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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb Activator:

Und genau das unterstelle ich pauschal allen Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen. Getreu dem Motto: "Wo gespart werden kann durch Beschiss da wird auch gespart."

 

Wer beim Energieeinsatz eines Kraftwerks schlampt, bescheisst sich selber. Glaube mir: Die Dinger laufen schon sehr effizient. Eben genau aus dem Grund der Gewinnmaximierung.

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vor einer Stunde schrieb Activator:

Warum kann die Bahn eigentlich nicht 100% Ökostrom ... auch im Regionalverkehr? Die Oberleitungen bei der Bahn sind doch teilweise ewig lang. Ökostrom aus Offshore Windanlagen in Schlesweig Holstein eingespeist.... reichen die Oberleitungen bis Stuttgart.... oder doch nicht?

Es ist nicht so "einfach". Es werden diverse Bahnstromanlagen benötigt. Derzeit ist die Bahn bei 57% Ökostrom:

Bahnstrom-bis-2030-data.png

Ziel: 80% bis 2030

bahnhofgruengrafik-data.png

https://www.dbenergie.de/dbenergie-de/Erneuerbare-Energien-3244834

Zitat

Die Fernzüge der Deutschen Bahn fahren nach Konzernangaben seit 1. Januar 2018 bereits ausschließlich mit Ökostrom – damit betrage der CO2-Ausstoß pro gefahrenem Kilometer und Passagier weniger als ein Gramm. Auch die 15 größten Bahnhöfe in Deutschland betreibt das Unternehmen mit Ökostrom.

Wenige Nebenstrecken elektrifiziert

Ausgenommen aus der Rechnung sind einzelne Fernzüge, die noch mit Dieselloks unterwegs sind – und der Regionalverkehr. Hier liegen die Kohlendioxid-Emissionen im Durchschnitt bei 51 Gramm pro Kopf und Kilometer. Viele Nebenstrecken sind noch nicht elektrifiziert. Nach Angaben der Allianz pro Schiene können E-Loks in Deutschland nur auf 60 Prozent der Strecken fahren.

Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Bundesregierung sieht vor, den Anteil der elektrifizierten Strecken bis 2025 auf 70 Prozent zu steigern.

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article225924251/Scheuer-Bahn-soll-zwoelf-Jahre-frueher-auf-Oekostrom-umstellen.html

Ronald

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Activator:

Was ich mich ja Frage: Warum kann die Bahn eigentlich nicht 100% Ökostrom ... auch im Regionalverkehr? Die Oberleitungen bei der Bahn sind doch teilweise ewig lang. Ökostrom aus Offshore Windanlagen in Schlesweig Holstein eingespeist.... reichen die Oberleitungen bis Stuttgart.... oder doch nicht?

Definitiv nein.

Die Oberleitungen der Bahn haben in Summe einen Querschnitt von ungefähr 200mm2 - je nach Oberleitungstyp etwas mehr oder weniger - bei gerade mal 15000 Volt. Platt gesagt reicht das gerade um Züge fahren zu lassen. Alle 40-100km muss man neu einspeisen, weil die Spannung sonst nicht sichergestellt ist.

Für nennenswerte Energieübertragung braucht es 380000 oder 750000 Volt und dann werden trotzdem noch 500-1500mm2 Seile genutzt (in Summe). Kabel noch dicker.

Und dann gibt´s noch ein kleines Problem: Bahnstrom hat eine andere Frequenz als das Landesnetz, nämlich 16 2/3 Hz statt 50Hz. Um das Bahnnetz mit dem Landesnetz zu koppeln braucht es stattliche rotierende Maschinen oder Umrichter. Deswegen hat die Bahn in den meisten Landesteilen ein völlig separates Netz.

Ökostrom: laut Bahn ist der Ökostromanteil bei 57% - nicht schlecht.

Bearbeitet von fredo
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Zitat

 

ZF präsentiert Zweigang-Getriebe für Elektroautos

Doch ZF präsentiert nun ein Zweigang-Getriebe für Elektroautos und erklärt die Vorteile: Vor allem Reichweite und Beschleunigungseigenschaften sollen sich verbessern.

zf-prasentiert-zweigang-getriebe-fur-elektroautos.jpg

 

https://de.motor1.com/news/358092/zf-prasentiert-zweigang-getriebe-fur-elektroautos/

Ronald

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"Reichweite und Beschleunigungseigenschaften sollen sich verbessern"

Wow, sind sie auch schon drauf gekommen das das besser wäre als einen E-Motor 1:1 von 0 bis Max-Geschwindigkeit drehen zu lassen :D

Ideal wäre in Verbindung mit dem E-Motor eine Variomatik wie sie einst von DAF verbaut wurde, idealerweise halt nicht mehr mit Riemen. Dann könnte man theoretisch die Geschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl erhöhen und das Stufenlos.

Bearbeitet von Manson
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Die Sachen mit der Bahn sind ja Höchstinteressant ... wusste ich nicht .. vielen Dank dafür!

Einen richtigen Porsche gibt es zum Glück nur mit Benziner .. und mein Model hat Euro6b... ich mit von jeden Fahrverboten ausgenommen ... aus meinem Auspuff kommt nur Blumenduft! :)

Mit den Kraftwerken ... ich weiß nicht ... wenn der Filter dicht ist dann mache ich da einen kleinen Schlitz rein und schon gehen die Abgase wieder fluffig hindurch ... billiger als austauschen. Und nein, ich habe keine Beweise... reine Unterstellung ... bzw. die Übertragung von anderen Kraftwerksarten auf Kohle.

 

Yeah ein Zweiganggetriebe für E-Autos.... konnte mir auch nie vorstellen dass das Einganggetriebe so effizient sein soll bei jeder Geschwindigkeit.

 

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Das Einganggetriebe hat den gleichen Vorteil wie nicht vorhandenes Thermomanagement für die Traktionsbatterie: simpel, wenig Teile, günstig.

Ein Zweiganggetriebe braucht zusätzliche Elektronik und Mechanik. Zusätzliche Beschleunigung halte ich beim E-Auto für kein Argument - das ist bei allen jetzt schon mehr als ausreichend. Nur deutliche Effizienzsteigerung könnte den Aufwand rechtfertigen. 

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Letztens bei Skoda diese Aussage:

Bei uns wird nur der Citigo als E-Mobil kommen. Er wird subventioniert und hat nur die Aufgabe den CO2 Flottenschnitt wie vorgeschrieben zu reduzieren, ohne dass wir große Änderungen an den Verbrennern machen müssen !

??

 

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vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Letztens bei Skoda diese Aussage:

Bei uns wird nur der Citigo als E-Mobil kommen.

Da Skoda bereits an einem SK 316 arbeitet (SOP Herbst 2021), stimmt es pauschal nicht. SK = Skoda 316 = elektro-SUV wie der VW 316 ID Crozz, SE (Seat) 316 "el-born" und AU (Audi) 316. Quasi "Vierlinge".

vision-iv-exterior-03.dd85673faf0aaa014017cb4e36959bf3.fit-1450x760.jpg

https://www.skoda-auto.de/news/news-detail/studie-skoda-vision-iv

Erläuterung zur 316:

3 - Plattform = "Golf-Klasse"
1 - 1. Generation
6 - Karosse = SUV

Ronald

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Da Skoda bereits an einem SK 316 arbeitet (SOP Herbst 2021), stimmt es pauschal nicht. SK = Skoda 316 = elektro-SUV wie der VW 316 ID Crozz, SE (Seat) 316 "el-born" und AU (Audi) 316. Quasi "Vierlinge".

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https://www.skoda-auto.de/news/news-detail/studie-skoda-vision-iv

Erläuterung zur 316:

3 - Plattform = "Golf-Klasse"
1 - 1. Generation
6 - Karosse = SUV

Ronald

Der nächste Schützenpanzer... :( Zum Gewicht schweigt man sich aus, wahrscheinlich aus gutem Grund... :D

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Am 8.7.2019 um 12:44 schrieb Ronald:

"Das Gewicht soll des ID. Neo immerhin unter zwei Tonnen liegen, die größeren I.D.-Modelle werden aber sicher mehr wiegen.";)

Für mich bedeutet das: Panzer. 

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Das Model 3 kommt mit 75kWh Akku knapp über 1,6 Tonnen. Dass VW 400kg mehr Akku einbaut, kann ich mir schwerlich vorstellen...

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Für mich würde ein sinnvolles Elektroauto ca. 1500 kg wiegen, 400 km Reichweite haben und in etwa die Fahrleistungen unseres C4 Picasso. Außerdem würde es noch den gleichen Platz im Innenraum haben...

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vor 11 Minuten schrieb Kugelblitz:

Fahrleistungen unseres C4 Picasso.

Der C4 Spacetourer mit dem Dreizylinder wiegt bereits 1400 - 1600 kg. Wenn der Motor gleich schwer ist kommen noch 500 kg Akku dazu.

Verbrauch 15 kWh/100 km, Leistungsgewicht 130W/kg

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Wieder was aus dem Kapitel "Nehmen wir Bosch oder solls was Gutes sein" .... ;)

Der E.Go Life ist nicht schnellladefähig, so dass es etwa sieben Stunden dauert, bis ein leerer Akku wieder voll ist. Dazu kommt die Erkenntnis: Klein heißt nicht gleich sparsam. Laut WLTP zieht der E.Go Life in der First Edition auf hundert Kilometern 16,2 kWh Strom

https://www.sueddeutsche.de/auto/test-egolife-elektroauto-aachen-1.4507370?utm_source=pocket-newtab

 

 

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vor 55 Minuten schrieb grojoh:

Der I.D. hat keine zwei Motoren und trotzdem nicht 1,6 Tonnen.

Zitat

womit VWs Elektro-Kompaktwagen eher so hoch wie ein Golf Sportsvan (1,61 Meter, ab 1.3 t) sein werde. Ein Golf 8 (ca. 1,46 Meter Höhe) wirke daneben dann wie ein Sportwagen.

Der ID3 / Neo geht einen anderen Weg als seinerzeit BMW mit dem i3. „Der Wagen besteht zu 99 Prozent aus Stahl“, sagt Chefentwickler Frank Bekemeier. „Aluminium und andere Komponenten wurden in erster Linie in den Crashstrukturen verbaut. Das Thema Gewicht ist nicht derart entscheidend; auch weil wir davon bei der Rekuperation profitieren und das maximale Drehmoment vom Start anliegt." Mit 1,6 Tonnen ist der ID.3 für ein Auto dieser Größe sehr schwer, ein typisches E-Auto-Problem.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/volkswagen-wird-elektrisch-so-sieht-der-vw-id-3-aus_id_10672189.html

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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So ganz verstehe ich die Diskussion um das Gewicht nicht !

Ein Verbrenner verballert auf z. B. 100.000 km ich sag mal 8.000 kg  Treibstoff. Diese Zahl finde ich deutlich wichtiger. Das ist dann verbrannt und weg. Das 4-fache Gewicht meines TESLAs. Während meiner Seiner das Gewicht behält und am Ende seiner Tage diese Stoffe weiterhin vorliegen. Da ich die Energie meines fahrenden 2to E-Autos in gewissen Bereichen rekuperieren kann und so diese Schleuder mit einem Energieeinsatz von << 3 l Sprit nett bewegen kann, halte ich diese  Gewichtsdiskussion für absolut abwegig.

 

Bearbeitet von Hartmut51
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