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Batterieelektrische PKW


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vor 8 Minuten schrieb Manson:

Ach naja, als konsequente digitale Umsetzung finde ich das gar nicht mal sooo Übel. Besser als ein Riesentouchscreen irgendwo mittig ans Armaturenbrett getackert ;)

Allerdings befürchte ich das es bei der ganzen Elektronik in ein paar Jahren Probleme geben wird, gerade mit der Verfügbarkeit der passenden Touchscreens nach einem Modellwechsel. Wenn die Kisten dann wegen fehlender Ersatzteile nicht mehr reparabel sind dann hat man ruckzuck jede Menge Premiumelektronikschrott rumstehn. Nachhaltig ist in meinen Augen etwas anderes!

Ich finds übel.

Gar nicht so sehr die Optik, aber Touchscreens außer Reichweite muss einem erst mal einfallen.

36692066ve.jpg

Bearbeitet von jozzo_
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vor 6 Minuten schrieb jozzo_:

Gar nicht so sehr die Optik, aber Touchscreens außer Reichweite muss einem erst mal einfallen.

Hmmm, wenn ich fahr dann fahr ich und das letzte was mir einfallen würde, während der Fahrt, wäre auf irgendwelchen Screens rumzutochen, von daher....

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Das Problem, das ich mit dem ganzen Elektronikzeug sehe, ist der hohe Grad an Integration und die Nutzung proprietärer Hard- und Software. Heißt: Wenn es keinen Support mehr vom Hersteller gibt (Software, Ersatzteile) dann siehts dunkel aus. Man braucht nur mal in Richtung der Infotainment-Systeme der Fahrzeuge zu schauen, die jetzt 10 oder 15 Jahre auf dem Buckel haben. Und selbst Schnittstellen wie Apple CarPlay oder Android Auto funktionieren nicht ewig. Sobald Apple oder Google APIs ändert, benötigt das System im Fahrzeug ein Update, um weiterhin zu funktionieren.

Nix gegen die Digitalisierung im Cockpit, aber das sollte (bis auf die Kernfunktionen des KFZ) alles offen sein, damit man mit der Kiste nicht ein paar Jahre nach der Anschaffung in ein Computermuseum einziehen kann.

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Geplante Obsolesenz .... genau wie der Zahnriemen in Öl.... oder die Abgasrückführung ohne Ölabscheider... die Fahrzeuge müssen einfach schnell kaputt gehen nach Ende der Garantie.

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vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Das Problem, das ich mit dem ganzen Elektronikzeug sehe, ist der hohe Grad an Integration und die Nutzung proprietärer Hard- und Software. Heißt: Wenn es keinen Support mehr vom Hersteller gibt (Software, Ersatzteile) dann siehts dunkel aus. Man braucht nur mal in Richtung der Infotainment-Systeme der Fahrzeuge zu schauen, die jetzt 10 oder 15 Jahre auf dem Buckel haben. Und selbst Schnittstellen wie Apple CarPlay oder Android Auto funktionieren nicht ewig. Sobald Apple oder Google APIs ändert, benötigt das System im Fahrzeug ein Update, um weiterhin zu funktionieren.

Nix gegen die Digitalisierung im Cockpit, aber das sollte (bis auf die Kernfunktionen des KFZ) alles offen sein, damit man mit der Kiste nicht ein paar Jahre nach der Anschaffung in ein Computermuseum einziehen kann.

Das stimmt alles. Deshalb ( und weil mich der Kram nicht interessiert ) wirds keine allzu neuen Kisten mehr in meinem Besitz geben. Zumindest nicht gekauft. Ein überschaubarer Leasingzeitraum wäre evtl. denkbar. Aber eigentlich dürfte ich mit "Altmetall" aus den 00er Jahren auch zukünftig noch zureckt kommen. Das Uprade in die Neuzeit macht dann das Smartphone, wenn ich es ins Auto mitnehme.

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vor 5 Stunden schrieb Manson:

...

Allerdings befürchte ich das es bei der ganzen Elektronik in ein paar Jahren Probleme geben wird, gerade mit der Verfügbarkeit der passenden Touchscreens nach einem Modellwechsel. Wenn die Kisten dann wegen fehlender Ersatzteile nicht mehr reparabel sind dann hat man ruckzuck jede Menge Premiumelektronikschrott rumstehn. Nachhaltig ist in meinen Augen etwas anderes!

Das kennen wir doch schon von PSA. PSA und die MFK wollen, dass ich meinen 14-jährigem C5 wegen eines siffenden Hydraulikbündels vorne rechts wegschmeisse. Und sogar für den Dreier soll nicht mehr alles lieferbar sein. 

Da wird sich mancher ein Leasing überlegen (müssen), was sowohl Hersteller wie auch Finanzinstitute freuen dürfte.

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vor 7 Minuten schrieb JK_aus_DU:

aktuelles Durchschnittsalter PKW in D: 9,4 Jahre

9,5 ;)

Zitat

 

26. März 2019.

Von den 47,1 Millionen in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) wiesen am 1. Januar 2019 rund 40 Prozent ein Alter von 10 und mehr Jahren auf.

Der Anteil der zugelassenen Pkw mit einem Alter von unter 2 Jahren blieb wie im Vorjahr bei 13,5 Prozent (siehe Tabelle).

Mit 9,5 Jahren lag das durchschnittliche Alter der zugelassenen Pkw im Vergleich zum Vorjahr (9,4 Jahre) erneut höher.

 

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/fahrzeugalter_node.html

Ronald

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vor 9 Minuten schrieb EntenDaniel:

Dann kommt bestimmt demnächst wieder eine Verschrottungsprämie, damit das Durchschnittsalter wieder sinkt......:(

Da muss keiner dran teilnehmen!

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Das Fahrzeugalter steigt seit vielen Jahren. Trotz solcher Prämien etc. Das liegt halt daran, dass man erstens die Autos einfach länger nutzen kann, da sie nicht mehr unter dem Allerwertesten wegrosten und andererseits auch am Lohn- u. Gehaltsniveau in D. Sehr viele Menschen können sich schlichtweg keinen Neuwagen oder jungen Gebrauchten leisten. Je jünger die Menschen sind, umso weniger interessiert sie darüber hinaus ein Fahrzeug.

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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Da muss keiner dran teilnehmen!

Ich weiß; aber trotzdem tut es weh, wenn man auf der A45 Höhe Langgöns mal wieder die guten Gebrauchtwagen übereinandergestapelt in der Sonne glänzen sieht.

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vor 5 Stunden schrieb EntenDaniel:

Ich weiß; aber trotzdem tut es weh, wenn man auf der A45 Höhe Langgöns mal wieder die guten Gebrauchtwagen übereinandergestapelt in der Sonne glänzen sieht.

Ich schaue da auch immer runter wenn's zu Alternate und/oder zum Waurig geht, letztens war ich sogar mal wieder da. Willy, obwohl schon ziemlich alt, trifft man dort immer noch:). Aber es ist nicht alles Gold was glaenzt! Ich habe jetzt zwei Fahrzeuge "abgewrackt". Eines wirklich, den Xantia, der hatte fast 400 000 und den C4, der hatte die 400 000 und faehrt vielleicht noch irgendwo. Die sahen zwar innnen und aussen noch recht gut aus, waren aber schon leicht im Wartungsstau. Jetzt mal alle "hier" schreien, die daran Interesse gehabt haetten;).

Wir kommen ein wenig vom Thema ab:)! Ich denke das Problem werden die Batterieelektrischen auch oder vielleicht noch mehr haben. Motor oder Getriebeschaden heisst ja beim aelteren Verbrenner meist: Abschied. Wenn die Diversitaet der Elektromotoren beim Elektrofahrzeug geringer ist oder, was ja wahrscheinlich ist, die Austauschbarkeit groesser, konnte die Lebensdauer eher noch hoeher sein.

Bearbeitet von MatthiasM
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Man soll die Fehlermöglichkeiten beim Elektroantrieb nicht unterschätzen. So manch ein C-Zero hat da ein Umrichterproblem und es gibt keinen preislich vertretbaren Ersatz. Dann können natürlich Magnete locker werden oder ein Isolationsproblem an einer der Spulen setzt den Motor außer Kraft. Dann ist da noch der Akku mit seiner Elektronik.

Ich würde nicht darauf bauen, daß Elektroautos auf einmal deutlich länger als die heute üblichen 15 Jahre halten.

Gernot

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Habe gestern eine Lektion in Sachen Innovationsfreude verpaßt bekommen. Die Herren Dr.-Ing. sind da ja ein wenig unverbesserlich.

Ich kenne die Frau noch nicht so lange. Sie arbeitet in einem Kindergarten. Gestern gingen wir eher zufällig zusammen aus der Kneipe und ich wußte ja schon vorher, daß sie einen Nissan fährt. Also halte ich Ausschau nach einem Micra oder Note. Sie geht aber zielsicher auf einen Leaf zu und sperrt ihn auf. Der Herr Dr. guckt noch ungläubig auf das Kennzeichen, aber da lacht mich ein "E" an.

So sieht es aus. Kindergärtnerin schlägt Dr.-Ing. in Sachen technische Innovation. Das muß man erstmal verdauen. Wir diskutieren hier seit 166 Seiten uns sie macht das einfach.

Ich muß sie einmal ausquetschen, wie sie das mit dem Laden macht und wie ihre Fahrprofile aussehen.

Gernot

 

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Interessantes Interview:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/auto-von-morgen/interview-renault-chef-thierry-bollore-warnt-vor-einer-krise-in-der-autoindustrie/24993048.html

"Ein Bremsklotz für E-Mobilität sind die hohen Preise. Wann bieten Sie ein E-Auto für 10.000 Euro auch in Europa an? In China gibt es das ja schon.


Wir arbeiten daran. Und es wird weit weniger als fünf Jahre dauern, bis ein solches Auto in Europa auf den Markt kommt. Die Preise für Elektroautos müssen dramatisch sinken, das ist eine Notwendigkeit."

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Das denke ich auch. Wenn ein vernüftig großes E-Auto (~308SW) für 20.000 € zu haben ist, wird das auch gekauft. Auch wenn dann das Gejammer um die "nur 200 km" Reichweite wieder losgeht und für 350 km dann 24.000 € fällig werden. Wäre immernoch ein Quantensprung gegenüber heutigen Preisen, wo sowas 50.000 € kostet (wenn es überhaupt verfügbar ist). Mal sehen, was der neue E-VW in der Realität kann und kostet. Das wird dann erstmal die Benchmark für alle anderen Hersteller sein. Hyundai / Kia sind ja auch schon recht weit....

Das 10.000 € E-Auto kann ja nur wieder ein schwachbrüstiger Mini für die City werden. A la C1 / 108 / up. Also kein Auto für die breite Masse, bestenfalls ein Zweitwagen für 8000 - 10000 km/anno. Reichweite dann max. 150 km, aber das würde für reine Kurzstrecke ja auch genügen.

Dazu ist wohl bei kaum einem E-Auto das Anhängerproblem gelöst. Evtl. auch aufgrund der Unterbodenstruktur, die nur auf den Akku hin entwickelt wurde und alles Andere außer acht gelassen wurde.

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Als ob sich die breite Masse derzeit für einen 10.000-Euro-Neuwagen entscheiden würde und dieser dann kein schwachbrüstiger Kompaktwagen wäre... :rolleyes: Gebrauchte E-Autos im nahezu Neuwagenzustand bekommt man heute bereits unter 10.000 Euro, der neue e-up! kostet unter 20.000 Euro, Zoe mit Akku um die 25.000 Euro, e-208/Corsa-e um die 30.000 Euro, selbst das Model 3 ist unter 45.000 Euro zu haben und liegt damit knapp am Durchschnittsneupreis der verkauften Diesel-PKW in Deutschland. Ja, die Preise werden in den kommenden Jahren weiter sinken, weil auch die Produktionszahlen steigen, aber zu behaupten, der Preis wäre noch ein Argument gegen das E-Auto, halte ich für vorgeschoben.

Und währenddessen wird VW weiterhin seinem Ruf als Ankündigungsweltmeister gerecht - VW ID.3 kommt nun doch nicht vor Sommer 2020, obwohl angeblich die Produktion in Zwickau bereits angelaufen sein soll: https://electrek.co/2019/09/09/vw-id-3-deliveries-summer-2020-accumulate-volume/

 

 

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Das mit den angeführten E-Autos hinkt jetzt gewaltig ! 20.000 für nen up! Den Benziner gibt's für max. 12.000. Ein 208 Benziner kostet keine 17.000, da sind 30.000 fast das Doppelte ! Bzw. bekommt man dafür Problemlos einen Mondeo oder 508 Kombi, wo die Familie auch reinpasst und keinen zwickenden Kleinwagen. Die Differenzen fährt man niemals nicht über den günstigeren Verbrauch rein ! Ein Aufpreis für die E-Variante : Wenn begründbar, gerne. Nur halt in moderatem Rahmen, wie es für Diesel oder generell stärkere Motoren üblich ist. Dann muß man das E-Auto halt auch in einer Version ohne heizbares Lenkrad + Sitze und Navi und sonstigen Schnickschnack anbieten. Ist der Preis schonwieder 1000 bis 2000 € näher am Benziner.

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vor 45 Minuten schrieb grojoh:

Und währenddessen wird VW weiterhin seinem Ruf als Ankündigungsweltmeister gerecht - VW ID.3 kommt nun doch nicht vor Sommer 2020, obwohl angeblich die Produktion in Zwickau bereits angelaufen sein soll: https://electrek.co/2019/09/09/vw-id-3-deliveries-summer-2020-accumulate-volume/

Der Start of Production (SOP) ist im November 2019 und wie bei jedem VW bisher stehen die Autos dann erst ca. 1/4 Jahr später beim Händler.

Ronald

 

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vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Das denke ich auch. Wenn ein vernüftig großes E-Auto (~308SW) für 20.000 € zu haben ist, wird das auch gekauft.

Ich haette gern auch noch 25 000 dafuer bezahlt. Aber erstens gibt es keinen 308SW als Elektrofahrzeug und zweitens scheint auch eine bescheidene Ausstattung fuer Elektrofahrer unangemessen und auf das naechstliegende Fahrzeug, den Ioniq, wartet man mehr als ein Jahr. Das so etwas nicht verkaufsfoerdernd ist sollte einleuchten.

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