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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 43 Minuten schrieb Carsten:

Aber es hat mal jemand seriös gerechnet, und darum geht es. 

 

Ich kann selbst auch ein wenig rechnen! Aber vielleicht habe ich mich ja verrechnet. Du hast ja mal deinen naturwissenschaftlichen Hintergrund betont, da kannst Du ja mal nachrechen. Die jaehrliche Energie die die Sonne auf Deutschland mit Strahlung liefert gegen den Primaerenergieverbrauch und dann erklaerst Du warum damit keine Autos fahren koennen. Darfst auch gerne aus dem Buch zitieren;)!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 16 Minuten schrieb MartinSt:

 Warum hat nicht jeder Eigenheim Besitzer eine Pv Anlage auf dem Dach.

Warum wird nicht jeder Vermieter verpflichtet, pro soundsoviel Qm vermieteter Wohnfläche eine wie auch immer geartete Solaranlage zu installieren ?

Einen Teil der Kosten könnte man ja auf die Miete umschlagen, welches aber sinnvoll gedeckelt werden sollte. Also nicht so, wie aktuell bei den Mieten. Die Mieter würden dadurch profitieren, da ihre Stromrechnung niedriger ausfällt. Die Vermieter würde davon profitieren, da der Mieter einen verträglichen Teil der Kosten übernimmt. Beide würden durch die Verringerung des eigenen "Fußabdrucks" weniger zur Verschlechterung der Umwelt beitragen.

 

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vor einer Stunde schrieb Carsten:

 

Ich spoilere mal: entweder wir schränken uns gewaltig ein. Oder wir gehen nuklear. Nix anderes geht. Nachgerechnet, gezeigt, bewiesen.

Carsten

 

Da stimme ich dir teilweise sogar zu.

Aber warum werden nicht alte und unsichere Atomkraftwerke abgeschaltet und neuere bis zu einem erträglichen Datum weiter am Netz gelassen ?

An der Menge des nicht vertretbar endzulagernden Mülls kanns nicht liegen. Ob ich jetzt 1000 Tonnen oder 5000 Tonnen davon irgendwo unterbringen muss ist doch wirklich egal. Wichtiger ist doch, es gibt kein Konzept und keine Lösung, bis jetzt. Dann kann ich die Technologie, welche nicht gerade billig ist auch noch vernünftig bis "zu Ende" nutzen, statt einen Panikaustritt hinzulegen.

Gleiches sehe ich bei der Kohle. Da werden Kraftwerke aus dem Boden gestampft, die sauberer sind als alles andere vorher. Die waren auch nicht eben aus der Portokasse bezahlt. Aber sie werden jetzt mit einem ( von wem auch immer) festgelegten Datum vom Netz oder überhaupt nicht in Betrieb genommen. Mit Akzeptanz aller damit verbundenen Probleme. Warum macht man so was nicht verträglich ? Für alle.

Wir werden uns einschränken müssen, das ist mir klar. Vielen ist es das aber noch nicht. Wundert mich auch nicht, denn ich hab selbst Kinder, die in eine bestimmte Situation geboren wurden und nun ihr Leben leben möchten. Die machen einiges auch besser als zB. ich oder meine Generation. Aber wenn wir jetzt nicht gegensteuern ( nicht gegen unsere Kinder, sondern gegen die Lobbypolitik, dann gehts unseren Kindern mal sehr schlecht. 

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vor 21 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Warum wird nicht jeder Vermieter verpflichtet, pro soundsoviel Qm vermieteter Wohnfläche eine wie auch immer geartete Solaranlage zu installieren ?

Weil vielleicht die Verpflichtung zu einer Investition nicht einfach durchsetzbar ist? Ich moechte nur an die Strassenbeitraege erinnern, die schon seit Jahrzehnten zu erbitterten Auseinandersetzungen sorgen.

Ich finde die Methode die Nutzer die Last tragen zu lassen wesentlich besser! Das waere nicht nur gerecht, wenn auch wirklich alle beteiligt wuerden und nicht wie bei der EEG eineig ausgenommen, sondern wuerde auch zum sparsamen Umgang motivieren. Fuer die Elektromobilitaet muss sich ja da ohnehin noch etwas tun. Der Wegfall von Kraftstoffsteuer muss ja, wenn die Phase der Foerderung vorbei ist, kompensiert werden. Ich hoere schon das jammern:D

Finanzielle Anreize sind immer besser als Verpflichtungen, weil du weisst ja: Geldgier bewegt die Welt, waeren man selbst immer nur altruistisch handelt :lol:.

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Wurde doch in den letzten Sendungen von "Die Anstalt" schön erklärt.
Die großen Kraftwerksbetreiber haben ihre Schafherden ins trockene gebracht.
Was mag die Politiker dazu gebracht haben?
Erpressung, unendliche Dummheit, Geld, Machtgeilheit, Drogen oder ein Mix aus allem?
Das Parlament sollte ja ein Querschnitt der Gesellschaft widerspiegeln.
In Sachen Intelligenz und Wissen trifft dies wohl leider zu.

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Ja, das werde ich nie verstehen. Warum können abgebrochene Grundschullehrer Finanzminister werden ?

Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, sagte einst ein Freund....weise Worte. Die Franzosen haben Macron,

die Engländer die May, und wir... den Hosenanzug mit der Raute, eine Art sowjetischer Android.

 

Carsten

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Ja, das werde ich nie verstehen. Warum können abgebrochene Grundschullehrer Finanzminister werden ? ...
 
Carsten

Wen meinst du, Olaf Scholz wohl nicht?
Zitat aus Wikipedia:

"Die Grundschule besuchte Olaf Scholz in Hamburg-Großlohe. Nach dem Abitur 1977 am Gymnasium Heegen in Hamburg-Rahlstedt und Zivildienst absolvierte Scholz an der Universität Hamburg ein Studium der Rechtswissenschaftim Rahmen der einstufigen Juristenausbildung, das er 1985 abschloss. Seit 1985 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Scholz ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner der AnwaltskanzleiZimmermann, Scholz und Partner in Hamburg."
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vor 6 Stunden schrieb MartinSt:

Ich sehe das Hauptproblem in der Dummheit der meisten Bürger.

Als Dummheit würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen, damit sich irgendwas amortisieren kann muss man erstmal Geld ausgeben und zwar mehr als üblich, wenn man das nicht hat, dann hat man ein Problem. Die meisten Eigenheim Besitzer sind, wenn das Eigenheim recht Neu ist, meist über beide Ohren verschuldet und wenn es Alt ist primär mit Renovierung und den dabei entstehenden Kosten belastet. Da ist es für sehr viele halt einfach angenehmer unterm Strich für Strom zwar mehr aber in überschaubaren monatlichen Dosierungen zu zahlen.

Das ist wie mit meiner LPG-Anlage im Auto, da stellt sich auch die Frage, fahr ich 8000km oder baue ich die Anlage ein um danach für weniger weiter zu kommen ....und das auch nur weil ich sie selbst einbaue, wenn ich auf Einbaubetriebe zurückgreifen muss dann verdoppelt sich die Anzahl der Kilometer die ich erstmal nicht fahren kann. Und um die Rechnung für dich noch etwas mehr zu verdeutlichen, wollte ich mir einen Tesla M3 in der billigsten Ausführung kaufen dann müsste ich auf 600000km Laufleistung verzichten, nunja, 600000km ist ein Wort, da kann man ziemlich oft für Brötchen holen fahren ;)

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vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

Wen meinst du, Olaf Scholz wohl nicht?

Nee, er meint den Eichel, aber ganz so serioes kann das Buch nicht gewesen sein in dem er das gelesen hat:rolleyes:. Aber BTW: was macht eigentlich die Elektromobilitatet? 

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Als Dummheit würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen, damit sich irgendwas amortisieren kann muss man erstmal Geld ausgeben und zwar mehr als üblich, wenn man das nicht hat, dann hat man ein Problem. Die meisten Eigenheim Besitzer sind, wenn das Eigenheim recht Neu ist, meist über beide Ohren verschuldet und wenn es Alt ist primär mit Renovierung und den dabei entstehenden Kosten belastet. Da ist es für sehr viele halt einfach angenehmer unterm Strich für Strom zwar mehr aber in überschaubaren monatlichen Dosierungen zu zahlen.
Das ist wie mit meiner LPG-Anlage im Auto, da stellt sich auch die Frage, fahr ich 8000km oder baue ich die Anlage ein um danach für weniger weiter zu kommen ....und das auch nur weil ich sie selbst einbaue, wenn ich auf Einbaubetriebe zurückgreifen muss dann verdoppelt sich die Anzahl der Kilometer die ich erstmal nicht fahren kann. Und um die Rechnung für dich noch etwas mehr zu verdeutlichen, wollte ich mir einen Tesla M3 in der billigsten Ausführung kaufen dann müsste ich auf 600000km Laufleistung verzichten, nunja, 600000km ist ein Wort, da kann man ziemlich oft für Brötchen holen fahren [emoji6]
Genau das meine ich mit Dummheit der Bürger.
Kleines Rechenbeispiel.
Die Anlage meiner Mutter hat seiner Zeit ca 61000 DM gekostet.
30000 DM vom Land NRW
25000 DM Stadtwerke
Alles Vollzuschuss
Von den Stadtwerken gab es für die restlichen 6000 DM einen zinslosen Kredit.
Selbst bei einer Rente von 1000 DM kein Problem.
Seit 15 Jahren kann sie von der Einspeisevergütung ihre Strom-und Wasserkosten komplett abdecken.
Dein Vergleich mit dem Auto hinkt mit beiden Beinen. Ein Auto kostet immer Geld.
Garantie auf Module 20 Jahre auf Wechselrichter 10 Jahre.
Also null Risiko.
Heutige Kosten einer 5kwp Anlage ca. 4-5 t€. Bei Baukosten von 250-400 t€ für ein Eigenheim.



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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Als Dummheit würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen, damit sich irgendwas amortisieren kann muss man erstmal Geld ausgeben und zwar mehr als üblich, wenn man das nicht hat, dann hat man ein Problem. Die meisten Eigenheim Besitzer sind, wenn das Eigenheim recht Neu ist, meist über beide Ohren verschuldet und wenn es Alt ist primär mit Renovierung und den dabei entstehenden Kosten belastet. Da ist es für sehr viele halt einfach angenehmer unterm Strich für Strom zwar mehr aber in überschaubaren monatlichen Dosierungen zu zahlen.

Warum muss sich so eine Investition überhaupt "rechnen"? Eine PV-Anlage rechnet sich wirtschaftlich nach spätestens 10 Jahren, ab wann "rechnet" sich ein Auto im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln? In der Regel finanziell nie, außer man ist Rallyefahrer. Es geht daher eher um den erwarteten Mehrwert einer solchen Investition und der liegt bei der PV klar auf der Hand.

Und gerade im Neubau werden Unsummen ausgegeben für Luxus, den man sich niemals leisten würde, wenn man keinen Kredit zur Finanzierung dafür hätte, bei dem's nicht auffällt, wieviel der eine oder andere Sonderwunsch tatsächlich kostet. Die Küche um 30.000 Euro, der Pool im Garten, die Doppelgarage, der heimelige Kamin, die motorisierten sicherheitsverstärkten Jalousien, die neue Möblierung fürs ganze Haus, obwohl die alte gerade mal 5 Jahre alt ist, 200 statt 120 m2 Wohnfläche usw.... Allein wenn ich mich in eine Neubausiedlung in die schöne Lage mit Aussicht abseits des Ortskerns baue, muss ich im Grunde rund 100.000 Euro zusätzlich für 20 Jahre für das Zweitauto rechnen, das dann jedenfalls notwendig wird.

Aber als Erstes steht die PV-Anlage auf der Abstrichliste, obwohl sie vom Tag 1 die Betriebskosten senkt und auch zur Allgemeinheit beiträgt.

Wichtiger als Stromerzeugungsanlagen vorzuschreiben, wäre es aber Energiesparpotenziale zu heben. Wir können noch soviel erneuerbaren Strom produzieren, aber solange wir nicht draufkommen, dass wir wesentlich weniger Energie verbrauchen müssen, werden wir keines der gesteckten Ziele erreichen können.

Den persönlichen Energie- und Mobilitätsbedarf zu reduzieren kann aber auch Zufriedenheit bereiten, es ist nicht so, dass es immer nur eine Bürde ist, auf Güter und Dienstleistungen zu verzichten, die uns im Grunde mehr knebeln als befreien.

Natürlich stimmt es aber sicher, dass wir ohne ganz konkrete gesetzliche Vorgaben vor allem in punkto Energieeffizienz weiterhin keine großen Sprünge machen werden. Der Gesetzgeber sollte klar definieren, welche Voraussetzungen in den einzelnen Bereichen notwendig sind, um die Klimaziele zu erreichen (zB welcher Neubaustandard) und dann die entsprechenden Gesetze erlassen. Dass sich die Autokonzern schön langsam bewegen, ist hauptsächlich solchen Vorgaben zu verdanken, auch wenn viele Experten sagen, dass selbst diese Grenzwerte nicht ausreichend sind. Kein Konzern würde von sich aus eine Transformation antreiben, solange das Geschäft läuft.

Die Technologie ist längst da und ist mit ein wenig Hirn und Flexibilität auch nicht teurer, als weiterhin munter drauf los Energie zu verschwenden.

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vor 33 Minuten schrieb grojoh:

Warum muss sich so eine Investition überhaupt "rechnen"?

Genau das ist die Frage ! Ein Invest in den Umweltschutz muss sich rechnen ? Diese Frage wird ja in unserer Gesellschaft klar beantwortet und hieran sieht man wie weit wir von Nachhaltigkeit entfernt sind. Gibt es irgendeinen Grund weshalb wir nicht auch einmal etwas für die, die nach uns kommen, tun sollten, ohne dass es sich für uns spontan rechnet. Wir haben über Jahrzehnte fett gelebt und den Planeten geplündert, Zeit etwas zurückzugeben. Ob das alleine mit "Gürtel enger schnallen" geregelt werden kann glaube ich persönlich nicht.

Die mir täglich angediente Frage: und wann rechnet sich der ?? Kommt mir im Bezug zu den E-Mobilen zu den Ohren raus.

Machts gut

Hartmut

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Diese Dummheit hat auch nichts mit Bildung zu tun.
Den meisten Menschen fehlt der Glaube an einer PV Anlage.
Würde anstatt 30kwh Strom 1l V-Power
Diesel oder Super und eine Tasse Superdupa-langlauf-leichtlauf Motoröl heraus tröpfeln, hätte jeder zweite ein Anlage.

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Warum muss sich so eine Investition überhaupt "rechnen"? Eine PV-Anlage rechnet sich wirtschaftlich nach spätestens 10 Jahren, ab wann "rechnet" sich ein Auto im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln? In der Regel finanziell nie, außer man ist Rallyefahrer. Es geht daher eher um den erwarteten Mehrwert einer solchen Investition und der liegt bei der PV klar auf der Hand.
Und gerade im Neubau werden Unsummen ausgegeben für Luxus, den man sich niemals leisten würde, wenn man keinen Kredit zur Finanzierung dafür hätte, bei dem's nicht auffällt, wieviel der eine oder andere Sonderwunsch tatsächlich kostet. Die Küche um 30.000 Euro, der Pool im Garten, die Doppelgarage, der heimelige Kamin, die motorisierten sicherheitsverstärkten Jalousien, die neue Möblierung fürs ganze Haus, obwohl die alte gerade mal 5 Jahre alt ist, 200 statt 120 m2 Wohnfläche usw.... Allein wenn ich mich in eine Neubausiedlung in die schöne Lage mit Aussicht abseits des Ortskerns baue, muss ich im Grunde rund 100.000 Euro zusätzlich für 20 Jahre für das Zweitauto rechnen, das dann jedenfalls notwendig wird.
Aber als Erstes steht die PV-Anlage auf der Abstrichliste, obwohl sie vom Tag 1 die Betriebskosten senkt und auch zur Allgemeinheit beiträgt.
Wichtiger als Stromerzeugungsanlagen vorzuschreiben, wäre es aber Energiesparpotenziale zu heben. Wir können noch soviel erneuerbaren Strom produzieren, aber solange wir nicht draufkommen, dass wir wesentlich weniger Energie verbrauchen müssen, werden wir keines der gesteckten Ziele erreichen können.
Den persönlichen Energie- und Mobilitätsbedarf zu reduzieren kann aber auch Zufriedenheit bereiten, es ist nicht so, dass es immer nur eine Bürde ist, auf Güter und Dienstleistungen zu verzichten, die uns im Grunde mehr knebeln als befreien.
Natürlich stimmt es aber sicher, dass wir ohne ganz konkrete gesetzliche Vorgaben vor allem in punkto Energieeffizienz weiterhin keine großen Sprünge machen werden. Der Gesetzgeber sollte klar definieren, welche Voraussetzungen in den einzelnen Bereichen notwendig sind, um die Klimaziele zu erreichen (zB welcher Neubaustandard) und dann die entsprechenden Gesetze erlassen. Dass sich die Autokonzern schön langsam bewegen, ist hauptsächlich solchen Vorgaben zu verdanken, auch wenn viele Experten sagen, dass selbst diese Grenzwerte nicht ausreichend sind. Kein Konzern würde von sich aus eine Transformation antreiben, solange das Geschäft läuft.
Die Technologie ist längst da und ist mit ein wenig Hirn und Flexibilität auch nicht teurer, als weiterhin munter drauf los Energie zu verschwenden.
Das verrückte an der Sache ist, es rechnet sich. Für den Betreiber, die Gesellschaft und die Zukunft. Tag für Tag.

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Wozu eine PV-Anlage, wenn man während die Sonne scheint nicht zu Hause ist? Für den Kühlschrank?

Ronald

Ja, zum Beispiel für den Kühlschrank. Man glaubt es kaum, doch tatsächlich kommt ein normaler Haushalt mit PV-Anlage übers Jahr in der Regel auf einen Eigenverbrauchsanteil von gut 30-40% - und das noch ohne Speicher oder intelligenter Steuerung von Verbrauchern. Meine Schwester hat 2,5kWp am Dach und schaltet die Waschmaschine dann ein, wenn die Sonne am meisten Strom liefert. Warum nicht?

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vor einer Stunde schrieb grojoh:

Meine Schwester hat 2,5kWp am Dach und schaltet die Waschmaschine dann ein, wenn die Sonne am meisten Strom liefert.

Wird das "verrechnet"? Sind Solar und Netz nicht meist "getrennt"?

Einspeisezähler, Entnahmezähler?

Ronald

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Wie lange erhält man Garantie bzw Gewährleistung auf die PV-Solarzellen? 

In der Schweiz 25 Jahre.

Sind dann die Elemente futsch, muss die ganze Anlage neu.

Und ja: In einem meiner Fälle gibt es die Wahl zwischen Gasheizung und PV-Anlage: 20k für Gas vs. 60-80k für PV. Doch ein rechter Unterschied. Den kann sich nicht jeder leisten.

Deswegen müssen manche Rentner ihr fast abbezahltes Haus verkaufen und in ne teure Mietwohnung ziehen, da sie ihre Schulden amortisiert und die Investitionskosten für die neue PV-Anlage nicht mehr tragen können. Die Bank gibt Rentnern mit AHV-Rente kein Geld mehr. In Basel ist die Erneuerung von Öl- und Gasheizungen de facto verboten. Wenn keine Erdsonde vorhanden und die Wärmepumpe zu viel Lärm macht bzw. kein Platz dafür vorhanden ist, bleibt eben nur PV.

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Wird das "verrechnet"? Sind Solar und Netz nicht meist "getrennt"?
Einspeisezähler, Entnahmezähler?
Ronald
Es gibt 2 Möglichkeiten.
1. Volleinspeisung der PV Anlage, lohnt sich bei älteren Anlagen mit hoher Einspeisevergütung. Bei meiner Mutter 51 Cent die kwh.
Bedeutet 2 Zähler.

2. Eigenverbrauch des Erzeugten Stromes, nur der Überschuss wird eingespeist. Vergütung zur Zeit ca 11 Cent die kwh.
1 Zähler für Bezug und Einspeisung.


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Wie lange erhält man Garantie bzw Gewährleistung auf die PV-Solarzellen? 
In der Schweiz 25 Jahre.
Sind dann die Elemente futsch, muss die ganze Anlage neu.
Und ja: In einem meiner Fälle gibt es die Wahl zwischen Gasheizung und PV-Anlage: 20k für Gas vs. 60-80k für PV. Doch ein rechter Unterschied. Den kann sich nicht jeder leisten.
Deswegen müssen manche Rentner ihr fast abbezahltes Haus verkaufen und in ne teure Mietwohnung ziehen, da sie ihre Schulden amortisiert und die Investitionskosten für die neue PV-Anlage nicht mehr tragen können. Die Bank gibt Rentnern mit AHV-Rente kein Geld mehr. In Basel ist die Erneuerung von Öl- und Gasheizungen de facto verboten. Wenn keine Erdsonde vorhanden und die Wärmepumpe zu viel Lärm macht bzw. kein Platz dafür vorhanden ist, bleibt eben nur PV.
Genau dieses fundierte Halbwissen macht unheimlich viel kaputt.
In Deutschland sieht es so aus.
Garantie auf Module 20 - 30 Jahre.
Garantie Wechselrichter min. 10 Jahre.
Amortisiert sich nach 7 Jahren, wenn vernünftig geplant wurde.
Die Anlage zahlt sich sich komplett selber ab. Ich kann die Vergütung und den eingesparten Strom monatlich gegen rechnen.
Bitte nur ein konkretes Beispiel wo jemand sein Haus verkaufen muss weil er die Rate für den pv Kredit nicht mehr bezahlen kann.


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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Wird das "verrechnet"? Sind Solar und Netz nicht meist "getrennt"?

Einspeisezähler, Entnahmezähler?

Ronald

Sie hat's sogar noch besser - ihr Energieversorger bietet eine Art virtuellen Stromspeicher an - sprich sie kann den nicht selbst verbrauchten eingespeisten Strom von der eigenen PV-Anlage zu einem späteren Zeitpunkt ohne zusätzliche Netzgebühren wieder konsumieren: https://www.energieag.at/Privat/Strom/Sonnenstromspeicherpaket

Sie zahlt dafür zwar einen monatlichen Betrag, das kommt ihr aber immer noch billiger, als wenn sie den unverbrauchten Strom zum Niedrigsttarif verkaufen müsste.

In Deutschland bietet meines Wissens Sonnen zB ein ähnliches Model an: https://sonnen.de/sonnencommunity/

 

Aber zurück zum Thema: Diess schiebt ganz schön an, aber schön langsam muss er dann auch zu liefern beginnen, sonst wird sein Enthusiasmus etwas unglaubwürdig...

https://electrek.co/2019/04/15/vw-electric-suv-id-roomzz/

DB2019NR00351_medium.jpg?quality=82&strip=all&w=1000

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Warum verplempert man Geld für so ein Türsystem ? Das kommt doch sowieso nie in Serie. Und wenn, möchte ich garnicht wissen, wie anfällig das ist.....

Wahrscheinlich hieß der Auftrag an die Entwickler : Macht irgendwas, das ähnlich spektakulär ist, wie die Flügeltüren von Tesla.

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vor 7 Stunden schrieb MartinSt:

Genau das meine ich mit Dummheit der Bürger.
Kleines Rechenbeispiel.
Die Anlage meiner Mutter hat seiner Zeit ca 61000 DM gekostet.
30000 DM vom Land NRW
25000 DM Stadtwerke
Alles Vollzuschuss
Von den Stadtwerken gab es für die restlichen 6000 DM einen zinslosen Kredit.
Selbst bei einer Rente von 1000 DM kein Problem.
Seit 15 Jahren kann sie von der Einspeisevergütung ihre Strom-und Wasserkosten komplett abdecken.
Dein Vergleich mit dem Auto hinkt mit beiden Beinen. Ein Auto kostet immer Geld.
Garantie auf Module 20 Jahre auf Wechselrichter 10 Jahre.
Also null Risiko.
Heutige Kosten einer 5kwp Anlage ca. 4-5 t€. Bei Baukosten von 250-400 t€ für ein Eigenheim.

Naja, die Rechnung von Vorgestern ist Schnee von Gestern zumal es denen eh nichts mehr nutzt, die damals kein Eigenheim ihr Eigen nennen konnten ;)

Bei unserem Objekt hier ist eine PV-Anlage prinzipiell bei der Renovierung mit eingeplant, Luxus in Form von 30000,-€ Küchen ist nicht geplant. Allerdings gibt es Bausubstanzielle Prioritäten und die monatliche Rate für Hauskauf und Renovierung muss bezahlbar sein denn so ganz nebenbei muss man auch noch Leben können - wie die Rechnung unterm Strich aussieht wird sich zeigen.

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