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Tim Schröder

Damit da ein für alle mal Ruhe ist, habe ich das jetzt am Fahrzeug gemessen:

Citroen C5 X7, 2,2 hdi. Manometer am vorderen rechten Federzylinder angeschlossen.

 

Fahrzeug unbeladen, Motor läuft (sonst hebt er sich nicht). 

Tiefststellung 84 bar

Fahrstellung 106 bar

Erhöhte Position 118 bar

Höchstellung ≥ 200 bar (Ich habe dann abgebrochen weil eine Verschraubung getropft hat)

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Da die Gesetze der Physik auch für einen Citroën gelten müßte man mal überlegen wo es herkommt. Die >200bar sind klar, da drückt die Pumpe den Wagen gegen den Federungsanschlag. Zwischen Fahr- und Hochstellung ist ein relativ kleiner Unterschied von 12 bar. Ist das möglicherweise den diversen elastischen Fahrwerkslagern geschuldet die man ja nicht ohne Grund in Fahrstellung anziehen muß und die eine gewisse Kraft erfordern damit man z.B. Querlenker oder Stabi aus seiner Ruhelage auslenkt? In Tiefstellung übernimmt die Masse des Fahrzeuges die Verdrehung der Lager, d.h. ein Teil der Gewichtskraft geht in die elastische Aufhängung und der Druck im  Federzylinder nimmt ab.

Interessant wäre eine Messung an der Hinterachse bei einem Wagen mit rollengelagerten Längslenkern, da werden keine Gummibuchsen verdreht...

Bearbeitet von bx-basis
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:confused:

PT = 84 bar = 84 x 105 N/m²

d = 29 mm = 0,029 m
A =
π /4 x d²

A = 0,00066 m²

FT = PT x A

FT = 554,4 N

mT = FT / g

mT = 56,51 kg

 

 

 

 

PN = 106 bar = 106 x 105 N/m²

d = 29 mm = 0,029 m
A =
π /4 x d²

A = 0,00066 m²

FN = PN x A

FN = 699,6 N

mN = FN / g

mN = 71,3 kg

 

 

PH = 118 bar = 118 x 105 N/m²

d = 29 mm = 0,029 m
A =
π /4 x d²

A = 0,00066 m²

FH = PH x A

FH = 779 N

mH = FH / g

mH = 79,4 kg

 

 

Bearbeitet von Ronald
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vor 1 Minute schrieb Tim Schröder:

Mein Auto muss kaputt sein. Es folgt nicht den Regeln der Physik.

Das habe ich nicht behauptet...

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vor 5 Minuten schrieb Tim Schröder:

Damit da ein für alle mal Ruhe ist, habe ich das jetzt am Fahrzeug gemessen:

Citroen C5 X7, 2,2 hdi. Manometer am vorderen rechten Federzylinder angeschlossen.

 

Fahrzeug unbeladen, Motor läuft (sonst hebt er sich nicht). 

Tiefststellung 84 bar

Fahrstellung 106 bar

Erhöhte Position 118 bar

Höchstellung ≥ 200 bar (Ich habe dann abgebrochen weil eine Verschraubung getropft hat)

Danke für den Versuch. Leider hast Du damit die sich verändernde Geometrie (Schrägstellung des Federzylinders vs. Bewegungsrichtung des Querlenkerparallelogramms) der Vorderachse mit drin sowie durch sie dabei entstehende Spuränderung ergebende Verspannung der Reifen. Deshalb hatte ich mich auf deinen Prüfstandsversuch mit dem einfachen Hebel bezogen.

  • Verwirrt 1
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vor 3 Minuten schrieb Tim Schröder:

Mein Auto muss kaputt sein. Es folgt nicht den Regeln der Physik.

Die beiden Werte, unten und ganz oben, sind sicher nicht aussagefaehig. Oben, wie bx-Basis schon sagte, drrueckt er gegen den Endanschlag des Zylinders und unten liegt er auf.

Die Differenz der mittleren Werte sind entweder wirklich elastische Elemente oder eben die Geometrie der Schwinge. Wenn sie in "Fahrstellung" waagerecht ist, muss die Kraft an dem Anlenkpunkt der Federung in "erhoehte Position" hoeher sein. Waere sie in dieser erhoehten Position waagerecht waere es umgekehrt, der Druck ist in Fahrstellung hoeher. Laesst sich die Geometrie nachvollziehen?

In meinem obigen Beitrag habe ich das Hebelverhaeltnis nicht beruecksichtigt!

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Tim Schröder:

Damit da ein für alle mal Ruhe ist. ..

Wie soll da jemals Ruhe reinkommen, wenn sich genau 2 Forenuser so unglaublich sicher sind, es besser zu wissen als (fast) alle anderen?

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Tja, das ist dann wohl wie bei den Flacherdlern, die verneinen wahrscheinlich noch das die Erde eine Kugel ist wenn sie auf dem Mond stehen und sie mit eigenen Augen sehen. Demzufolge dürfte es auch sinnlos sein wenn Tim seinen Versuch wiederholt und Bilder davon hier reinsetzt oder sich gar die Mühe macht davon ein Video zu drehen denn offenbar kann bei einigen (alle ist wohl etwas übertrieben denn die Mehrheit schweigt dazu ;) ) nicht sein was nach ihren Vorstellungen nicht sein darf.

Argumentativ kommt von meiner Seite dazu nichts mehr denn ich habe es aufgegeben und außerdem wurde bereits alles geschrieben - ich hasse Dauerschleifenwiederholungen.

Bearbeitet von Manson
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vor 2 Stunden schrieb Tim Schröder:

Erhöhte Position 118 bar 

Ist nicht

vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

ganz oben

Ronald

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Eventuell hätte Tim vor jeder Messung in der entsprechenden Stellung "um den Block fahren" müssen. Von der Anzahl der Stichproben mal abgesehen ;)

Ronald

 

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vor 2 Stunden schrieb Tim Schröder:

Damit da ein für alle mal Ruhe ist, habe ich das jetzt am Fahrzeug gemessen:

Citroen C5 X7, 2,2 hdi. Manometer am vorderen rechten Federzylinder angeschlossen.

 

Fahrzeug unbeladen, Motor läuft (sonst hebt er sich nicht). 

Tiefststellung 84 bar

Fahrstellung 106 bar

Erhöhte Position 118 bar

Höchstellung ≥ 200 bar (Ich habe dann abgebrochen weil eine Verschraubung getropft hat)

Da hat sich seit der DS nur wenig verändert

35770334wl.jpg

Aus D Fahrzeuge, Kursus über die hydraulische Anlage, Citroen,1969

Bearbeitet von jozzo_
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Zitat

Die Werte der im Federungskreislauf herrschenden Drücke sind:

- vorn 85 - 110 kp/qcm je nach Belastung

Ronald

 

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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Ist nicht

Ronald

Das ist ganz lieb von dir, dass du mit r das noch Mal erklärst. Aber wie kommst du darauf, dass ich es nicht verstanden habe?

Wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, hatte ich bereits zwei Hydropneumaten;).

Ich zähle Mal mit wie oft Manson seinen letzten Beitrag zu dem Thema ankündigt:D.

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vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Das ist ganz lieb von dir,

Ja, sorry. Ich habe die 200 bar Höchststellung "übersehen".

Ronald

 

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vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

 

Die Differenz der mittleren Werte sind entweder wirklich elastische Elemente oder eben die Geometrie der Schwinge. Wenn sie in "Fahrstellung" waagerecht ist, muss die Kraft an dem Anlenkpunkt der Federung in "erhoehte Position" hoeher sein.

 

Ich habe das Beispiel mal überschlagen. Bei 26° Auslenkung von der Waagerechten, in erhoeter Stellung, sind die Werte 106 zu 128 plausibel. 

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Bevor der Federzylinder die Achse an den oberen Anschlagpuffer drückt, drückt innen im Zylinder die Kolbenscheibe eine Feder zusammen.

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ich hab nicht gemessen sondern messen lassen, Fahrzeug in Fahrstellung, Motor aus, Zündung an

 

35772156xw.jpg

 

 

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Ist das gemessen oder anhand irgendwelcher Höheninformationen errechnet? Wo könnte das Fahrzeug denn tatsächlich messen? Mir fällt da gerade nichts ein.

edit: Drucksensor hatte ich überlesen. Wo sitzen die Dinger denn?

Bearbeitet von XM_Boris
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vor 11 Stunden schrieb Icksemm:

ich hab nicht gemessen sondern messen lassen, Fahrzeug in Fahrstellung, Motor aus, Zündung an

Jetzt brauchen wir nur noch die "erhoehte Fahrposition" und die jeweils ungefaehren Winkel der Schwingen um neue Theorien aufzustellen.:)

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vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Jetzt brauchen wir nur noch die "erhoehte Fahrposition" und die jeweils ungefaehren Winkel der Schwingen um neue Theorien aufzustellen.:)

und vor der Messung "um den Block" fahren, damit die

vor 17 Stunden schrieb NonesensE:

dabei entstehende Spuränderung ergebende Verspannung der Reifen.

verschwindet.

Ronald

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Tim Schröder

 

vor 15 Stunden schrieb Ronald:

Eventuell hätte Tim vor jeder Messung in der entsprechenden Stellung "um den Block fahren" müssen. Von der Anzahl der Stichproben mal abgesehen

das kannst Du gerne mit deinem Auto selber machen. Und was soll das bringen? Meinst Du, der Druck sinkt dann ab? Und was bedeutet Stichprobe? Ich habe das ganze zwei mal hintereinander gemacht, wobei das Auto, mit Ausnahme der Zeiten, in denen die Batterie abgeklemmt war, die ganze Zeit gelaufen ist. Die Laufzeiten in Fahr- und erhöhter Stellung waren jeweils ca. 10 Minuten. Da hat sich am Druck nichts geändert. Auch wenn ich das Auto von Hand eingefedert habe (wobei sich der Druck dann erhöht, nach dem Ausfedern wieder einpendelt und steht wie eine 1). Die Ergebnisse sind reproduzierbar. Aber am PC sitzen und fabulieren ist auf jeden Fall einfacher.

Was auch immer, der Druck im vorderen Federzylinder steigt von Fahrposition bis erhöhte Position um ca. 10 bar an. Auch wenn das eigentlich nicht sein kann, wie man hier sagt. Und wenn man weiß, dass sich die Gasfeder mit dem Druck im Quadrat verändert kann man daraus Schlüsse ziehen, dass er härter wird wenn er höher steht. Aber das ist bestimmt alles Unsinn, was ich hier schreibe. Am Ende habe ich mir das vielleicht sogar ausgedacht.

vor 17 Stunden schrieb bx-basis:

Interessant wäre eine Messung an der Hinterachse bei einem Wagen mit rollengelagerten Längslenkern, da werden keine Gummibuchsen verdreht...

Ich werde mich jetzt nicht noch mal ein Stunde unter das Auto legen, um das zu messen. Ich bin mir aber ganz sich (besser gesagt 100% sicher), dass das da ganz genau so aussehen würde, mit einem niedrigeren Ausgangsdruck.

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vor 1 Minute schrieb Tim Schröder:

Ich werde mich jetzt nicht noch mal ein Stunde unter das Auto legen, um das zu messen. Ich bin mir aber ganz sich (besser gesagt 100% sicher), dass das da ganz genau so aussehen würde, mit einem niedrigeren Ausgangsdruck.

Brauchst Du auch nicht, am C5 III findest Du keine rollengelagerten Längslenker mehr...

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vor 4 Minuten schrieb Tim Schröder:

Meinst Du, der Druck sinkt dann ab?

Ja, etwas die o.g. Verspannung des Fahrwerks könnte dann reduziert sein.

vor 11 Minuten schrieb Tim Schröder:

Aber am PC sitzen und fabulieren ist auf jeden Fall einfacher.

Ja, hast recht, :( aber Icksemm hat ja eine Lösung gefunden, indem er die Fahrwerkssensoren nutzt.

35772156xw.jpg&key=e4364360af0b030f9b5b2dd72c563c0a7a4f5a45c625bbe11eca45e1394920ff

vor 4 Minuten schrieb Tim Schröder:

 wenn ich das Auto von Hand eingefedert habe (wobei sich der Druck dann erhöht, nach dem Ausfedern wieder einpendelt

Das "sagen" wir doch auch. Während der Niveauregelung eine Druckerhöhung, danach gleicher Druck

vor 5 Minuten schrieb Tim Schröder:

der Druck im vorderen Federzylinder steigt von Fahrposition bis erhöhte Position um ca. 10 bar an. Auch wenn das eigentlich nicht sein kann, wie man hier sagt.

Doch, es wird aber nicht mit der Höhe, sondern mit der geänderten Fahrwerksgeometrie begründet.

vor 5 Minuten schrieb Tim Schröder:

Aber das ist bestimmt alles Unsinn, was ich hier schreibe.

NEIN

Ronald

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