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Meldung »Kühlmittelstand niedrig / Sofort anhalten« - ist aber eine Falschmeldung [gelöst]


holger s

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Ich bekomme in unregelmäßigen Abständen diese Meldung. Immer auch erst, wenn ich relativ lange gefahren bin … so nach einer halben Stunde vielleicht. Die Meldung geht dann aber auch zuverlässig wieder weg.

Der Kühlmittelstand ist aber in Ordnung. Bei kaltem Motor genau auf Markierung; wenn bei warmem Motor die Meldung kommt und ich den Deckel am Ausgleichsbehälter gaaaaanz vorsichtig öffne (der neue O-Ring an der Kühlmittelstandssensorfassung hält übrigens zuverlässig dicht) kommt etwas Kühlwasser rausgespritzt und der Stand ist dann Oberkante Ausgleichsbehälter. Hier also alles in Ordnung.

Hat der Sensor ne Macke? Oder irgendwo ein Kabelbruch? Der Stecker am Sensor ist ohne Befund. Ich muss wohl mal genau in dem Moment, wo die Meldung kommt, den Sensor auf Durchgang prüfen.

Ich habe hier noch einen anderen Sensor zu liegen; der zeigt an dem einen Pol (und nur an dem einen) Aufblüh- / Korrosionserscheinungen. Vielleicht gibt es in der Richtung irgendwas zu untersuchen.

Ich werde den mal abschleifen und die beiden vergleichend durchmessen und im Betrieb ausprobieren.

Aber vielleicht gibt es noch andere Ideen von Euch?

Bearbeitet von holger s
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  • 3 Monate später...

Das Abschleifen hat bei mir nicht geholfen. Hatte ich neulich auch schon gemacht. Und mich dann an die regelmäßige Meldung gewöhnt.

Heute bei der Inspektion: mein Werkstattmeister meinte, der Fehler könne aber auch im inneren des Fühlers liegen, zumal die Meldung nur kommt, wenn der Motor richtig warm ist. Durch Wärmeausdehnung muss es dann im Inneren des Fühlers irgendein Problem geben.

Und, was soll ich sagen, er scheint recht zu haben.

Ich habe heute einen baugleichen Fühler aus meinem alten Y3 eingebaut. Äußerer Zustand Fragwürdig - ein Messpol war stark oxydiert (habe ich erstmal abgeschliffen) und der Steg zwischen den beiden Fühlern war gebrochen. Aber der Fühler hatte nie falsche Meldungen gegeben.

Und ich war dann unter den Bedingungen unterwegs, unter denen der alte Fühler immer eine Meldung erzeugt hat - keine Meldung.

Ich frage mich, was da im Fühlergehäuse sitzt. Da der Fühler einen dreipoligen Anschluss hat, ist wohl Elektronik verbaut. Ein Transistor als Schaltverstärker?

Denn einfach gedacht könnte ja der Wasserstand als Schalter fungieren. Vermutlich reicht das aber nicht, um über die Leitung bis zum Armaturenbrett eine ausreichende Stromstärke zu schalten. Was eine Transistor mit Schaltspannung (dritte Leitung) erklären würde.

Ich werde mal im Schaltplan nachsehen und den Fühler bei Gelegenheit öffnen.

Irgendwo habe ich auch eine Erklärung gefunden, die aufgescheuerte Bremsbelag-Verscheißanzeige-Leitungen an der Bremse im Verdacht hatte, die eine falsche Meldung auslösen würden. Kann aber eigentlich nicht sein, denn wenn diese Leitung Massekontakt bekäme, wäre es das selbe, als wenn der Bremsbelag runter wär (Massekontakt über Bremsscheibe). Dann müsste ausschließlich die Meldung zum Bremsbelag kommen.

Bearbeitet von holger s
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Der Schaltplan bestätigt die Theorie. Der Sensor hat eine Schaltelektronik drin.

982171434147648_800.jpg

Und die These mit den Bremsbelagverschleißanzeigenleitungen (!) - ich weiß jetzt, woher die kommt. Gleicher Masse-(bzw. korrekterweise Minus-)Leitungspunkt. Die These ist aber nach meinem Dafürhalten - wie schon oben gesagt - nicht plausibel.

Ich denke, dass die für morgen anstehende Italienreise dann ohne das dauernde Alarm-gepiepse läuft … sehr gut.

Bearbeitet von holger s
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das Gehäuse kann man problemlos aufsägen und später wieder zusammen kleben. Bei mir war damals die Lötstelle einer Elektrode auf der Platine defekt.

Gruß Gerd

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