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EU plant automatische Geschwindigkeitsbegrenzung ISA


acc-intern

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Wie die autobild schreibt, plant die EU eine eingebaute Tempobegrenzung. Die sogenannte "Intelligent Speed Adaption (ISA)" soll durch Elektronik dafür sorgen, dass Tempoverstöße nicht mehr möglich sind. Das System soll evtl. nicht durch festen Pedaldruck überstimmbar oder gar abschaltbar sein. Bereits 2020 soll ISA für neu typgeprüfte Fahrzeuge zur Pflicht werden, 2022 dann für alle Neuwagen. Siehe auch: eu-will-eingebaute-tempobegrenzung-fuer-neuwagen

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vor 7 Minuten, Gernot sagte:

Ich dachte, die Geschwindigkeitsbegrenzung wird durch LKWs und Wohnmobile realisiert.

Gernot

Das ist ja dann die Folge. Weil man das System nicht "überstimmen" kann, kann man keinen Lastwagen und keine Wohnmobile mehr risikolos überholen und muss mit 80 km/h auf einer Freilandstraße hinterher fahren...

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vor 10 Minuten, ACCM Oliver Weiß sagte:

Als ob die deutsche Auto-Lobby sowas zulassen würde...

Ich denke, dass die gar nicht aktiv werden muss!

Das werden schon die Kommunen erledigen; die werden sich die lukrative Einnahmequelle sicherlich nicht nehmen lassen......

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Das ist ja dann die Folge. Weil man das System nicht "überstimmen" kann, kann man keinen Lastwagen und keine Wohnmobile mehr risikolos überholen und muss mit 80 km/h auf einer Freilandstraße hinterher fahren...

Das ist wohl ein Bestandteil der beabsichtigten Neuregelung: Wenn auf der Landstraße niemand mehr überholen kann, verunglücken weniger Menschen im Straßenverkehr.
Sollte diese Regelung kommen, dürften die Gebrauchtwagenpreise unlimitierter Fahrzeuge deutlich steigen.


Gesendet von unterwegs...

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vor 13 Stunden, khs2212 sagte:

Ich denke, dass die gar nicht aktiv werden muss!

Das werden schon die Kommunen erledigen; die werden sich die lukrative Einnahmequelle sicherlich nicht nehmen lassen......

Genau. Alle EU-Länder werden "Brüssel" vorrechnen, wieviele Millionen sie mit Bussen verursacht durch Geschwindigkeitsübertretungen einnehmen und dann ist die Sache gegessen.

Ausser die EU hat einen gleichwertigen Finanzierungsausgleich. Das würde dann aber der Bund einsacken, für die Gemeinden, die ja am meisten von diesen Bussen profitieren, bliebe wohl nichts mehr übrig.

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vor 23 Stunden, acc-intern sagte:

Wie die autobild schreibt, plant die EU eine eingebaute Tempobegrenzung. Die sogenannte "Intelligent Speed Adaption (ISA)" soll durch Elektronik dafür sorgen, dass Tempoverstöße nicht mehr möglich sind. Das System soll evtl. nicht durch festen Pedaldruck überstimmbar oder gar abschaltbar sein. Bereits 2020 soll ISA für neu typgeprüfte Fahrzeuge zur Pflicht werden, 2022 dann für alle Neuwagen. Siehe auch: eu-will-eingebaute-tempobegrenzung-fuer-neuwagen

Da wird Überholen zum Spaß. Elefantenrennen mit PKWs. Toll.

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vor 17 Minuten, Kugelblitz sagte:

Da wird Überholen zum Spaß. Elefantenrennen mit PKWs. Toll.

VAG wird wahrscheinlich wieder tricksen und 1km/h schneller einstellen ;)

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Denkt ihr nicht, etwas sehr weit in die Zukunft sehen zu koennen? Die Meldung ist von der Autobloed! Eure Szenarien, funktionieren doch nur mit Fahrzeugen die fast autonom fahren koennen. Ansonsten sind sie auf ein externes "amtliches" Signal angewiesen. Bis das an allen Landstrassen installiert ist, wird wohl noch etwas dauern.

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vor 1 Stunde, badscooter sagte:

VAG wird wahrscheinlich wieder tricksen und 1km/h schneller einstellen ;)

VAG trickst nicht, sondern betrügt.

Der Volgswagenkonzern wird eine Homologisierungs- und Hauptuntersuchungserkennungssoftware entwickeln, dafür dafür sorgt, das ISA jenseits alle Prüfverfahren deaktiviert bleibt. ;)

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vor 33 Minuten, -albert- sagte:

VAG trickst nicht, sondern betrügt.

Der Volgswagenkonzern wird eine Homologisierungs- und Hauptuntersuchungserkennungssoftware entwickeln, dafür dafür sorgt, das ISA jenseits alle Prüfverfahren deaktiviert bleibt. ;)

Dan wären die VAG-Fahrer die Einzigen und Letzten, die die Polizei noch blitzen und büssen könnte :lol::lol::P.

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vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

Denkt ihr nicht, etwas sehr weit in die Zukunft sehen zu koennen? Die Meldung ist von der Autobloed! Eure Szenarien, funktionieren doch nur mit Fahrzeugen die fast autonom fahren koennen. Ansonsten sind sie auf ein externes "amtliches" Signal angewiesen. Bis das an allen Landstrassen installiert ist, wird wohl noch etwas dauern.

Externes amtliches Signal? Glaub ich nicht. Ich denke, die Autos haben eh ein Navigationssystem fest verbaut, da wird die Großzahl der Limits fest einprogrammiert. Dazu kommt noch eine Schildererkennung, das gibts auch in diversen aktuellen PKWs und funktioniert nicht ganz schlecht. Ich würde den Aufwand der Prüfung für gering erachten...

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vor 6 Minuten, Kugelblitz sagte:

Ich denke, die Autos haben eh ein Navigationssystem fest verbaut, da wird die Großzahl der Limits fest einprogrammiert.

Und je nach Kartenanbieter und Alter der Karten ist da oftmals ganz schöner Müll einprogrammiert...

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vor 7 Minuten, bx-basis sagte:

Und je nach Kartenanbieter und Alter der Karten ist da oftmals ganz schöner Müll einprogrammiert...

Die werden denen dann schon einen regelmäßiges Update unters Kopfkissen legen und als Fallback ist die Schildererkennung aktiv. Bezahlen darf es dann der Kunde...

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vor 5 Minuten, Kugelblitz sagte:

Die werden denen dann schon einen regelmäßiges Update unters Kopfkissen legen und als Fallback ist die Schildererkennung aktiv. Bezahlen darf es dann der Kunde...

Bezahlen wird es sicherlich der Kunde, wer sonst? Aber ich zweifele stark an der technischen Umsetzbarkeit mit heutigen Mitteln. Karte setzt nicht nur eine staendige Aktualisierung vorraus (Baustellen) sondern auch ein voellig stoerungsfrei funktionierendes GPS. Also meines spring auch mal von der Autobahn auf die daneben liegende Strasse. Wenn das eine Inneroertliche ist, fahre ich auf der Autobahn ploetzlich 50? Und Schildererkennung funktioniert schon ganz gut, aber es muss eben 100% funktionieren. Wenn ich mir an den Gartenzaun ein 10km/h Schild mache*, habe ich meine eigene verkehrsberuhgte Zone?

Bevor Autos nicht wirklich autonom fahren koennen, ist auch eine automatische Geschwindigkeitanpassung nicht als bestimmendes System umsetzbar.Selbst Fehler im Promillebereich sind nicht hinnehmbar. Bis 2020? Eher unwahrscheinlich, dass man das in drei Jahren in den Griff bekommt. Zusaetzlich auch der politische Gegenwind. Ich glaube da hat wohl nur jemand "wuenschdirwas" gespielt, der wird schon wieder eingebremst;).

*das war ich nicht, ich weiss auch nicht wie das Schild dahin kommt!

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Ist das etwa eine fake- news von Putin,  Trump und co, um in Deutschland auf besonders hinterhältige Weise der afd zur absoluten Mehrheit zu verhelfen und damit Europa komplett zu erledigen ??? 

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Zum Thema fake news, hier vielleicht ein wenig Erhellendes aus erster Hand: https://ec.europa.eu/transport/road_safety/specialist/knowledge/speed/new_technologies_new_opportunities/intelligent_speed_adaptation_isa_en

https://ec.europa.eu/transport/road_safety/specialist/knowledge/esave/esafety_measures_known_safety_effects/intelligent_speed_adaptation_isa_en

Bislang gibt es eine kleine Feldstudie in Schweden und den Niederlanden und eine Umfrage in 8 EU-Mitgliedsstaaten, die das halboffene System grundlegend bevorzugen würden. Beim halboffenen System gibt es keine starre Geschwindigkeitsabriegelung, sondern es erhöht sich mit Überschreiten des gesetzlichen Geschwindigkeitslimits ein künstlicher Gegendruck auf das Gaspedal, so dass man keine große Freude hat, allzu lange in diesem Tempo weiterzufahren.

Wer das mal ausprobieren möchte, dem empfehle ich eine Fahrt im BMW i3 - dort kann man zB 130 als Limit einstellen und wenn man das Limit überschreiten möchte, braucht man einen zusätzlichen Kraftaufwand, um darüber zu kommen. Ansonsten fühlt es sich an, als wenn eben nicht mehr gehen würde und man in Watte steigen würde. Gar nicht so unpraktisch, weil man dadurch auch nicht unbewusst zu schnell werden kann, aber ein übersteuern jederzeit möglich ist.

Also ich denke nicht, dass man sich davor fürchten oder darüber ärgern müsste, sollte das in dieser oder ähnlicher Form tatsächlich eines noch fernen Tages Standard in Neuwagen werden.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Fullmetaljacket

Hätte früher auch an einen verfrühten Aprilscherz gedacht , aber seit dem der EUnormautofahrer amtlich zu blöd ist , den Reifendruck zu prüfen , wundert mich garnichts mehr . Also : Im Sommer noch ne Kanne Hohlraumkonservierung extra in das gute , alte Pferdchen reinblasen und noch genauer bei der Wartung hinsehen , damit es noch lange lebt .

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vor 24 Minuten, grojoh sagte:

Also ich denke nicht, dass man sich davor fürchten oder darüber ärgern müsste, sollte das in dieser oder ähnlicher Form tatsächlich eines noch fernen Tages Standard in Neuwagen werden.

Fake-news hin oder her, diese staatlich verordnete zwangsbevormundung und damit einhergehende anscheinend gewollte und geplante langfristige Verdummung und Entmündigung der stimmvieh- und konsumentenpopulation stößt mir ganz gewaltig auf. Vor allem diese Geisteshaltung derer, die glaubt das dummvolk vor sich selbst schützen zu müssen. Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr mich das gerade ankotzt....

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vor 12 Minuten, MatthiasM sagte:

Koestlich wie sich einige an ungelegten Eiern ereifern koennen! Ja, unser Leben ist schon ein Jammertal!

Ja das denk ich mir bei dir in den "Zeitgeschehen" etc-threads auch... ;)

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Das mit der Zwangsbevormundung seh ich grundsätzlich auch sehr problematisch. Gleichzeitig ist das halt immer so eine Sache mit den Regulierungen - welche sind richtig, welche zuviel? Ohne Gurtpflicht gäbe es weiterhin jährlich viele tausend Verkehrstote mehr. Nimmt man das in Kauf, nur dem Liberalismus zuliebe? Wenn man sich selbst gefährdet, ist mir das egal (auch wenn die Kosten meistens an der Allgemeinheit hängen bleiben) - dort wo ich ein Problem habe, ist wenn Unbeteiligte Schaden nehmen, weil manche meinen sich nicht an Regulierungen halten zu brauchen.

Ich denke aber auch, dass das eher ein vorübergehender Nebenschauplatz ist, da man in Zukunft ohnehin gute Gründe anführen wird müssen, wenn man ein Fahrzeug, das autonom fahren könnte, weiterhin selbst steuern will. Zumindest die Versicherung wird dann wohl schnell mal teurer oder ganz abspringen. Für Oldtimer wird es auch in Zukunft immer Ausnahmen geben, so wie auch heute noch nostalgische Dampfloks unterwegs sind. Zum Glück sind wir aber nicht dort stehen geblieben.

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