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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Beuys, das Projekt zur Dokumenta 1982:
Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung
(ich coverte, featuring JB)

Das viele Steinkult lesen färbt schon ab, wie ich sehe ... 😉

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vor 5 Stunden schrieb magoo:

Ehmt. Selbstverwaldung, grüner geht's doch gar nich ...

Geniale Stimmhaftigkeit*, auch wenn sie magoo nicht ein-, sondern nur auffiel  - aber musstest es lautmalerisch derartig verhunzt werden?

Es heisst immer noch "äh" - übrigens so eine Art Superlativ zu "hmm", wissen auch nur von mir Eingeweihte.

"The happy few"

 

Bearbeitet von Steinkult
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vor 6 Stunden schrieb Steinkult:

Es heisst immer noch "äh" - übrigens so eine Art Superlativ zu "hmm",

Ach. "Ehmt" bedeutet "so isses" und ist die Kurzform von "Ebend" (im Duden fälschlicherweise ohne "d").

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vor 1 Minute schrieb magoo:

Ach. "Ehmt" bedeutet "so isses" und ist die Kurzform von "Ebend" (im Duden fälschlicherweise ohne "d").

Der gemeine Nordhesse:
“allerwärts“

Merke, Kultur ist breiter als der Rhein

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"Wie Perlen aufgefädelt hängen die Helme getöteter armenischer Soldaten in Aserbaidschans Hauptstadt Baku. Trophäen der Gewinner eines Krieges, der im vergangenen Herbst Tausende Menschenleben zerstörte. Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew gefällt die makabre Installation. Den Sieg über Armenien bezeichnete er wiederholt als Triumph des "Hasses"."

 

Aserbaidschanische Streitkräfte verübten in Bergkarabach Kriegsverbrechen. Mehrere Videos, deren Echtheit überprüft wurde, zeigten die Misshandlung von Kriegsgefangenen und anderen Gefangenen, Enthauptungen und die Schändung von Leichnamen feindlicher Soldaten.
Menschenrechtsorganisation Amnesty International

 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/aserbaidschan-fussball-em-100.html

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“So isses“ kenne ich lautmalerisch als “mmh“ oder “mhm“. “Ehmt“ hört sich nach einem Ausdruck an, der sowohl örtlich (Saarland, Schwaben), wie zeitlich (80er) beschränkt ist.

Der nervige Hesse verwechselte in diesen affirmativen Zusammenhängen  sein absurdes “allerwärts“  vielleicht mit dem Allerwertesten, was  bei unseren harmoniesüchtigen Plapperern indes eher zu grob rüberkäme. Vielleicht hat unser Kulturschaffende “breiter als der Rhein“ bekräftigende Bejahungen mit “allerseits“ aufgeschnappt.

Schönen Abend allerseits!

Bearbeitet von Steinkult
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vor 10 Minuten schrieb Steinkult:

Der nervige Hesse

Dank für die höfliche Anrede; soviel Unterwürfigkeit wäre nicht nötig gewesen.
Bleib du am Rhein und trink das Wasser, ich genieße derweil Italien

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vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Ach, das mit dem Fegefeuer ist doch vor allem für Katholiken, die wollen das so :-))

Wobei, die Offenbarung des Johannes (auf Französisch treffender "L'Apocalypse" genannt) ist schon nicht gerade langweilig.

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vor 17 Stunden schrieb Ebby Zutt:

“allerwärts“

Ich frage mich gerade, ob dieses allerwärts in Bedeutungen und Gebrauch dem vergleichbar sein könnte, was man in manchen schweizerdeutschen Dialekten als "allwäg" oder "auwäg" oder "äuä" (ungefähr bei 47:20...) kennt.

Auf irgend eine Art ist sowas in fast jedem der regional unterschiedlichen Dialekte zu finden. Als Fragewort, als Affirmativ, als Ausruf des Unglaubens, etwa im Sinne eines "sag bloss!" oder "das kann doch nicht sein!"

Die Bandbreite der Bedeutungen ist da - überregional betrachtet sowieso - sehr gross, und vermutlich wirklich breiter als der Rhein.

Ein gewisser Massimo kam dabei auch auf alttestamentarische Gedanken. Themengetreu sozusagen eine biblische Variation...

 

Bearbeitet von bluedog
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Am 26.6.2021 um 15:58 schrieb bluedog:

Aber er kann weder vom Lohn, noch vom Arbeitslosengeld, noch später von der Rente leben. Der kostet dann mehr als er bringt, ...

Wie ist das beim von dir bevorzugten bedingungslosen Grundeinkommen: Da muss keiner vom Lohn, noch vom Arbeitslosengeld, noch später von der Rente leben. Kosten die alle mehr als sie bringen? Und gilt dann erst Recht "Grenzen dicht" solange man es nicht weltweit einführt?

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Am 26.6.2021 um 16:24 schrieb bluedog:

Genügend Arbeitskräfte, um den Güterbedarf zu decken, sind allemal da. Dafür brauchts keine Einwanderung. Wir leben schon seit Jahrzehnten in einer Welt, in der es weniger Arbeitsplätze als potentielle Arbeitnehmer zu deren Besetzung gibt. Wenn Einwanderung gebraucht wird, dann nur in Branchen, wo partout keine angemessenen Löhne gezahlt werden.

Sprich: Einwanderung löst unsere Probleme nicht. Sie verschiebt sie nur.

Das scheint für die Schweiz nicht zu gelten. Laut Bundesamt für Statistik waren 2020 ca 1/3 der Arbeitsplätze (1.640.000 von 5.087.000) mit Ausländern besetzt. Wo sind die 1.640.000 Schweizer, die diese Arbeit übernehmen könnten?

Quelle für diese und weitere interessante Zahlen aus der realen Welt:

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/arbeit-erwerb/erhebungen/sake.html

 

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Am 1.7.2021 um 08:25 schrieb Ebby Zutt:

Hier lieferst du ein Beispiel für selektive Wahrnehmung. Da standen die“…“.
Und ich erlaube mir eine eigene Meinung bzw. Einschätzung der Dinge.  
hör dir nur mal zum Vergnügen ( oder nicht) eine Debatte des EU Parlaments an. Ließ mal die Protokolle der Gipfel ( soweit zugänglich) usw.
Die Einzelstaaten streiten wie die Bürstenbinder (umgangssprachlicher Ausdruck aus Südhessen). Es gibt die Kommision- mit beschränkten Befugnissen. Es gibt das Parlament - siehe wie vor. Es gibt den EuGH ( nun ja, der hat immerhin eine gewisse Durchschlagskraft - mit Schneckentempo). Und nicht zuletzt gibt es die in den Verträgen festgelegte Einstimmigkeit. So kann eben ein Ungar (Pole, Italiener…) das Ganze blockieren.

Solange ein Mitgliedsstaat die Entscheidung blockiert, wirds kein EU-Recht.

Das ist und war nicht immer und wo, nicht immer für ewig der Fall. Und da wo diese Blockaden überwunden wurden, da gibt es nicht mehr 27 Mitgliedsstaaten, sondern sehr wohl DIE EU.

Wäre es anders, hätte weder die EU mit der Schweiz, noch die Schweiz mit der EU irgendwelche, lass es mich mal Reibungsflächen nennen.

Die Behauptung, "die EU" gäbe es nicht, ist folglich bullshit. Du kannst das hier nämlich nicht wegdiskutieren!

vor 5 Stunden schrieb magoo:

Das scheint für die Schweiz nicht zu gelten. Laut Bundesamt für Statistik waren 2020 ca 1/3 der Arbeitsplätze (1.640.000 von 5.087.000) mit Ausländern besetzt. Wo sind die 1.640.000 Schweizer, die diese Arbeit übernehmen könnten?

Die gibt es schon. Nur nicht zu dem Lohn, und vielleicht auch nicht alle in einem Vollzeitpensum. Es gibt in der Schweiz mehr als nur 1,6 Mio. Erwachsene, die nicht arbeitstätig sind. Und nur weil die nicht alle als arbeitsuchend gemeldet sind, heisst das nicht, dass die nicht arbeiten wollten. Vielleicht können sie nicht, solange man von ihnen 100% Felxibilität für den Job verlangt, weil sie andere, vorrangige Verpflichtungen haben. Kinder z.B. oder pflegebedürftige Eltern. Vielleicht gehören sie aber auch zu den Verheirateten, für die es sich dank gemeinsamer Steuerveranlagung gar nicht wirklich lohnt, arbeiten zu gehen, weil das zusätzliche Einkommen dann über Steuerprogression kompensiert würde.

Vielleicht lohnt es sich aber auch nicht für alle, um vier Uhr morgens aufzustehen, für einen Nettolohn von vielleicht 20.--Fr.

Und möglicherweise braucht man, bis sich das Grundeinkommen durchgesetzt haben wird, auch gar nicht mehr so viele, weil die technische Entwicklung, wie schon bisher, massig Jobs wegrationalisiert haben wird.

Vielleicht ist das aber auch einfach das Beispiel, das Dir bisher fehlte, um den Unterschied zwischen ungeregelter und gesteuerter Einwanderung verstehen zu können?

Und vielleicht überlässt Du das einfach denen, deren Problem es ist? Die EU hat doch andere Probleme, als dass sie sich drum kümmern müsste, wie der Nichtmitgliedsstaat Schweiz seine Arbeitsplätze zu besetzen hat! - Du hast aber offensichtlich nichts dringlicheres zu tun, als diese Frage zu klären. Merkwürdig. Hat Deutschland keine eigenen Probleme? Vielleicht ja passend für Deine Präferenz ebenfalls im Migrationsbereich? Du schaffst das doch.

Bearbeitet von bluedog
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Tja wie reden für D von einem Mindestlohn von nichtmal 10€ Brutto wo der Schweizer denkt es lohnt sich für ihn nicht für das doppelte zur Arbeit zu gehen. Und EU bedeutet eben im Grunde das es es dann vorbei ist mit dem Wohlstand. Deswegen halte ich es für durchaus klug für reiche Länder da nicht mitzumachen. England ist deswegen wohl raus, unterliegt aber dem auf Arroganz begründeten Irrtum zu den intrinsische Wohlhabenden EU-Ländern gehört zu haben.

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vor 18 Minuten schrieb FuchurXM:

Tja wie reden für D von einem Mindestlohn von nichtmal 10€ Brutto wo der Schweizer denkt es lohnt sich für ihn nicht für das doppelte zur Arbeit zu gehen. Und EU bedeutet eben im Grunde das es es dann vorbei ist mit dem Wohlstand.

Ob 20.--/h Wohlstand ist oder nicht, hängt weniger davon ab, wie der Mindestlohn in D festgelegt ist, sondern mehr davon, was man sich von dem Zwanziger kaufen kann. Wenn Du Miete zahlst, dann ist der 20er in CH weniger wert, als die <10€ in D. Man findet hier kaum eine noch so kleine und alte Wohnung, wo man für einen Tausender oder knapp drüber wohnen darf, und da sind dann die Nebenkosten meistens auch noch nicht dabei. Das sind bei 20.--/h mal eben 50h für die monatliche Kaltmiete, bei einer Wochenarbeitszeit von in der Regel zwischen 42.5 und 45h. Eine halbwegs Familientaugliche Wohnung fängt bei rund 2000.-- an, und dann ist da noch nicht mal immer ein Parkplatz dabei. Auto kost auch mehr als in D, und zwar alles daran und darum... Und dann gibts anderes auch noch, was wesentlich teurer ist als in D...

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Keine Sorge, die Mieten hierzulande steigen schon, das mit dem Autofahren ist die große Besonderheit, könnte an der deutschen Automobilindustrie liegen die es in der Schweiz ja nicht gibt. Letztendlich ist es ja in jedem Land so austariert das es nicht nur Reiche gibt außer bei dem Saudis, das geht aber nur weil die Drecksarbeit von Gastarbeitern gemacht wird. Die Gewichtung ist halt unterschiedlich was Luxus ist und was nicht. Je inhomogener das ganze ist desto weniger macht es Sinn alles über einen Kamm scheren zu wollen.

Bearbeitet von FuchurXM
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vor 6 Minuten schrieb FuchurXM:

Keine Sorge, die Mieten hierzulande steigen schon, das mit dem Autofahren ist die große Besonderheit, könnte an der deutschen Automobilindustrie liegen die es in der Schweiz ja nicht gibt. Letztendlich ist es ja in jedem Land so austariert das es nicht nur Reiche gibt außer bei dem Saudis, das geht aber nur weil die Drecksarbeit von Gastarbeitern gemacht wird. Die Gewichtung ist halt unterschiedlich was Luxus ist und was nicht. Je inhomogener das ganze ist desto weniger macht es Sinn alles über einen Kamm scheren zu wollen.

Ich wundere mich, dass Du mit der Einstellung noch nicht ausgewandert bist. Es ist doch von D gar nicht so weit in die Schweiz. Und so einen gutbezahlten Job für nur 20.--/h, das findest Du doch allemal.

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vor einer Stunde schrieb FuchurXM:

Ich habe Grundbesitz, da brauche ich nicht nomadisch Leben...

Wenns doch aber so viel Geld bringt...

Zeigt einfach auch, wie ernst Du es mit der Argumentation meinst. Zudem: Es ist auch in CH nicht verboten, Wohneigentum zu erwerben. Ist auch hier die günstigste Art zu wohnen, und würde dann ja in Deinem Fall nicht an mangelndem Kapital scheitern.

Es ist eher so: Wenn Du Dir überlegst, was Krankenkasse, Steuern und das Leben in CH sonst so kosten, dann würdest Du nicht für einen zwanziger die Stunde arbeiten. Auch wenn das in etwa das doppelte des deutschen Mindestlohns ist.

Entsprechend viel Heisse Luft ist denn auch die Anmerkung, in CH lebe man in Wohlstand, und sei doch eh auf Leute von ausserhalb angewiesen, weil man sonst nicht genug hätte.

Es ist eher so: Es gibt genug, die das Märchen von der reichen Schweiz glauben, und noch so gern herkommen zum arbeiten. Eben weil die Löhne hier ach so hoch sind. Vergessend, dass die Preise eben auch nicht die gleichen wie im Herkunftsland sind. - Warum sollten CH-Arbeitgeber sich die Mühe machen, im Inland nach Arbeitskräften zu suchen, die eben nicht unbedingt für den ach so grosszügigen Minimallohn arbeiten, wenns genug andere gibt, die zu den Konditionen einschlagen? Das Problem haben ja dann nicht die Arbeitgeber, sondern die inländischen Arbeitnehmer. Und die EU steht da mit der Personenfreizügigkeit deutlich auf Seiten der Arbeitgeber, denn sie sorgt dafür, dass eine gesteuerte Zuwanderung unmöglich wird, und schafft so einen nicht abreissenden Strom naiver neulinge, die sich eben nicht erst ausrechnen, was sie das Leben kosten wird, sondern nur sehen, dass der Lohn Betragsmässig doppelt so hoch ist. Ignorierend, dass die Krankenkasse so an die 200 bis 300 im Monat kostet, die Mieten mindestens doppelt so hoch wie im Ausland sind, Steuern nicht schon voraus vom Lohn abgezogen werden und, und und...

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Mhh ich habe ja nicht für Freizügigkeit und EU geworben sondern eben gezeigt wo das Problem liegt wenn ein Pole für polnischen Lohn in der Schweiz arbeit. Effektiv setzt dann ein Lohndumping ein wobei die Lebenshaltungskosten nicht sinken.

BTW, Krankenkasse (gesetzlich) geht hier bei 200€ los und geht bis über 900 etwa, das ist schön für Leute die sich gerade selbständig machen oder nicht die Mindestbemessungsgrenze erreichen.

Bearbeitet von FuchurXM
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https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/die-flugbahnen-des-lebens

Zitat

„Diese Art von freiem Willen wird schlicht und ergreifend durch die Gesetze der Physik ausgeschlossen“, sagt einer der schärfsten Skeptiker des freien Willens, der US-Evolutionsbiologe Jerry Coyne. Führende Psychologen wie der Harvard-Professor Steven Pinker und sein Yale-Kollege Paul Bloom stimmen dem zu, ebenso wie der berühmte, 2018 verstorbene Physiker Stephen Hawking und zahlreiche prominente Neurowissenschaftler.

...

Zitat

Dieses Realitätsbild enthält einen starken Sinn für menschliche Gemeinschaft – die Vorstellung, dass wir durch das Ausgeliefertsein an Kräfte außerhalb unserer Kontrolle alle im selben Boot sitzen – auf dem stürmischen Ozean des Glücks.

 

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vor 11 Stunden schrieb magoo:

Das scheint für die Schweiz nicht zu gelten. Laut Bundesamt für Statistik waren 2020 ca 1/3 der Arbeitsplätze (1.640.000 von 5.087.000) mit Ausländern besetzt. Wo sind die 1.640.000 Schweizer, die diese Arbeit übernehmen könnten?

Man könnte sich allerdings fragen, ob diese 1'640'000 Jobs überhaupt gemacht werden müssen (Thema Bullshit-Jobs). Und wenn ja, müssen sie in der Schweiz erledigt werden. 

Stellt UBS in Zürich einen Indischen IT-Security-Spezialisten ein, kommt der mit Familie in die Schweiz und braucht eine Kinderbetreuung (meist Ausländer), eine Putzfrau (meist Ausländer), einen Gärtner (meist Ausländer) und Lehrer für die Kinder (meist Ausländer, Deutsche um genau zu sein). Hätte UBS den Spezialisten direkt im Indien angestellt hätte man sich viele Jobs in der Schweiz "gespart" für die Ausländer eingestellt werden müssen. 

Naja. Kauft Bitcoin, solange es so günstig ist 😎

Bearbeitet von Sandysolo
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vor 3 Stunden schrieb FuchurXM:

Mhh ich habe ja nicht für Freizügigkeit und EU geworben sondern eben gezeigt wo das Problem liegt wenn ein Pole für polnischen Lohn in der Schweiz arbeit. Effektiv setzt dann ein Lohndumping ein wobei die Lebenshaltungskosten nicht sinken.

Du hast nichts von polnischen Löhnen geschrieben.

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vor 6 Stunden schrieb bluedog:
vor 12 Stunden schrieb magoo:

Das scheint für die Schweiz nicht zu gelten. Laut Bundesamt für Statistik waren 2020 ca 1/3 der Arbeitsplätze (1.640.000 von 5.087.000) mit Ausländern besetzt. Wo sind die 1.640.000 Schweizer, die diese Arbeit übernehmen könnten?

Die gibt es schon. Nur nicht zu dem Lohn, und vielleicht auch nicht alle in einem Vollzeitpensum. Es gibt in der Schweiz mehr als nur 1,6 Mio. Erwachsene, die nicht arbeitstätig sind.

Die gibt es nicht. Bei einer Wohnbevölkerung von 8,5 Mio mit 25% Ausländeranteil bleiben ca 6,4 Mio Schweizer, davon 61,5% im arbeitsfähigen Alter, rechne selbst ...

Ergo: Die Schweiz ist massiv auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen.

vor 58 Minuten schrieb Sandysolo:

Man könnte sich allerdings fragen, ob diese 1'640'000 Jobs überhaupt gemacht werden müssen (Thema Bullshit-Jobs). Und wenn ja, müssen sie in der Schweiz erledigt werden. 

Nach einer Erhebung 2019 waren 28% der Ausländer aus EU/EFTA Staaten in akademischen Berufen und 9% als Führungskräfte beschäftigt, Hilfskräfte am unteren Ende kamen nur auf einen Anteil von 8%. Die Schweiz bietet sehr attraktive Arbeitsplätze, man bekommt ein falsches Bild, wenn man das auf Bullshit-Jobs reduziert.

 

vor einer Stunde schrieb Sandysolo:

Stellt UBS in Zürich einen Indischen IT-Security-Spezialisten ein, kommt der mit Familie in die Schweiz und braucht eine Kinderbetreuung (meist Ausländer), eine Putzfrau (meist Ausländer), einen Gärtner (meist Ausländer) und Lehrer für die Kinder (meist Ausländer, Deutsche um genau zu sein).

Gut für's Bruttosozialprodukt.

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