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Batterieelektrische PKW


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vor 6 Minuten schrieb Ronald:

Also theoretisch könnte ich mit einem Blockheizkraftwerk bei 4,11 ct/kWh Gas trotz 25% Wirkungsgrad den Strom günstiger erzeugen, als der Versorger berechnet und hätte Warmwasser noch "Ü".

Ronald

So was wird ja auch ganz real gemacht. Nicht nur theoretisch. Viele Großabnehmer gehen den Umweg über Gas und ein BHKW. Strombezug findet da nur ergänzend statt.

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vor 7 Minuten schrieb Manson:

Wenn Strom in Motoren so viel effizienter ist dann müsste er es zum Heizen doch eigentlich auch sein? Kann mir mal jemand dieses Paradoxum erklären?

Was ist daran Paradox? die Effizienz von Verbrennern ist eben nur etwa 35% .....im guenstigsten Fall. Die Verluste beim Strom treten nicht im Fahrzeug auf sondern vorher, bei der Erzeugung und Transport. Wenn ich Gas oder Oel im Keller verfeuere habe ich eine Effizienz von 80-90%.

Auch die Effizienz von Solarpanneln ist grauenhaft, aber fast emissionsfrei!

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Gast Cerberus
vor 50 Minuten schrieb MatthiasM:

Aber ich gehe mal davon aus das die meisten die sich ein Elektrofahrzeug leisten koennen durchaus in der Lage sind Anschaffungs- und Betriebstkosten zu kalkulieren und nicht auf Hilfe aus Wien angewiesen sind:).

Völlig richtig und deshalb hat der Flottenmanger des Wiener Arbeitersamariterbund der rechnen kann, der eigene Ladepunkte mit entsprechend günstigem Stromtarif (deutlich billiger als in Deutschland) heranziehen kann, trotz täglicher intensiver Nutzung der Zoes die er angeschafft hat festgestellt; Die können sich im Vergleich nicht rechnen, aber als Insitution mit öffentlichem Auftrag möchte er ein Zeichen setzen.

Das kann man gerne so stehen lassen und jeder der sich das leisten kann und möchte, oder einfach weil der die Fahreigenschaften toll findet soll das bitte machen. Vielleicht mache ich das demnächst auch mit einem für unseren Bedarf geeigneten Stadtflitzer um einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Technologie zu leisten. Aber zu behaupten es würde sich heute schon für Normalnutzer rechnen ist Schönfärberei.

Wer vehement für Elektrofahrzeuge eintritt weil er sie für ökölogisch sinnvoll hält kann das gerne machen, dazu braucht man aber nicht ständig agressive und unsachliche persönliche Sticheleien gegen Kritiker anbringen. Insbesondere wenn man selbst keine E Fahzeug fährt, das könnte mehr über die Persönlichkeitsstruktur aussagen als einem lieb ist.

Da sind Persönlichkeiten wie Grohjo, die sachlich aufklären und informieren aber einige Aspekte selbst kritisch betrachten, der Verbreitung von Elektrofahrzeugen viel dienlicher.

Bearbeitet von Cerberus
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Du verstehst meine Frage nicht. Wenn meine Heizung hier im Winter an richtig kalten Tagen 30l durchlässt dann sind das wohl, da Heizöl und Diesel sich ja nicht wirklich grundlegend unterscheiden, so ungefähr 300kw die ich da verballere, dafür ist ein Haus mit 220m² Wohnfläche dann aber auch 24h Warm.

So ein Ölradiator oder ein Heizlüfter verbraucht in 24h 48kw um einen Raum des Hauses mit 15m² 24h auf gleichem Temperaturniveau zu halten (notgedrungen bei einem Heizungsausfall getestet, der Heizlüfter hat das gleiche Ergebnis erzielt) und wenn ich das hochrechne ist das dann deutlich mehr.

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Ich finde es grundsätzlich kontraproduktiv, wenn man die Diskussionen über die Wirtschaftlichkeit der E-Mobilität mit den Umwelt-/Klimaeffekten vermischt. Das findet ja einzig und allein deshalb statt, weil der Preis der relevante Hebel ist, um die Leute dazu bringen zu können, auf eine andere Technologie umzusteigen.

Die Aussagen des Samariterbund-Managers kann ich als Betreiber einer E-Carsharing-Flotte aber nicht nachvollziehen. Die Betriebskosten für einen Verbrenner wären in unserem Fall deutlich höher und ich gehe davon aus, dass es dort nicht anders ist. Wir haben bei mittlerweile knapp 20 E-Autos  (18 Zoe, 1 NV-e200, 1 i3) defacto zweimal im Jahr Kosten für Reifenwechsel und sonst nichts. Ich wüsste nicht, inwiefern uns da ein Dieselauto fürs Carsharing günstiger kommen sollte. Der Kaufpreis ist höher, lässt sich aber durch die steuerliche Begünstigung und vor allem durch den höheren Restwert am Laufzeitende beim Leasing sehr gut betriebswirtschaftlich darstellen. Durch den Wegfall der motorbezogenen Versicherungssteuer und die Vorsteuerabzugsberechtigung und die Sachbezugsbefreiung für Dienstwägen ist jeder (österreichische) Unternehmer verschwenderisch, der aktuell kein Elektroauto kauft.

Was den Strompreis an der Ladestation betrifft, so sehe ich die aktuelle Entwicklung mit einiger Sorge, aber auch mit Verständnis für die Betreiber. Die Infrastrukturkosten in den Ladestrom einzupreisen führt eben vor allem bei der aktuell noch niedrigen Nutzungszahl zu vergleichsweise hohen Kosten und je schneller wir das einpreisen, umso schneller endet die Mär vom kostenlosen Strom für E-Autos - was ich gut finde, weil es ein verzerrtes Bild erzeugt. Aber wie weiter oben schon geschrieben, ist das ohnehin nur für das Laden unterwegs relevant, nicht für das Laden zuhause. Da wird man dann wohl einkalkulieren müssen, dass Schnellladen an der Autobahn wohl genauso wie heute Tanken an der Autobahn teurer sein wird, wie wenn ich daheim in der Garage, am Supermarktparkplatz oder an der Arbeitsstätte lade.

Grundsätzlich ist aber hier relevant, dass Strom bezogen auf den Energiegehalt höher besteuert ist, als Diesel und Benzin. Davon werden wir wegkommen müssen, wenn wir wirklich an einem transparenten Energiepreis interessiert sind. Der Weg dorthin führt über eine CO2-Bepreisung.

Noch eklatanter wird das Bild, wenn man sich ansieht, was alles an Nebenkosten im Sprit noch gar nicht entsprechend des Energieaufwandes korrekt eingepreist ist, oder massiv subventioniert wird: https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694

Zitat

Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

So teilt uns Exxon Mobil mit, dass "der größte Energieaufwand während der eigentlichen Bohrtätigkeit anfällt, die einige Wochen beziehungsweise Monate dauert – abhängig von Gesteinsart und Tiefe der Bohrung. In Spitzen können das bis zu 80.000 kw/h am Tag sein".

  • Den spezifischer Energieaufwand für Erdölförderung hat der Arbeitskreis Innovative Verkehrspolitik aufgelistet: 1 GWh werden für das Fördern von Rohöl mit der Energiemenge von 277 GWh benötigt.
  • Der Transport des Rohöls zu den Raffinerien per Hochseetanker. Die größten dieser Schiffe transportieren etwa 300.000 Tonnen Rohöl und verbrauchen pro Tag etwa 1 Promille ihrer Ladekapazität. Konkret: Pro Fahrt von Saudi Arabien nach Amsterdam werden 3 Prozent der transportieren Energiemenge verbraucht. Das sind etwa 9000 Tonnen Rohöl pro Fahrt. Beispiel: Rohöltransport aus Aserbaidschan nach Hamburg 37 GWh für Diesel und 26 GWH für Ottokraftstoff im Jahr. [1]
  • Transport des Rohöls per Pipeline. Vor allem Deutschland importiert Rohöl per Pipeline. Um den Rohstoff etwa über 500 Kilometer zu transportieren, sind Pumpen mit hoher Leistung nötig. Kalkuliert man die Durchschnittslänge (über 3.700 Kilometer) der Pipelines von Russland nach Deutschland mit der Leistung der Pumpen, so ergibt sich ein jährlicher Energieaufwand für den Pipelinetransport von 583 GWh für Ottokraftstoffe und 833 GWh für Diesel. [1]
  • Der Energieaufwand für das Raffinieren von Rohöl: Anhand der Energiebilanzen deutscher Raffinerien lässt sich der spezifische Energieaufwand für das Herstellen von Diesel, Benzin und Erdgas ermitteln. Aus den Daten des Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für  1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1, 6 kWh.
  • Transport der Otto- und Dieselkraftstoffe an die Tankstelle: Ein Tanklastzug nimmt in der Regel 40.000 Liter Kraftstoff auf, der Verbrauch eines beladenen Fahrzeugs beträgt etwa 30 l/100km.

Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.

 

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Nun erneut meine Frage, wieso wird immer nur auf den aktuellen Effekt geschaut ?

Wir haben gnadenlos die Erde in den letzten Jahrzehnten ausgebeutet und nun soll sich auch noch für uns im Hier und Jetzt rechnen, wenn etwas für die getan wird, die nach uns kommen??

Kopfschüttel !

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Gast Cerberus
vor 2 Stunden schrieb grojoh:

Die Aussagen des Samariterbund-Managers kann ich als Betreiber einer E-Carsharing-Flotte aber nicht nachvollziehen. Die Betriebskosten für einen Verbrenner wären in unserem Fall deutlich höher und ich gehe davon aus, dass es dort nicht anders ist.

Leider war es ein Printartikel aus dem Flottenmagazin den ich online nicht finden konnte. Er hat das auf wenn ich mich richtig erinnere 3 Jahre bezogen und der Artikel war aus 2018. Keine Frage, dass die Vorteile eines E Autos im Flottenbetrieb sich frührer positiv zu Buche schlagen und insofern ist das nur zu begrüßen wenn es solche Angebote am Markt gibt. Er hat für das Nutzungsprofil seiner Organisation zumindest keine wirtschaftlichen Vorteile errechnen können, hat sich aber trotzdem für den Kauf entschieden, was ja beweist dass er nicht Verbrennerlobbying betreibt wie es vielen Kritikern unterstellt wird und das macht solche Leute für mich dann doch ein Stück glaubwürdig.

Für Privatpersonen die sich nur bedingt steuerliche Vorteile holen können ist es heute Sicht wohl nur schwer sich die Anschaffung schönzurechnen. Wenn man es aus Überzeugung macht ok und das ist neben der Vorzüge des Antriebs im Stadtverkehr auch für mich der Grund warum ich mich damit befasse. Aber ich warte da noch auf 2- 3 angekündigte Neuerscheinungen und muss noch den geeeigneten Stellplatz schaffen....

Bearbeitet von Cerberus
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Du verstehst meine Frage nicht. Wenn meine Heizung hier im Winter an richtig kalten Tagen 30l durchlässt dann sind das wohl, da Heizöl und Diesel sich ja nicht wirklich grundlegend unterscheiden, so ungefähr 300kw die ich da verballere, dafür ist ein Haus mit 220m² Wohnfläche dann aber auch 24h Warm.
So ein Ölradiator oder ein Heizlüfter verbraucht in 24h 48kw um einen Raum des Hauses mit 15m² 24h auf gleichem Temperaturniveau zu halten (notgedrungen bei einem Heizungsausfall getestet, der Heizlüfter hat das gleiche Ergebnis erzielt) und wenn ich das hochrechne ist das dann deutlich mehr.
50 kW Heizleistung ob Öl, Gas oder Elektro sind immer 50 kW.
Im PKW wird die meiste Energie im Diesel in Wärme und nur wenig in Mechanische Energie gewandelt.


Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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Gast Cerberus
vor 29 Minuten schrieb Hartmut51:

Nun erneut meine Frage, wieso wird immer nur auf den aktuellen Effekt geschaut ?

Wir haben gnadenlos die Erde in den letzten Jahrzehnten ausgebeutet und nun soll sich auch noch für uns im Hier und Jetzt rechnen, wenn etwas für die getan wird, die nach uns kommen??

Kopfschüttel !

Deine Haltung in Ehren, aber das ist nur ein Ansatz das Weltklima zu retten nur da gibt es viele andere die weit weniger investitionsintensiv sind.

Und wenn das deine Überzeugung ist, warum erlaubst du dann noch immer die Anschaffung von Verbrennern in deinem Unternehmen? Gerade dort müsste es doch leicht sein deine Vorstellung von der Zukunft in die Realität umzusetzen zumal du ja offensichtlich wirtschaftlich erfolgreich bist, dein Geschäftsmodell dir diesen Freiraum gibt und du das Privileg genießt diesen finanziellen Zwängen entkommen zu sein. Es gibt doch deiner Aussage nach keinen Grund mehr einen Verbrenner zu fahren wenn man sich die Investition des E Autos leisten kann bzw. die Bonität für Leasing ausreichend ist. Oder habe ich dich da bisher falsch verstanden?

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vor 1 Stunde schrieb grojoh:

Noch eklatanter wird das Bild, wenn man sich ansieht, was alles an Nebenkosten im Sprit noch gar nicht entsprechend des Energieaufwandes korrekt eingepreist ist, oder massiv subventioniert wird: https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694

 

Vor Kurzem hatten wir hier nur 2,5 - 3 kWh für 1 Liter Kraftstoff. Aber 7 kWh ist auch noch weniger als der Brennwert.

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/116575-batterieelektrische-pkw/?do=findComment&comment=1430967

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/116575-batterieelektrische-pkw/?do=findComment&comment=1466627

Ronald

 

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Zitat

 

Heizwiderstand

Wirkungsgrad

Ein Heizwiderstand hat prinzipiell einen Wirkungsgrad von 100 Prozent, jedoch kommt unter Umständen nur ein geringer Teil der erzeugten Wärme am Zielobjekt an. Der Wirkungsgrad hängt daher stark von der verwendeten Bauform und vom Einsatzzweck ab. Ein Tauchsieder oder Wasserkocher erzeugt ungenutzte Wärme lediglich zu seiner eigenen Erwärmung bzw. zur Erwärmung des Topfes, er hat einen Wirkungsgrad von ca. 90 Prozent. Eine Kochplatte im Elektroherd, deren Heizwendel in eine Metall- und Keramikkonstruktion eingebettet ist, hat eine wesentlich größere Wärmekapazität, so dass ein nicht unbeachtlicher Teil der eingesetzten Energie nicht der Erwärmung der Speisen dient. Ein weiterer Teil der Wärmeleistung geht zudem durch Wärmeleitung in die Herdfläche über.

Vor allem aber bleibt bei dieser Betrachtung der Wirkungsgrad bei der Erzeugung der elektrischen Energie aus Primärenergie unberücksichtigt, obwohl er bei Wärmekraftwerken weit unter 50 % liegt. Die Wirkungsgrade von Heizgeräten berücksichtigen jedoch lediglich die Umwandlung von elektrischer Energie in genutzte Wärme. Trotz des hohen Wirkungsgrades einer elektrischen Heizung handelt es sich somit um eine sehr ineffiziente und teure Art der Wärmeerzeugung. Sie wird daher im Allgemeinen auf Fälle beschränkt, bei denen kein anderer Energieträger benutzt werden kann.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Heizwiderstand

Zitat

05.07.2010

Elektroheizungen und Elektroautos
Immer wieder werden wir gefragt, warum der BUND Elektroautos befürwortet und Elektroheizungen ablehnt.
Dazu kurz:
Die Umweltorganisationen sehen die Debatte um die Elektromobilität durchaus kritisch. Mit dem derzeitigen Energiemix, den heute vorhandenen PKW-Batteriesystemen und den überschweren Autos sind die Elektroautos (noch) nicht zukunftsfähig. Dennoch ist Elektrizität ideal, wenn es darum geht einen Motor anzutreiben. Die elektrische Wärmeerzeugung ist im Gegensatz dazu fast immer Energieverschwendung.

http://www.bund-rvso.de/elektrowaerme.html

Ronald

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Also an am Hungertuch nagende Ölkonzerne, die nur durch Subventionen überleben können, mag ich nicht so recht Glauben und wenn ich dann noch sehe wie hoch in Deutschland der prozentuale Steueranteil an einem Liter Kraftstoff ist, dann erst recht nicht. Oder wollt ihr mir jetzt ernsthaft erzählen das Exxon, BP, etc nur aus reiner Menschenliebe das schwarze Gold aus dem Boden holen und bei jedem Barrel kräftig drauflegen?

@Hartmut51 ich habe in den letzten Jahrzehnten bereits die Umwelt mit meinen Aktivitäten so gering wie irgend möglich belastet und ich sehe keinen Grund warum andere das nicht auch praktizieren können. Deshalb behalte ich mir in meinen Augen berechtigte Kritik vor und auch das Recht nachzufragen wenn mir etwas nicht schlüssig erscheint.  ...und ich sehe beim besten Willen deshalb auch nicht ein das neue Konzepte ohne Rücksicht auf Verluste durchgeboxt werden sollen und ich in Zukunft dafür zahlen soll damit andere in ihrem hocheffizientem Strombetriebenen 2 (und mehr) - Tonnen - Panzer durch die Gegend rasen können und von ihren Wahnsinnsbeschleunigungswerten schwärmen - Sorry, dafür fehlt mir jegliches Verständnis

Und dieses Verständnis fehlt mir auch für die überhand nehmende Elektronik in den neuen Fahrzeugen die unterm Strich dazu führt das die Kisten frühzeitig irreparabel werden weil es entweder keine spezifischen Teile dafür mehr gibt oder der Aufwand und die Kosten in keiner Relation zum Ergebnis stehen.

Nur meine Gedanken ...und die sind Frei ...und kostenlos ;)

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Im übrigen wird sich ein Preis in einer Marktwirtschaft immer an Angebot und Nachfrage orientieren, Ist die Nachfrage geschaffen und steigt, dann steigt auch der Preis, besonders wenn das Angebot nicht akkurat mitwächst, und ich lehne mich nicht allzuweit aus dem Fenster wenn ich euch für die Zukunft steigende Strompreise auch für Privathaushalte verspreche je mehr E-Autos sich auf der Straße bewegen .....und die Politik findet es dann bestimmt auch interessant noch ein paar zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren ;)

Bearbeitet von Manson
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Dem ersten Teil deiner Ausfuehrungen kann ich durchaus zustimmen. Aber wie Grojo schon sagte, muss man Wirtschaftliche und oekologische Effizienz auseinander halten. Elektromobilitaet hat aber in beidem positive Aspekte!

vor 3 Minuten schrieb Manson:

Und dieses Verständnis fehlt mir auch für die überhand nehmende Elektronik in den neuen Fahrzeugen die unterm Strich dazu führt das die Kisten frühzeitig irreparabel werden weil es entweder keine spezifischen Teile dafür mehr gibt oder der Aufwand und die Kosten in keiner Relation zum Ergebnis stehen.

Das betrifft aber auch Verbrenner! Ich denke aber, dass "Kisten" nicht irreperabel werden, sondern das einfach der Anspruch an den Repariere anders, vielleicht auch anspruchsvoller werden. Frueher konnte fast jeder Dorfschmied ein Automobil reparieren. Haette man auf ABS, elektronischer Kraftstoffbemessung, Hydrostoessel, ..... verzichtet waere das noch heute so! Es bleibt aber jedem unbenommen so ein historisches Fahrzeug zu fahren. Mein Unimog faehrt auch noch nach der elektromagnetischen Impuls einer Kernwaffe:lol:...

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vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

Das betrifft aber auch Verbrenner!

Klar betrifft das auch Verbrenner, nicht umsonst sage ich seit Jahren das sich kein Auto am Markt befindet das ich mir aktuell kaufen möchte ;) Man muss ja nur in den betreffenden Unterforen hier beim ACC mitlesen um zu sehen an welchen Wehwehchen die Autos kränkeln die z.Zt. noch nicht einmal 10 Jahre gelaufen sind ...und das wird schlimmer werden und die zeitlichen Intervalle werden schrumpfen ;)

Das wiederum verhindert eine ökologisch sinnvolle Nutzung und bewegt sich in Richtung Wegwerfartikel wie es auf dem gesamten Elektroniksektor bereits seit 15 Jahren zunehmend passiert. Und gerade da frage ich mich wo der Gedanke an folgende Generationen bleibt.

Im übrigen könnte man ökologische Effizienz durchaus wirtschaftlich Effizient umsetzen ...wenn man denn wollte ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Minuten schrieb Manson:

Klar betrifft das auch Verbrenner, nicht umsonst sage ich seit Jahren das sich kein Auto am Markt befindet das ich mir aktuell kaufen möchte ;) Man muss ja nur in den betreffenden Unterforen hier beim ACC mitlesen um zu sehen an welchen Wehwehchen die Autos kränkeln die z.Zt. noch nicht einmal 10 Jahre gelaufen sind ...und das wird schlimmer werden und die zeitlichen Intervalle werden schrumpfen ;)

Sorry fuer OT! Kann ich so   nicht bestaetigen. C4: 10 Jahre, fast 400 000km. Ausserplanmaessiger Service : 0! Reparaturen die nicht normaler Verschleiss sind : 0! Elektronische Probleme: AGR verursacht regelmaessige Fehlermeldungen funktioniert aber und Auto faehrt!

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vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Sorry fuer OT! Kann ich so   nicht bestaetigen. C4: 10 Jahre, fast 400 000km. Ausserplanmaessiger Service : 0! Reparaturen die nicht normaler Verschleiss sind : 0! Elektronische Probleme: AGR verursacht regelmaessige Fehlermeldungen funktioniert aber und Auto faehrt!

Auch sorry für OT - aber du solltest nicht deinen speziellen Einzelfall als Maß der Dinge sehen sondern die Gesamtheit im Auge behalten. Die Realität ist nun mal das diese kleinen und großen Elektronikprobleme seit Jahren rapide zunehmen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ;)

Ein Besuch bei einem Autoverwerter ist da auch recht interessant wenn man sieht wie viele recht neue Fahrzeuge, die rein optisch (auch am Boden) durchaus Neuwagencharme versprühen, dort in den Regalen stehen. Ja, ein Teil ist der Dieselpanik geschuldet aber bei weitem nicht alle ;)

Bearbeitet von Manson
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In Zeiten, in denen Steuerketten reissen und Zahnriemen im Ölbad zerbröseln ist so ein Elektromotor der Alptraum jedes Autoherstellers. Selbst wenn man sich da extrem stümperhaft anstellt, geht der eigentlich nicht kaputt. Die Batterien sind die letzte Möglichkeit, den Kunden zum Neukauf eines Wagens zu bringen. Sonst fahren die 100 Jahre damit herum.

Gernot

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Die Elektromotoren sehe ich nicht als potentielle Fehlerquelle, man muss sich ja nur anschauen wie lange in der Regel Lichtmaschinen ohne Murren, Klagen und jegliche Wartung ihren Dienst verrichten. Die Peripherie, vor allem im Innenraum macht mir da deutlich mehr Sorgen ;)

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Gast Cerberus
vor 52 Minuten schrieb Gernot:

In Zeiten, in denen Steuerketten reissen und Zahnriemen im Ölbad zerbröseln ist so ein Elektromotor der Alptraum jedes Autoherstellers. Selbst wenn man sich da extrem stümperhaft anstellt, geht der eigentlich nicht kaputt. Die Batterien sind die letzte Möglichkeit, den Kunden zum Neukauf eines Wagens zu bringen. Sonst fahren die 100 Jahre damit herum. 

Gernot

Da hast du im Kern recht wenn da nicht die aufwendige Elektronik rundherum und die Regelung der Akkus wäre. Also die Schrauber der Zukunft kommen wohl eher nicht mit dem Gabelschlüssel daher...

Bei Lenos Baker Electric stimmts noch zu 100%, kennen aber wohl die meisten schon, wäre ein lustiger Cityzweitwagen mit echtem Showpotential;

 

Bearbeitet von Cerberus
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An ewig halbare Elektroautos mit minimalem Wartungsaufwand mag ich nicht so recht glauben. Das widerspricht unserem Wirtschaftssystem. Es gibt ja auch kaum Autos mit dauerhaft haltbaren Auspuffanlagen obwohl technisch längst machbar.

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