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Zuverlässigkeit von Blind Spot Assistenten


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Meine Meinung:

Durch solche Assistenten wird das Autofahren denen vereinfacht oder sogar erst ermöglicht, die mangels persönlichem Können oder schlechter Tagesform besser gar nicht Auto fahren sollten. Das gilt auch für Rückfahrkameras, Spurhalteassistenten, Einparkhilfen, ABS, Bremsassistenten, "Autobahnlicht" (das ohne Rücksicht auf andere die Scheinwerfereinstellung ab einem bestimmten Tempo erhöht, damit Opi noch genug sehen kann wenn er im SUV nachts 210 brettern muß) etc.

Wer sich an den ganzen Schnickschnack erst gewöhnt hat, wird kaum mehr in der Lage sein, zuverlässig ein Auto ohne diese Hilfsmittel zu steuern.

Grundsätzlich aber ist es ja so, daß die Bevölkerung immer älter wird. Die Fahrzeughersteller handeln entsprechend, die Autos sind immer mehr für Senioren ausgelegt.

Ich selbst bin es als altgedienter Motorradfahrer gewohnt, vor einem Spurwechsel ( und nicht etwa während des Spurwechsels... !) den Kopf zu drehen. Und glücklicherweise ist mein Hals noch unverschlissen genug, daß es mir auch ohne weiteres gelingt.

Ciao Torsten,

Ich fahre zuweilen mit meinem SUV (Range Rover, limitiert auf 210km/h) auch gerne zügig. Auch mit meiner 43 Jahren alten Vespa "gebe ich alles", wenn es die drängelnden Golf Diesel und/oder die Verkehrslage es zulassen. Dazu bin ich ein "golden ager", gehe also auf die 60 zu.

Danke ja, ich kann noch hochkrabbeln (ohne Leiter) in den Range, runterkriechen in den Morgan 3 wheeler, krieg die Türe zu an der Ente, kann noch auf die Beifahrerseite laufen um die Haubenentriegelung der DS rechts zu betätigen, geniess meinen SL, nun da es wieder wärmer wird und sonst noch ein paar Dinge.

Aber ich habe keine Ei-Fon-Ohrwürmer im Ohr während der Fahrt, keine Sonnenbrille auf der Nase nachts auf der Autobahn, kein Hoodie hochgeklappt (mit 20 Grad Aussentemperatur) im geheizten Benz (mit Ohrhöhrern und Sonnenbrille) und dazu auch kein halbleeres Red-Bull in der Hand.

Sondern meine Aufmerksamkeit gilt der Strasse und dem Auto und allem drum herum.

Bedauerlicherweise bin ich zur Einsicht gekommen, dass die Assistenten des Autos vor allem denjenigen Hilfe anbieten, die sowieso nicht empfänglich sind für Hilfe oder schon nur für Signale und Anzeichen der Umgebung....

Und damit ist eigentlich die sinnvolle Assistentenschwemme eh eine Totgeburt.

Just my 2 cents

Dani

PS: Sorry, ich wollte meinen dicken Hals nicht an Dir auslassen! Du weisst ja was ich meine (Kopfdrehen auf dem Moped). Aber die Redbull-nuckelnden Ignoranten mit Ei-Fon-Höhrern, Sonnenbrille und Hoodie nachts um Halb Zwei lassen sich auch von 200 Assistenten nicht von Ihren Fahrspur- Geeier-Fahrten abhalten und finden sich dazu noch megacoooooooooool....

Bearbeitet von sl55mm
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ACCM Gerhard Trosien

Das scheint Trend zu sein:

Außenspielgel eingeschränkt einstellbar: "Blind spot assistant"

Antriebsachse zu leicht, Fahrzeugschwerpunkt zu hoch, zu weit vorn: ASR, ESP und wie immer die Krücken heißen

Licht: schaltet sich von allein an, nur leider, leider nicht bei Nebel...

Fahrer träumt: Fahrspurassistent,

Unterkante Heckscheibe kriminell hoch: Abstandwarner (besser Rückfahrkamera)

Fahrer weiß auch nach 5 Jahren nicht, wie groß sein Auto ist: Abstandwarner

Scheibenwischerassistent richtet wenigstens keinen Schaden an,

was aber WIRKLICH gebraucht wird, daran denkt niemand:

Blinker-Einschalt-Assistent!

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
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ACCM Oliver Weiß
...

was aber WIRKLICH gebraucht wird, daran denkt niemand:

Blinker-Einschalt-Assistent!

Da fand ich das AFIL sehr erziehend. Zumindest auf der Autobahn.

Ansonsten gebe ich dir recht.

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Das ganze wird doch durch die Evolution geregelt. Parkhilfe, Lichsensor und Regensensor werden bleiben. Totwinkelwarner, Spurhalter usw. werden in ein integrales System einfliessen, das man für autonomes Fahren ohnehin braucht. Das ist dann so wie ein elektronischer Beifahrer, der ständig alles besser weiß. Die Frage ist dann, wie dieses Wissen vermittelt wird. Damit steht und fällt, ob das System akzeptiert wird oder nicht.

Gernot

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