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Selbstfahrende Autos auf Anruf  

89 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Selbstfahrende Autos auf Anruf

    • Ich traue der Technik nicht. Der Mensch ist der überlegene Fahrer
      20
    • Von mir aus. So lange ich noch selber fahren darf
      42
    • Auch ein selbstfahrendes soll mein eigenes Auto bleiben
      14
    • Klasse. Dann bräuchte ich kein eigenes Auto mehr
      14


Empfohlene Beiträge

Google is no longer developing its own self-driving car

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Wohl ein Tribut an die neue Fiat/Chrysler Koop.

Zitat

 

Fiat Chrysler is producing a new prototype vehicle for Google based on the Pacifica minivan; if the testing is successful, they'll reportedly be used in the eventual commercial service. The two companies announced a partnership to develop self-driving minivans in May.

 

Und an die Lenkgewohnheiten :)

 

http://www.theverge.com/2016/12/13/13933140/google-self-driving-car-fiat-chrysler-partnership

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  • 2 Monate später...

http://www.deutschlandfunk.de/autonomes-fahren-opposition-kritisiert-dobrindts.769.de.html?dram:article_id=380985

Zitat

Mangelhafter Datenschutz und keine Rechtssicherheit: Die Opposition ist mit dem von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgelegten Gesetz zum autonomen Fahren nicht einverstanden. Dobrindt selbst hingegen spricht vom "innovativsten Straßenverkehrsrecht der Welt". Das Gesetz wäre das erste weltweit, das voll automatisiertes Fahren ohne Sondergenehmigung zulässt.

...

Verkehrsminister Alexander Dobrindt machte zwar wiederholt deutlich:
"Auch diese Haftungsfragen haben wir in unserem Gesetz geklärt. Wenn der Computer fährt, dann haftet am Schluss der Hersteller."

...

Herbert Behrens, der Obmann der Linkenfraktion im Bundestag kritisiert:
"Im Gesetz steht, dass der Fahrzeugführer beim hochautomatisierten Fahren unverzüglich das Steuer wieder übernehmen muss, wenn das Fahrzeug ihn dazu auffordert. Diese Formulierung ist so unscharf, dass selbst Sie, Herr Minister Dobrindt fälschlicherweise davon ausgehen, dass man bei diesen Autos mal eben schnell E-Mails bearbeiten darf, weil es schließlich möglich ist, das Steuer unverzüglich wieder zu übernehmen. Studien und Fahrsimulatoren haben gezeigt, dass mindestens 15 Sekunden nötig sein können, um sich von einer fahrfremden Tätigkeit wieder ins Verkehrsgeschehen einstellen zu können. Ist das unverzüglich?"

 

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  • 3 Monate später...

https://www.welt.de/politik/deutschland/article165359594/Als-Merkel-in-die-Zukunft-blicken-soll-lacht-das-Auditorium.html

Zitat

Dann aber sagte die Kanzlerin unvermittelt: „Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen.“ Es werde das autonome Fahren geben.

...
Als Grund für ihre Prognose, dass man nur noch mit Sondererlaubnis selbst fahren dürfe, sagte sie: „Wir sind das größte Risiko.“ Wir, die Fahrer.

 

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Hallo,

vor 42 Minuten, Auto nom sagte:

"Dann aber sagte die Kanzlerin unvermittelt: „Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen.“ Es werde das autonome Fahren geben.

...
Als Grund für ihre Prognose, dass man nur noch mit Sondererlaubnis selbst fahren dürfe, sagte sie: „Wir sind das größte Risiko.“ Wir, die Fahrer."

Ich mag Frau Merkel nicht besonders, aber da hat sie nun mal recht. Rein maschinelle Systeme machen weniger Fehler als Menschen. Zumindest war es in der Vergangenheit so. Ein extremes Beispiel ist Tschernobyl, wo man für einen Test das automatische Warn- und Abschaltsystem deaktiviert hatte...

Grüße
Andreas

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Mag sein, dass der Fahrer die grösste Risiko ist.

Die Flugbranche zeigt aber heute schon, wohin hochgradige Automatisierung unfalltechnisch führt. Heute sind Piloten überfordert, wenn sie per Hand auch nur kurz fliegen sollen, und sie sind nicht mehr in der Lage, simpelste technische Ausfälle wie eine Vereisung (ok, das wird Autofahrer nicht treffen) oder enen Triebwerksausfall zutreffend und schnell zu erkennen und die an sich recht simplen Massnahmen zu treffen, die aber überlebenswichtig sind.

Und das, obwohl bei Fliugzeugen technische Ausfälle sehr viel seltener sind als bei Autos, und man in den Flugwerften nach dem Vieraugenprinzip arbeitet.

Und nun stelle man sich vor, was die Werkstattstunde kostete, müsste man immer zwei Schrauber zahlen, jede Reparatur zertifiziert haben und noch ein halbes Dutzend teurer Diagnosegeräte mehr mitfinanzieren.

Nein, wir werden noch lange selber Fahren, und das nicht nur mit Ausnahmegenehmigung. Denn Kameras verschmutzen schnell,  und dann fallen Assistenzsysteme aus. Die Autoindustrie wird sie schon so zu bauen wissen, dass ein Lappen mit Putzmittel nicht zur Fehlerbehebung reicht. Eben das werden weder alle Zahlen können, noch wollen; und auch Versicherungen werden schnell feststellen, dass Unfälle mit autonomem fahren nicht weniger, sondern nur noch viel dämlichere werden, als wenn an sich schon im Durchschnitt verantwortungslose Menschen gleich selber fahren würden. Die Versicherungsprämien werden also nicht sinken, oder doch nicht in dem Mass, wie die Unterhaltskosten steigen werden für autonome Fahrzeuge. Es wird also teurer werden, und das teurere wird sich nicht durchsetzen.

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Hallo,

wenn die Autos erst selbst fahren, muss sich der Fahrer nicht mehr um den Wagen kümmern. Denn: Wenn Du jederzeit einen Wagen rufen kannst und auch kurzfristig einer kommt, wozu brauchst Du dann ein eigenes Auto? Es wäre unflexibel (immer gleich groß, egal wie viele Leute und wieviel Gepäck Du mitnimmst). Bei einer Panne musst Du Dich um Deinen Wagen kümmern.

Ich glaube, dass mit selbstfahrenden Autos der Pkw in Privatbesitz die Ausnahme sein wird. Man kauft nur noch eine Dienstleistung, die wegen der hohen Ausnutzung der Wagen günstiger sein wird als mit dem eigenen Auto, dass Dich 24 Stunden am Tag Geld kostet, aber nur 1 Stunde am Tag rollt.

Grüße
Andreas

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vor 24 Minuten, AndreasRS sagte:

Hallo,

wenn die Autos erst selbst fahren, muss sich der Fahrer nicht mehr um den Wagen kümmern. Denn: Wenn Du jederzeit einen Wagen rufen kannst und auch kurzfristig einer kommt, wozu brauchst Du dann ein eigenes Auto? Es wäre unflexibel (immer gleich groß, egal wie viele Leute und wieviel Gepäck Du mitnimmst). Bei einer Panne musst Du Dich um Deinen Wagen kümmern.

Ich glaube, dass mit selbstfahrenden Autos der Pkw in Privatbesitz die Ausnahme sein wird. Man kauft nur noch eine Dienstleistung, die wegen der hohen Ausnutzung der Wagen günstiger sein wird als mit dem eigenen Auto, dass Dich 24 Stunden am Tag Geld kostet, aber nur 1 Stunde am Tag rollt.

Grüße
Andreas

Genau so wird's sein. Auch wenn mir das nicht gerade gefällt.

Nur wird es nicht so sein, dass man das jederzeit rufen kann, dafür wird das Angebot zu knapp sein und auch bewusst knapp gehalten werden. Und teurer wird's auch. Ein grosses Geschäftsfeld mit Milliardenpotenzial. Vielleicht sogar mit "Mobilitätskontingenten", um Ausnutzung hoch und Energieverbrauch so tief wie möglich zu halten. Und um den ÖV nicht ins Hintertreffen zu lassen, auch wenn er teurer und vielleicht sogar schlechter wird.

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Hallo,

vor 15 Minuten, marc1234 sagte:

Genau so wird's sein. Auch wenn mir das nicht gerade gefällt.

Nur wird es nicht so sein, dass man das jederzeit rufen kann, dafür wird das Angebot zu knapp sein und auch bewusst knapp gehalten werden. Und teurer wird's auch. Ein grosses Geschäftsfeld mit Milliardenpotenzial. Vielleicht sogar mit "Mobilitätskontingenten", um Ausnutzung hoch und Energieverbrauch so tief wie möglich zu halten. Und um den ÖV nicht ins Hintertreffen zu lassen, auch wenn er teurer und vielleicht sogar schlechter wird.

Selbstfahrende Autos werden Teil des ÖV sein, es wird keine Trennung geben. Wenn innerhalb eines kurzen Zeitraums (sagen wir mal 5 Minuten) zwölf Personen von Stadtteil A nach Stadtteil B wollen, wird ein entsprechend großes Fahrzeug kommen, alle Fahrgäste zu Hause abholen und nacheinander ans Ziel bringen. So hat man viele Vorteile von Bus und Auto kombiniert: Wenig Platzbedarf (= wenig Staugefahr), geringere Kosten, keine Parkplatzsorgen und kein Umsteigen. Und sogar schneller als mit dem Pkw, weil man keinen Stau hat, keinen Parkplatz suchen muss und keinen Fußweg zum/vom Parkplatz hat.

Willst Du alleine im Wagen sitzen, wird es entsprechend teurer. Und hier brauchen wir politische Vorgaben, dass im Stoßverkehr der Aufpreis für "alleine im Auto" entsprechend hoch ist, damit es nicht zum Stau kommt. Oder man verbietet eine so verschwenderische Straßennutzung im Stoßverkehr. Das ist eine politische Frage.

Eisenbahnen sind dann nur noch für Fernverbindungen interessant, wo sie - obwohl man umsteigen muss - schneller und bequemer sind als Straßenfahrzeuge.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Albert Rupprecht
vor 1 Stunde, EntenDaniel sagte:

Die das alles so genial finden, müssen ja perfekte Lebensbedingungen haben, die sowas erlauben.

Erst muss der Bär erlegt werden, dann kann man das Fell verteilen. Noch fährt nichts von selbst.

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vor 4 Stunden, bluedog sagte:

... und auch Versicherungen werden schnell feststellen, dass Unfälle mit autonomem fahren nicht weniger, sondern nur noch viel dämlichere werden, als wenn an sich schon im Durchschnitt verantwortungslose Menschen gleich selber fahren würden...

Wie kommst du denn jetzt darauf? Durch eigene Erfahrung, Glaskugel, als selfmade-Demoskop in die Zukunft gucken?

Es ist doch belegt, dass heute bereits teil-autonom fahrende Tesla weniger Unfälle bauen als von Menschen gesteuerte Autos.

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vor 4 Stunden, AndreasRS sagte:

Hallo,

Selbstfahrende Autos werden Teil des ÖV sein, es wird keine Trennung geben. Wenn innerhalb eines kurzen Zeitraums (sagen wir mal 5 Minuten) zwölf Personen von Stadtteil A nach Stadtteil B wollen, wird ein entsprechend großes Fahrzeug kommen, alle Fahrgäste zu Hause abholen und nacheinander ans Ziel bringen. So hat man viele Vorteile von Bus und Auto kombiniert: Wenig Platzbedarf (= wenig Staugefahr), geringere Kosten, keine Parkplatzsorgen und kein Umsteigen. Und sogar schneller als mit dem Pkw, weil man keinen Stau hat, keinen Parkplatz suchen muss und keinen Fußweg zum/vom Parkplatz hat.

Willst Du alleine im Wagen sitzen, wird es entsprechend teurer. Und hier brauchen wir politische Vorgaben, dass im Stoßverkehr der Aufpreis für "alleine im Auto" entsprechend hoch ist, damit es nicht zum Stau kommt. Oder man verbietet eine so verschwenderische Straßennutzung im Stoßverkehr. Das ist eine politische Frage.

Eisenbahnen sind dann nur noch für Fernverbindungen interessant, wo sie - obwohl man umsteigen muss - schneller und bequemer sind als Straßenfahrzeuge.

Grüße
Andreas

Dieses Prinzip kennt man schon vom Urlaub. Ein Reisecar holt die Leute am Flughafen ab und bringt dann alle in ihre Hotels. Nach 2 Stunden ist man dann auch angekommen, wenn man dummerweise der letzte in der Reihe ist. Diesen Zeitverlust kann man nur preislich oder mit Schikanen (Parkverbote, künstlich produzierte Staus etc.) ausgleichen. 

Vom System her könnte ich mir auch ein Konzessionsystem vorstellen. Der Staat erhält jährlich eine Gebühr von den Betreibern und entledigt sich so des Betriebsrisiko. Am Ende werden diese Konzessionier vielleicht sogar den Strassenunterhalt übernehmen, da nur noch "ihre" Fahrzeuge die Strasse nutzen und Fahrräder und Fussgänger von Nutzungsentgelten grundsätzlich verschont werden. Damit hätte man die Ausfälle der Mineralölsteuer mehr als kompensiert.

Für Otto Normalverbraucher wird's teuer, da in einem solchen Fall der Nutzer nicht nur Betriebskosten und Konzessionskosten, sondern auch den Strassenunterhalt mittels seines Nutzungsentgeltes mitfinanzieren müsste. Vielleicht wird das Strassennetz dann sogar an diese Betreiber verkauft.

Tönt alles vielleicht etwas verrückt, aber wenn man vor 10 Jahren noch über Dieselfahrverbote philosophiert hätte, wäre man wohl auch eher belächelt worden.

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vor 41 Minuten, Juergen_ sagte:

Wie kommst du denn jetzt darauf? Durch eigene Erfahrung, Glaskugel, als selfmade-Demoskop in die Zukunft gucken?

Es ist doch belegt, dass heute bereits teil-autonom fahrende Tesla weniger Unfälle bauen als von Menschen gesteuerte Autos.

Teils teils. Dass Tote die Versicherungen billiger zu stehen kommen, als Verletzte, weiss ich. Dass Autonom fahrende Autos ganz dumme Unfälle bauen, weiss man seit dem Unfall mit den selbstfahrenden Postautos im Wallis. War nur ne zu Schrott gefahrene offene Heckklappe. Aber es war ein Unfall, der einem menschlichen Fahrer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passiert wäre. Dass dabei wirklich nie Menschen zu Schaden kommen, ist vorläufig nur eine Behauptung derer, die das autonome Fahren ganz klasse finden. Ist ja nicht schlimm. Es aber derart unkritisch wie zur Zeit klasse zu finden, ist schlicht unglaubwürdig. Da ist noch zu viel Ideologie mit dabei.

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bluedog, du weichst aus.

Deine These war, dass in der Zukunft "Unfälle mit autonomem fahren nicht weniger" werden. Die Statistik sagt aber, dass es bereits heute (beim teilautonomen Fahren) weniger geworden sind.

Von den Kosten von Getöteten und Verletzten oder dem Anteil von neuen Bagatellunfällen war keine Rede.

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Hallo,

vor einer Stunde, marc1234 sagte:

Dieses Prinzip kennt man schon vom Urlaub. Ein Reisecar holt die Leute am Flughafen ab und bringt dann alle in ihre Hotels. Nach 2 Stunden ist man dann auch angekommen, wenn man dummerweise der letzte in der Reihe ist. Diesen Zeitverlust kann man nur preislich oder mit Schikanen (Parkverbote, künstlich produzierte Staus etc.) ausgleichen.

Genau! Die Frage ist natürlich, wie groß ist der Bus und wie weit liegen die Start- bzw. die Zielpunkte auseinander. Ein Reisebus, der Gäste auf ganz Mallorca verteilt (und die alle Gepäck haben) ist natürlich eine andere Hausnummer als ein 12-Personen-Bus, der von einem Stadtteil in einen anderes Viertel oder zum Fernbahnhof fährt. Wenn man alles richtig dimensioniert, ist es sowohl schneller als auch günstiger. Dass man eine gute Idee auch schlecht umsetzen kann, ist klar.

Grüße
Andreas

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Eines wird das sicher mit sich bringen: Man wird auch kürzere Trips etwas ausführlicher planen und sich genau überlegen müssen, ob man sich jetzt per autonomem Mobil oder ÖV auf die kleine "Reise" begibt und ob die Reise "notwendig" ist. 

Daneben hat das "ummotorisierte" Zweirad Einiges an Potenzial. Zb. E-Bikes mit Wetterschutz und/oder Transportmöglichkeiten. 

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Berlingokäufer
Am 19.6.2017 at 18:03 , AndreasRS sagte:

Selbstfahrende Autos werden Teil des ÖV sein, es wird keine Trennung geben.

Selbstfahrende Autos werden nicht im ÖPNV fahren - welcher Verkehrsverbund kann sowas leisten? DAS wird eine Privatrechtliche Gewinnstrebensache werden. Und da, wo sowas notwendig wäre - abseits der großen Städte - wird so schnell nix passieren, weil die Investitionen sich nicht innerhalb von 3-5 Jahren amortisieren.

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Hallo,

vor 47 Minuten, Berlingokäufer sagte:

Selbstfahrende Autos werden nicht im ÖPNV fahren - welcher Verkehrsverbund kann sowas leisten? DAS wird eine Privatrechtliche Gewinnstrebensache werden.

Ja. Ich sehe da keinen Widerspruch. Schon jetzt lagern die Verkehrsverbünde einzelne Dienste an Unternehmen aus. Das Modell kann sich weiterentwickeln. Letztlich ist es aber auch nicht so wichtig, wie die Begriffe verwendet werden.

Gut finde ich, wenn man für jede einzelne Fahrt neu entscheidet, welches Verkehrsmittel man benutzt. Wer schon ein Auto besitzt, der macht damit auch Fahrten, die gut mit dem Bus oder dem Fahrrad möglich sind. Und das führt zum Verkehrskollaps.

Grüße
Andreas

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vor 33 Minuten, AndreasRS sagte:

Wer schon ein Auto besitzt, der macht damit auch Fahrten, die gut mit dem Bus oder dem Fahrrad möglich sind. Und das führt zum Verkehrskollaps.

Grüße
Andreas

Bis es so weit ist, müssen Busse vor 5 Uhr morgens und abends nach 23 Uhr fahren - und zwar 7-Tage-Woche. Und für die die Rufbereitschaft haben natürlich auch nachts - durchgehend. Da werden sich die Anwohner aber freuen :)

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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Hallo EntenDaniel,

vor 29 Minuten, EntenDaniel sagte:

Bis es so weit ist, müssen Busse vor 5 Uhr morgens und abends nach 23 Uhr fahren - und zwar 7-Tage-Woche. Und für die die Rufbereitschaft haben natürlich auch nachts - durchgehend.

Eben nicht! Wenn Du für jede Fahrt separat bezahlen musst, egal mit welchem Verkehrsmittel, dann nimmst Du tagsüber in die Stadt den Bus. Und zu verkehrsarmen Zeiten einen Pkw. Car Sharing im großen Stil könnte schon dafür sorgen, dass das so passiert. Auch, weil Einwegstrecken möglich werden. Also z.B. zum Schichtbeginn um 15 Uhr mit dem Bus zur Arbeit und um 23 Uhr per Car Sharing nach Hause.

Mit dem eigenen Pkw hast Du eine Teil-Flatrate, weil der größte Posten (Wertverlust) schon bezahlt ist, Versicherung und Kfz-Steuer ebenfalls. Und das führt dazu, dass Du auch tagsüber mit dem Auto fährst. Das sorgt für Stau.

Also meine Forderung: Viel weniger PKW im Privatbesitz. Oldtimer zum Beispiel. :D

Grüße
Andreas

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