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Alternativen zu den serienmässigen Einspritzdüsen


timmS

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So, heute hatte ich Zeit und vor Allem tatkräftige Unterstützung durch Marc, denn ohne Hilfe ist das Durchklingeln der Motorverkabelung doch sehr mühselig.

Wir haben uns anhand der Schaltpläne systematisch alle Verbindungen vorgenommen und sind nun sicher, dass der Fehler nicht an der Verkabelung liegen kann.

Das testweise Einsetzen von neuem OT-und Drehzahlsensor  (Ford)brachte keine Änderung.

Zündfunken sind (wie o.g.) da, mit Startpilot/Bremsenreiniger springt der Motor sofort an, an den Einspritzdüsen lässt sich dann keine Spannung messen.

Hauptverdächtiger ist aus unserer Sicht das LE-Steuergerät, ich hoffe, dass ich demnächst ein Ersatzgerät zum Testen bekomme.

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Wenn an den Einspritzdüsen keine Spannung bei laufendem Motor liegt, dann fehlt entweder die Plus-Seite vom Einspritzrelais, oder die Ansteuerung von der Seite des Steuergeträtes. Das lässt sich einfach herausbekommen, einfach von der Plus-Seite gegen Masse messen. Ich gehe mal davon aus, das habt ihr gemacht. Wenn dann keine Spannung da ist, ist die Ansteuerung des Relais nicht in Ordnung. Die Leitung zum Pin TD des Relais habt ihr von Pin weiß 1 vom Zündungssteuergerät gemessen?

Wenn der Zündfunken da ist, bringt das Wechseln des OT-Gebers natürlich nichts. Das wird hier zwar immer wieder empfohlen, aber ich behaupte, meistens ist der das nicht. Zumindest nicht bei kaltem Motor.

Hintergrund: Der OT-Geber (oder die beiden OT-Geber) werden vom Zündungssteuergerät ausgewertet, das gilt für alle CX-GTI-Varianten, außer die mit Verteiler.

Anschließend geht das aufbereitete Signal zum Einspritzsteuergerät und zum Kraftstoffpumpenrelais. Hier gibt es Modell-Unterschiede bezüglich des Relais, das Prinzip ist aber bei allen CXen ähnlich- Das Signal ist ein kurzer Puls pro Zündung. Also wie vom Unterbrecherkontakt.

Wenn also ein Zündfunke anliegt, dann ist das OT-Signal erkannt worden, beide OT-Geber sind dann also zumindest prinzipiell in Ordnung. Wenn Zündfunke, dann auch Signal zu Relais und Einspritzung und zum Drehzahlmesser. Da gibt es keine Option, dass das nicht so ist (außer Zündungsteuergerät defekt (in der Hinsicht unwahrscheinlich), oder Kabel kurzgeschlossen/unterbrochen).

Wenn das Zündungssignal am Relais anliegt und dieses trotzdem nicht anzieht, dann fehlt entweder KL15 oder eine vernünftige Masse am Relais.

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Nochmals danke für die Erklärung!
Bei den Sensoren waren wir unsicher, aber da neue griffbereit waren, haben wir es eben mal versucht. :-)

 

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Kurze Bemerkung zu den OT gebern von Ford Fahrzeugen! 

Mein CX (auch die 2,5 Gti Maschinen) möchte diesen überhaupt nicht - bei 5000 Umdrehungen starb der Motor ab - bei voller Fahrt auf der Autobahn.

Später im Leerlauf mal ausprobiert was da los ist und immer bei 5000 Umdrehungen ging der Drehzahlmesser schlagartig auf null und anschließend wieder hoch auf die dann bereits reduzierte Drehzahl.

Für mich bedeutet dies a: 

Die OT Geber von Fort können wohl nur bis 5000 Umdrehungen

Und b:

Ich werde diese nur noch als Notfall Ersatzteil nutzen falls gar nichts mehr geht...

 

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Interessant, da bisher immer von einer problemlosen Alternative  zu den  Original-Gebern zu lesen war.

Ich muss nochmals einen Blick auf die (Hella-)Teilenummer werfen...

Bearbeitet von timmS
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vor 2 Stunden, doctor_vo sagte:

Die OT Geber von Fort können wohl nur bis 5000 Umdrehungen

In anderen Fäden liest man, dass der Abstand zum Schwungrad möglichst gering sein sollte, weil der Geber sonst ab einer gewissen Drehzahl keine brauchbaren Werte mehr liefert. Vielleicht versuchst Du mal, den Geber etwas näher ans Schwungrad zu bringen.

Grüße
Andreas

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Vielleicht habe ich noch nie Probleme gehabt mit dem Ford-Sensor, weil ich nicht höher als 5000 U/min drehen lasse. Geht vielleicht nicht nur mir so.

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Ich habe auch dieses Ford-Teil drin. Bin heute auf der Autobahn gewesen und habe den alten Herren mal ordentlich die Sporen gegeben. 190 Km/h sind laut Navi drin und damit scheint mit dem Motor alles in bester Ordnung zu sein. Die Drehzahl lag dabei deutlich über 5000 U/min - die Nadel befindet sich dann im gestrichelt roten Bereich. Die Automatik hat ja nur 3 Fahrstufen...

Wenn der Motor oberhalb von 5000 U/min abstirbt, dann kann das ja viele Ursachen haben. Der neue Sensor könnte auch einfach defekt sein. Oder oder oder. Das der Sensor aber generell nicht richtig funktioniert, kann ich klar bestreiten.

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@ AndereasRS - bautechnisch nicht möglich den Ford OT noch näher an die SchwungScheibe zu bringen... 

ich musste die Bohrungen vertiefen.

@ Elektromicha - regulär drehe ich meinen alten Herren auch nicht voll aus, aber an dem Tag hatte ich es eilig, da musste er mal ackern.

@ ACCM MUHR - genau das meine ich. Meiner ist mit dem Ford OT nicht in den roten Bereich gegangen, sondern genau bei beginn dessen "abgestorben" bzw abgewürgt.

@ alle die es lesen:

Ich will nmeinen CX nicht prügeln aber mich halt auf ihn verlassen können. 

Wenn ich ihn mal ausdrehen muss dann will ich auch wissen bis wohin ich auf ihn zählen kann... 

Vom letzten TÜV bis jetzt musste er wahnsinnige 4000 km fahren... 

In zwei Jahren wohlgemerkt...

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Nochmal @ ACCM MUHR - Ich sage nicht das der OT Geber generell nicht funktionieren würde, aber den, den ich verbaut hatte (denke da wird es auch verschiede geben) verursachte diesen Fehler. Nach dem ich einen (NOS) originalen OT Geber verbaute war der Fehler sofort weg... 

Wer also brav unter 5000 Umdrehungen bleibt, sollte selbst mit meinem gut Fahren können...

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vor 3 Stunden, doctor_vo sagte:

Nochmal @ ACCM MUHR - Ich sage nicht das der OT Geber generell nicht funktionieren würde, aber den, den ich verbaut hatte (denke da wird es auch verschiede geben) verursachte diesen Fehler. Nach dem ich einen (NOS) originalen OT Geber verbaute war der Fehler sofort weg... 

Wer also brav unter 5000 Umdrehungen bleibt, sollte selbst mit meinem gut Fahren können...

Ein seltsames
Verhalten. Aber es wäre ja nicht ungewöhnlich, wenn ein Neuteil auch mal nicht in Ordnung ist. Davon würde ich in deinem Fall ausgehen. Und nein, ich drehe meinen alten Herrn auch nicht dauernd in den roten Bereich - aber um zu testen, ob der Motor gut beieinander ist, ist eine kurze Vollgasfahrt gut geeignet.

In jedem Fall gut, dass du dein Problem durch den Austausch des Teils beseitigen konntest!

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So seltsam ist das Verhalten nicht, wenn man weiß, wie so ein Induktivgeber funktioniert und dass das erzeugte Signal in seiner Amplitude von der Drehzahl abhängt.

Irgendwann kommt die auswertende Elektronik ans Ende des Bereichs, sozusagen völlig übersteuert.

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  • 2 Wochen später...
Am 22.10.2016 at 20:21 , timmS sagte:

Hauptverdächtiger ist aus unserer Sicht das LE-Steuergerät, ich hoffe, dass ich demnächst ein Ersatzgerät zum Testen bekomme.

...der Verdacht hat sich bestätigt.

Mit dem "neuen" Steuergerät (Bosch 0280 000 300) startet der Pallas auf den ersten Schlüsseldreh und läuft wie er soll :)

 

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...und weil es ein wenig mit den bisherigen Arbeiten  an der Elektrik  zu tun hat:

Gibt es bereits Beispiele für realisierte Verbesserungen der Relais- und Sicherungsmontage im CX S1 ?

Da ich mich in einem der nächsten Schritte um die Motorraumverkabelung kümmern möchte, bin ich für Vorschläge bzw. Bezugsquellen (z. B. von passenden Verteilerkästen) dankbar.

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  • 1 Monat später...

Kleine Zwischenfrage, da ich mich gerade mit dem Armaturenbrett (des 85er CX 25ie)  und hier auch mit den Instrumenten beschäftige:

Die mittleren Warnleuchten für Hydraulikdruck, Öldruck, Wassertemperatur funktionieren (auch bei Kontrolldruck auf die "STOP"-Leuchte)

Die Kontrollleuchten links und rechts davon bleiben aber dunkel  ( Standlicht,Fernlicht, Blinker,Ladung, Abblendlicht, Heckscheibe)

Lediglich beim Warnblinker ist ein leichtes Glimmen im Blinkertakt  zu erahnen.

Da die Leuchtmittel o.k. sind vermute ich ein Masseproblem. Die grosse Steckverbindungen im Instrument hatte ich auseinander und gereinigt.

Einen Massepunkt unterhalb der Armaturen rechts an einer Mutter der Lenkung habe ich gefunden (und die an der Mittekonsole und den Hauptmassepunkt links über der Batterie natürlich auch)

Gibt es weitere für die Armaturen und falls ja, wo?

Oder gibt es weitere mögliche Fehlerquellen, die mir entgangen sind....?

 

Bearbeitet von timmS
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Ich beanworte mir es mal selbst:

Obwohl alle Leuchtmittel intakt waren, habe ich sie nun doch durch Neue ersetzt.

Nur leuchtet Alles wie es soll...:D

Vielleicht waren nur die originalen Kontaktfedern nach 30 Jahren zu lasch?^_^

Die Mittelkonsole ist auch wieder komplettiert und mit einem neuen Wärmetauscher versehen

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