Zum Inhalt springen

Xantia X2 vorne hart nach der Wartung


Xantia 63

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden, holger s sagte:

Es würde mich sehr wundern, wenn ein 2000er Xantia kein Hydractiv hat; gibt es die wirklich ohne?

Aber selbst die »Sport«-Stellung des Schalters führt ja nicht dazu, dass es gar keine Federung mehr gibt. Zumal an der Hinterachse ja alles weich ist.

Das hängt von der Motorisierung ab. 1.8i 16V war z.B. immer ohne Hydractive, meine ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Ende der Fertigung wurde die Anzahl der Varianten mit Hydractive zumindest gefühlt eher weniger als mehr. Beim HDi zum Beispiel gab es Hydractive soweit ich weiß nur beim Exclusive.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

" Nur Ölwechel mit Filter....Luftfilter......Pollenfilter...von mir selbst... "

..also nix an Federung oder Hydraulik gemacht.

Dann ist sie wohl einfach kaputt :)

=> Werkstatt.

DerDodel

Bearbeitet von DerDodel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werf mal defekte Federbeine in den Raum.

Stell das Auto mal in Tiefststellung über Nacht ab. Dann am Morgen beim Wegfahren in Normalstellung gehen. Vielleicht hilft's.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Jahre später...

Liebe Gemeinde, leider hat der Themenstarter Xantia 63 nicht die Lösung geliefert (vllt gleich mit in Lourdes geblieben? ) , denn mich ärgert gerade das gleiche Problem (X2 Kombi hydractiv) . Hinten phantastisch weich ( Eric, vielen Dank noch mal!!!) aber vorn bretthart.  Die Kugeln am Federbein sollten 45 bar haben, liegen jetzt bei 38.     Noch mal zu meinem Verständnis: bei abgezogenem Hydraulik- Steuergerät fehlen pro Achse dann ja nur die dann abgeschalteten Hydractiv- Kugeln,  die Federung wird dann (nur) von den Rad- Kugeln übernommen.  Auch das sollte ja nicht bretthart sein?  - hinten ist es das auch nicht... vorn schon.  Also können doch nur die Radkugeln vorn hin sein?  Bodenhöhe hatte ich im Zuge der Problematik noch mal korrigiert, war etwas hoch an beiden Achsen.   Wer hat eine Idee ?  Danke vorab-

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

38vs 45bar merkst du nicht. Dein Härteregler auf der Vorderachse schaltet nicht weich oder Hydractivekugel platt.

Mein Entlein war letztes Jahr vorne auch praktisch dauerhart, war nicht angegenehm langsamer als 200 zu fahren.

Bearbeitet von schwinge
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Holger,

das ist aus der Ferne kaum zu beurteilen. Ich finde, dass ein Xantia mit abgeschalteten Elektroventilen schon ziemlich hart ist. Ich finde, die Radkugeln federn weniger als die Reifen.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurz dazu, 

Hydractivekugel vorne hat 70 bar. Die haben wir wieder eingesetzt. Als er bei mir war konnte ich die Federung nicht Auslesen. Es wurden schon Dioden eingesetzt. Ich habe ein intakes H5 von mir zum testen eingesetzt,dieses ließ sich auslesen allerdings war zum prüfen testen gegen 20 uhr abends dann leider keine zeit mehr. Auch mit meinem stg war die Vorderachse hart. Das Hydractive Ventil summt bei Tür auf nur vorne. Ich vermute hier mehrere defekte der Mechanik und Elektronik von der Federung bin mir aber nicht sicher. Die hinteren 3 defekten /verschlissenen Kugeln einmal 5 und 2x(15?) bar hatten wir durch fast originale getauscht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

vor 39 Minuten schrieb zitronabx:

Das Hydractive Ventil summt bei Tür auf nur vorne.

Wenn es vorne summt, wird das hintere auch angesteuert. Man hört es aber kaum.

Wenn das Steuergerät merkt, dass nur ein Elektroventil sich nicht ansteuern lässt (weil es defekt ist, weil es fehlt oder weil im Steuergerät der Transistor durchgebrannt ist), werden beide Ventile abgeschaltet. Deswegen gibt es keine Steuergeräte, in denen beide Transistoren durchgebrannt sind.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo liebe Antworter, danke fürs Hineindenken und Helfen!  Dass die Reifen fast mehr federn als die Kugeln- das gibt mir schon zu denken, ich sollte also nicht zu viel erwarten.. . Auch danke für den Hinweis mit dem Steuergerät. Ich muss morgen mal mit dem Oszi dran, dann schau ich mir beide Signalausgänge an. Das war nach meiner Erinnerung ja so ein Rechteckimpuls. Beide Pins (weißer Stecker, für Ventil vorn 1, für Ventil hinten 2 ) gegen Masse haben so ca 8 Ohm, sind also durchgängig.  Als ich die "nackte" Leiterplatte angesteckt hatte, wurde allerdings nur der für vorn zuständige VN05 warm -fast heiß. Der V1N5 für hinten blieb kalt.. . Also ich mess morgen mal mit Oszi und melde mich.

Grüße- Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Holger,

vor 41 Minuten schrieb xantiadesaster:

Das war nach meiner Erinnerung ja so ein Rechteckimpuls.

Ja. Am Anfang 0,5 s konstant 12 V und dann 1000 Hz. Messen nur mit eingestöpselten Elektroventilen möglich. Fehlt eines (oder beide), erkennt das Steuergerät einen permanenten Fehler und schaltet sofort beide ab.

Kontakte 1 und 2 am weißen Stecker ist korrekt.

Die Steckerbelegung und noch sehr viel mehr neuerdings bei Citdocs:
https://www.citdocs.de/index.php?title=Hydractiv_(XM/Xantia)#Steckerbelegung

Für Dich interessant:
https://www.citdocs.de/index.php?title=Hydractiv_(XM/Xantia)#Funktionspr.C3.BCfung

Grüße
Andreas

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PS: Spulenwiderstand, direkt am Elektroventil sollte etwa 3,3 Ω sein. Bei 8 Ω am weißen Stecker würde ich probieren, eine 10 W-Birne über das Kabel zu betreiben oder den Kabelwiderstand messen. Du kannst auch eine 2 W-Birne statt des Elektroventils anschließen. Muss mindestens eine halbe Sekunde lang leuchten. Ich hatte ein Steuergerät, dass Spannung abgegeben hat, die bei Last zusammengebrochen ist.

Ach ja: Ab Orga 8156 gab es andere Elektroventile, die 3,3 Ω beziehen sich auf die ältere Version.

Bearbeitet von AndreasRS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb AndreasRS:

 

Ach ja: Ab Orga 8156 gab es andere Elektroventile, die 3,3 Ω beziehen sich auf die ältere Version.

Ab 8156 gab es die dritte Version Härteregler für Xantia X2. An andere Elektroventile (Hydractiveventile) kann ich mich nicht entsinnen. 

Orga an diesem XA ist 8401

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Andreas, danke für Hilfe und die Links! Insbesondere der zweite ist ja genial und prall voll mit genau den Infos, die ich brauche. Ich habe zwei Steuergeräte - wenn ich das eine anschließe, habe ich das erwähnte Klacken beim Anschließen-dafür kein sirren, bei dem anderen kein klacken, dafür das bekannte sirren nach Türöffnung. Nun, ich geh mal raus und messe, mal schauen, was so kommt.

Gruß Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

so, eines der Steuergeräte macht es prima: gibt auf Pin 1 und 2 einen Rechteck aus mit 1,31 kHz 12,5V und einer Impulsbreite von 260µs. Leider "heute" keine Kommunikation mit dem Lexia - manchmal geht es, manchmal nicht...      Das andere Steuerteil lässt 2 x klackern- das wars. Dort hatte ich auch schon mal einen VN05 gewechselt - ggf ohne Erfolg? - im Link steht ja, dass es gefälschte gibt...   Also sollte die Ventilgeschichte klappen, bleibt die Frage der Härte .. Ich schmeiß jetzt mal das LHM raus, Filterreinigung, Bremsleitungen ausspülen.. es soll da ja auch Wunder geben- rational mir nicht erkärlich.  Schöne Sonntagsarbeit.., meine Frau lyncht mich bald..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

zwei Mal Klacken kurz hintereinander heißt, dass das Steuergerät wegen eines Fehlers direkt wieder (beide) Elektroventile abschaltet. Transistor durchgebrannt oder ein Ventil hat zu hohen Widerstand, was bei Dir nicht der Fall sein dürfte.

Hast Du mal den Widerstand direkt am Elektroventil gemessen?

Ich habe noch ein defektes Steuergerät. Da habe ich den durchgebrannten Transistor durch einen gebrauchten aus einem anderen Steuergerät ersetzt, leider ohne Erfolg. Vielleicht ist auch einer der SMD-Widerstände neben dem Transistor durchgeschmort. Oder ich habe den Transistor beim Einlöten mit zu viel Hitze zerstört. Keine Ahnung. Kannst Du gegen Porto haben.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, direkt gemessen hab ich nicht, da aber die Ansteuerung mit dem einen Steuergerät klappt, sollten die Ventile (elektrisch) in Ordnung sein. Sagt letzlich nichts über deren hydraulische Funktionsfähigkeit, werde da noch mal den in Deinem Link beschriebenen Nick/ Sprungtest machen. LHM ist neu, Filter wieder sauber, Federungskomfort (vorn) unverändert, hinten war ja okay

Grüße

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der Test ist lustig, das Ergebnis deutlich. Hinten macht er die beschriebenen  "Sprünge" , vorn passiert nichts. Also wird das Ventil zwar angesteuert, die Kugel ist aber im Hydraulikkreis nicht "dabei". So meine Deutung. .. Ich erinner mich dass beim Herausschrauben des Ventilkörpers aus dem Guß- Teil ein kleines, rundes Filtersieb zu sehen war ??? Wenn das dicht ist, ist die Hydraktivkugel auch nie "dabei" .  Hat jemand sonst eine Idee? An der HA lässt sich das Ventil (wenn es nicht, wie das bei Alu/ Guss sein muss, zerfressen ist..) recht einfach erreichen und herausdrehen. Vorn hab ich das noch nicht gemacht..   Andreas, das Angebot mit dem Steuerteil nehm ich sehr gern an, vielen Dank! Am besten, Du sendest mir ne PN für die Einzelheiten.

Grüße-

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...

Hallo,

gibt es Neuigkeiten? Bei mir ist immer noch das Problem, dass die VA deutlich härter als die HA ist, keiner hat eine Lösung finden können.

Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Uwe,

vor 59 Minuten schrieb Uwe Kügler:

Bei mir ist immer noch das Problem, dass die VA deutlich härter als die HA ist

Ich würde prüfen:

• Härteregler – sind Dioden drin?
• Härteregler-Kugel
• Hydractiv-Rechner
• Radkugeln

Grüße
Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo Uwe,

Ich würde prüfen:

• Härteregler – sind Dioden drin?
• Härteregler-Kugel
• Hydractiv-Rechner
• Radkugeln

Grüße
Andreas

Hallo,

ich hatte das Thema schon vor einer Weile angefangen, auch da konnte mir keiner helfen.

Härteregler: Dioden sind drin, auch schon mal das Stg. getauscht und wieder zurück.

Kugeln, ca 3 Jahre alt, letztes Jahr neu gefüllt bei @schwinge, wie alle Kugeln am Auto.

Den Hydraktivblock hatte ich schon 2x getauscht. Einmal von Matzge damals noch, einmal von @TorstenX1, viele Jahre her.

Ventile arbeiten, man hört es deutlich. Wurden auch schon mal gewechselt. Bin am organisieren von andern, zum probieren.

Höhe wurde frisch von @Amokhahn eingestellt. 

Aktuell ist die Federung beim Losfahren auf der VA so gut wie gar nicht vorhanden, nach einer Weile, nicht definierbar wie lange, federt er besser, aber immer noch schlechter als mein 1.8 ohne Hydraktiv.

HA ist wunderbar weich, ohne Probleme.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

vor 17 Minuten schrieb Uwe Kügler:

Aktuell ist die Federung beim Losfahren auf der VA so gut wie gar nicht vorhanden, nach einer Weile, nicht definierbar wie lange, federt er besser

das alleine hört sich nach einem Druckverlust in der Hydraulik an, durch den es sehr lange dauert, bis der Härteregler genug Druck hat, um schalten zu können – aber dann wäre das auch hinten der Fall.

Ich würde erstmal die Hydractiv-Funktionsprüfung machen:
https://www.citdoc.de/index.php?title=Hydractiv_(XM/Xantia)#Funktionspr.C3.BCfung

Hast Du geprüft, ob überall die richtigen Kugeln drin sind? (Dann müsste das Problem allerdings permanent bestehen.)

Grüße
Andreas

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6131 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.
E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...