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Batterieelektrische PKW


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vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Das mit den angeführten E-Autos hinkt jetzt gewaltig ! 20.000 für nen up! Den Benziner gibt's für max. 12.000. Ein 208 Benziner kostet keine 17.000, da sind 30.000 fast das Doppelte !

Das hinkt aber mindestens so. Einen brustschwachen Benziner in Magerausstattung mit den üblicherweise vollausgestatteten, leistungsstarken E-Autos zu vergleichen, passt auch nicht ganz. Der Unterschied zum Diesel beträgt ausstattungsbereinigt vielleicht noch rund 5.000 Euro. Und die macht man durch niedrigere Betriebskosten rasch wett.

Ich behaupte nicht, dass E-Autos billiger sind, als Billigbenziner, ich behaupte aber, dass eine Mehrheit der Autokäufer eben nicht die Billigstvariante ohne Ausstattung nimmt und damit der vermeintliche Preisunterschied zur E-Variante in der Praxis erheblich kleiner ist, als wenn man sich die Werte am Papier ansieht. Einen Zoe um 18.000 Euro zu kaufen, oder einen etwas besser ausgestatteten Diesel-Clio kommt preislich auf das Gleiche. Und die Kosten der Akkumiete kompensieren die niedrigeren Betriebskosten allemal.

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vor 17 Stunden schrieb grojoh:

Das hinkt aber mindestens so. Einen brustschwachen Benziner in Magerausstattung mit den üblicherweise vollausgestatteten, leistungsstarken E-Autos zu vergleichen, passt auch nicht ganz.

Das willst oder kannst Du nicht verstehen, dass es Menschen gibt die sich kein vollausgestattes, "leistungsstarkes" Fahrzeug kaufen wollen oder koennen. Ich denke, dass diese Haltung  die Kritiker der Elektromobilitaet staerkt, die sie fuer elitaeren Schnickschnack haellt.

Den ID3 soll es ab 40 000 Euro geben, mein Fahrzeug hat nicht die Haelfte gekostet. Da muss man schon extreme Szenarien bemuehen um die Wirtschaftlichkeit zugunsten des Elektrofahrzeuges zu rechnen!

Ach ja auf der IAA: Elektrofahrzeuge, entweder Kleinwagen oder sinnfreie "Stadtgelaendewagen" die mit Elektroantrieb kaum sinnvoller sind. 

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/streetscooter-gruender-achim-kampker-die-branche-hat-nicht-umgeschaltet-a-1285652.html

Bearbeitet von MatthiasM
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Es dürfte doch wohl klar sein, dass sich aus dem Kreis der privaten Käufer eher eine Minderheit ein E-Auto kaufen kann oder will. Das Durchschnittsalter der PKW in D spricht da Bände. Die Menschen suchen sich was günstiges Gebrauchtes als Ersatz für ihren toten Astra, Primera, Xsara, Accord, Megane, etc...

Bis das E-Auto die privilegierten Vorortlagen mit Eigenheim verlässt und in der breiten Masse angekommen ist, wird es noch viele Jahre brauchen. Oder viel Subvention.

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vor 20 Minuten schrieb MatthiasM:

Das willst oder kannst Du nicht verstehen, dass es Menschen gibt die sich kein vollausgestattes, "leistungsstarkes" Fahrzeug kaufen wollen oder koennen. Ich denke, dass diese Haltung  die Kritiker der Elektromobilitaet staerkt, die sie fuer elitaeren Schnickschnack haellt.

Ich fahre den Ioniq jetzt seit anderthalb Jahren, 22.000 Kilometer. Nur in der Stadt. Mit einem Verbrenner hätte ich ca. € 3.500 an Sprit bezahlt. Mit dem Ionic ca. € 600,-.
Nach 3 Jahren werde ich also ca. € 6.000 "gespart" haben, nach 6 Jahren € 12.000. Dazu kommt noch die Steuerersparnis.

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Also das Bedienkonzept sieht teilweise sehr nach PSA aus, wobei man für 40000+ Euro vielleicht auch etwas größere Monitore hätte erwarten können. Beim Heidi3 sieht das - besonders in weiss - doch etwas sehr nach Fisher Price aus. Der Lichtschalter ist eine unpraktische Spielerei.

Ansonsten hat man sich aussen mit einigen Spielereien bemüht, das Van-Design zu kaschieren, Die hellen Farben innen gefallen mir, die Felgen sind furchtbar. 

Auffallend bei den Tests ist, dass alle den verlängerten Radstand und den fehlenden Kardantunnel betonen. Bei EMP2 war das nie ein Argument. Die Höhe und das Gewicht (1,8t) werden dagegen eher vergessen.

 

 

 

Bearbeitet von phantomas
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vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

Ich fahre den Ioniq jetzt seit anderthalb Jahren, 22.000 Kilometer. Nur in der Stadt. Mit einem Verbrenner hätte ich ca. € 3.500 an Sprit bezahlt. Mit dem Ionic ca. € 600,-.

Hm, wie hast Du denn das gerechnet? !ch habe fuer den IONIQ mal 15kWh/100km angenommen, da ist man bei 0,3Eur/kWh eher bei 1000 Euro. Mein 308SW braucht in der Stadt 6l/100km das waeren dann 1650 Euro.

Bei dem von mir genutzten Fahrprofil sind es sogar nur 1375Euro. Der Ioniq braucht ja auf der Autobahn auch nicht wesentlich, weniger weil die Rekuperation wesentlich geringer ist. Um die 9000 Euro Differenz (17500 vs. 26500*) herauszufahren brauche ich, weil ich fast Doppelt so viel fahre, etwa 13 Jahre. Und ich haette mehr als ein Jahr auf das Fahrzeug warten muessen und habe immer noch kein Kombi ;)

Ok, die Steuerersparnis sind noch mal 2000 Euronen, aber ich finde die 4000 Euro Subvention eigendlich schon ausreichend fuer's schoenrechnen:D

Wenn es den Ioniq als Kombi und gleich (3 Monate) fuer 25 kEur gegeben haette, waere es sicher mein Fahrzeug gewesen. Auch wenn fuer mich die Amortisation zweifelhaft gewesen waere.

* auch da bin ich mir nicht sicher ob das nicht schoen gerechnet ist, Liste kostet der Guenstigste 33 300 abzueglich 4000 Euro. Gibt es dann noch Rabatt?

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Zum ID3 :

Oha ! So siehts also aus, wenn man modern sein will und die konservative Kundschaft nicht verschrecken möchte. Ein etwas modernerer Golf Plus. Langeweile in Tüten ! Da hätte man auch direkt einen Touran, Tiguan und Golf über die neue Plattform stülpen können, dann hätte man garniemanden verschreckt und direkt 3 Modelle zur Auswahl gehabt. Es muss (soll / darf) natürlich nicht aussehen, wie ein i3, aber sowas langweiliges muß es doch nun auch nicht sein. An DEM Auto ist außer evtl. der Antrieb nichts, aber auch garnichts innovativ.

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In dem neuen VW stecken ja so viele Citroën-Zitate, daß es schon fast lustig wird. Das Armaturenbrett - eine verschnörkelte Interpretation des Cactus-Cockpits. Die Seitenlinie mit Knick nach unten und wieder nach oben - okay, die scheint gerade bei mehreren herstellern in Mode zu kommen, geht aber doch irgendwie auf den XM zurück. Und die Dreiecksfenster in Verbindung mit der flachen Frontschibe erinnern an den Xsara Picasso. Der Name - geschenkt.

Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - muß ich ehrlich sagen, daß mir die Kiste sogar ganz gut gefällt. Rein äußerlich.

Bei der Detailansicht der Pedale...
https://www.spiegel.de/fotostrecke/iaa-vw-enthuellt-das-elektroauto-id3-fotostrecke-170535-11.html

... kam mir folgender Gedanke: Gibt's dann auch einen GTI, bei dem dann das Symbol für schnellen Vorlauf auf dem Gaspedal prangt? Und muß ich irgendwo nach der Aufnahmetaste suchen, bevor er an der Säule auch wirklich anfängt zu laden?

Viele Grüße,
Martin

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Hm, wie hast Du denn das gerechnet? !ch habe fuer den IONIQ mal 15kWh/100km angenommen, da ist man bei 0,3Eur/kWh eher bei 1000 Euro. Mein 308SW braucht in der Stadt 6l/100km das waeren dann 1650 Euro.

Ok, die Steuerersparnis sind noch mal 2000 Euronen, aber ich finde die 4000 Euro Subvention eigendlich schon ausreichend fuer's schoenrechnen:D

Ich habe geschrieben, dass ich nur in der Stadt fahre. Da braucht der Ioniq viiiel weniger Strom als auf der Autobahn. Im Sommer 8-10 kWh, Im Winter bis 17.
Und bei mir ist die Alternative der C6, der nie unter 10 l in der Stadt braucht.

Mit Steuerersparnis meinte ich nicht die Subvention, sondern die Kraftfahrzeugsteuer, die bei E-Autos nicht anfällt. 
Nicht aufgezählt haben ich Parktickets, die E-Autos in Hamburg ebenfalls nicht berappen müssen.

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vor 16 Minuten schrieb JörgTe:

 

Nicht aufgezählt haben ich Parktickets, die E-Autos in Hamburg ebenfalls nicht berappen müssen.

Hmmmm, also meine Parktickets zahlte bisher immer ich und nicht mein Auto. In Hamburg sind dafür die Autos verantwortlich und nicht die Fahrer - Cool ....schade nur das ich so weit von Hamburg weg wohne :D

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vor 45 Minuten schrieb JörgTe:

Und bei mir ist die Alternative der C6, der nie unter 10 l in der Stadt braucht.

Das ist aber ein Vergleich der sich kaum verallgemeinern laesst. Auch die sonstigen Betriebskosten sind beim C6 sicher in ganz anderen Sphaeren. Ausgangspunkt war wie weit die Wirtschaftlichkeit die allgemeine Kaufmotivation beeinflusst. Real muss man eine Ioniq ja wohl mit einem C4 oder 308 vergleichen und da sind die "break even points" meist erst in einem Bereich erreicht, der mit den jetzigen Erfahrungen von Haltbarkeit noch nicht abgedeckt sind.

vor 53 Minuten schrieb JörgTe:

Mit Steuerersparnis meinte ich nicht die Subvention, sondern die Kraftfahrzeugsteuer, die bei E-Autos nicht anfällt. 
Nicht aufgezählt haben ich Parktickets, die E-Autos in Hamburg ebenfalls nicht berappen müssen.

Ich habe immer so ein kleines Problem mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen die Subventionen beinhalten;).  Auch Elektrofahrzeuge brauche Infrastruktur die bezahlt werden will. Irgendwann muss auch von Elektrofahrzeugen dazu ein Beitrag geleistet werden. Bei Parkticket gibt es bei mir keinen Vorteil und mein Arbeitgeber bietet mir auch keine Lademoeglichkeit, was auch ein Modell mit grossemAkku notwendig macht.

Aber was kostet den jetzt so ein Ioniq real in der bescheidensten Ausstattung?

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Bin gespannt, wie der ID3 in natura aussieht und wie er fährt, wie gut die Assistenzsysteme sind. Es war klar, dass es sich nicht um ein bahnbrechendes Design handelt, wie schon beim Golf oder Käfer. Das Model 3 ist natürlich viel schicker.

Gut finde ich den langen Radstand, den man ja auch schon von den Teslas kennt; könnte sich gut auf den Fahrkomfort auswirken. Die CCS Ladegeschwindigkeit ist nicht schlecht, aber auch schon nicht mehr state of the art, wenn man an Tesla denkt. Mit der größten Batterie sollten aber auch Urlaubsreisen einigermaßen stressfrei durchzuführen sein. Alle 3-4 h kann man gut eine Pause zum Laden einlegen.

Die Gretchenfrage ist natürlich auch, ob man generell noch etwas von VW kaufen mag, nach Dieselgate und ohne Aufarbeitung oder gar Entschuldigung von VW. Andererseits fördert man die hiesigen Arbeitskräfte, auch wenn die Führung von VW das nicht verdient hat.

Grüße

Thorsten

 

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vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Das willst oder kannst Du nicht verstehen, dass es Menschen gibt die sich kein vollausgestattes, "leistungsstarkes" Fahrzeug kaufen wollen oder koennen. Ich denke, dass diese Haltung  die Kritiker der Elektromobilitaet staerkt, die sie fuer elitaeren Schnickschnack haellt.

Mein C6 hat neu über 50.000 Euro gekostet. Trotzdem fahr ich schon den Zweiten und das bei einem Nettoeinkommen um die 1.900 Euro. Wie geht das wohl?

Jeder Neuwagen ist nach dieser Diktion elitärer Schnickschnack und darum geht's mir. Die Neuwagenkäufe zeigen aber, dass es eine Menge Menschen gibt, die sich Autos jenseits der 30.000 Euro locker leisten können und wollen und dass dann in der Regel auch die stärkere Motorisierung und die bessere Ausstattung sehr wohl eine Rolle spielen. Das ist auch gut so, denn davon profitieren dann halt auch jene, die sich ein paar Jahre später die wertreduzierten Gebrauchten kaufen.

Das ist also keineswegs etwas E-Auto-typisches. Auch E-Autos gibt es bereits als junge Gebrauchte unter 10.000 Euro. Und ja, ich bin so einer, der sich lieber einen vollausgestatteten 8-jährigen Gebrauchten mit 180.000km Laufleistung zu einem Sechstel des Neupreises kauft, als sich mit Bauchweh 10.000 Euro zusammenzukratzen, bloß um eine Magerdose mit Neuwagenduft zu erstehen.

Aber ich kann doch nicht ernsthaft den Wert meines mittlerweile 12-jährigen C6 mit einem Neuwagen vergleichen und mich dann darüber empören, dass der Neuwagen überraschenderweise teurer ist.

 

Bearbeitet von grojoh
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vor 11 Stunden schrieb grojoh:

Mein C6 hat neu über 50.000 Euro gekostet. Trotzdem fahr ich schon den Zweiten und das bei einem Nettoeinkommen um die 1.900 Euro. Wie geht das wohl?

Vielleicht daran das wir in einer unterschiedlichen Filterblase sozialisiert wurden:). Ich habe im Verwanten, Freundes und Bekanntenkreis viele Menschen die ueber mehr als ausreichend Kleingeld verfuegen. Fast alle fahren relativ preisguenstige Fahrzeuge. Ein Freund hat bei Oettinger (VW-Tuning) gearbeitet. Dort ist er, im Kontrast zu seinen Kollegen, mit einem alten R25 angerollt. Spaeter hat er im gehoben Management gearbeitet, ein gut ausgestatteter Golf hat ihm immer gereicht....

Ich gebe mein Geld auch lieber fuer andere Sachen aus, naechste Woche bestelle ich mir ein teures Kajak :). Ich habe fuer Autonarren immer nur etwas Verwunderung uebrig gehabt.

vor 11 Stunden schrieb grojoh:

Jeder Neuwagen ist nach dieser Diktion elitärer Schnickschnack und darum geht's mir. ....Auch E-Autos gibt es bereits als junge Gebrauchte unter 10.000 Euro.

Nein, fuer viele Menschen ist er einfach notwendig. Ich dacht frueher auch warum kaufen die Menschen Neuwagen wenn es doch so guenstig Gebrauchte gibt. Ist so ein wenig: Wozu AKWs, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.;)

Ich wundere mich auch ein wenig, dass Du, der so sachliche und fundierte Beitraege beisteuert, die ich auch sehr schaetze, da so irrational bist. Den C6 , "jungen Gebrauchte" Elektrofahrzeuge und Gebrauchsfahrzeuge gleichzusetzen passt einfach nicht. Zeige mir doch mal einen "unter 10 000" Euro mit dem ich zuverlaessig taeglich 150km, das ganze Jahr ohne Nachzuladen auf die Arbeit komme. Ich habe mir uebrigens einen Neuwagen gekauft weil der Gebrauchtmarkt, nur hoch ausgestattete Fahrzeuge geboten hat die fast so teuer wie mein Neuwagen waren. Zudem hatten sie eine unzureichende Abgasreinigung. 

Als ich jung war, bin ich von einer Dyane auf einen CX umgestiegen. "Mehr Komfort braucht kein Mensch" habe ich damals gedacht. Auch das Alter verleitet mich nicht dazu dieses mit Komfortpaketen zu kompensieren:). Gerne haette ich ein Elektrofahzeug gekauft, aber zu Zeit ist der angesprochen Kundenkreis eher derjenige der bereit ist fuer die Mobilitaet deutlich mehr auszugeben als notwendig. Aber ich bin sicher das wird sich aendern!

 

 

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ADAC zum neuen ID 3
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/vw-id-3/?redirectId=quer.vw_id3

Was die Ladeleistung angeht, sieht es doch besser aus als ich dachte: zunächst 100 kW, später 125 kW, das reicht auf jeden Fall, ist dann doppelt so schnell wie beim Ioniq. Selbst die größte Batterie wäre dann in ca. 45 Minuten wieder voll und man hätte wahrscheinlich eine realistische Autobahnreichweite von ca. 400 km. Allerdings muss das Schnellladenetz an den Autobahnen noch ausgebaut werden. Ionity scheint da aber am Ball zu sein. Der Preis für die Variante mit der größten Batterie liegt wohl bei ca. 45.000 € zzgl. weiterer Sonderausstattung. Da kommt man dann schon in Model 3 Bereiche...

Auf den Fahrkomfort bin ich gespannt. Der E-Golf war wohl im Innenraum sehr leiste, fraglich ist dann, wie das Fahrwerk ausgelegt ist - hoffentlich weicher als das Model 3.

Bearbeitet von Thorsten Graf
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Das mit den 100 kW+ Ladeleistung ist doch Wunschdenken. In unserem Firmenparkhaus sind 20 Ladeplätze. Der Gesamtanschlußwert beträgt 80 kW. Da sind dann 4 kW Ladeleistung angesagt und bei 8 h Arbeitszeit hast Du dann 32 kWh gebunkert. Wenn dann so eine asoziale Drecksau kommt, der die vollen 80 kW für sich bensprucht, wird das richtig Ärger geben, weil dann 19 Autos nicht geladen werden. Der hat dann zwar einen vollen Akku aber keine Luft mehr im Reifen.

Für extremes Laden muß noch viel gebaut werden. Und das wird dauern.

Gernot

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vor 1 Minute schrieb Gernot:

 Da sind dann 4 kW Ladeleistung angesagt und bei 8 h Arbeitszeit hast Du dann 32 kWh gebunkert. 

Für extremes Laden muß noch viel gebaut werden. Und das wird dauern.

Fuer die meisten Menschen reicht eine "normale" Ladeleistung ja auch. Der Fetisch "wer kann am schnellsten laden" hat doch nur Relevanz fuer Menschen wie den mit dem Jaguar aus dem Bericht der Welt.:lol:

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Da sind dann 4 kW Ladeleistung angesagt und bei 8 h Arbeitszeit hast Du dann 32 kWh gebunkert.

Damit kann er dann täglich 200km fahren. So what? Wem das nicht reicht, der kann ja noch zuhause laden oder unterwegs.

Ich sehe da kein Problem.

Da werden eher die E-Autofahrer die Dieselfahrer auslachen, die meinen, sie müssten täglich mehr als 200km fahren und dabei in Kauf nehmen, nicht mehr nach Stuttgart, Berlin, Hamburg oder andere Großstädte fahren zu dürfen. Echt witzig.

Martin

 

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Das mit den 100 kW+ Ladeleistung ist doch Wunschdenken. In unserem Firmenparkhaus sind 20 Ladeplätze. Der Gesamtanschlußwert beträgt 80 kW. Da sind dann 4 kW Ladeleistung angesagt und bei 8 h Arbeitszeit hast Du dann 32 kWh gebunkert. Wenn dann so eine asoziale Drecksau kommt, der die vollen 80 kW für sich bensprucht, wird das richtig Ärger geben, weil dann 19 Autos nicht geladen werden. Der hat dann zwar einen vollen Akku aber keine Luft mehr im Reifen.

Für extremes Laden muß noch viel gebaut werden. Und das wird dauern.

Gernot

Im Parkhaus muss man sicherlich nicht mit so einer Ladeleistung laden können. Die 32 kW sind ja auch nicht schlecht, das wären bei meinem Ioniq über 200 km Reichweite (wenn der Akku das aufnehmen könnte). Das Schnellladen ist vor allem für Langstrecken und damit an Autobahnen notwendig. Ich kenne z. B. die vier Ladesäulen von Ionity in Lippetal. Dort hat ein benachbarter Tesla mit 125 kW geladen, während ich mit 65 kW (mehr macht der Ioniq nicht) geladen habe. Ich denke, dass man auch mit vier Autos gleichzeitig mit 125 kW hätte laden können.

Die Frage ist aber, ob der Ausbau der Ladesäulen wirklich intelligent läuft. Vielfach werden nur langsame Säulen gebaut oder solche mit 50 kW Leistung. Das wird nicht reichen.

Und ob bei zunehmender Anzahl von Elektroautos die Anzahl der Ladesäulen Schritt halten kann. Da wird eine Vernetzung der Säulen mit einer intelligenten App - wie das Tesla wohl schon hat - immer wichtiger, damit man während der Fahrt automatisch rechtzeitig eine freie Säule erwischt.

Dass so etwas bei den Nicht-Tesla-Säulen geplant ist, habe ich noch nicht gehört.

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Als ausgewanderte Norweger bin ich wirklich entauscht über fehlende Mut bei Politiker und falsche Massnahmen für Eletromobilität in Europa.

Ein kombination von Steuer und Subventionen ist notwendig. Z.b.:

  • Schrottprämie 10 000 Euro für alle alte stinker. Euro-2 Benziner und Euro-3 Diesel und älter.
  • Schrottprämie 5 000 Euro für andere. Euro-3/4 Benziner und Euro-4-5 Diesel.   Und selbstverständlich soll mann der Schrottprämie kriegen auch ohne Autokauf. (Leider ist auch in Norwegen der Schrottprämie nür ~250 euro, wird sondern schon bei Neuwagenkauf von Kunde bezalhlt.)
  • Zülassungsteuer für alle neue Fossil-Autos. 50 Euro pro gram CO2/km am Auspuff nach WLTP.  Dann wird ein typischer Golfklassefahrzueg 12k Euro teuerer, und die grosse SUVs verliert noch schneller ihre Polularität. :-) Damit wird Elektroautos wie Corsa-E und ID3 auch hier wettbewerbsfähig. 
  • Subventionen wie  E-Autos ohne MWst oder Zülassungsteuer wie in Norwegen, oder 4000-6000 prämie wie in Deutschland oder Frankreich sind etwa egal. (Die letzere subventioniert weniger teurere Autos wie Tesla.)
  • Massiver ausbau von Schnelladesäulen wie Ionity am Tankstellen und Autobahnrasthofe.
  • Spritpreise erhöhen, z.b. 30-50 Cent mehr steuer pro Liter jedes jahr.

Sonst soll man Kohlekraftwerke nicht mehr behalten, und ausbau von nachhaltigen Energiequellen weiter fördern.  Und auch die Bahn und Öffentlicher Verkehr verbessern.

Meine 2 cents.

 

p.s. Schreibenfehler bitte entschuldigen, mein Schuldeutsch ist  schon 34 Jahre her... ;-)

Bearbeitet von bxsaab
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bxsaab klingt nach einer interessanten Kombi.:)

Das politisch durchzusetzen wird schwierig...

Der Ausbau erneuerbarer Energien scheitert offenbar daran, dass die Möglichkeiten in Deutschland so schnell kaum zu schaffen sind. Der Ausbau der Windenergie stockt, weil Deutschland dicht besiedelt ist und die Abstandsgrenzen nicht eingehalten werden können, da hat Norwegen vielleicht einen Vorteil, dazu der Bau von Stromtrassen auch auf großen Widerstand stößt. Wasserkraft scheint ausgeschöpft, Solarenergie scheint auch schwierig auszubauen zu sein.

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