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Hat jemand einen 1.8 / 90PS Motor LFX XU7JB (Xantia X2)übrig?


blue

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Blindstopfen ist ein guter Tipp. Mit diesem Suchwort hat mir das Internet eben sowas ausgespuckt:

1.png

Eigentlich ist es ja eine Schraube und doch kein Stopfen. So ein Teil mit dem genau richtigen Gewinde und mit Sechskant (Vierkant bekäme man sicher nicht gedreht an dieser Stelle) wäre geradezu eine Traumlösung. Vielleicht noch mit Gummidichtung, aber sowas dickes passt dann bestimmt doch nicht.

Leider ist der Platz unter der von oben herunterkommenden Zylinderkopfschraube nur ein paar Millimeter. Muss ich mal genau schauen, wenn ich wiedermal zu dem Auto komme...

Ich könnte natürlich auch die doofe Zylinderkopfschraube zunächst wieder hochdrehen... aber dann müsste ich alles wieder zerlegen, was ich so schön wieder zusammengebaut hatte :-\

Ich hatte auch schon selbst an eine Lösung mit einer Schraube gedacht, aber eher in dem Sinn, eine sehr kurze Schraube mit kleinerem Gewinde aber breitem Kopf erstmal über das Loch zu legen. Damit wäre das Loch erstmal abgedeckt. Und dann das Ganze verlöten, wobei Löten nicht gut geht, wenn das Motormaterial vermutlich Aluminium ist. Dann eben mit dem 2-Kompontenten-Flüssigmetall/Kaltmetall übergießen...

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Nur mal so eine spontane Idee: jeder Motor hat im Block diese Froststopfen aus Gummi, die im Idealfall verhindern sollen, daß gefrierende Kühlflüssigkeit den Motorblock sprengt. 

Vielleicht kann man das "Loch" so vergrößern, daß so ein Gummistopfen reinpaßt. 

Nur eine spontane Idee, keine Gewähr, daß das auch funktioniert. 

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Dei Froststopfen sind aus Eisen, erkennbar daran, daß sie gelegentlich wegrosten. Spielt aber keine Rolle. Dei Idee ist gut, nur muß man sehr exakt fräsen um sowas an dieser Stelle zu plazieren.

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8 hours ago, kroack said:

Madenschrauben sind ohne Rand mit einem Torx oder so innen ,die tragen nicht auf

hm, ich fand gerade den Schraubenkopf gut dafür, dass die Schraube nicht reinfallen kann, und vielleicht hilft der Kopf auch beim Abdichten.

Die Motorwand ist bei dem Loch anscheinend nur ca. 3 mm dick, wie mir das auf den Bildern vorkommt. Da befürchte ich, dass mir die Madenschraube am Ende ins Loch fällt, zumal ich nicht weiß wie sauber das Gewinde weiter unten ist.

Und einen Schraubenkopf mit Sechskant kann ich von der Seite drehen. Aber eine Madenschraube müsste ich von oben drehen, und da ist ja kein Platz -- oder gibt es superwinzige (superflache), rechtwinklig abgewinkelte Torxschlüssel?

 

3 hours ago, michel051 said:

Nur mal so eine spontane Idee: jeder Motor hat im Block diese Froststopfen aus Gummi, die im Idealfall verhindern sollen, daß gefrierende Kühlflüssigkeit den Motorblock sprengt. 

Vielleicht kann man das "Loch" so vergrößern, daß so ein Gummistopfen reinpaßt. 

Nur eine spontane Idee, keine Gewähr, daß das auch funktioniert. 

Vielen Dank auch für diese Idee, aber ein präzises Loch zu fräsen, das trau ich mir nicht zu, zumal an dieser schwierig zugänglichen Stelle. Und das Loch ist ja in einer Art "Höhle" und oben drüber die Schraube...

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Hi,

 

der Wagen ist doch für dich... Was hindert dich daran, einfach Dichtmasse oder Flüssig-Alu zu probieren? Bei einem Verkaufswagen hätte ich Bedenken, aber beim eigenen Auto kann es nicht mehr wie schief gehen. Vorraussetzung, der Bereich muss sauber und trocken sein. So lange da kein großer Druck aufgebaut wird, hilft Flüsig-Alu sicher. Kroack hatte das ja bereits erwähnt. Bei einem Gewindestift wirst du das Problem haben, dass der Gewindeansatz zu unregelmäßig ist.

 

Viele Grüße

Joe

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Also ich hätte zumindest als Plan B die Kopfschraube rausgedreht, ggf. das Gewinde nachgeschnitten und dann durch das Geewindeloch der Kopfschraube hindurch eine Madenschraube durchgeschraubt. Zum Dichten mit Teflon umwickelt oder eingeklebt. Ein Bisschen Druck wird im Kühlsystem ja schon aufgebaut wenn es dicht ist. Wenn man es so sauber abgedichtet kriegt wäre es ja auch einen Versuch wert, aber oft halten solche Reparaturen ja nicht lange. Alternativ doch einen Schlachtwagen besorgen und den Motor umbauen.

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Teflonband, das hält. Ich hatte das mal bei einem Fiat Panda gemacht, das hielt Jahre bis zum Verkauf, wahrscheinlich bis zur Verschrottung des Wagens. Ab und An einen Blick drauf geworfen so what.

Ansonsten hat Joe recht!

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Wie dick ist die durchstoßene Wand eigentlich: 1,5 - 2 mm? Gibt es keine Vergussmasse dafür? Ein Epoxidharz welches temperaturbeständig ist? Das Zeug mit dem Zündspulen vergossen werden/wurden?

Pattex schafft nur 80°: http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-klebstoffe-produkte-new/pattex-klebstoffe/epoxykleber/fuell-mix.html

LOCTITE EA 9497 A&B

Ronald

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  • 1 Jahr später...

Hallo allerseits, ich bins mal wieder, sind wieder ein paar Monate vergangen...

Zuletzt hatte ich ja beim Zylinderkopf-Einbau eine Abstandhülse zunächst vergessen, wodurch die Zylinderkopf-Schraube blöderweise unten ein Loch ins Motorgehäuse oberhalb des Propellers der Wasserpumpe gebohrt hatte. 

Ich habe kürzlich nun das Loch endlich mal verschlossen, Danke an @Ronald für den Tipp mit dem Loctite-Epoxidharz. Über das Loch habe ich ein kleines Stück Aluminium gelegt, damit das Harz nicht in das Loch reinläuft. War etwas flüssiger als gedacht, aber zum Schluss ist es glaub ich ganz gut geworden. Habe es etliche Tage lang aushärten lassen.

8U5K536.jpg   AFQKr0F.jpg   yg9Kkes.jpg

 

Nach dem Anschließen aller Steckverbindungen läuft der Motor nun tatsächlich, und macht einen sehr guten Eindruck vom Geräusch her und nimmt auch schön Gas an, ganz wunderbar.

Nun habe ich allerdings Fragen bzgl. Kühlwasserbefüllung.

Ich habe den Kühlwasserausgleichsbehälter mit Wasser vollgemacht, dann den Motor manuell gedreht und auch den Anlasser ein paar Mal betätigt (ohne Anspringen weil noch nicht alle Stecker angeschlossen waren), dann konnte ich noch etwas Wasser nachfüllen bis es wieder voll war. Soweit okay.

Aber beim Aufdrehen des Ablauf-Ventils links unten am Kühler kam kein Wasser rausgelaufen. Bis dahin hat sich das Wasser wohl noch nicht verteilen können. Das wundert mich.

Dann habe ich die fehlenden Kabel angeschlossen und den Motor gestartet und wenige Minuten laufen gelassen bei Leerlaufdrehzahl und ganz vorsichtigem Probe-Gasgeben. Dann Motor wieder ausgemacht.

Als ich denn den Deckel des Kühlwasserausgleichsbehälters aufdrehte, war da Druck auf dem Wasser. Nicht sehr viel, es ist auch kein Wasser durch das Überdruckventil aus dem durchsichtigen dünnen Schauch gekommen, aber beim Abdrehen des Deckels kam da Wasser raus. Gleichzeitig aber keinerlei Wasser am Kühler-Ablassventil.

Ich habe auch zwecks Entlüftung eine Schraube und ein Ventil an Wasserschläuchen im oberen Bereich gelöst. Da oben war verständlicherweise noch kein Druck oder Wasser.

Nun möchte ich fragen:

- ist es normal dass unten am Kühler-Ventil keinerlei Wasser rauskommt? (nochmal zur Erinnerung: das Kühlwasser wurde ja abgelassen, die Zylinderkopfdichtung gewechselt und dann stand das Auto etliche Monate vor sich hin, und jetzt wurde erst wieder Wasser eingefüllt)

- muss der Motor erst länger laufen gelassen werden, damit da ein Thermostat-Ventil zwischen kleinem und großen Kühlkreislauf aufgeht? Verteilt sich erst dann das Wasser bis zum Kühler?

Vielen Dank für jegliche Tipps, ich mache das alles zum ersten Mal...

-blue

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Da ist Wasser im Kühler. Beim Entlüften müsste ja was oben an der Entlüftungsschraube am Kühler rausgekommen sein, oder? Wenn nicht, nochmal Entlüften.

Der Ablaß kann zugeschmoddert sein. Nicht unüblich leider. Nervt mich auch immer beim Ablassen, wegen der Rumsauerei wenn man den Schlauch abziehen muß.

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vor 5 Stunden schrieb Manson:

Wenn ich das richtig lese ...und das hab ich 2x ;) ...dann wurde wohl bisher noch gar nicht entlüftet.

Genau das denke ich auch. Erstmal Colaflasche drauf, entlüften und mit installierter Colaflasche den Motor starten. Laufen lassen mit 1500 U/min bis zweimal der Lüfter angesprungen und wieder ausgegangen ist. Ungefähr so steht es in den "Carnets de Poche".

Nachtrag: Hier nochmal zum genauen Nachlesen @blue

http://public.servicebox-parts.com/dtt/AC/CDP/code/de_DE/index_vehicule.html

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