiere ich aufgrund der vielen kleinen und auch großen Defekte die ich mit dem Wagen habe und hatte ihn zu verkaufen. Leider würde dann auch ein Markenwechsel anstehen, den Citroen hat für meinen Geschmack zur Zeit leider nichts :-(

Bearbeitet von KingGanja
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Tim Schröder
vor 16 Minuten schrieb KingGanja:

Vielen Dank für die Infos, das sind Hintergundinfos die keiner kennt. 

es steht nirgendwo geschrieben, dass jeder (noch so versierte) Amateur das von alleine weiß. Hersteller gehen auch nicht davon aus, das jeder seine Bremse selber macht. Die Werkstätten erhalten die notwendigen Informationen - ob sie sie lesen, ist eine andere Sache. Freie Werkstätten kommen auch an diese Infos, auch Privatleute haben die Möglichkeit. Es kostet aber Geld. 

Probleme mit der elt. FSB kann es auch bei anderen Marken geben. Ein Kollege hat vor ein paar Jahren bei einem Passat so eine Bremse auseinander gebaut, ohne die FSB in Ausbaustellung zu bringen. Die war danach auch kaputt und ein (auch bei VW) nicht mehr löschbarer Fehler wurde abgelegt. 

Was ich sagen will: Die Autos werden immer komplexer, das gilt genau so für viele Reparaturen. Was früher banal war, ist es heute eben nicht mehr und der Anspruch, das alles ohne tiefere Kenntnisse selber machen zu können, ist imho fehl am Platze. Die Zeiten sind lange vorbei.

Bearbeitet von Tim Schröder
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vor 15 Minuten schrieb KingGanja:

Vielen Dank für die Infos, das sind Hintergrundinfos die keiner kennt.

Steht doch im ersten Beitrag ;)

Am 7.2.2015 um 21:27 schrieb Sputnik26:

C5 X7 mit elektrischer Handbremse - Bremsbeläge hinten wechseln

Anleitung im Citroen Werkstatthandbuch

2. Zu treffende Vorsichtsmaßnahmen

Vor jedem Eingriff ; Die elektrische Handbremse in Ausbauposition einstellen ; Mit Hilfe eines Diagnosegerätes.

Nach jedem Eingriff ; Das Verfahren zur Kalibrierung der elektrisch betätigten Handbremse durchführen ; Mit Hilfe eines Diagnosegerätes.

3. Ausbau

Die elektrische Handbremse in Ausbauposition einstellen ; Mit Hilfe eines Diagnosegerätes.

6. Nach dem Eingriff durchzuführende Arbeiten

Das Verfahren zur Kalibrierung der elektrisch betätigten Handbremse durchführen ; Mit Hilfe eines Diagnosegerätes.

Ronald

 

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Tim Schröder
vor 22 Minuten schrieb Ronald:

Steht doch im ersten Beitrag ;)

Ronald

 

ROFL. Alles richtig, was da  geschrieben wurde. Nur eben nicht begründet (weil es ja auch kaum einer weiß). Das und die Tatsache, dass immer wieder hier behauptet wird, dass es nicht notwenig ist, dieses aufwändige Verfahren durchzuführen, nur um die hinteren Bremsklötze zu wechseln, führt eben auch dazu, dass sich die unsachgemäße Reparaturart als gut und richtig etabliert hat. Und das ist definitiv falsch.

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  • 10 Monate später...
sascha@ludeck.de

Hallo zusammen,

habe eine ähnliches Problem und wollte nicht extra ein neues Thema aufmachen. Beim Bremsenwechsel habe ich die Bremse in Servicestellung gefahren, dabei viel mir schon auf, das es kaum etwas an der verfügbaren Länge verändert. Rechts ist deutlich mehr Länge zum Aushängen als Links.

Als ich dann alles aufgebockt hatte, viel mir auf, das die Handbremse links komplett ohne Wirkung war, die Seile zogen korrekt an aber der linke Arm des Bremssattels konnte fast bis zum Anschlag gedrückt werden, ohne das sich der Kolben nennenswert bewegte.

Ich habe heute einen gebrauchten Bremssattel eingebaut, die Handbremse greift nun wieder perfekt, allerdings zeigt sich nun das alte Problem der ungleichmäßigen Bremsseil Länge je Seite.

Rechts geht alles einwandfrei, jedoch hat das Bremsseil m.M nach zu viel Spiel wenn es gelöst ist.
Links zieht er sauber an und blockiert das Rad, jedoch löst er nicht komplett und das Rad schleift stark, da das Bremsseil etwas zu kurz ist und dadurch zuviel Spannung erzeugt. Ich kann danach per Hand den Hebel ohne Riesenkräfte weiter zurück schieben und das Rad ist frei. Hänge ich das Bremsseil aus, geht alles perfekt zurück, liegt also nicht am Sattel sondern am Seil.

 

- Ich habe mit Diagbox mehrere Kalibrierversuche gemacht, laufen durch aber bringen keine Veränderung der unterschiedlichen Längen.
- Sonst nichts im Fehlerspeicher
- Ich hab die Notentrieglung gezogen, danach Taste lange gehalten um es wieder zusammen zu fügen - keine Veränderung des Problems
- Wenn ich in Servicestellung fahre, fährt er die Seile zurück und kurz darauf aber wieder ein Stück rein, sagt dann aber "erfolgreich" wie gesagt, für mich kaum ein Unterschied zu vorher?
- Habe noch die anderen Funktionen wie mehrfaches spannen im Steuergerät getestet, geht alles aber macht keinen Unterschied


Nach lesen aller Fakten und Funktionsweisen habe ich eine Theorie was der Fehler ist und bitte um eure Meinung:
- Die Handbremsfunktion im linken Bremssattel war klar defekt und zog den Hebel fast bis zum Anschlag
- Könnte es nicht sein, das so teils das gleiche passiert ist wie wenn man die Handbremse bei ausgehängtem Seil betätigt da er ja deutlich mehr Weg hat als bei intaktem Bremssattel und sich dadurch etwas verstellt hat?

Bearbeitet von sascha@ludeck.de
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sascha@ludeck.de

Meinst du an den Sätteln? Ja und die funktionieren auch aber das Seil ist definitiv rechts länger als links :confused:

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sascha@ludeck.de

Hi, den Beitrag hab ich natürlich gelesen :)

Verbunden müssen sie sein, das rechte zieht ja an und lässt los wenn ich die Bremse betätige :/

 

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vor einer Stunde schrieb sascha@ludeck.de:

Verbunden müssen sie sein, das rechte zieht ja an und lässt los wenn ich die Bremse betätige :/

..und wenn die verklemmte Gewindehülse sich nun im Gehäuse "abstützt", als am linken Seil zu ziehen?

Ich bin immer noch der Meinung, das man die ausgehängten Seile Hin und Her bewegen kann. Außer die Montagestellung "schraubt" die Hülse auf volle Gehäusebreite "auseinander".

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sascha@ludeck.de

Ich werde mal beide aushängen und dann messen/bewegen/testen und dabei ggf. mit der Notentrieglung spielen, dann sehen wir weiter

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vor 2 Stunden schrieb sascha@ludeck.de:

Ich werde mal beide aushängen

Es sollte dann aber unbedingt die Montagestellung durch die Diagbox eingestellt werden, sonst "zieht" der Servo die Seile bis zum "Anschlag" ein.

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sascha@ludeck.de

Joa mach ich, wobei das auch komisch war, wenn ich die Montagestellung ansteuere, drückt er das Seil nach außen (sieht man besonderns rechts) und 2 Sekunden später aber auch wieder etwas rein. Keine Ahnung ob es dann wirklich länger ist, viel kam es mir nicht vor - alles ein wenig komisch, wer weiß was der Vorbesitzer da getrieben hat, habe schon einige Entdeckungen gemacht - er hatte jetzt nicht so die Ahnung von Hydraktiv und anderen Eigenheiten ......

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sascha@ludeck.de

Soooo, endlich mal schönes Wetter und Zeit gehabt genauer zu testen:

1. Aktiviere ich die Feststellbremse und ziehe dann die Notentrieglung, passiert nicht. Man hört nichts lösen, beide Räder sind weiter blockiert und ich kann die Handbremse dann direkt wieder lösen und neu anziehen ohne Unterschied zu vorher :confused:

2. Löse ich die Feststellbremse elektrisch und ziehe dann die Notentrieglung, habe ich auf der rechten Seite sehr viel Seil, welches sich auch bewegen lässt, allerdings bewegt sich dabei links so ziemlich nichts und das Rad schleift weiter wie vorher. Dabei blinken die Kontrollleuchten im Kombi. Ziehe ich dann die Bremse wieder an, eiert der Motor kurz laut um danach einige Sekunden zu laufen und schließlich ziehen beide Seite wieder an, die Kontrollleuchten erlöschen und alles geht wieder mit dem gleichen Problem, das Links zu kurz ist und dadurch nicht ganz löst

 

Ich verstehe den Aufbau anhand der 2-3 Bilder immernoch nicht 100% aber ich bin der Meinung, das der Vorbesitzer hier etwas falsch gemacht haben muss und jetzt endweder etwas in der Mechanik defekt oder verstellt ist.

Da ich beim V6 die Auspuffanlage ausbauen muss, möchte ich sicher sein das es nicht anders geht. Habt ihr, besonders die 3 Experten aus diesem Thread weitere Ideen oder Tests die ich machen kann?

 

Gruß und Dank


@Ronald

@KingGanja

@Tim Schröder

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sascha@ludeck.de

Danke  @Dieseltourer wo findet man solche tollen Infos, im DocBackup sah ich nichts. Habe mir die Funktion genau angesehen und dann noch BMW entdeckt:

https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f01-730d-lim/wiring-functional-info/chassis-suspension/parking-brake/XokjYm0

https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f01-730d-lim/repair-manuals/34-brakes/34-41-parking-brake/GS4kORz

 

Hatte dann heute den Plan die linke Seite ohne Ausbau abzuschrauben und die Gewindestange weiter herauszudrehen um mehr Seil zu bekommen. Habe dort definitiv einen Fehler gefunden, das Seil war kurz vor der Box innen aufgedröselt und ging nicht mehr ganz zurück, das war definitiv ein Fehler (hab dann das umliegende abgeschnitten damit es erstmal zum testen gangbar ist).

484021-1586196152.jpg

Ich habe die Gewindestange sogar mal komplett raus geschraubt und dann wie bei BMW angegeben nur 3 Umdrehungen reingedreht. Der Motor hat danach aber wieder alles reingezogen und das Problem bleibt bestehen, das rechte Seil schaut ca 80mm raus, das linke nur 52mm. Hänge ich beide Seile aus, kann ich sie auch bewegen, die Hülse bewegt sich also im inneren der Box. Trotzdem ist sie quasi nicht im Nullpunkt und wir verstehen nicht warum.

Das einzige was definitiv auffällig ist, die Notentrieglung funktioniert bei NICHT angezogener Bremse und trennt die Seile, hab sie danach per Hand wieder zusammen geschoben und den Klick gehört. Bei angezogener Bremse löst die Notentrieglung NICHT.

 

Meine einzige Theorie ist, das im inneren was kaputt ist, auch wenn ich nicht verstehe was und dadurch unter Spannung auch die Notentrieglung nicht geht.

 

Bleibt nur ausbauen und aufmachen - Auspuff muss raus und schrauben der Box sind quasi weggerostet - ich kotze jetzt schon :(

Bearbeitet von sascha@ludeck.de
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vor 55 Minuten schrieb sascha@ludeck.de:

Auspuff muss raus

Den kannste durchschneiden und nach der Reparatur mit nem Rohrverbinder wieder zusammensetzen. 
 

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Der Bowdenzug der linken Seite sieht ja so aus, als wenn er mal beim Lösen klemmte und deshalb so ineinandergeschoben wurde. Und das zusammengeschobene Stück sieht fast aus wie deine fehlenden 28mm an der einen Seite. Das Klemmen könnte natürlich auch durch Anschlagen des ausgehängten Seilzugendstückes geschehen sein.

Ich finde die von Dieseltourer eingestellte Skizze und Beschreibung der elektrischen Parkbremse zwar noch nicht ganz den Mechanismus erklärend, aber die sog. Keilwelle zieht sich ineinander zusammen - offensichtlich linke Seite Außengewinde, rechte Seite Innengewinde. Ist ja auch deinem Foto mit dem aufgedröselten Seilzug auch zu sehen: linkes Bremsseil auf Außengewindestange.

Wenn sich das linke Seil also beim Lösen verklemmt und einen Widerstand bildet, rutscht vermutlich die Keilwelle (das Teil mit Innengewinde) über die Außengewindewelle und verstellt sich somit um die entsprechende Länge. Damit das Gewinde und die Motoren/Getriebe dabei nicht kaputt geht, ist das Teil ggf. aus zwei Teilen/Schalen, die mit einer elastischen Mechanismus verbunden sind, damit die bei Überlastung einfach sich weitet und rüber rutscht. Irgendwo habe ich sowas schonmal gesehen, damit die Gewindewelle bzw. das Gegenstück nicht gleich bei einem Widerstand kaputt gehen.

Kann man die Außengewindewelle des linken Seils aus der Innengewindewelle rausdrehen? So könntest die fehlenden Millimeter vielleicht korrigieren.

 

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  • 2 Wochen später...
sascha@ludeck.de

Hallo,

so Problem gelöst und nochmal einige Details dokumentiert damit andere nicht so ewig brauchen.

Wir haben den Auspuff und Bremse ausgebaut und diese geöffnet, es war schnell klar, das da drin alles in bester Ordnung ist.

Wir haben den Motor manuell ausgefahren, so das beide Seiten am Anschlag sind, dann war links aber immernoch ca 2cm Seil zu wenig. Dann hab ich beide Seile ausgebaut und das zu kurze nochmal genau angesehen. Verdreht war da nix an der inneren Seele aber ich erinnerte mich, das der linke Bremssattel ja defekt war und erst sehr spät anzog (deshalb wechselte ich ihn).

Somit ist meine einzige Erklärung, das der Vorbesitzer das Kabel entlötet, gekürzt und wieder angelötet hat, wie auch immer neue Kabel mussten her. Die gibt es ja nicht einzeln beim freundlichen aber 1300€ für die Einheit sind schon frech. Bei Ebay gibt es einen Anbieter von Nachbauten für 230€ - gut aber nach etwas suchen fand ich einen Polen der super Nachbauten mit Aludeckeln für 135€ mit Versand nach DE anbot. Waren nach 4 Tagen da und passen perfekt. Wie man auf dem Foto sieht, sind sie nun gleich lang, gerade eingebaut und geht wieder einwandfrei!!!

Die Notentrieglung funktionierte übrings unter Last nicht, da die Plastikhülse am Gehäuse gebrochen ist (siehe Bilder). Habe ich mit 2 Schnellen die miteinander verlötet sind gefixed und das geht nun auch wieder wie es soll :)

 

IMG-5237.jpg


IMG-5238.jpg
IMG-5240.jpg
IMG-5241.jpg
IMG-5250.jpg
IMG-5251.jpg
free datei upload

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  • 6 Monate später...
Am 7.2.2015 um 21:33 schrieb Sasise:

Hallo Sputnik...habe vor 2 Wochen die Beläge gewechselt. Hat bei mir funktioniert, wie bei jedem anderen Auto auch.

Viele Grüße, Sebastian.

C5 III Exclusive Tourer 170 Hdi

Hallo, kurze Frage  --alles ohne Servicestellung ?  also ohne Diagnosegerät !!

ich bitte um Info.Mfg

Heinz

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Ging bei mir auch ohne Diagnosegerät, so wie von anderen auch schon beschrieben.

Wichtig ist, dass die automatische Handbremse (bei mir leider noch aktiviert) während der ganzen Arbeiten nicht aus Versehen anzieht, also nicht die Zündung zwischendurch mal betätigen.

Weiterhin sollte vor dem ersten Wiederbetätigen der Handbremse mehrfach die Fußbremse bei laufendem Motor betätigt werden, damit die Beläge wieder an den Scheiben anliegen - der Weg zum Anlegen der Beläge für die Handbremse somit auch wieder der gleiche ist. Ist hier in Beiträgen auch ähnlich beschrieben.

Also so klappte es bei mir auch mit dem kompletten Bremssatteltausch, bislang keine Probleme oder Mehrverschleiß erkennbar.

 

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  • 2 Wochen später...
Am 4.11.2020 um 13:53 schrieb Pillhuhn:

Ging bei mir auch ohne Diagnosegerät, so wie von anderen auch schon beschrieben.

Wichtig ist, dass die automatische Handbremse (bei mir leider noch aktiviert) während der ganzen Arbeiten nicht aus Versehen anzieht, also nicht die Zündung zwischendurch mal betätigen.

Weiterhin sollte vor dem ersten Wiederbetätigen der Handbremse mehrfach die Fußbremse bei laufendem Motor betätigt werden, damit die Beläge wieder an den Scheiben anliegen - der Weg zum Anlegen der Beläge für die Handbremse somit auch wieder der gleiche ist. Ist hier in Beiträgen auch ähnlich beschrieben.

Also so klappte es bei mir auch mit dem kompletten Bremssatteltausch, bislang keine Probleme oder Mehrverschleiß erkennbar.

 

Ich habe es auch ohne Diagnosegerät. Wenn das Kalibrieren (wie @Tim Schröder es schreibt) eine Kalibrierung der notwendigen Kraft ist, dann hat das ja nichts mit dem Verfahrweg zu tun. Sicherer und sauberer ist es natürlich über die Wartungsposition und anschließender Kalibrierung.

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