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Interview: „Wir können unsere Städte bis 2020 emissionsfrei machen“


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Empfohlene Beiträge

 

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Ärzte schlagen Alarm

Paris ächzt unter einer Smog-Kuppel
 
Die einfache Beobachtung am Straßenrand reicht, um das zu bestätigen. Donnerstag war ein „gerader“ Kalendertag, eigentlich durften nur Autos mit gerader Nummer fahren. Doch ungerührt preschen auch die dicksten SUV mit ungerader Nummer über die Pariser Boulevards. Polizisten stehen daneben und schauen untätig zu. Sollten sie wider Erwarten dennoch jemanden anhalten, ist die Buße schnell verschmerzt: Schlimmstenfalls 35 Euro muss zahlen, wer trotz Fahrverbot Gas gibt

http://www.handelsblatt.com/politik/international/aerzte-schlagen-alarm-paris-aechzt-unter-einer-smog-kuppel/14955624.html?share=fb

 

 

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  • 1 Jahr später...

https://www.zukunft-mobilitaet.net/11695/konzepte/autofreie-stadt-china-chengdu-great-city/

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Die Tianfu District Great City ist als Satellitenstadt Chengdus geplant und soll eine Fläche von 1,3 Quadratkilometern umfassen. Die Ökostadt ist als Modellstadt für andere Gebiete Chinas gedacht und soll einen Lösungsansatz für die Probleme heutiger chinesischer Städteliefern. Ziel ist die Entwicklung einer Stadt mit geringem Energiebedarf und geringen CO2-Emissionen, die sehr dicht besiedelt ist und wenig Fläche benötigt.

Nach acht Jahren Bauzeit soll die Stadt 80.000 Menschen ein zu Hause bieten. Sie ist strategisch um einen großen Nahverkehrsknoten geplant, der Great City mit Chengdu und dem Umland verbindet. Mit intelligenter Durchmischung der Stadtviertel soll das Auto vollständig obsolet werden. Stattdessen sollen alle Ziele mit einem 15 Minuten langen Fußweg erreichbar sein.

http://www.taz.de/!5487629/

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Saubere Luft in Europa

Viele Städte sperren Autos aus

Fahrverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen sind in vielen europäischen Hauptstädten keine Seltenheit.

 

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  • 4 Wochen später...

http://www.taz.de/!5494905/

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Zur Luftverschmutzung in den Städten tragen in überraschend hohem Ausmaß auch frei fliegende Chemikalien aus Putzmitteln, Haarsprays, Druckertinte, Farben sowie Klebstoffe von Teppichen oder Möbeln bei. Laut neuen Studien aus den USA stammen mittlerweile rund 40 Prozent der sogenannten VOC-Emissionen in der Stadtluft aus Konsumartikeln, „nur“ 50 Prozent kommen noch aus dem Verkehr.

...

Während Motoren vor allem Alkane, Aromaten und polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) hinterlassen, erkennt man die Emissionen aus Konsumartikeln an Azeton und Ethanol. Aldehyde können aus Küchendämpfen stammen. „Auch Bäume emittieren VOCs, vor allem Terpene“, sagt Thomas Karl vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften an der Universität Innsbruck. Je nach Baumart können diese flüchtigen Stoffe mit Stickoxiden aus dem Straßenverkehr sogar eine giftige Melange bilden.

In der Summe werden VOCs egal welcher Herkunft vor allem in Städten gefährlich: Sie oxidieren und kondensieren hier in sehr kleinen und besonders giftigen ultrafeinen Feinstaub-Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern, können aber auch die Ozonbelastung verstärken. Dies kann Husten oder Asthma verursachen.

 

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Die Tianfu District Great City ist als Satellitenstadt Chengdus geplant und soll eine Fläche von 1,3 Quadratkilometern umfassen. Die Ökostadt ist als Modellstadt für andere Gebiete Chinas gedacht und soll einen Lösungsansatz für die Probleme heutiger chinesischer Städteliefern. Ziel ist die Entwicklung einer Stadt mit geringem Energiebedarf und geringen CO2-Emissionen, die sehr dicht besiedelt ist und wenig Fläche benötigt.

Nach acht Jahren Bauzeit soll die Stadt 80.000 Menschen ein zu Hause bieten. Sie ist strategisch um einen großen Nahverkehrsknoten geplant, der Great City mit Chengdu und dem Umland verbindet. Mit intelligenter Durchmischung der Stadtviertel soll das Auto vollständig obsolet werden. Stattdessen sollen alle Ziele mit einem 15 Minuten langen Fußweg erreichbar sein.

 

Ich halte die Chnesen auch für genial.

Sie können rechnen (1,14 km x 1,14 km = 1,3 Quadratkilometer), pferchen die Leute auf kleinstem Raum zusammen und schaffen es doch tatsächlich 1 Kilometer in 15 Minuten zu gehen. Und werden dann hier von Auto nom noch als Zukunft der Mobilität gepriesen.

Bearbeitet von jozzo_
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Gegenden mit hohen Bevoelkerungsdichten sind in China nun nichts ungewoehnliches, da sind etwas mehr als 60 000/km2 noch nicht besonders viel:

Zitat

Innerhalb der Fläche eines Landes ist die Bevölkerungsdichte höchst unterschiedlich. Die höchsten Bevölkerungsdichten findet man in Städten, und oftmals kann man nochmals um ein Vielfaches höhere Bevölkerungsdichten in einzelnen Stadtteilen finden. Beispielsweise hat Macau (heute Volksrepublik China) bereits eine sehr hohe Dichte von 20.997 Einwohner/km² (31. Dezember 2014, Schätzung). Der Distrikt Freguesia de Santo Antonio innerhalb von Macau hat jedoch noch eine viel höhere: hier kommen fast 121.500 Einwohner auf einen Quadratkilometer.

Die vermutlich höchste jemals erreichte Bevölkerungsdichte der Welt wies die Kowloon Walled City auf, ein Stadtteil in Hongkong, der 1993 abgerissen wurde. Hier lebten 33.000 Bewohner auf nur 0,026 km², was einer Weltrekord-Bevölkerungsdichte von 1.300.000 Einwohner/km² entspricht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bevölkerungsdichte

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Es liegt oft auch an der Mentalität und vielleicht Faulheit der Leute. Ich wohne hier auf dem Land, habe logischerweise einen PKW (Euro 1 Turbodiesel :P) angemeldet. Der sieht mich aber i.d.R. nur aller zwei Wochen. Lebensmittel einkaufen gehe ich zu Fuß, oder mit dem Rad, ca. 2km zum nächsten Laden. Ich werde sehr häufig komisch angeschaut oder angesprochen, warum ich dafür nicht das Auto nehme. Der Rest kommt mit dem Paket nach Hause. Getränkehandel ist direkt nebenan. Ich versuche andere Besorgungen/Behördengänge etc die ich dann mit dem PKW erledige möglichst zusammenzulegen.

Als ich in England drei Jahre in der Stadt lebte (400.000 EW), hatte ich ein Fahrrad, kein Auto. Das war zwar eine ordentliche Umstellung, und vor allem bei Regen oder im Winter nicht immer angenehm. Bei dem Verkehr heutzutage ist man aber auf zwei Rädern kaum langsamer. Und dank E-Bike schaffen das sogar unsportliche (fette) Leute. Der eigene(!) PKW Stellplatz neben dem Haus war nur dann belegt, wenn ich Besuch hatte. Lebensmittel konnte man sich von (fast) jeder Supermarktkette auf die Stunde genau nach Hause liefern lassen. Mittlerweile geht das ja auch in D langsam voran.

Den Verkehr (nicht nur) in den Innenstädten drastisch zu reduzieren, halte ich für ein sinnvolles Ziel. Ob Fahrverbote der sinnvollste Weg dazu sind, wage ich zu bezweifeln. Man sollte es den Leuten auf Kommunal- und Bundesebene lieber "einfacher machen", auf den PKW zu verzichten:

  • in der Städteplanung weg von großen Strukturen (Einkaufszentren), Förderung von kleinen Läden etc
  • Parkplätze in den Innenstädten ordentlich verteuern, genauso wie die Strafen für Falschparker und mehr Kontrollen, Einnahmen in den ÖPNV investieren
  • generelle Kürzung der Pendlerpauschale, besonders für PKW-Pendler die alleine unterwegs sind, das gesparte Geld in Umzugshilfen, PKW Maut (ohne den Steuerausgleich für Deutsche) endlich einführen
  • Steuererleichterungen für kleine Betriebe, keine Subventionen für Großbetriebe
  • prekäre Beschäftigung muss reduziert werden

 

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vor 5 Stunden, jozzo_ sagte:

Und werden dann hier von Auto nom noch als Zukunft der Mobilität gepriesen.

Wo genau habe ich das getan? 

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vor 25 Minuten, Auto nom sagte:

Wo genau habe ich das getan? 

 

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https://www.zukunft-mobilitaet.net/11695/konzepte/autofreie-stadt-china-chengdu-great-city/

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Die Tianfu District Great City ist als Satellitenstadt Chengdus geplant und soll eine Fläche von 1,3 Quadratkilometern umfassen. Die Ökostadt ist als Modellstadt für andere Gebiete Chinas gedacht und soll einen Lösungsansatz für die Probleme heutiger chinesischer Städteliefern. Ziel ist die Entwicklung einer Stadt mit geringem Energiebedarf und geringen CO2-Emissionen, die sehr dicht besiedelt ist und wenig Fläche benötigt.

Nach acht Jahren Bauzeit soll die Stadt 80.000 Menschen ein zu Hause bieten. Sie ist strategisch um einen großen Nahverkehrsknoten geplant, der Great City mit Chengdu und dem Umland verbindet. Mit intelligenter Durchmischung der Stadtviertel soll das Auto vollständig obsolet werden. Stattdessen sollen alle Ziele mit einem 15 Minuten langen Fußweg erreichbar sein.

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vor 8 Minuten, Auto nom sagte:

Du verbreitest wissentlich Fake News.

Ich lerne dass Du Links einstellst die mit Dir und Deiner Meinung offensichtlich nichts zu tun haben.

 

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vor 14 Minuten, jozzo_ sagte:

Ich lerne dass Du Links einstellst die mit Dir und Deiner Meinung offensichtlich nichts zu tun haben.

 

Das freut mich, ehrlich. Frohe Ostern!

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Bevor wir die armen Teslafahrer weiter mit unserem OT nerven mache ich mal hier weiter:

Es ging um den Link in diesem Beitrag: http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/60940-tesla-s/?do=findComment&comment=1449032

https://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/article118988228/Das-schmutzigste-Gewerbe-der-Welt-bleibt-auf-Kurs.html

Zitat

Siverster31 sagte:

Dennoch ist es frustrierend zu sehen, daß der deutsche (Diesel-) Autofahrer das Klima retten soll, wenn an anderen Stellen einfach drauflosgesaut wird, was das Zeug hält ! Sicher muß jeder seinen Beitrag leisten, und was die Autoindustrie veranstaltet (nicht nur VW), dann ist das schon armseelig. Zumal ja auch noch Altdiesel (Euro 4 + 5) von den Herstellern aufgekauft werden und einfach ein paar tausend km weiter den Menschen als neueste technische Errungenschaft angedreht werden. Aber das Klima kennt leider keine Grenzen - auch wenn das der Kölner und Stuttgarter Innenstadt sicher erstmal gut tut. Gerade auf einem Schiff wäre es technisch ein Leichtes Abgase zu reinigen, bzw. durch die eingesetzten Kraftstoffe schon deutliche Verbesserungen zu erzielen. Da sind 1000 kg zusätzlich für Filter / Katalysatoren etc. quasi garnichts. Solange man dazu aber nicht gezwungen wird, passiert natürlich auch nix. Und da sich die Staaten sicher NIE zu einer einheitlichen Regelung durchringen werden, segelt das Schiff halt unter der Flagge von Tohuwabohu, wo es keinen teuren Umweltschutz gibt.

So ! genug ausgeko*t*. Danke für's Lesen.

Nein, es geht nicht darum das der deutsche Autofahrer das Klima retten soll, sondern darum das er sich ein Alibi sucht! Ich habe noch mal ueberschlagen: der Ausstoss an NOx gemessen an der Leistung eines Schiffes ist etwa liegt etwa 50 mal so hoch wie der nominelle Euro 6 Wert, also etwa 8 mal so viel wie Euro 3.

Das ist sicher nicht wenig, hoert sich aber nicht so dramatisch an wie millionenfach so viel, besonders wenn man beruecksichtigt das das Realwerte gegen Fantasiewerte verglichen werden. Beim Aussstoss von Schwefeldioxid sieh es schon anders aus, da Diesel faktisch keinen Schwefel mehr enthaelt und Schiffsdiesel recht viel sind die exobitanten Werte durchaus im Bereich des Moeglichen. Ich denke es muss eine drastische reduzierung durchgesetzt werden. Besonders weil gerade fuer diesen Schadstoff wirklich keine Grenzen gelten. Stickoxide bauen sich auch wieder ab und es macht einen entscheidenten Unterschied ob er auf dem Meer in hohen Konzentrationen oder in der Stadt ist. Aber es gelingt uns ja noch nicht ein mal in der EU ordentliche Vorschriften fuer's Auto zu erstellen.

Zitat
  • Ronald sagte:
  vor 3 Stunden, MatthiasM sagte:

die CPO Tuolon, mit 12 500 TEU Ladekapazitaet, emitiert ungefaer 220 000 mal so viel NOx pro Stund wie ein PKW.

Der Vergleich mit LKWs ( 2 TEU/LKW ?) besser Güterzug wäre hier angebracht.

  Zitat

Der durchschnittliche Güterzug fährt auf dem deutschen Schienennetz mit 25 bis 30 Güterwaggons. Zukünftig sollen Güterzüge rund 35 Waggons umfassen, das entspricht einer Länge von 740 Metern. Im Container-Transport bedeutet das: Ein 740-Meter-Güterzug ersetzt 52 LKW.

https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/aktuell/740-meter-gueterzug/

  Zitat

Die Deutsche Bahn etabliert sich als ernsthafte Alternative zur See- und Luftfracht für Asientransporte.

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/china-zug-deutsche-bahn-halbiert-transportzeit/6613850.html

ABER: Die Kapazität gibt es nicht auf der Schiene.

Ronald

 
Zitat
Ede Sagte:

Auch wenn ich diese ganze Zahlenspielerei völlig umsonst finde:

  Zitat

Die Kapazität gibt es nicht auf der Schiene.

Nicht mehr. Es wurde ja alles erfolgreich zurück gebaut. Ein Teil Deutschlands hatte mal das größte Schienennetz Europas.

 
  •  

Ja, die gute Schiene! Mich hat es auch ein wenig ueberrascht. 85% des Gueterverkehrs in Tonnenkilometer werden weltweit durch das Schiff erbracht! Auf LKW und Bahn entfallen jeweils 10% und der Rest auf's Flugzeug.

Man kann der guten alten Bundesbahn ja viel zuttrauen, aber das sie auch nur die haelfte des Schiffstransport stemmt, wuerde ich mal fuer alle Zeiten ausschliessen:D

Das ist natuerlich ein Grund den Schiffsverkehr saueber zu machen, aber das fatalistische Argument das es sich deshalb bei Autos nicht lohnt kann ich nicht nachvollziehen. Das kann man natuerlich "Bloedheit die Fakten zu erkennen" nennen, ich finde eher diese Fakten etwas manipulativ nennen. Ja ich finde Kreuzfahrten auch nicht notwedig, aber ich will auch niemandem seine Oldtimer verbieten. ich bin sogar der meinung das Automobile Bestandsschutz haben sollten. Wenn ueberhaupt Fahrverbote dann fuer alle, bis auf Rettungsdienste und Busse!

Aber ich finde das man der Autoindustrie mal richtig auf die Fuesse treten muesste, das neue Fahrzeuge wirklich sauberer sind. Mit einem SCR-Kat koennten sie das zum Beispiel schon lange sein, ohne viel mehr zu kosten, wenn man den Kat und den Tank gross genug gemacht haette und nicht immer "versehntlich" die falsche Software aufspielen wuerde!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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  • 2 Wochen später...
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Was geschieht mit den Bremsspuren auf Deutschlands Straßen?

Dieser Frage wollen Forscher des Fraunhofer Instituts "Umsicht" in Oberhausen nachgehen. Ralf Bertling und Leandra Hamann erläuterten ihr Projekt "TyreWearMapping" im Deutschlandfunk Kultur: "Tyrewear heißt Reifenabrieb und Mapping heißt im Grunde Kartierung. Und in diesem Projekt beschäftigen wir uns mit Freisetzung, Ausbreitung und Verteilung von Reifenabrieb." 

...

Sie erhoffen Antworten auch auf die Frage, in welchem Maße der Reifenabrieb gefährlich sein könnte für Umwelt, Mensch und Tier. "Das lässt sich derzeit nämlich schlicht nicht sagen", stellt Ralf Bertling klar. 

...

Schätzungen zufolge gelangen in Deutschland jedes Jahr 80.000 bis 110.000 Tonnen Reifenabrieb auf die Straßen.

http://www.deutschlandfunk.de/reifenabrieb-forscher-wollen-folgen-erforschen.2850.de.html?drn:news_id=870854

Hauptsache wir können zum Mond fliegen, die Auswirkungen unseres täglichen Handelns werden frühestens dann erforscht, wenn es sowieso egal ist. 

Bearbeitet von Auto nom
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https://utopia.de/diese-kluge-illustration-zeigt-wie-viel-raum-wir-an-autos-verschwenden-87002/?utm_source=Interessenten&utm_campaign=75bc928519-Newsletter_Mo_18KW16&utm_medium=email&utm_term=0_af58dac727-75bc928519-264693897

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Oft ist es uns gar nicht so richtig bewusst, aber: Unsere Städte sind auf Autos ausgerichtet. Der schwedische Grafiker Karl Jilg zeigt in einer einfachen, aber genialen Illustration, wie wenig Platz in Städten oft für Fußgänger bleibt.

 

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https://utopia.de/diese-kluge-illustration-zeigt-wie-viel-raum-wir-an-autos-verschwenden-87002/?utm_source=Interessenten&utm_campaign=75bc928519-Newsletter_Mo_18KW16&utm_medium=email&utm_term=0_af58dac727-75bc928519-264693897
Oft ist es uns gar nicht so richtig bewusst, aber: Unsere Städte sind auf Autos ausgerichtet. Der schwedische Grafiker Karl Jilg zeigt in einer einfachen, aber genialen Illustration, wie wenig Platz in Städten oft für Fußgänger bleibt.
 
Das ist etwas, was mich immer wieder aufs neue ernüchtert.
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Wie das Fahrrad die Stadt zurück erobert:

https://www.hessenschau.de/kultur/ausstellung-fahr-rad-100.html

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Als Arzt kennt er die Nebenwirkungen einer luftverschmutzten Stadt nur zu gut. Norbert Szép setzt sich deswegen für das Bürgerbegehren "Radentscheid" ein. Wie sieht seine Vision für die Stadt aus?

https://www.hr-inforadio.de/programm/das-interview/das-interview-mit-norbert-szep-arzt-und-fahrrad-aktivist,norbertszep-100.html

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  • 2 Monate später...

http://www.tagesschau.de/inland/staedtetag-verkehrswende-101.html

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Stau, Luftverschmutzung und kaum Platz vor lauter Parkplätzen: Die großen deutschen Städte fordern eine grundlegend andere Verkehrspolitik. Der Deutsche Städtetag hat jetzt ein Positionspapier vorgelegt.

...

So wie bisher gehe es definitiv nicht weiter, sagt Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Die Städte ersticken teilweise im Verkehr. Wir müssen hinkommen zu einer Verkehrswende, zu einer grundlegenden Umorientierung im Verkehr der Städte."

...

Was die aktuelle Debatte rund um Diesel angeht, bekräftigt der Städtetag seine Forderung: Motor-Nachrüstungen auf Kosten der Autoindustrie und eine blaue Plakette, um von Gerichten verhängte Fahrverbote auch kontrollieren zu können. Die Bundesregierung drücke sich vor Entscheidungen und lade das Problem einfach in den Rathäusern ab. Dabei werde es schon im Herbst zahlreiche Gerichtsurteile zu möglichen Fahrverboten geben.

 

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https://diepresse.com/home/panorama/wien/5382856/Verkehrsplaner-Knoflacher_In-Wien-Staus-kuenstlich-erzeugt

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Verkehrsplaner Knoflacher: „In Wien Staus künstlich erzeugt“

Der emeritierte TU-Wien-Professor sorgt mit einem Interview für Wirbel bei Autofahrern.

...

„Der Autofahrer ist kein Mensch“: So wird in der aktuellen Ausgabe des deutschen Magazins „Der Spiegel“ ein Interview mit dem Wiener Verkehrsplaner Hermann Knoflacher betitelt. „Er wird erst wieder zum Menschen, wenn er aus dem Auto steigt“, ergänzt Knoflacher in dem Interview.

 

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  • 4 Wochen später...
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"Der Schwerlastverkehr ist zur extremen Belastung für die Bevölkerung geworden", sagt Karl Mühlsteiger, Bürgermeister der österreichischen Gemeinde Gries am Brenner. Er mutmaßt, dass der Verkehr Mitschuld trägt an neuen Krebsfällen in seiner Gemeinde. Auch sein Kollege Franz Kompatscher von der Gemeinde Brenner auf der italienischen Seite, die der Route ihren Namen gab, sagt, es gehe um die Gesundheit der Menschen. "Wir wünschen uns zu allererst weniger Verkehr." Es gehe aber auch um einen finanziellen Ausgleich. "Wir profitieren überhaupt nicht. Das ist das Leidwesen." Die Maut müsse angehoben und die Gemeinden mit einer Umweltabgabe entschädigt werden - um mit dem Geld etwas für ihre geschundene Bevölkerung zu tun.

https://www.n-tv.de/politik/Brennergipfel-sucht-Transitidylle-article20268525.html

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vor 50 Minuten schrieb Auto nom:

Wir profitieren überhaupt nicht.

Das ist das eigentliche Problem,man hat "vergessen" die betroffenen Orte an den Einnahmen zu beteiligen.Kein Wunder das die auf die Barrikaden gehen,zumal die Probleme auch nicht unvorhersehbar waren....

https://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_in_Österreich_über_den_Beitritt_zur_Europäischen_Union

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Am 9. Mai 1994 ordnete Bundespräsident Thomas Klestil die Durchführung einer Volksabstimmung am 12. Juni 1994 über den EU-Beitritt an.[3]

Gegen den EG-Beitritt sprachen sich die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) unter Jörg Haider, die Grüne Partei Österreichs und kleinere Gruppierungen im linken Spektrum aus. Die FPÖ hatte anfänglich einen EWG-Beitritt befürwortet, aber dann ihre Einschätzung geändert. Das Hauptargument der FPÖ war der angebliche Bürokratismus und Zentralismus der Brüssler EG-Gremien, der zu einem Verlust der österreichischen Identität führen würde. Im Wahlkampf bediente sich die FPÖ ausgesprochen populistischer Argumente. Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP argumentieren vor allem mit den zu erwartenden wirtschaftspolitischen Vorteilen des gemeinsamen Marktes.[4] In Tirol befürchteten EU-Gegner eine massive Zunahme des Nord-Süd-Transitverkehrs über den Brennerpass mit entsprechenden negativen Folgen für die Umwelt und den Tourismus.

 

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http://www.tagesschau.de/ausland/elektro-china-101.html

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Der 29-jährige Vater von zwei Kindern hätte lieber einen Benziner gekauft, mit normalem, blauem Kennzeichen. Auch, wenn er damit an einem Tag in der Woche nicht hätte fahren dürfen. Li Qi hatte aber kein Glück bei der Nummernschild-Lotterie.

...

Das Auto zu Hause zu laden sei am billigsten, sagt er: "Es ist sogar billiger, als mit der U-Bahn zu fahren." Mittlerweile hat die 20-Millionen-Stadt Peking zwar mehr als 100.000 öffentliche Ladestationen, doch die sind häufig belegt oder von herkömmlichen Autos zugeparkt.

...

Ab kommendem Jahr müssen alle größeren Auto-Hersteller mindestens zehn Prozent Elektro- oder Plug-In-Hybriden in China verkaufen. Wer die Quote nicht erfüllt, zahlt Strafe. Auch wer eine neue Autofabrik bauen will, muss sich umstellen, erklärt Zheng Zhilin von der Beratungsfirma LMC Automotive: "China vergibt keine Lizenzen für traditionelle Autohersteller mehr. Ab sofort dürfen nur noch Fabriken für Elektroautos oder Plug-In-Hybriden gebaut werden."

 

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https://www.deutschlandfunk.de/todesursache-luftverschmutzung-einzelschicksal-hinter-der.676.de.html?dram:article_id=424043

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6.000 vorzeitige Todesfälle jedes Jahr gehen auf das Konto der Stickoxidbelastung. Und trotzdem steht auf keinem einzigen Totenschein als Todesursache "Luftverschmutzung". Ein Gerichtsverfahren in England könnte das nun ändern.

...

Das Kind hieß Ella Kissi-Debrah. Sie wohnte im Londoner Stadtteil Southwark nahe einer Hauptverkehrsstraße und litt an schwerem Asthma. Siebenundzwanzig Mal innerhalb von drei Jahren musste sie deshalb ins Krankenhaus. Am 15. Februar 2013 starb sie. Sie wurde neun Jahre alt. Auf dem Totenschein steht als Todesursache: Akute Ateminsuffizienz und schweres Asthma.

...

Mit Hilfe von Jocelyn Cockburn, die selbst unter Asthma leidet, will die Familie erreichen, dass auf Ellas Totenschein offiziell Luftverschmutzung als Todesursache genannt wird. Die Londoner Anwältin hat die Krankengesichte von Ella von einem renommierten Asthmaexperten begutachten lassen. 

"Es gibt eine Messstation für Stickoxide und andere Schadstoff in der Nähe ihres Wohnhauses. Während Ellas ganzem Leben wurden dort die EU-Grenzwerte überschritten. Dazu gab es immer wieder noch deutlich höhere Spitzenwerte. Unser Experte hat sich den Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung und den Asthmaepisoden angesehen und sieht ein deutliches Muster, das zeigt: Die Schadstoffe haben eine Rolle bei den Asthmaanfällen gespielt."

...

Dabei berufen sie sich auch auf Artikel zwei der Europäischen Menschenrechtskonvention: das Recht auf Leben. Das ist juristisches Neuland.

"Das Besondere an diesem Fall ist der neue Blickwinkel, die Luftverschmutzung mit einem Einzelschicksal zu verknüpfen. Ich hoffe, dass diese persönliche Geschichte den öffentlichen Druck auf die Regierung erhöht, damit sie nicht nur redet, sondern tatsächlich handelt, um die Luftverschmutzung in unseren Städten zu senken."

 

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