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  • 4 Wochen später...
Sergej Gleithmann

CX Update: ich hatte vor etwa 500 km das MOS2 getränkte LHM durch frische LHM ohne Zusatz ersetzt.

Effekte bisher:

1. Lenkung ist leichtgängiger und in der Mittellage exakter. Vorher hatte sie in der Mittellage leichte Hänger.

2. Vorderachse reguliert beim aussteigen sofort nach unten nach, vorher blieb er gerne hängen, evtl. hat das MOS2 in den engen Spalten der Höhenkorrektoren zu Schwergängigkeit geführt.

3. Beim Hochpumpen hatte der Regler immer mal abgeschaltet, jetzt fährt er flüssig hoch.

Also aus meiner Sicht für den CX eine klare Empfehlung zum Betrieb mit reiner LHM.

Grüße Sebastian 

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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich bin der Ansicht, dass die MoS2-Dosierung entsprechend der Herstellerangaben deutlich zu hoch ist. Für einen Motor, der aus vielen Stahlteilen besteht, mag sie stimmen. Die Hydraulik hat – bezogen auf die 4-5 Liter Öl – aber viel weniger Reibungsflächen. Die MoS2-Teilchen sollen aber dort haften und nicht permanent im Umlauf sein.

Mein Xantia hatte 3.000 km nach dem LHM-Wechsel mit MoS2-Zugabe eine müde Hydraulik. Nach dem Reinigen der Siebe wurde das erheblich besser, obwohl die Siebe noch gut aussahen. Ich nehme an, dass die Siebe durch MoS2-Partikel zugesetzt waren.

Möglicherweise ist es sinnvoll, das Zeug in kleinen Dosen mit 1.000 km Abstand reinzuschütten. Damit es sich besser verteilt.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 18 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

ich bin der Ansicht, dass die MoS2-Dosierung entsprechend der Herstellerangaben deutlich zu hoch ist. Für einen Motor, der aus vielen Stahlteilen besteht, mag sie stimmen. Die Hydraulik hat – bezogen auf die 4-5 Liter Öl – aber viel weniger Reibungsflächen. Die MoS2-Teilchen sollen aber dort haften und nicht permanent im Umlauf sein.

Mein Xantia hatte 3.000 km nach dem LHM-Wechsel mit MoS2-Zugabe eine müde Hydraulik. Nach dem Reinigen der Siebe wurde das erheblich besser, obwohl die Siebe noch gut aussahen. Ich nehme an, dass die Siebe durch MoS2-Partikel zugesetzt waren.

Möglicherweise ist es sinnvoll, das Zeug in kleinen Dosen mit 1.000 km Abstand reinzuschütten. Damit es sich besser verteilt.

Grüße
Andreas

Möglicherweise ist es besser auf das Zeug überhaupt zu verzichten und LHM in der Hydraulik zu nutzen, so wie es sich gehört :-)

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Am 21.5.2020 um 12:38 schrieb schwinge:

Ich bin mittlerweile auch zu geringeren MoS2 Dosierungen übergegangen.

wieviel wäre das dann?

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Aus dem Bauch heraus würde ich 1/3 nehmen (im Vergleich zur Angabe auf der Dose). Und beim nächsten LHM-Wechsel noch weniger. Das Zeug sollte ja auf den Metallflächen haften bleiben, zumindest in der Theorie.

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Aktuell mach ich es bei meinen XM so: Erstdosierung nach Hydraurincage: 4%, nach kurzem LHM-Wechsel (~10tkm) dann neues LHM mit 2-3%. Öfters mal Kniebeugen, auch um Veränderungen beim Senken/Heben der Hydraulik zu bemerken. Bis jetzt keine Veränderungen durch MoS2-Zugabe spürbar (deswegen verwende ich es aber auch nicht) - außer teilweise schwergängigerer Lenkung auf den ersten km bei kaltem Öl (mit 6% MoS2), Letzteres kann aber auch andere Ursachen haben.

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  • 8 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Ist ja ziemlich ruhig geworden hier, habe gestern mal die 60 Seiten überflogen.

Fährt jemand noch aktuell Mos2 in einem C5 oder C6 oder hat jemand etwas negatives nach Langzeitnutzung zu berichten? Überlege in meinen Neuzugang ( C5 I aus 2003, 150.000km H3 ohne +) auch mal Mos2 ins LDS zu geben.

Meine Federzylinder sind nach Sichtprüfung alle Dicht und er lässt auch keine Flecken auf dem Hof. Etwas angenehmer durch Schlaglöcher zu fahren hätte schon was... Habe heute erstmal einen knappen Liter LDS abgesaugt, da war vom Vorbesitzer wohl deutlich zuviel drin.

Grüße

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Ich fahre das seit Jahren im C5 V6 Benziner und C6 mit gleicher Motorisierung.

Keine negativen Auswirkungen während dieser Zeit. Das morgendliche Ventilklappern bekommt man damit sehr gut in den Griff.

 

Grüße Holger

Bearbeitet von fantaweather
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vor 2 Stunden schrieb fantaweather:

. Das morgendliche Ventilklappern bekommt man damit sehr gut in den Griff.

Aha, eigentlich ging es um das MOS2 in der Hydraulik. ;)

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Genau, war auf die Hydraulik bezogen. Ich denke ich werde nächste woche mal 200ml Liqui Moly Mos2 zugeben, ich denke es gibt wenig was dagegen sprechen sollte.

Über aktuelle Langzeiterfahrung in der HP bei C5/C6 würde ich trotzdem gerne lesen :)

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vor 7 Stunden schrieb Ronald:

Aha, eigentlich ging es um das MOS2 in der Hydraulik. ;)

Mist, sorry überlesen.

Aber auch in der Hydraulik fahre ich das Zeug und kann von keinen negativen Ereignissen berichten.

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Nachdem Start dieses Fadens habe ich Oktober 2018  2 kleine Dosen MOS2  (125 ml +200ml) in die Hydraulik gekippt. Mir fehlt aber das "Popometer" für eine Einschätzung. Unser 308 SW poltert im Vergleich dazu  immer. Der C5 fährt sich nun mit den Alus und Sommer-Michelin aber poltriger als mit den Stahlfelgen und Winter-Nexen. Generell kann der C5 keine Querfugen, Gullideckel. Ob das  "Grundrauschen" der Stahlfedern fehlt und dadurch der Stoß "deutlicher" ist?

Da ich mit einem Golf 8 zum Abholen des C5 nach dem Reifenwechsel gefahren bin, führte nur dazu, dass der C5 auf den ersten Metern "mehr schaukelte".

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Klingt ja erstmal gut, meine größte Angst sind undichte Hydraulik, Federzylinder und Co aber aus technischer Sicht gibt es nichts was diese fördern sollte durch Mos2. Die Reifen werden einen großen Unterschied machen, ich denke deine Sommer Alus auf dem C5 III werden mindestens 17 Zoll haben, deswegen poltriger als auf den Winter Stahlfelgen. Ich bin mit meinem C5 I auf originalen 15 Zoll Alus und jetzt neuen Fulda Sommerreifen mit 65er Querschnitt unterwegs. Reifendruck rundum auf 2.3 Bar, ich denke das dürfte Komfort fördernd sein. Mein Popometer ist eigentlich recht gut. Gullideckel etc sind nachwievor nicht der Freund des C5 I,  aber selbst da ist er noch besser als der stahlgefederte Kleinwagen den ich vorher hatte.

Werde dann ende der Woche auch mal mit 200ml Mos2 starten und sehen obs eine Veränderung ins positive gibt.

Bearbeitet von HpFan94
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Winter und Sommer sind es 17 Zoll mit 2,5 bar. Die Alus sind schwerer und die Michelin härter. Ein Effekt gab es, wenn ich mich an die ersten Seiten hier erinnere entweder "sofort" oder erst nach tausenden Kilometern. Die Suppe muss ja auch erst zu den Federbeinen und die haben keinen Rücklauf. Das mehrmalige Absenken/Anheben soll das Mischen fördern. Ob jemand mal die 6 Liter LDS vorgemischt und komplett ersetzt hat weiß ich nicht.

Bearbeitet von Ronald
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Ich hab's seit 3,5 Jahren und 30000km drin und kann mich an keine Veränderung erinnern. Weder positiv, noch negativ. Ich vermute, dass mein vorderer Härteregler manchmal hängt, auch das hat sich mit der Zugabe nicht verändert.

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Ich habe es seit Jahren im C5 und im C6. Keine negativen Auswirkungen. Beide Fahrzeuge schweben meiner Meinung nach so, wie sie sollen und bauartbedingt können.

Ein Vergleich zur MoS2-losen Zeit fällt nach der langen Zeit natürlich schwer -- Probleme gibt's allerdings keine, insbesondere hat der C5 keine Leckagen.

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Danke für die Rückmeldungen. Habe jetzt auch 200ml Mos2 drin, dannach ein paar mal Gymnastik gemacht mit rauf und runterfahren damit sich das Zeug etwas verteilt. In Höchststellung habe ich dann vorne auf beiden Seiten gebrochene, ich denke mal es sind Lecköl Rücklaufleitungen, entdeckt. Materialermüdung 😕

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vor 51 Minuten schrieb schwinge:

Nur gegen Originalteile ersetzen. Ich kauf die Leckoelschlaeuche fuer gewoehnlich bei diesem Verkaeufer: https://www.ebay.de/itm/223034758675

Danke, ich werde die jetzt erstmal provisorisch flicken müssen mit irgendwas das dicht hält bis ich zum tauschen komme. Druck wird auf den Leitungen keiner sein oder? das Isolierband was ich grad mal eben drum gemacht habe vor einer 30km fahrt hat natürlich nicht dicht gehalten.

Ist zwar Off Topic hier, aber gibts irgendwo einen Link wie man die Dinger tauscht? bzw ist das beim C5 I identisch zum XM wie hier beschrieben?

 

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So sieht das ganze grad bei mir aus.

Bearbeitet von HpFan94
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  • 2 Wochen später...

Ich berichte mal kurz von meinen Erfahrungen:

Habe jetzt seit ca 600km 200ml Mos2 im LDS. Eine Veränderung des Federverhaltens habe ich nicht wirklich festgestellt, habe mir anfangs eingebildet er wäre einen Hauch härter geworden aber das hat sich nun gelegt. Ich denke er hat auchnoch die ersten Federkugeln mit ca 150.000km. Wenn nichts dazwischen kommt werde ich wohl diesen Sommer auf 4 neue Komfortkugeln wechseln lassen, auch wenn das bei einem gefühlten Restwert des Fahrzeuges von einer Tankfüllung rechnerisch keinen Sinn macht.

Seitdem sich die Schwarze Brühe im LDS verteilt hat senkt der Dicke sich über Nacht ca 1,5-2cm vorne wie hinten gleichmäßig ab, fährt aber beim morgens aufschließen direkt wieder auf Normalhöhe. Ich vermute das durch die bessere schmierung nun mehr Öl an den alten Dichtungen vorbei als Lecköl zurückläuft. Äußerlich ist alles dicht und die vorderen Lecköl Leitungen kommen morgen neu. Auch stelle ich seit der Mos2 zugabe ein leichtes Geräusch/vibrierendes Gefühl in meiner Servolenkung fest, während der Fahrt um die Mittellage herum, nicht im Stand.

Aber bei einem 19 Jahre alten Auto kann halt alles langsam aber sicher mal den Geist aufgeben, das schreibe ich nicht dem Mos2 zu. Geräusch kommt auch scheinbar nicht von der Servopumpe.

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