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Motorschaden 3.0 V6 HDI 240...die unendliche Geschichte??


DJ Ray

Empfohlene Beiträge

  • 4 Jahre später...

Ich grabe den Thread mal aufgrund der Überschrift aus.

Wurde im Jaguar XJ X351 eigentlich derselbe Motor eingebaut, nur mit 275 und später 300 PS? Und falls ja: gibt es da auch gehäuft Motorschäden? Ich suche dazu im Netz, finde aber nicht Auffälliges/Negatives zu diesem Motor.

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Ja, natürlich - ich habe so daß Gefühl, bei dem Jaguar-Preisniveau hält man sich penibel an Wartungsvorschriften - bei identischen Aggregaten in Billigmarken (also im C6) hören manche damit auf...

Oder ein AT-Motor ist dort finanziell nicht die Rede wert?

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Ich vermute, das verhält sich so ähnlich wie mit sterbenden Automatikgetrieben mit Lebensdauerölfüllung:

Passiert der Getriebetod bei einem BMW, Audi oder Jaguar steht eben eine teure Reparatur an.

Passiert das Gleiche bei einem Citroën, bedeutet es das Ende der Lebensdauer des Autos. 🤔

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Ich kann mir nicht vorstellen, daß nach der Linie extra B-Ware zwischengeparkt wird >> das spielt es bei just-in-time nicht... Außerdem, was solte der Hersteller an guten Tagen mit zuviel 1A+ Waren etc. machen ?

Nein, das ist Wartung/nicht-Wartung (leider, da sogar statistisch relevant) !

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Vielleicht gab es aber dennoch konstruktive Unterschiede, die wir nicht kennen. Immerhin haben die Motoren deutlich mehr Leistung und Drehmoment. Auch Jaguarfahrer würden über gehäufte kapitale Motorschäden berichten. Ich habe dazu nichts gefunden.

Im XJ werden sehr niedrige Verbräuche erzielt, teilweise unter 6 l. Liegt auch am niedrigeren Gewicht von ca 1800 kg.

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Ich würde stark davon ausgehen, dass die Wartungs-/Ölwechselintervalle bei Jaguar/Landrover genauso lang sind. 10- oder 15tkm-Intervalle wie vor 30 Jahren kann sich heute kaum ein Hersteller noch erlauben...

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vor 2 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Vielleicht gab es aber dennoch konstruktive Unterschiede, die wir nicht kennen.

Die vermute ich auch. Ich denke nicht, dass man aus dem anscheinend schon hochbelasteten 240 PS-Motor noch mal so im Handumdrehen 35-60 PS gekitzelt hat, die die Motoren dann auch noch in äußerst schweren Autos leisten müssen...

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Man hat durchaus von Motorschäden bei Jaguar und Landrover gehört. Ob die dort auch gehäuft auftreten kann ich aber auch nicht sagen.

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vor 9 Stunden schrieb Athanagor68:

Nein, das ist Wartung/nicht-Wartung (leider, da sogar statistisch relevant) !

 Hier sind mehrere Motoren hochgegangen, die nach Herstellervorgabe checkheft-gewartet worden sind. Bei meiner ehem Werkstatt einer mit 58.000km. Dumm ist eben nur, dass diese Herstellervorgaben offenbar deutlich zu großzügig bemessen sind. Aber wie soll ein Kunde das erkennen/entscheiden. Insofern ist es leider nicht so einfach „Wartung/nicht Wartung“

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ACCM Helmut Bachmayer

Also in GB sind Motorschäden sowohl in der 3 also in der 2,7l Version in Landrovern und Jaguars nicht unbekannt. Dort werden jedoch die 2,7motor bevorzugt, denn für diese gab oder gibt es sogar neue Kurbelwellen und so kann man diese Version Instandsetzen. Leider gibt es für den 3litre keine Ersatzteile für den Kurbetrieb so daß englische Motoreninstandsetzer alle Motoren aufkaufen, um wenigstens ein paar Motoren zu reparieren, allerdings dann aus Gebrauchtteilen. Motoren aus den beiden englischen Autos passen jedoch nicht in PSA Produkte, da gibt es Unterschiede in den Blöcken, was aber der Einbaurichtung geschuldet ist. Innen sind die Triebwerke gleich aufgebaut. Die Minderleistung in den PSA Modellen ist dem Aisin Warner Getriebe geschuldet, man glaubt, es würde das hohe Drehmoment nicht aushalten. Gruß der Bachmayer

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Am 14.2.2021 um 21:28 schrieb Athanagor68:

Ja, natürlich - ich habe so daß Gefühl, bei dem Jaguar-Preisniveau hält man sich penibel an Wartungsvorschriften - bei identischen Aggregaten in Billigmarken (also im C6) hören manche damit auf...

Oder ein AT-Motor ist dort finanziell nicht die Rede wert?

Bei praktisch allen Oberklassefahrzeugen, wenn sie gebraucht einmal den Kleinwagenpreis erreicht haben,  reisst die Wartung  ab. Das hat nichts mit Billigmarke oder Premium zu tun.

Die Besitzer können sich so ein Auto gerade noch leisten - statt einem gleichpreisigen  Kleinwagen- nur die Wartung/Reparaturen auf Oberklasseniveau geht sich halt nicht mehr aus.

Kenne ich im Bekanntenkreis sogar von alten Porsche und 6er BMW.

Jaguarfahrer, der dann den XJ8 bei befreundeten, aber überforderten Fiat Mechaniker machen ließ.  Gibt's alles!

Gibt's auch im Forum immer wieder mal. 

LG aus Wien

PS: Richtig angeschmiert ist dann der nächste Besitzer,  der dann die Bastelbude kauft.

 

Bearbeitet von C6Wien
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vor 12 Stunden schrieb C6Wien:

Bei praktisch allen Oberklassefahrzeugen, wenn sie gebraucht einmal den Kleinwagenpreis erreicht haben,  reisst die Wartung  ab. Das hat nichts mit Billigmarke oder Premium zu tun.

Die Besitzer können sich so ein Auto gerade noch leisten - statt einem gleichpreisigen  Kleinwagen- nur die Wartung/Reparaturen auf Oberklasseniveau geht sich halt nicht mehr aus.

Kenne ich im Bekanntenkreis sogar von alten Porsche und 6er BMW.

Jaguarfahrer, der dann den XJ8 bei befreundeten, aber überforderten Fiat Mechaniker machen ließ.  Gibt's alles!

Gibt's auch im Forum immer wieder mal. 

LG aus Wien

PS: Richtig angeschmiert ist dann der nächste Besitzer,  der dann die Bastelbude kauft.

 

Naja da scheiden sich aber die Geister.

Das viele der sogenannten Oberklassefahrzeugen nicht gewartet werden stimmt sicherlich, aber von Oberklassenniveau bei Wartung/ Reparatur zu sprechen ist etwas chauvinistisch oder sogar als etwas frech zu sehen.

Mir persönlich ist es lieber wenn ich nen Mechaniker hätte der zwar nicht vom Fach, sprich nicht auf dieser Marke ausgebildet, aber mit Hirn und gewisser Liebe am Fahrzeug arbeitet.

Wer annimmt das ein vollgefülltes Wartungsheft mit Stempel der Markenwerkstätte als Garant für ein gut gewartetes und in Ordnung befindliches Fahrzeug dient... liegt leider falsch.

Und abschliessend sei noch etwas klar ausgedrückt.. (jetzt muss ich zu einer Marke, die mich zum 🤢 ,bringt rüberschwenken)

womit ist es erklärbar wenn z.b. für einen Zahriemenwechsel,  bei identen Motor, unterschiedliche Preise verlangt werden?

nur weil einer 2 Buchstaben, der Andere eine Feder mit Pfeil, und der Nächste 4 Ringe auf der Haube hat? Bedeutet der Unterschied der Embleme auch einen Unterschied an der Dicke der Geldbörse und kann ich daran erkennen wie es monetär um den Kunden steht?

Ich denke nein, doch das Verhalten der Konzerne lässt mich leider daran glauben.

Das hier dann oft auf freie Mechaniker zurückgegriffen wird ist meiner Meinung nach verständlich.

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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Mit Wartung/Reparatur auf Oberklasseniveau meinte ich nicht, dass nur teure Markenwerkstätten dies machen könnten, sondern, dass sich Ersatzteilpreise und auch der Wartungsaufwand auf einem Niveau befinden, das nicht dem eines Kleinwagen entspricht. 

Das wird aber  von vielen nicht erkannt. Schließlich hat der große  Gebrauchte ja nicht mehr gekostet als ein neuer Kleiner, also hat die Wartung gefälligst auch nicht teurer zu sein.

Gestempelte Wartungshefte sagen wenig,  da bin ich bei dir.

Engagierte Mechaniker sind das Um und Auf um einen Alten am Leben zu halten.  Kenne ich von meiner akten Liebe, meinem Ford Capri,  genauso.  Ein bisschen Fachkenntnis der Marke ist aber, gerade bei sehr komplex gebauten Autos auch ein absolutes Muss.

Und jetzt sind wir  beim Thema. Gerade Oberklassefahrzeuge sind in ihrem Aufbau und ihrer Komplexität oft sehr speziell ausgeführt und kaum mehr von freien Werkstätten zu bewältigen. 

Und wenn man einen Spezialisten findet, dann kostet auch der richtig Geld.

LG aus Wien

PS: praktisches Beispiel dafür, wie überfordert, gerade beim C6, ahnungslose Mechaniker sind: beim Ankauftest, bei einem Autofahrerklub, hat es der Mechaniker durch unsachgemäßes Anheben (Hydraulik nicht in Topposition) geschafft, dass die Hydraulikleitung im rechten Radkasten geplatzt ist....das war mir eine Lehre und seither greift mir den C6 keiner ohne entsprechender Kenntnis mehr an.

 

 

 

 

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