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Citroën C5: nächste Generation 2021/2022


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Naturgeist:

Ich kann denjenigen nur empfehlen, mal über innerstädtische, vom Winter gezeichnet Rumpelstrecken und Flickenteppiche zu fahren. Dort kommt nämlich zum Tragen, was die HP alles nicht kann. Dabei spreche ich nur von jener im C5 III, da ich andere leider nicht kenne. 

Man hat z.T. wirklich das Gefühl sich alles kaputt zu machen, derart ungefedert knallen da streckenweise die Stöße durch.

Das ist das Fahrerlebnis in einem intakten C5 III Hydractive:

Und das ist die Parodie:

Das Fahrwerk des C6 ist sehr eng verwandt mit dem des C5:

 

Bearbeitet von Auto nom
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vor 5 Stunden schrieb EntenDaniel:

Das die HP in Verbindung mit McPherson-Beine Probleme mit kurzen Stößen hat, sollte ja seit paar Jahrzehnten kein Geheimnis sein.

Das mein Xsara ohne HP McPherson-Federbeine hat war mir klar, aber der C5III hat doch eine völlig andere Radaufhängung und keine "McPherson"?!

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vor 17 Minuten schrieb Ronald:

Das mein Xsara ohne HP McPherson-Federbeine hat war mir klar, aber der C5III hat doch eine völlig andere Radaufhängung und keine "McPherson"?!

Ja, der C5 III hat keine McPherson-Federbeine mehr.
Er hat aber, weil das Fahrwerk praktisch unverändert auch mit Stahlfedern verwendet werden sollte, weiterhin (bzw hinten erstmalig) eine 1:1-Übersetzung in der Anlenkung der Federzylinder.

Das bedeutet, dass die Querkräfte auf den Federzylinder entfallen. Die Haftreibung und somit das Losbrechmoment sind aber immer noch höher, als bei CX und früheren Hydropneumaten, die immer eine Übersetzung hatten (ich glaube, 2:1 vorn und 3:1 hinten - letzteres sogar bis zum C5 II). Soweit jedenfalls die Theorie.

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vor 1 Stunde schrieb Auto nom:

Das ist das Fahrerlebnis in einem intakten C5 III Hydractive:

Und das ist die Parodie:

Das Fahrwerk des C6 ist sehr eng verwandt mit dem des C5:

 

 

Die Parodie ist gleich dem Werbevideo? 🤔 

Ich kenne dieses Video und genau solche Werbevideos sind der Grund, warum man an die Hydropneumatik oftmals eine vollkommen falsche Erwartungshaltung hat. Das ging mir selber ja nicht anders. 

Diese Werbung ist derart überzeichnet und absolut fern der Realität. Zwischen gewünschter Theorie und tatsächlicher Praxis liegen da Welten. 

Ich fahre meinen C5 III nun seit 8 Jahren, dabei 150.000 selbst gefahren Kilometern und kann ganz klar sagen, auf so ner Strecke wie dort gezeigt, mit solchen scharfen und tiefen Schlaglöchern machst du alles in dem Auto, aber mit Sicherheit nicht schlafen. 😉

Grundsätzlich ne coole Werbung, nur eben leider totaler Käse. 

Bearbeitet von Naturgeist
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Ich kann zwischen dem Original und der Parodie sehr deutlich unterscheiden.

2006 bin ich einen der ersten C6 (das waren anfangs auschliesslich 2.7 HDi mit Amvar) zur Probe gefahren. Der ist geschwebt, auf einer absolut üblen Piste. Ähnliches habe ich bisher nur in einer DS mit geschraubten Federkugeln und in einem CX Prestige erlebt. 

Wenn sich Straßen in einem C5 mit Hydractive, wie in einem x-beliebigen Auto anfühlen, dann ist irgendwas nicht in Ordnung. 

Selbst der ADAC ist voll des Lobes:

Zitat

Das ab 135 PS und Confort-Version installierte hydropneumatische Fahrwerk bietet immer noch einen kaum übertroffenen Federungskomfort mit beladungsunabhänger Bodenfreiheit. 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/citroen/c5/2generation/213447/

Bearbeitet von Auto nom
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vor 6 Minuten schrieb Auto nom:

Ich kann zwischen dem Original und der Parodie sehr deutlich unterscheiden.

Das sind die selben "Links" :rolleyes:

youtu.be/AUf74lohASE

youtu.be/AUf74lohASE

vor 9 Minuten schrieb Auto nom:

Das ab 135 PS und Confort-Version installierte hydropneumatische Fahrwerk bietet immer noch einen kaum übertroffenen Federungskomfort

Da haben in den letzten 10 Jahren die "Anderen" halt aufgeholt. Ich fahr auch mit einem Octavia/ Golf  quer durch Deutschland, ohne dass ich die HP vermisse. An das "Grundrauschen" , also die leichten Vibrationen vom Strassenbelag gewöhnt man sich schnell. An die harten Schläge der HP nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Auto nom:

Ich kann zwischen dem Original und der Parodie sehr deutlich unterscheiden.

2006 bin ich einen der ersten C6 (das waren anfangs auschliesslich 2.7 HDi mit Amvar) zur Probe gefahren. Der ist geschwebt, auf einer absolut üble Piste. Ähnliches habe ich bisher nur in einer DS mit geschraubten Federkugeln und in einem CX Prestige erlebt. 

Wenn sich Straßen in einem C5 mit Hydractive, wie in einem x-beliebigen Auto anfühlen, dann ist irgendwas nicht in Ordnung. 

Selbst der ADAC ist voll des Lobes:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/citroen/c5/2generation/213447/

 

Ich sehe in deinem obigen Post zweimal das gleiche Video. Aber ich will nicht streiten, vielleicht sehe ich auch irgendwas nicht.

Ja, auch ich habe zwischendurch vermutet, dass irgendwas vielleicht nicht stimmt. Bis ich dann zwischenzeitlich mal einen fast neuen 2015er CrossTourer gefahren bin und der sich im Federungskomfort so gut wie nicht von meinem unterschieden hat. 

Du bist 2006 einen C6 probe gefahren. Ok, zur Probefahrt mit meinem C5 war ich auch noch voller Begeisterung. Nur lässt sich das nicht unbedingt mit der Erfahrung aus 8 Jahren und 150.000km vergleichen. 

....und was der ADAC sagt? Also bitte. Das sind Standardfloskeln zur Hydropneumatik von Leuten, die sie wahrscheinlich nie oder nur kurz mal gefahren sind. 

Ich will hier keine Grundsatzdiskussion führen. Jeder empfindet Komfort anders und die Hydropneumatik ist für mich der technische Inbegriff von Dr. Jakyll und Mr. Hyde. Sie kann einige Dinge gut aber die aus meiner Sicht entscheidenden eben nicht. 

Bearbeitet von Naturgeist
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Also als ich Kind war, hatte mein Vater 3x Xm, 1x BX Kombi, 1x Xantia Activa und mein Bruder 1x DS, 1x CX.

Unser Dorf hatte einen Bahnübergang, den galt es immer zu überfahren, wollte man diesem fürchterlichen Dorf entkommen.

Fazit: Beim BX Kombi hat es derart reingeknallt, dass ich mich jedesmal umgedreht habe, ob das Heck überhaupt noch dran ist. Der war also am lautesten, was auch daran liegen mag, dass das Kombiheck natürlich komplet offen zum Fahrgastraum war. Die Xm's waren da ein wenig besser und am wenigstens schlimm der Xantia.Aber gut war es trotzdem nicht, geknallt hat es auch.

Im CX oder DS hingegen war das wirklich ganz anders, die sind da wirklich drüber geschwebt.

Mein Fazit: es lag also nicht an der Hydropneumatik an sich (die war schon geil!), sondern eher daran, dass ab Mitte der 80er Ingenieure am Werk waren die sie verkackt haben....bzw. lag das wohl an Peugeot...Kosten sparen oder so...keine Ahnung, aber natürlich schade.

 

Bearbeitet von Kri
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Es gibt da eine Einmündung über einen Gehsteg, der ziemlich holperig ist. Am saubersten wird das Ganze von meinem 700 Kg AX mit Stahlfederung weggebügelt. Was ich damit sagen möchte ist, dass man den gesamten Federungskomfort nicht aufgrund einer Situation beurteilen sollte.

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vor 39 Minuten schrieb Naturgeist:

Ich sehe in deinem obigen Post zweimal das gleiche Video. Aber ich will nicht streiten, vielleicht sehe ich auch irgendwas nicht.

Danke, mein Fehler. Ist jetzt korrigiert. Das ist der Link zur Parodie: https://www.youtube.com/watch?v=KOCsN7yvXn0

Ich habe schon mehrmals erlebt, dass ein zu hoher Luftdruck zu deutlichen Einbußen im Federungskomfort führt. Die Temperatur hat ebenfalls einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Verhalten der Federung. 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Vulcan:

 Was ich damit sagen möchte ist, dass man den gesamten Federungskomfort nicht aufgrund einer Situation beurteilen sollte.

Das ist doch genau das was ich meine. Zu meiner Probefahrt 2013 war ich selber hellauf begeistert. 8 Jahre und 150.000km später kennt man dann eben sämtliche Schrulligkeiten dieser Technik und sieht die Sache etwas klarer. 

Ich will sie doch auch gar nicht schlecht reden. Nur hat sie eben eklatante Schwächen, die sich auch nicht "wegschwärmen" lassen. 

Nichts desto trotz liebe ich meinen C5 - das beste Fahrzeug was ich nach VW Passat, Volvo V70, 3er BMW, Ford, Peugeot 406 und Opel Omega je hatte ☝️

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vor 2 Minuten schrieb Auto nom:

 

Ich habe schon mehrmals erlebt, dass ein zu hoher Luftdruck zu deutlichen Einbußen im Federungskomfort führt. Die Temperatur hat ebenfalls einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Verhalten der Federung. 

 

 

Da bin ich absolut bei dir. 

Ich fahre grundsätzlich ca. 0,3 bar unter der Werksangabe. Die ist für mich nahezu unfahrbar. 

Auch bei der Temperatur gebe ich dir recht. 

Das Fahrwerk ist durch und durch zickig. 

Woran auch immer das liegt, aber bei Regen fährt er z.B. deutlich komfortabler als bei Trockenheit. 

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vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Die Haftreibung und somit das Losbrechmoment sind aber immer noch höher, als bei CX und früheren Hydropneumaten

Ich bin der Auffassung, dass

vor 58 Minuten schrieb Ronald:

das "Grundrauschen" , also die leichten Vibrationen vom Strassenbelag

 eine "Haftung" der Kolbenstangen verhindert. Vorm Schlagloch sind diese bereits in "Bewegung".

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Der C6 fährt sich auf Landstraße und Autobahn traumhaft.

Es gibt aber Situationen (über Rinnstein abbiegen z.b.) und auch manche Streckenabschnitte, wo er sich seltsam Steifbeinig anfühlt. XM mit Hydractive Dito, dauerweich etwas besser.

Kurven fahren und Bremsen bringt auch immer gleich das Hydractive zur Aktion.

Der Peugeot 407 (320 000 km, erste Stoßdämpfer, gleiche Achskonstruktion wie C5III und C6) macht das zumindest dort besser. Der Ist vielleicht aber auch schon weichgeprügelt. 

Ich würde mich auf ein weiches, konventionelles Fahrwerk einlassen. Sie haben bei den neuen ja auch gut Federweg, und wenn der C5 als Hybrid 1,9t wiegt und 400Kg Zuladung hat (klingt eigentlich traurig, ist beim Aircross aber zumindest so), kriegt man ein Fahrwerk auch ausgelegt.

Beim 14er BX mit seinen 900Kg und gleicher Zuladung wäre das nicht so einfach gewesen...:-D

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vor 20 Minuten schrieb Naturgeist:

Das Fahrwerk ist durch und durch zickig. 

Ein richtiger Citroën hat halt seine Stimmung so...mal schauen mit welcher Laune mich heute Abend mein BX begrüsst ;)

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vor 2 Minuten schrieb Vulcan:

Ein richtiger Citroën hat halt seine Stimmung so...mal schauen mit welcher Laune mich heute Abend mein BX begrüsst ;)

So ist das und so soll das auch sein. 

Ich sage immer: einen Citroen fährt man nicht, den fühlt man und das muss man wollen!! 

❤️

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vor 8 Minuten schrieb XMechaniker:

... und wenn der C5 als Hybrid 1,9t wiegt und 400Kg Zuladung hat (klingt eigentlich traurig, ist beim Aircross aber zumindest so), kriegt man ein Fahrwerk auch ausgelegt.

Beim 14er BX mit seinen 900Kg und gleicher Zuladung wäre das nicht so einfach gewesen...:-D

 

Auch das ist mir bereits mehrfach aufgefallen. 

Ein voller Tank fährt sich im C5 III deutlich komfortabler als ein leerer. Wenn ich dann noch zwei Personen auf der Rückbank habe, ist es nahezu perfekt. Gewicht spielt also eine entscheidende Rolle, aber ich kann mir ja als grundsätzlicher Solofahrer auch keine Betonplatte in den Kofferraum legen 🙈

 

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Der C6 ist für mich das Auto mit der ultimativ komfortablen Federung. Das wusste ich seit der ersten Probefahrt mit einem 2,7l Automatiker. Der 2,2er federt zwar eine Spur schlechter und auch das Schaltgetriebe reduziert den Gesamtkomfort etwas, aber immer noch überragend. Es ist nicht so, dass man keine Schlaglöcher oder Unebenheiten spürt, aber die Federung entfaltet in so vielen Alltagssituationen eine derartig souveräne Luftkissen-Abgehobenheit, die für mich absolut unerreicht ist. Das konnten auch meine XMs und CXe nicht. Dazu kommt, dass man extrem schlechte Straßen - ebenso wie in dem Werbevideo - mit sehr hoher Geschwindigkeit fahren kann und das Gefühl hat, je schneller man fährt, umso angenehmer schwebt man. Ich habe etliche wirkliche Rumpelpisten und Güterwege auf meinen Alltagstouren und der C6 ist dort in punkto Federungskomfort so weit entfernt von allen anderen Autos, die ich dort schon gefahren bin, dass ich nicht wüsste, wie's besser gehen sollte.

Sicher, meine 407 Limousine hatte auch eine weiche Federung, aber eher wegen ausgeleierter Federn, als aufgrund von Technologie. Und das macht eben den Unterschied aus, dass ich beim C6 in allen Situationen das Fahrzeug souverän im Griff habe trotz schwebeweicher Federung, während der 407er umso unruhiger wurde, je mehr das Fahrwerk in Anspruch genommen wurde. Das lässt sich einfach nicht vergleichen.

Dazu kommt, dass seit 280.000km kein einziger Handgriff an der Hydraulik gemacht werden musste. Ich wüsste nicht, wo ich diese Kombination von Souveränität, Komfort und Zuverlässigkeit ansonsten finden würde. Ja, ich bin auch schon viele andere Modelle gefahren, auch über weite Urlaubsstrecken hinweg, und ich hab mich mit vielen Fahrzeugen gut anfreunden können - der Kia e-Soul beispielsweise hat einen hervorragenden Reisekomfort, mit dem ich mich jederzeit abfinden könnte. Aber jedesmal, wenn ich mich bislang danach wieder in den C6 setzen durfte, wusste ich, was den Unterschied ausmacht. Und wenn man dann am Ende der Fahrt den Motor abstellt und der C6 sanft etwas Druck abbaut und sich ein paar Zentimeter absenkt, dann empfinde ich das immer, als würde ein fliegender Teppich oder ein Raumschiff landen. Einzigartig.

Bearbeitet von grojoh
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vor 20 Minuten schrieb grojoh:

Der C6 ist für mich das Auto mit der ultimativ komfortablen Federung. Das wusste ich seit der ersten Probefahrt mit einem 2,7l Automatiker. Der 2,2er federt zwar eine Spur schlechter und auch das Schaltgetriebe reduziert den Gesamtkomfort etwas, aber immer noch überragend. Es ist nicht so, dass man keine Schlaglöcher oder Unebenheiten spürt, aber die Federung entfaltet in so vielen Alltagssituationen eine derartig souveräne Luftkissen-Abgehobenheit, die für mich absolut unerreicht ist. Das konnten auch meine XMs und CXe nicht. Dazu kommt, dass man extrem schlechte Straßen - ebenso wie in dem Werbevideo - mit sehr hoher Geschwindigkeit fahren kann und das Gefühl hat, je schneller man fährt, umso angenehmer schwebt man. Ich habe etliche wirkliche Rumpelpisten und Güterwege auf meinen Alltagstouren und der C6 ist dort in punkto Federungskomfort so weit entfernt von allen anderen Autos, die ich dort schon gefahren bin, dass ich nicht wüsste, wie's besser gehen sollte.

Sicher, meine 407 Limousine hatte auch eine weiche Federung, aber eher wegen ausgeleierter Federn, als aufgrund von Technologie. Und das macht eben den Unterschied aus, dass ich beim C6 in allen Situationen das Fahrzeug souverän im Griff habe trotz schwebeweicher Federung, während der 407er umso unruhiger wurde, je mehr das Fahrwerk in Anspruch genommen wurde. Das lässt sich einfach nicht vergleichen.

Dazu kommt, dass seit 280.000km kein einziger Handgriff an der Hydraulik gemacht werden musste. Ich wüsste nicht, wo ich diese Kombination von Souveränität, Komfort und Zuverlässigkeit ansonsten finden würde. Ja, ich bin auch schon viele andere Modelle gefahren, auch über weite Urlaubsstrecken hinweg, und ich hab mich mit vielen Fahrzeugen gut anfreunden können - der Kia e-Soul beispielsweise hat einen hervorragenden Reisekomfort, mit dem ich mich jederzeit abfinden könnte. Aber jedesmal, wenn ich mich bislang danach wieder in den C6 setzen durfte, wusste ich, was den Unterschied ausmacht. Und wenn man dann am Ende der Fahrt den Motor abstellt und der C6 sanft etwas Druck abbaut und sich ein paar Zentimeter absenkt, dann empfinde ich das immer, als würde ein fliegender Teppich oder ein Raumschiff landen. Einzigartig.

Vielen Dank für diese tolle Ausführung. 

Es scheint zwischen C5 III und C6 erhebliche Unterschiede zu geben. 

Ich spiele bereits seit längerem mit der Anschaffung eines C6, jedoch als Benziner und die sind für mich zwar bezahlbar, aber trotzdem unverhältnismäßig teuer. 

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vor 6 Stunden schrieb Naturgeist:

Ich kann denjenigen nur empfehlen, mal über innerstädtische, vom Winter gezeichnet Rumpelstrecken und Flickenteppiche zu fahren. Dort kommt nämlich zum Tragen, was die HP alles nicht kann. Dabei spreche ich nur von jener im C5 III, da ich andere leider nicht kenne. 

Man hat z.T. wirklich das Gefühl sich alles kaputt zu machen, derart ungefedert knallen da streckenweise die Stöße durch.

Ich lese das nach fast 400.000 äußerst komfortabel gefahrenen Kilometern in drei C5 III mit großem Erstaunen. So fuhren und fahren meine III-er definitiv nicht. Ich bin weit entfernt von Heiligsprechung der HP, aber was sie im C5 bedeutet wird mir bei jeder C5-Fahrt, nachdem ich vorher in meinem 308 unterwegs war, immer wieder deutlich. Bei meinem C5 knallt nix durch, das ist eine Überzeichnung. Und: So viele der in der HP-Kritik traditionell geschmähten Kanaldeckel gibt es gar nicht.

Ich werde nie verstehen, warum einerseits das Ende der HP hier seit Jahren beweint wird und andererseits kaum ein Thread ausgelassen wird, um zu zeigen, wie defizitär doch dieses Federungssystem gewesen ist.

*

Wann wird eigentlich der neue C5 präsentiert? Alles, was ich bislang auf den Fake-Foto und den Fotos der Erlkönige gesehen habe, erschreckt mich eher. 

fl.

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vor 3 Stunden schrieb Ronald:

Ich bin der Auffassung, dass [...]

 eine "Haftung" der Kolbenstangen verhindert. Vorm Schlagloch sind diese bereits in "Bewegung".

Für diesen Fall: Auch die Gleitreibung wird durch die Übersetzung herabgesetzt.

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vor 13 Stunden schrieb EntenDaniel:

Das die HP in Verbindung mit McPherson-Beine Probleme mit kurzen Stößen hat, sollte ja seit paar Jahrzehnten kein Geheimnis sein. Und kurze Stöße kann das CAC besser als eine McHolzbein-HP. Das Schwebegefühl bei lanegen Bodenwellen ist beim CAC-Fahrwerk nicht so gut, wie bei der HP.  Ist aber immernoch einiges besser, als bei anderen konventionellen Fahrwerken, die überhaupt nicht schweben können.

Wer  glaubt, daß nur die HP das Nonplusultra ist, sollte mal ein Auto mit einem gescheitem Stahlfahrwerk fahren. Dazu empfehle ich mal ne Fahrt in einem 2CV aus den ersten beiden Baujahrzehnten - das einzige, was dieses Fahrwerk im Vergleich zur HP nicht kann ist Niveauregulierung. Und selbst ein 2CV späterer Baujahre mit passenden Stoßdämpfern (sind selten, es gibt sie aber) federt und dämpft besser als ein Fahrzeug   mit McHolzbein-HP. Mit richtig guten Dämpfern kommt sogar sowas wie ein Schwebegefühl auf - aber ist nicht so aus ausgiebig, wie bei der HP.

 

Wenn Ihr findet die CAC Federung mit McPherson und einem Stück ausgestanztem und tiefgezogenem Blech als Hinterrad-Aufhängung sei besser als das Fahrwerk alter Citroen mit Hydropneumatik oder Hydractive, dann gute Fahrt Euch. Aber seit Ihr auch wirklich mal das CAC probegefahren? Hydropneumatik vs CAC ist keine Komfortfrage, es ist eine Kostenfrage!

Der Cactus II mit CAC und McPherson liegt bei weitem nicht so ruhig und entkoppelt auf der Strasse wie ein BX, XM oder Xantia (das sind die, die ich vergleichen kann)... absolut nicht. Vom katastrophalen Geradeauslauf ganz zu schweigen! Die Relativbewegung der Karosserie ist beim Cactus II im Vergleich gross, nur der "Springfeder-Effekt" wird mit CAC besser geglättet als bei anderen Stahlfeder-Autos. Ich habe nicht zufällig nach der Probefahrt des Cactus II einen Megane 4 gekauft. Auch der ADAC hat dem neuen CAC C5 Aircross bei weitem keine so gute Bewertung mehr in Sachen Federungskomfort gegeben wie dem letzten C5!

Das eigentliche Problem mit dem Anfedern liegt nicht in McPherson, das wurde früher auch schon beim CX(!) vom ADAC kritisiert und später wieder beim C5 und C6 in verschiedenen Tests trotz fehlender McPherson. Das ist bei allen HP Modellen mehr (McPherson) oder weniger der Fall. Auch bei Mercedes wird immer das Ansprechen auf Rillen kritisiert sobald bei der Federung Hydraulik zur Regelung im Spiel ist, wie der S-Klasse. Ja bei langsamer Fahrt ist das besonders ein Nachteil aber eigentlich auch der einzige Schwachpunkt!

Die 2CV Aufhängung ist clever gemacht keine Frage. Aber trotzdem, sie ist hauptsächlich nur extrem weich und gering gedämpft. Die relativ Bewegung und Seitenneigung ist erheblich und wohl nur für 35PS geeignet. Wenn man einfach nur "weich" will, dann geht das problemlos so (alte Ami-Schlitten...). Aber genau das macht die HP eben besser, die Strassenlage ist perfekt und nicht schauklig und die Relativbewegung der Karosserie praktisch konkurrenzlos niedrig.

 

 

 

Bearbeitet von opteryx
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vor einer Stunde schrieb opteryx:

 

Wenn Ihr findet die CAC Federung mit McPherson und einem Stück ausgestanztem und tiefgezogenem Blech als Hinterrad-Aufhängung sei besser als das Fahrwerk alter Citroen mit Hydropneumatik oder Hydractive, dann gute Fahrt Euch. Aber seit Ihr auch wirklich mal das CAC probegefahren? Hydropneumatik vs CAC ist keine Komfortfrage, es ist eine Kostenfrage!

Der Cactus II mit CAC und McPherson liegt bei weitem nicht so ruhig und entkoppelt auf der Strasse wie ein BX, XM oder Xantia (das sind die, die ich vergleichen kann)... absolut nicht. Vom katastrophalen Geradeauslauf ganz zu schweigen! Die Relativbewegung der Karosserie ist beim Cactus II im Vergleich gross, nur der "Springfeder-Effekt" wird mit CAC besser geglättet als bei anderen Stahlfeder-Autos. Ich habe nicht zufällig nach der Probefahrt des Cactus II einen Megane 4 gekauft. Auch der ADAC hat dem neuen CAC C5 Aircross bei weitem keine so gute Bewertung mehr in Sachen Federungskomfort gegeben wie dem letzten C5!

Das eigentliche Problem mit dem Anfedern liegt nicht in McPherson, das wurde früher auch schon beim CX(!) vom ADAC kritisiert und später wieder beim C5 und C6 in verschiedenen Tests trotz fehlender McPherson. Das ist bei allen HP Modellen mehr (McPherson) oder weniger der Fall. Auch bei Mercedes wird immer das Ansprechen auf Rillen kritisiert sobald bei der Federung Hydraulik zur Regelung im Spiel ist, wie der S-Klasse. Ja bei langsamer Fahrt ist das besonders ein Nachteil aber eigentlich auch der einzige Schwachpunkt!

Die 2CV Aufhängung ist clever gemacht keine Frage. Aber trotzdem, sie ist hauptsächlich nur extrem weich und gering gedämpft. Die relativ Bewegung und Seitenneigung ist erheblich und wohl nur für 35PS geeignet. Wenn man einfach nur "weich" will, dann geht das problemlos so (alte Ami-Schlitten...). Aber genau das macht die HP eben besser, die Strassenlage ist perfekt und nicht schauklig und die Relativbewegung der Karosserie praktisch konkurrenzlos niedrig.

 

 

 

aber worin liegt dann die Erklärung, warum ein Cx problemlos und ruhig über den Bahnübergang fuhr und ein Bx, Xm mit diesem typischen, akustischen Gerummpel? 

 

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Schwingarmlager, Kugeln, Höhenkorrektor oder Reifen vielleicht? Das einzige was ich bislang feststellen konnte ist, dass kein HPler sich gleich verhält wie ein anderer. Selbst unter identischen Modellen gibt`s Unterschiede. Die Dinger haben tatsächlich alle ihre Eigenheiten, und das auch noch nach Tagesverfassung. Macht eine Frau eigentlich überflüssig...:P

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