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AU: Die Endrohrprüfung soll wieder Pflicht werden


Auto nom

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vor einer Stunde, Gernot sagte:

Ich weiß auch schon, wer es bezahlen soll.

Ist mir egal, bei meinen Autos war die Messung ohnehin immer Pflicht...

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vor 42 Minuten, JK_aus_DU sagte:

War ja auch sehr blauäugig einfach dem zu trauen, was da ausgelesen wird.

Blauäugig war nur, dass auch die Typgenehmigung niemals überprüft wurde, und es gar nie zu Messungen abseits des NEFZ kam.

Wenn einmal festgestellt ist, dass der Hersteller die Vorgaben einhält, auch abseits des Rollprüfstands, dann spricht meines Erachtens gar nichts dagegen, nur noch OBD auszulesen.

Ob die Typgenehmigung weiter eingehalten wird, muss der Staat selbstverständlich immer wieder prüfen. Dieser Nachweis ist aber im Interesse des Fahrzeugherstellers, der seine Fahrzeuge weiter verkaufen dürfen möchte, und rechtfertigt nicht die teure Pfründe AU, die dann, weil der Hersteller keines Vertrauens würdig ist, jeder einzelne Fahrzeughalter zweijährlich finanzieren muss.

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Die "Vorgaben" für die Verbrauchsmessung müssen von allen geschafft werden  und somit gibt es 99% die diese im realen Straßenverkehr überschreiten, weil niemand so real "schleicht" und Radio und Klima aus läßt.

Ronald

 

 

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Soweit mir bekannt, gibt es für den Abgastest keine Verbrauchsvorgaben. Auch nicht für den NEFZ. Es gibt Flottenverbrauchsvorgaben. Wenn die aber an jedem einzelnen Fahrzeug regelmässig nachgewiesen werden müssen, haben wir leere Strassen binnen der nächsten 24 Monate. Das wird keiner wagen, denn das wäre DER Anschlag auf die Wirtschaft. Betrifft ja auch gewerblich genutzte Fahrzeuge, nicht nur private. Adäquaten Ersatz kann man zudem gar nicht kaufen. Noch nicht einmal Elektrofahrzeuge schaffen im Realbetrieb die NEFZ-Vorgabe, und mit Schleichen oder nicht schleichen hat das nichts zu tun.

Zur Info: Mein C1 liegt im Langzeitverbrauch ganze 3% über NEFZ. Hat Baujahr 2011 und ausser, dass ich bei 2000rpm schalte, wann immer es geht, den Motor ausmache wenn er nicht gebraucht wird, und auf der Autobahn nur 100km/h fahre und auf den Reifendruck achte, mache ich nichts anders als die anderen Fahrer.

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Ich finde die Forderung in Ordnung, denn der Fehlerspeicher kann gar nicht glaubwürdig den Verbrauch und/oder die Abgaswerte anzeigen, sondern nur Fehler im System.
Und wenn Teile z. B. zugerußt sind, ist noch lange kein Fehler da.

Sich über die Kosten aufzuregen ist absoluter Quatsch, denn der AU-Anteil der Gebühren liegt für ältere Farzeuge bei 20 Euro, das sind 10 Euro pro Jahr.
Und ich glaube nicht, dass das jetzige Auslesen des Fehlerspeichers nichts kostet, also sind die 10 Euro pro Jahr nichtmal die Mehrkosten, wenn es überhaupt welche gibt.

Gruß
René

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Die Hauptuntersuchung kostet aktuell so € 75,- Ein Preis von € 20,- für eine Abgasmessung würde eine Erhöhung um mehr als 25 % bedeuten. Ich bin mir nicht sicher, ob "absoluter Quatsch" in diesem Zusammenhang der richtige Begriff ist.

Es wird doch nur im Leerlauf gemessen und Trickserei gibt es da doch auch. Deswegen hatte man es doch abgeschafft.

Gernot

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Gerade nachgesehen: die Preisdifferenz für die HU inkl. AU mit bzw. ohne Endrohrmessung beträgt beim TÜV Nord exakt 5€ (98,80€ zu 103,80€)...

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Habt ihr es immer noch nicht verstanden es geht nicht um die Umwelt.

 

 

 

 

 

Es geht um Geld. Egal was der Staat uns vorschreibt, mindestens 19% sind immer für ihn.

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Die € 5,- sind doch nur für die CO Messung. Da kann man doch noch viel mehr messen. NOx und die Partikel natürlich auch beim Benziner und dann endlich auch CH. Das ist nicht drin für € 5,-

Dann könnte man noch eine Messung auf der Meßrolle machen...

Gernot

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vor 58 Minuten, Gernot sagte:

Die € 5,- sind doch nur für die CO Messung.

Gemessen wird beim Benziner CO, HC, CO2 und O2, für das Bestehen der AU müssen CO sowie der rechnerisch ermittelte Lambda-Wert passen. Beim Diesel wird nur die Rauchgastrübung geprüft. Mit diese Abgasmessung überprüft man nicht die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte sondern lediglich grob die Funktion und Einstellung des Abgasreinigungssystems.

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Die Viergasmessung bei der AU gibt es doch bestimmt schon seit 20 Jahren. Die reine CO-Messung reicht nur für Fahrzeuge ohne Kat bzw. mit U-Kat.

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Ich habe da eine Lücke, bei der ich die HU in der Werkstatt machen lies. Da gab es dann diese Thermopapierprotokolle. Mit dem VISA wurde bis 1992 nur CO gemessen und beim 2006er C3 Pluriel wurde ab 2009 nur der Fehlerspeicher gelesen.

Gernot

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Bis Ende der 90er konnte man für Fahrzeuge ohne Kat noch handschriftliche AU-Nachweise ausstellen, da reichte ein simpler CO-Tester. Seit vielen Jahren ist aber auch für diese Fahrzeuge ein Ausdruck vom AU-Tester erforderlich, wenngleich hier nur der gemessene CO-Wert protokolliert wird. Beim OBD-Fahrzeug ab 2006 wird nur gemessen wenn die OBD einen Hinweis darauf gibt dass nicht alle Systeme geprüft wurden (z.B. direkt nach Löschen des Fehlerspeichers), wenn das erforderlich ist dann ist die HU auch 5€ teurer...

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Die Hu kostet bei uns momentan 71,-€

Die AU ohne Messung für Fahrzeuge ab EZ 2006 22€..die kassieren wir übrigens auch wenn gemessen werden muss, Das man nicht messen braucht ist ja an bestimmte Bedingungen geknüpft, also eine Ausnahme ( Readiness Code gesetzt.. machen übrigens nicht alle Fahrzeuge)

für Fahrzeuge vor EZ 2006 28€.

Viele Werkstätten nehmen für alle AUs Festpreise, das geht bei wenig Euros los, bis zu 50€..Die meisten nehmen 30-40 €. Da sind die ÜOs also nicht so teuer wie man meint.

Ob die Diesel AU ihrer Durchführung nach sinnvoll ist, muss jeder selber entscheiden. Meine Meinug dazu tue ich nicht kund. Ich denke es wäre beim Diesel einfach zu aufwändig bspw. den NOX Ausstoß zu messen. Wenn man sich die Messgeräte anschaut die das können, erkennt man unschwer das da eine Menge Messtechnik für notwendig ist. Ich möchte nicht wissen was es kostet eine NOX Messung machen zu lassen. Da dürfte es bundesweit nur wenige Institute geben die dazu in dder Lage sind.

Beim Benziner halte ich die Messung für durchaus sinnvoll, aus einer Gasmessung kann man nämlich ne ganze Menge Schlüsse ziehen.

viele Grüße

Janbo

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Zitat

Eine Verschärfung der AU würde die Verantwortung für die Einhaltung der Abgasgrenzwerte von den Herstellern auf die Verbraucher übertragen. Alle Fahrzeuge müssten dann unter Last auf Rollenprüfständen untersucht werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten hätten die Verbraucher zu tragen. 

https://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/au_endrohrmessung.aspx

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Was passiert den wenn der Wagen bei der ersten AU die "Endrohrprüfung" dank "Schummelsoftware" nicht besteht und nicht bestehen wird? Wird er dann stillgelegt?

Ronald

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vor 12 Stunden, Ronald sagte:

Was passiert den wenn der Wagen bei der ersten AU die "Endrohrprüfung" dank "Schummelsoftware" nicht besteht und nicht bestehen wird? Wird er dann stillgelegt?

Ronald

Mit Schummelsoftware passiert da nix. Woher soll das AU gerät auch wissen das da geschummelt wird. Solange das KBA keine Meldung rausgibt das die betroffenen Autos mit EM zu bewerten wären, bestehen die Fahrzeuge ganz normal. Und da VW mittlerweile für die meisten betroffen Autos Umrüstmöglichkeiten anbieten ist das eh unwahrscheinlich.

 

viele Grüße

Janbo

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  • 11 Monate später...

https://www.swr.de/buffet/leben/mehr-geld-laengere-fristen-weniger-beitraege-das-aendert-sich-2018/-/id=257304/did=20631112/nid=257304/ea6o1p/index.html

Zitat

Bei der Abgasuntersuchung ist neben der Onboard-Diagnose ab 1. Januar auch die Endrohrmessung für jedes KFZ Pflicht. Ab 1. April müssen alle Neuwagen mit einen elektronischen Notrufsystem ausgestattet sein, und ab 1. September müssen alle Neufahrzeuge die Norm der Schadstoffklasse 6c erfüllen.

 

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