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PSA übernimmt Opel von GM?


LaReleve

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Albert Rupprecht

 

vor 16 Stunden, badscooter sagte:

" Wolfgang Komatz, Sprecher des oberösterreichischen Automobil-Clusters, steht einer Übernahme positiv gegenüber.

 

Der Sprecher eines Automobilzuliefer-Verbands wird ja wohl kaum sagen: Peugeot ist doof!

vor 16 Stunden, badscooter sagte:

" "Peugeot hat dann drei Marken unter einem Dach, die sich gegenseitig das Wasser abgraben", sagte Schwope
Wer ist Frank Schwope???
Jetzt hat jeder "Experte" wieder eine andere Meinung. Der Experte Schwope vergisst dabei sogar, dass PSA dann vier Marken (PUG, CIT, DS, OP) hätte...

 

Automobiles DS ist zu klein zum graben. Merke: Mit einem Teelöffel kann man keine Baugrube ausheben!

vor 7 Stunden, trittbrettfahrer sagte:
"PSA übernimmt Opel"
 Wie gehts denn eigentlich den eingefleischten Opelfans damit? Die müssten ja  seit Erscheinen dieser Nachricht an Dauerübelkeit  leiden ;-)

... und die haben bestimmt noch nichts davon gehört, dass im Peugeot-Konzern erst einmal bei allen Modellen € 700 Produktionskosten pro Fahrzeug gespart werden muss. Und ich möchte wetten, wenn der Chef noch mal drüber guckt, kann man beim neuen Insignia auch zwei-, wenn nicht sogar dreimal € 700 sparen.

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Albert Rupprecht

Lasst mich die Situation einmal zusammenfassen:

Das Regelungssystem von Opel sieht so aus: General Motors drängt darauf, Fahrzeuge nach dem Kiss-Prinzip (Keep ist simple and stupid) zu konstruieren und Menschen in Rüsselsheim sagen, nein, so etwas primitives kann man in Deutschland nicht verkaufen. Sie müssen aber jeden Aufwand gut begründen, so dass keine Geldverschwendung eintritt und bislang auch keine Flops auf den Markt gekommen sind. Bis zum Tod von Alfred P. Sloan im Jahr 1966, der GM maßgeblich groß gemacht hat, hat das ganze hervorragend funktioniert, dann hat sich in der GM-Führungsetage ein chronisches Chaos eingestellt, woraufhin es nur noch ganz gut funktionierte. Obwohl man mit dem Diplomat A und nochmals mehr mit dem Diplomat B Mercedes Kunden abluchsen konnte, hat man letzteren nicht modernisiert und dann im Senator keinen 4 l-Motor angeboten, obwohl beides kein großer Aufwand gewesen wäre.

Die Opel-Kunden haben überdurchschnittlichen technischen Sachverstand, was man im Vergleich zu Volkswagen und Mercedes leicht erkennen kann. Ignacio López hat bei Opel und VW sein Unwesen getrieben, an letzteres erinnert sich niemand mehr, Opel hingegen leidet heute noch darunter, obwohl der Höhepunkt mit dem Vectra B erreicht war und mit dem Nachfolgemodell der Spuk schon wieder vorbei war. Mercedes hatte mit fünf Jahren Verzögerung die gleichen Probleme, dass weiß heute aber noch niemand mehr - gut, beim Gebrauchtwagenhändler kann man hier und da noch Rostlauben aus der fraglichen Zeit herumstehen sehen.

Der Grundsatz von Opel ist, aus einem einfachen Fahrwerk das maximale herauszuholen. Eine Einzelradaufhängung gab es beispielsweise erst 1978 und auch nur bei Senator und Monza, nicht mal beim Commodore mit der gleichen Karosserie. Als Volkswagen aber einen Golf mit Mehrlenkerachse angekündigt hatte, musste man sich was einfallen lassen. Und so gibt es ein Wattgestänge an der Verbundlenkerachse, dass großen Nutzen bringt. Außerdem hat man bekanntlich eine elektronische Fahrwerkssteuerung im Programm. Das ist nicht so viel, wie ein wirklicher Peugeot haben sollte, aber erheblich mehr als ein aktueller Peugeot besitzt.

Peugeot hat im ersten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts auf Betreiben der Eigentümerfamilie auf Primitivmodelle umgestellt, die sich aber miserabel verkaufen, so dass man nur noch in Südeuropa Erfolg hat, wo so etwas gefragt ist. Es geht um den Übergang vom 407 auf den 508, von C 4 I auf C 4 II und im Prinzip auch von C 5 auf DS 5, den C 5 hat man schließlich gar nicht mehr beworben. Und natürlich darum, dass man den C 6 nicht mehr verkaufen wollte (keine Vorführwagen, ungünstige Leasing-Bedingungen, keine interessanten Rabatte, kein Abstandsradar, kein Kombi). Als dann die Wirtschaftskrise ausbrach, konnte man in Südeuropa nicht mehr viel verkaufen und man saß in der TInte. Die Lösung lautet nun: Europa ist kein Wachstumsmarkt, man muss Dritte-Welt-Automobile außerhalb Europas verkaufen und versuchen, das Elend auch in Europa unters Volk zu bringen. Letzteres funktioniert nur miserabel, die Marktanteile sind letztes Jahr schon wieder gesunken, und zwar in Deutschland, in Frankreich und in ganz Europa. In Deutschland ist der Marktanteil in den letzten 10 Jahren ungefähr um die Hälfte gesunken. Fragt man den Vorstandsvorsitzenden danach, heißt es, dass sein unerklärlich. Man denkt sich nicht einmal eine Ausrede aus und es gibt nicht die geringsten Anzeichen, dass der deutsche Markt überhaupt interessiert.

Renault hat letztes Jahr bei den Zulassungszahlen für Europa überholt, weswegen man Minderwertigkeitskomplexe bekommen hat und nun mit Opel wieder erster sein möchte. Des weiteren sagt man, in Frankreich kein man keine Kleinwagen mehr produzieren und verlegt alles auf die iberische Halbinsel oder nach Osteuropa. Der Preis für die Staatsbeteiligung liegt aber darin, das 1 Mio Fahrzeuge im Jahr noch im Land bleiben müssen, mehr aber nicht. In den Werke in Mühlhausen, Poissy und Rennes hat man jeweils eine Produktionslinie abgebaut, mindestens die letzten beiden Werke könnte man auch komplett stilllegen.

Bei Frankreich handelt es sich um die Grande Nation. Hier ist 1890 mit dem ersten Panhard & Levassor das erste käufliche und das erste wirklich funktionierende Automobil entstanden. Im ersten Jahrzehnt des Automobils lag man bei der Produktionszahl auf dem ersten Platz. Das Land ist zentralistisch regiert und dieser Gedanken findet sich auch im typischen französischen Unternehmen wieder.

Mit der Übernahme von Opel kämen Insignia und Astra in den Peugeot-Konzern, die den jeweiligen Peugeot-Pendant erheblich überlegen wären. Sie hätten eine elektronische Fahrwerkssteuerung, was es bei Peugeot auch mal gab, das war aber beim 605 SV und ist infolgedessen schon lange her. Und es gäbe ein Wattgestänge, das für die Primitivgrundsätze des Konzern bereits als irrsinniger Aufwand gilt. Außerdem gäbe es im Insignia einen Sechszylinder, was man bei Peugeot längst abgeschafft hat, vielleicht auch einen 2 l-Benzinmotor - der neue erscheint ja erst in ein paar Monaten. Sicher ist aber, dass es erneut ein Allradantrieb geben wird, was dereinst im 405 mal existierte.

In der Grande Nation müsste man also hinnehmen, dass Opel technisch weit aufwendiger dasteht als Peugeot und - sollen die Opel-Marktanteile nicht sinken, dieses auch fortführen. Des weiteren müsste man sich in Deutschland erkundigen, wie zukünftige Opel-Fahrzeuge auszusehen haben und dabei zu allen Überfluss auch noch sagen lassen, welcher technische Aufwand unbedingt nötig ist und diesen akzeptieren. Und man müsste zusehen, wie in Rüsselsheim erfolgreiche Fahrzeuge vom Band rollen und in Frankreich solche, die praktisch niemand haben will.

Also wenn ihr mich fragt, als Drehbuch würde dieses Szenario abgelehnt: zu irreal!

 

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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... Der Grundsatz von Opel ist, aus einem einfachen Fahrwerk das maximale herauszuholen. Eine Einzelradaufhängung gab es beispielsweise erst 1978 und auch nur bei Senator und Monza, nicht mal beim Commodore mit der gleichen Karosserie. Als Volkswagen aber einen Golf mit Mehrlenkerachse angekündigt hatte, musste man sich was einfallen lassen. Und so gibt es ein Wattgestänge an der Verbundlenkerachse, dass großen Nutzen bringt. Außerdem hat man bekanntlich eine elektronische Fahrwerkssteuerung im Programm. Das ist nicht so viel, wie ein wirklicher Peugeot haben sollte, aber erheblich mehr als ein aktueller Peugeot besitzt...
 

Ich wusste es, das du wieder auf die Hinterachsen abheben würdest, ein Detail, für das sich fast kein Käufer eines Opel Adam oder eines Peugeot 3008 interessiert.
Ein Auto besteht aber aus wesentlich mehr, heutzutage zu einem großen Teil aus der äußeren Hülle und leider noch viel mehr aus dem transportieren Image.
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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

... Ein Auto besteht aber aus wesentlich mehr ... aus dem transportieren Image.

dem transportierten Image.

Dreckshandy ;)

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Am 15.2.2017 at 09:19 , marc1234 sagte:

Deine "Diskussionskultur" gegenüber Andersdenkenden erinnert  an etwas, was sich vor nicht allzulanger Zeit in Deutschland abgespielt hat und was man als schon lange überwunden glaubte. ...

vor 15 Stunden, Auto nom sagte:

Seltsamerweise bist Du nicht in der Lage die von Dir vorgebrachten alternativen Fakten irgendwie zu untermauern. So ziehst Du Dich lieber auf die schmierigste Art und Weise aus der Affäre und holst die Nazi-Keule raus. Erbärmlich. 

"...vor nicht allzulanger Zeit..." - er meint bestimmt die DDR ;)

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Am 14.2.2017 at 22:40 , Auto nom sagte:

Vierradantrieb brauchst Du nicht einmal in der Schweiz, da tut es der gut konstruierte Frontantrieb Deines C5. ...

Das ist mir dann doch zu pauschal. Es gibt nicht wenige Berufspendler, die auch im Winter täglich über Pässe fahren müssen (Beispielsweise Leute, die im Puschlav oder im Bergell wohnen und im Oberengadin arbeiten. Oder in Obwalden wohnen und jenseits des Brünig arbeiten etc.). Die Pässe unterliegen des öfteren einem Schneekettenobligatorium ( = Kettenpflicht), ausgenommen davon sind 4x4-Fahrzeuge.

Und Leute, die es sich qua Beruf nicht aussuchen können, wann sie bei welchen Straßenverhältnissen wohin fahren. Erst unlängst habe ich mich mit einem Engadiner Kaminfegermeister unterhalten, der es sehr bedauerte, daß er in der Berlingo-Fahrzeugklasse trotz intensiver Recherche kein Auto mit Allradantrieb gefunden hat. Außer einem: VW Caddy. Und der ist dann folgerichtig der Nachfolger seines betagten Dangel-Berlingo geworden.

Bearbeitet von didomat
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Ohne Gewerkschaften ist der Deal nicht machbar. Weder nach deutschem noch nach französischem Recht.

Was den Kaufpreis anbetrifft, hat's da wohl noch einige Unbekannte (Schliessungskosten von Standorten, Restrukturierungen). Aber die damaligen Diskussionen mit Magna haben gezeigt, dass solche Deals doch noch länger brauchen, bis sie wirklich in trockenen Tüchern sind.

Und fast noch vergessen: Vielleicht hat die Wettbewerbsbehörde ja noch ein Wörtchen mitzureden.

 

Bearbeitet von marc1234
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Ich versteh die ganze Diskussion nicht.

Für mich baut Citroën mangels HP keine Autos mehr, von daher ist es mir völlig egal, ob demnächst ein Astra mit Airbumps wo auch immer vom Band läuft...

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vor 1 Stunde, JK_aus_DU sagte:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Berlin-ernennt-Beauftragten-fuer-Opel-Verkauf-article19705999.html

Der Herr Staatssekretär soll die Gespräche der Vertragsparteien koordinieren.

Wie läuft das dann in der Praxis ab? Ist er der Schriftführer des Terminkalenders? Bestellt er auch das Catering für die Sitzungen?

Bearbeitet von -albert-
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Das Protokoll der begleitenden Folklore muss eingehalten werden. Möglicherweise tun diejenigen am besorgtesten, die noch nie einen neuen Opel gekauft haben. 

Bearbeitet von Auto nom
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vor 3 Stunden, marc1234 sagte:

Ohne Gewerkschaften ist der Deal nicht machbar. Weder nach deutschem noch nach französischem Recht

Warum nicht, wenn die Gesellschafter verkaufen wollen, was hindert Sie daran?

Geht es um die AG, die GmbH oder um beides?

"Mit Wirkung zum 1. Juli 2014 wurde die Opel Group GmbH gegründet – als Schwestergesellschaft der Adam Opel AG. Sie bündelt die Verantwortung für Opel/Vauxhall sowie alle anderen Aktivitäten von GM in Europa. Die Geschäftsführung der Opel Group unter der Leitung von Dr. Karl-Thomas Neumann hat ihren Sitz ebenfalls in Rüsselsheim. Das operative Geschäft der Adam Opel AG bleibt von der Neuorganisation unberührt."

http://www.opel.de/ueber-opel/fakten-zahlen.html

http://www.opel-group.com/management/

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 7 Stunden, didomat sagte:

Das ist mir dann doch zu pauschal. Es gibt nicht wenige Berufspendler, die auch im Winter täglich über Pässe fahren müssen (Beispielsweise Leute, die im Puschlav oder im Bergell wohnen und im Oberengadin arbeiten. Oder in Obwalden wohnen und jenseits des Brünig arbeiten etc.). Die Pässe unterliegen des öfteren einem Schneekettenobligatorium ( = Kettenpflicht), ausgenommen davon sind 4x4-Fahrzeuge.

Und Leute, die es sich qua Beruf nicht aussuchen können, wann sie bei welchen Straßenverhältnissen wohin fahren. Erst unlängst habe ich mich mit einem Engadiner Kaminfegermeister unterhalten, der es sehr bedauerte, daß er in der Berlingo-Fahrzeugklasse trotz intensiver Recherche kein Auto mit Allradantrieb gefunden hat. Außer einem: VW Caddy. Und der ist dann folgerichtig der Nachfolger seines betagten Dangel-Berlingo geworden.

PSA hatte Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrtausends drei verschiedene Modelle mit Allradantrieb im Programm. Namentlich waren das der BX als Berline und Break, der 405 als Berline und Break und der AX als Drei- und Fünftürer. Der Verkaufserfolg war eher bescheiden, die eingesetzte Technik erwies sich, zumindest im BX, als nicht so zuverlässig wie der Frontantrieb. 

Pläne, den XM und den 605 mit Allradantrieb auszustatten, wurden nicht verwirklicht. 

Aktuell gibt es die bekannten Diesel-Hybrid Modelle mit elektrisch angetriebenen Hinterrädern.

Ab 2019 wird es Benzin-Hybrid Modelle mit elektrisch angetriebenen Hinterrädern geben.

Den aktuellen Berlingo gibt es mit Allradantrieb von Dangel. Es gibt sogar Händler, die diese Fahrzeuge aktiv anbieten: http://www.bleker-firmenkunden.de/fileadmin/bilder/homepage/Firmenkunden/NFZ/Sonderauf-__umbauten_und_Branchenloesungen/Allradantrieb/CI_Dangel_Berlingo4x4_290312.pdf

Aktuell gibt es den Berlingo, den Spacetourer und den Jumper mit Allradantrieb von Dangel: http://www.dangel.com/de/konfigurator

War der Kaminfegermeister mit dem Berlingo unzufrieden? Er hätte sich doch einen neuen mit Allradantrieb kaufen können.

Sicherlich gibt es gute Gründe für ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Wer auf nassen Wiesen oder auf Straßen ohne ausreichenden Winterdienst unterwegs ist, hat mit einem Allradantrieb handfeste  Vorteile. Ich schätze, dass 98% der Europäer ohne Allradantrieb ihre Ziele erreichen. Die übrigen 2% finden bei PSA nicht passendes, wobei sich die Frage stellt, ob die überhaupt an einem Produkt von PSA interessiert wären, wenn es dieses Angebot denn gäbe.

 

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vor 8 Stunden, didomat sagte:

Das ist mir dann doch zu pauschal. Es gibt nicht wenige Berufspendler, die auch im Winter täglich über Pässe fahren müssen (Beispielsweise Leute, die im Puschlav oder im Bergell wohnen und im Oberengadin arbeiten. Oder in Obwalden wohnen und jenseits des Brünig arbeiten etc.). Die Pässe unterliegen des öfteren einem Schneekettenobligatorium ( = Kettenpflicht), ausgenommen davon sind 4x4-Fahrzeuge.

Und Leute, die es sich qua Beruf nicht aussuchen können, wann sie bei welchen Straßenverhältnissen wohin fahren. Erst unlängst habe ich mich mit einem Engadiner Kaminfegermeister unterhalten, der es sehr bedauerte, daß er in der Berlingo-Fahrzeugklasse trotz intensiver Recherche kein Auto mit Allradantrieb gefunden hat. Außer einem: VW Caddy. Und der ist dann folgerichtig der Nachfolger seines betagten Dangel-Berlingo geworden.

So seh ich es auch. Wobei ich mit Ente,Xm und C5 im Winter nie Probleme hatte. Sehr gute Winterautos. Nervös wurde ich mal mit dem C5 und hinten 2T Holz im Hänger. Auf der Heimfahrt plötzlich Eisregen und zum Glück keine großartigen Steigungen oder Gefälle. Viele waren nicht mehr unterwegs, aber ich bin gut nach Hause gekommen. Bin trotzdem froh, jetzt mit 4 Hufen scharren zu können.

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Wenn Opel so tolle Fahrwerke baut, warum schleicht der Mokka dann mit viel weniger km/h um die Pylonen als der 2008 (ab Minute 5) ?
http://www.vox.de/cms/peugeot-2008-vs-opel-mokka-1648094.html
 


Fahrwerk und Mokka sind zwei Wörter, die ich normalerweise nie in einem Satz verwende. Das, was die da unter diese Kiste genagelt haben, ist in keiner Fahrsituation angemessen. Alleine der kurze Radstand macht diese Karre in meinen Augen unfahrbar
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vor 53 Minuten, Auto nom sagte:

War der Kaminfegermeister mit dem Berlingo unzufrieden? Er hätte sich doch einen neuen mit Allradantrieb kaufen können.

Nein, soweit ich weiß nicht, der war nur einfach mittlerweile ausgelutscht (war ein Berlingo I). Er hätte sich auch wieder einen gekauft, hatte aber keinen aktuellen Berlingo 4x4 gefunden, warum auch immer.

Obwohl im Engadin Skoda, Subaru, VW, Suzuki und Fiat in Gestalt des Panda (alle 4x4) dominieren (zumindest gefühlt in dieser Reihenfolge), waren sowohl Berlingo 4x4 als auch Kangoo 4x4 (den fährt auch die Post) als Handwerkerautos erstaunlich häufig anzutreffen, der Peugeot Partner hingegen gar nicht. ich habe aber den Eindruck, daß das rückläufig ist: noch keinen einzigen aktuellen Berlingo 4x4 oder Kangoo 4x4 gesichtet.

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Am 15.2.2017 at 07:58 , Ronald sagte:

Wenn man sich die Zahlen ansieht gehen Arbeitskräfte bei PSA. Eisenach ist noch das modernste Autowerk in Europa?

PSA baut mit der fünffachen (!) Mannschaft (184.000 ) nur dreimal soviele Autos wie Opel (36.000) .

Ronald

Sorry, da möchte ich mal wiedersprechen. Ich habe heute auch diesen Artikel gelesen, in dem diese Schlussfolgerung gezogen wurde. Diese Aussage ist allerdings völliger Quatsch, bei Opel sind schlichtweg die Personen von GM, die Leistungen für Opel erbringen, nicht dabei! Wäre das so, wäre Opel logischerweise rentabel!

 Aber folgendes ist der Fall:

"Im ersten Halbjahr 2016, als Opel vor dem Brexit-Votum noch auf Gewinnkurs war, verdienten die Rüsselsheimer laut dem CAR-Institut 190 Euro pro Auto – bei Peugeot und Citroën waren es hingegen 840 Euro"

Bearbeitet von opteryx
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vor 26 Minuten, opteryx sagte:

Diese Aussage ist allerdings völliger Quatsch, bei Opel sind schlichtweg die Personen von GM, die Leistungen für Opel erbringen, nicht dabei! Wäre das so, wäre Opel logischerweise rentabel!

Wo sollen die GM-Leute sein? Die größere Mannschaft von PSA könnte durch eine höhere Fertigungstiefe begründet sein. Fertigen die noch Sitze, Innenverkleidungen, I-Tafeln usw. selbst?

"PSA und Opel-Mutter GM produzieren gemeinsam leichte Nutzfahrzeuge

Deutsch-französische Kooperation: Die nächste Generation leichter Nutzfahrzeuge von Opel und PSA wird im PSA-Werk im spanischen Vigo vom Band rollen.

Die Fahrzeuge wurden auf Basis der jüngsten PSA-Architektur für leichte Nutzfahrzeuge entwickelt und sollen von 2018 an auf den Markt kommen. Opel versprach: “Die Fahrzeuge werden sich unterscheiden und sich im Einklang mit den Eigenschaften der jeweiligen Marken befinden.”

Sie werden die Modelle Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel/Vauxhall Combo ablösen, wie PSA und die Opel-Mutter General Motors (GM) am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

Das Programm ist Teil einer Allianz der beiden Autokonzerne und das dritte und letzte von drei im Dezember 2013 angekündigten gemeinsamen Projekten. Zudem baut Opel die nächste Generation seines Zafira im Peugeot-Werk im französischen Sochaux, während der kommende Citroën C3 Picasso gemeinsam mit dem Opel-Meriva-Nachfolger im spanischen GM-Werk Saragossa gefertigt wird."

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/psa-und-opel-mutter-gm-produzieren-gemeinsam-leichte-nutzfahrzeuge-114.html

Ronald

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VW soll mit dem Golf auch nur 250 € verdienen. "Anhaltende Renditeschwäche". Bei solchen Zahlen frag ich mich auf welcher Basis das berechnet wird. Wer "zahlt" den "Rabatt"?

Ronald

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... Diese Aussage ist allerdings völliger Quatsch, bei Opel sind schlichtweg die Personen von GM, die Leistungen für Opel erbringen, nicht dabei! Wäre das so, wäre Opel logischerweise rentabel! ...

Ähem, Tschulligung wenn ich da mal mitrechne:
Wenn man nun die gegebene Opel-Produktion einer um die für Opel arbeitenden GM-Kollegen vergrößerten Belegschaft gegenüberstellt, dann ergibt sich doch keine bessere, sondern eine noch schlechtere Rentabilität.

Wer hat denn jetzt den Knick im Hirn? :)

Das Erstaunliche ist doch gerade, dass Opel weniger Manpower pro Auto aufwendet und trotzdem weniger rentabel als PSA ist.

Im übrigen war ich stets der (angelesenen) Meinung, das eher das Opel-Entwicklungszentrum den Amis zuarbeitet als umgekehrt herum. Schließlich wussten die Amis noch nie so wirklich, wie man Autos konstruiert und baut, die in Europa wirklich verkäuflich sind.
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