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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 51 Minuten schrieb spätActiva:

Wer definiert "Grundproblem der Individualmobilität"?

Für mich sind das schädliche Abgase und Partikel, Energieverschwendung, Staub und Lärm. Ich denke, es ist unstrittig, dass ein E-Auto da einiges fundamental besser macht, passt dem geneigten Diesel-Fahrer aber nicht ins "Weltbild".

Wer sich einmal im Berliner Berufsverkehr mit Öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt hat, merkt sehr schnell wie perfide es ist, mit der obigen Definition um sich zu schlagen.

Abgesehen davon stellt eine Epidemie wie Corona (oder die alljährliche Grippewelle) das Konzept der öffentlichen Verkehrsmittel überhaupt in Frage.

 

Das hat doch nichts mit Diesel zu tun. Auch nichts mit E-Autos. Das Problem sind nicht nur Schadstoffe, sondern auch verstopfte Straßen, Parkplatzmangel, Unfälle und Gefährdung von Menschen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich E-Autos gut finde, geht die Entwicklung der Mobilität in die falsche Richtung. Wir brauchen nicht mehr Autos, die immer größer und leistungsstärker werden, aber oft nur einen Mensch befördern und 23 Stunden am Tag rumstehen und Platz wegnehmen. Wenn statt 5 Autos mit je einer Person darin 1 Auto mit 5 Personen darin fährt, hat man schon 4 Autos auf einer Strecke eingespart. Die meisten Strecken mit dem Auto sind eh nicht besonders lang, da würde auch ein kleines Auto ausreichen. So schön die Polestar-Limousine sein mag, zum Transport eines Menschen in der Stadt ist das Teil ungeeignet, man schiebt damit nur jede Menge Ressourcen durch die Gegend, was ein Kleinstfahrzeug effizienter könnte. 

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Die Frage ist in diesem Zusammenhang auch: Will man ein Fahrzeug, welches alle Bedürfnisse abdeckt oder nicht?

Wer in der Regel nicht viel Platz braucht und viel Kurz- und mittellange Strecken fährt, der benötigt nicht mehr als ein Kleinwagen. Kommt hinzu, dass Kleinwagen in Sachen Komfort und Ausstattung in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht haben. Wenn ich zb. an den C1 I und den C1 II denke, sind das Welten.

Ein Ami One beispielsweise deckt Mobilitätsbedürfnisse im Dorf und in der Stadt ab. Da kann ich alternativ auch das Fahrrad nehmen (ausser für den Grosseinkauf). Muss ich auf die Autobahn, brauch ich was Anderes. Deswegen möchte ich aber nicht 2 Fahrzeuge halten. Die Lösung dafür wäre zb. ein E-208 oder ein Zoe, und die sind für mich wesentlich interessanter, da vielseitig einsetzbar und auch mal streckentauglich.

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vor 14 Minuten schrieb marc1234:

Die Frage ist in diesem Zusammenhang auch: Will man ein Fahrzeug, welches alle Bedürfnisse abdeckt oder nicht?

Der typische Deutsche möchte wahrscheinlich so ein Fahrzeug, das alles kann. Da wird die einmal jährlich stattfindende Urlaubsfahrt als Argument herangezogen, dass Fahrzeuge mit einer Reichweite unter 1000 km nicht zu gebrauchen seien. Dass 99,9% der abgewickelten Fahrten wahrscheinlich nicht mal mehr als 30 km lang sind, tut dabei nichts zu Sache... ;) Bei der Bundeswehr neigt man ja auch zur eierlegenden Wollmilchsau, was zumindest beim Starfighter (F104-G) desaströse Folgen hatte. Entwickelt als Abfangjäger, wurde das Ding bei den Deutschen zum Jagdbomber aufgerüstet. Leider war das Ding dafür nicht unbedingt geeignet...

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vor 2 Stunden schrieb Kugelblitz:

Der typische Deutsche möchte wahrscheinlich so ein Fahrzeug, das alles kann. Da wird die einmal jährlich stattfindende Urlaubsfahrt als Argument herangezogen, dass Fahrzeuge mit einer Reichweite unter 1000 km nicht zu gebrauchen seien. Dass 99,9% der abgewickelten Fahrten wahrscheinlich nicht mal mehr als 30 km lang sind, tut dabei nichts zu Sache... ;) Bei der Bundeswehr neigt man ja auch zur eierlegenden Wollmilchsau, was zumindest beim Starfighter (F104-G) desaströse Folgen hatte. Entwickelt als Abfangjäger, wurde das Ding bei den Deutschen zum Jagdbomber aufgerüstet. Leider war das Ding dafür nicht unbedingt geeignet...

Naja, zwischen ein- bis zweimal jährlich Urlaubsfahrt oder Fahrten von mindestens 250km über Autobahn mehrfach monatlich besteht für mich ein Unterschied.

Was ich AMI One, Twizzy etc. vorwerfe, ist, dass sie nur kurzstreckentauglich sind, und da gibt's Alternativen. Einen Zoe kann ich auch für längere Strecken problemlos einsetzen und mit dem auch locker mit 120km/h über die CH-Autobahn cruisen. Ebenso kann ich bei Bedarf auch mal mehrere Leute oder sperrige Gegenstände transportieren, an denen AMI und Twizzy scheitern.

Vom Kombi, der grösser, wesentlich komfortabler wäre und für mich wirklich alles "mögliche" abdecken würde, bin ich auch aus den von dir genannten Gründen abgekommen. Deswegen wird der Nächste wohl ein Kleinwagen. Nachdem mein C5 glücklicherweise nochmals die MFK geschafft hat, kann ich den jetzt zumindest noch gut 2 Jahre fahren und geniessen und bis dann gibt's gute Gebrauchte mit E-Antrieb (Zoe II, e-Pug 208, E-Up/Citigo/Mii).  

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Vieles, was wir heute so tun, sind ja über die Jahre erworbene schlechte Angewohnheiten. Dazu gehört sicherlich die Maßlosigkeit. Ich habe die kleinen Autos immer gemocht und der C3 Pluriel lief bei mir im Jahr deutlich mehr Kilometer als der C6. Und das auch auf sehr langen Strecken bis nach Südfrankreich. Der kleine e-208, den ich mir bestellt habe, wird die Platanen in Toulouse vermutlich nicht zu Gesicht bekommen, obwohl das sicherlich auch ginge, wenn man ein wenig Geduld mitbrächte. Man soll ja alle zwei Stunden ein wenig rasten.

Die Fahrten zur Arbeit oder einmal 150 km am Wochenende macht der mit einem Lächeln, wenn man nicht ständig die Sitzheizung an hat und im Sommer 14°C im Auto haben möchte und im Winter 34.

Gernot

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Man darf auch nicht vergessen, dass die Autos warum auch immer in allen Klassen gewachsen sind. Eine DS wirkt neben einem C6 geradezu kompakt. Ein heutiger Polo ist grösser als ein Golf 2.

Der aktuelle C1 war gegenüber seinem Vorgänger ein guter Schritt: kaum grösser, aber doch geräumiger, viel komfortabler, sicherer und auch nicht mehr so spartanisch. Sowas mit E-Antrieb ist für die meisten Fälle absolut genügend.

Am 12. März treff ich einen Kollegen und darf einen neuen Zoe probefahren, bin sehr gespannt darauf.

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Nach dem hin und her bei der Förderung der Elektroautos habe ich heute den dritten Kaufvertrag für den bestellten e-208 unterschrieben. Es wird immer billiger...

Bleiben noch ein paar Fragezeichen zum Liefertermin wegen Corona. Früher hatte man nicht so viel Elektronik im Auto.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Bleiben noch ein paar Fragezeichen zum Liefertermin wegen Corona. Früher hatte man nicht so viel Elektronik im Auto.

Dafür hat man heute bessere Luftfilter in den Autos, die auch Bio-Schadstoffe rausfiltern ;) 

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In einem Auto, das nicht geliefert wird, holt man sich mit Sicherheit auch keine Krankheit...

Nach 14 Jahren Cabrio ist mein Verhältnis zu Innenraumfiltern vergleichsweise entspannt.

Gernot

 

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Die ohnehin schon langen Lieferzeiten werden explodieren. Ich konnte dem Teil aber auch nicht widerstehen.

Gernot

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Die gleichen Leute, die über € 1000,- für ein Schlauphon ausgeben, weil es gerade angesagt ist.

OK, Jean-Philippe Imparato freut sich auch wie ein Schnitzel.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 12 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Wen interessiert denn so eine Auszeichnung?

Die Marketingleute.

Denn damit kann man ihn besser verkaufen

37993522iz.jpg

Bearbeitet von jozzo_
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hatten wir das schon? 

 

Technische Details zu dem Modell nannte die Citroën-Managerin noch nicht. Sie verriet nur, dass das Design konventioneller als beim C4 Cactus ausfallen werde. Das Fahrzeug werde zudem etwas höher fahren und so zwischen traditionellen Kombilimousinen und SUV positioniert.

Citroën führt 2020 Kombilimousine und Spacetourer mit reinem E-Antrieb ein

https://ecomento.de/2020/03/02/citroen-beingt-2020-elektro-kombilimousine-und-elektro-spacetourer/

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Dacia zielt wohl auf den VW e-up&Co. Mir wäre der mit den orangen Applikationen zu modisch. Das altert doch recht schnell.

Ein grundsätzliches Problem haben diese preiswerten E-Autos aber:     Gerade die Billigkäufer können im gemieteten zu Hause nicht so leicht eine Lademöglichkeit installieren. Für Laternenparker wäre dann etwas mehr Reichweite (35 oder 40 kWh Batteriekapazität?) ein echter Vorteil.

Außerdem ist von 105 km/h Höchstgeschwindigkeit die Rede. Das ist nicht viel.

https://www.autoplus.fr/renault/city-k-ze/actualite/Renault-City-K-ZE-electrique-low-cost-voiture-verte-1543653.html

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Bei Renault waren offenbar im Januar 14% aller in Europa verkauften Autos vollelektrisch.

 

Bearbeitet von -martin-
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Fiat 500e - hier in real. 320km Reichweite, 118 PS und wohl ab 30000 Euro. Also kein brutales Schnäppchen. Dafür mit peppigen Farben und Polstern und seltsamen Felgen.

 

 

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