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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

Danke Gernot, vertan, vertan. Der Polestar wird auf ein Schnellladenetz zugreifen müssen, sonst ist er keine Konkurenz.

 

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Ich bin heute einmal bei strahlendem Frühlingswetter im Vergleich zum Tesla die Standardrunde mit dem Ioniq gefahren. 110 auf der AB und ansonsten ca. 80 auf der Landstrasse, auch wieder über den Teuto. kein Tempomat, keine Klima mit Segeln, Bremsen mit Rekuperation.......................... Verbrauch 10,2 kWh/100 km

Wie Albert damals schrub, er kann es!

 

Bearbeitet von Hartmut51
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Ich muß jetzt einmal berufsbedingt aufsässig sein:   Es gibt verschiedene Arten, Verbrauch anzugeben. Bei Benzinern sind l/100 km üblich, man könnte es auch in Quadratmillimetern angeben 0,1 mm² sind z.B. 10 l/100 km (ein feines Drähtchen aus Benzin mit 100 km Länge). Beim Elektroauto rechnet man kWh/100 km. Die Stunde ist wichtig.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 11 Stunden schrieb Gernot:

Ich muß jetzt einmal berufsbedingt aufsässig sein:   Es gibt verschiedene Arten, Verbrauch anzugeben. Bei Benzinern sind l/100 km üblich, man könnte es auch in Quadratmillimetern angeben 0,1 mm² sind z.B. 10 l/100 km (ein feines Drähtchen aus Benzin mit 100 km Länge). Beim Elektroauto rechnet man kWh/100 km. Die Stunde ist wichtig.

Gernot

Ich steh' jetzt gerade auf dem Schlauch, was Du damit aussagen möchtest. Kannst Du es bitte aufdröseln ? Danke.

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Hartmut51 sprach von einem Verbrauch seines Ioniq von 10,2 kW/100 km. Man könnte auch 13,9 PS/100 km schreiben. Das hat er jetzt editiert und es steht da nun korrekt 10,2 kwh/100 km.

Das mit den 0,1 mm² ist ein Witz für Ingenieure. Liter sind bekanntlich eine Länge³. Wenn man das durch eine Länge (100 km) dividiert kommt eine Fläche heraus. Damit kann man sich einmal vorstellen, wie wenig Benzin eigentlich eingespritzt wird. Ein rundes Drähtchen von 0,1 mm² hat etwa einen Durchmesser entsprechend der halben Dicke von Druckerpapier.

Gernot

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Ach sooo. Es fehlte das h. Das wäre mir nicht aufgefallen, da es nicht sinnentstellend ist, in diesem Kontext. Für Erbsenzähler ist es natürlich ein grober Fehler.

Danke für die Aufklärung.

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Diese Diskussion führen wir im Elektromodelflug schon seit 15 Jahren. Spätestens beim Laden merkt dann jeder, wie wichtig die Zeit bei der Energieangabe ist. Da geht dann die Anzeige der Ladesäule auf 50 kW hoch. "Wann ist der Akku jetzt voll?" Du kannst ja dann einmal sagen "In 100 km" und dann schnell wegrennen. Oder Du sagst "In 0,8 h, das sind dann 40 kWh." Die Frau, die gerade ihr E-Auto lädt, wird sich dann denken "So blöd wie er aussieht, ist er doch gar nicht. Einen 48 Minuten Kaffeeflirt könnte ich ja wagen."

Gernot

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  • 2 Wochen später...

Hoffentlich geht es nun auch mit den VW e-Drillingen weiter. Wir warten händeringend um ein weiteres Mitglied in der Familie und sind gespannt, ob er mit dem Ioniq in der Effizienz mithalten kann. Der e-208 scheint drüber zu liegen, mit einer Angabe von 17,6 kWh/100 km.

Ich habe gerade mal bei PUG nachgesehen und eine sehr detailreiche Homepage zu dem Thema gefunden. Der Verbrauchsrechner ist sehr hilfreich. Auf den ersten Blick kann ich keinen besondere positiven Effekt durch den Synchronmotor erkennen, aber vielleicht gibt es ja bald Infos, wenn sie ausgeliefert sind.

Wir liegen nun bei 80.000 e-km mit Mod.3 und Ioniq. Null Probs. Kosten: 208 € für Wartung!

Da sind wir von den Verbrennnern anders gewohnt.

Sowie 10 t CO2 eingespart.

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vor 26 Minuten schrieb Gernot:

DIe VW Drillinge werden absehbar aus dem Programm genommen.

Na ja, bis 2023 dauert es angeblich noch. Also no Panic, dann laufen die Leasing-Verträge ( ca. 60 € /mon. ) eh aus.

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Interessante Studie über Leichtbau im E-Auto: Im Vergleich zum Verbrenner gibt es beim E-Auto wenig Vorteile durch Leichtbau.

https://www.electrive.net/2020/04/22/studie-leichtbau-bei-e-autos-kein-vorteil/

Zitat

Dafür hat Schweizer jeweils ein Fahrzeug für jeden Antrieb aus der unteren Mittelklasse und der Oberklasse modelliert. Die vergleichenden Berechnungen ergaben, dass die Leichtbauvariante über den gesamten Lebenszyklus sowohl mehr Energie benötigt als auch mehr Emissionen ausstößt wie Stahlbauweisen der gleichen Fahrzeugklasse.

Zitat

Das zentrale Ergebnis: Ein negativer Einfluss des zusätzlichen Gewichts tritt dabei nicht in dem Maße auf, wie es bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor der Fall ist, da der Elektromotor neben seinem höheren Wirkungsgrad auch die Möglichkeit der Energierückgewinnung beim Bremsen besitzt. Eine „ressourceneffiziente Werkstoffwahl“ war ein deutlich größerer Hebel, die Gesamtemissionen zu senken als der Leichtbau.

 

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Das hat BMW ja auch schon gelernt, daß die i3 Karbonkarosseriebautechnik keine Zukunft hat. Man sollte den Beitrag der TH Ingolstadt aber nicht als Freibrief für Riesenreifen - Elektropanzer mit Wahnsinnsfahrleistungen verstehen. Ein Elektroauto darf ganz vernünftig gebaut sein. Es lohnt sich nur nicht, ein Hitech Feuerwerk im Karosseriebau abzubrennen. Das wird am Ende helfen, die Preise für Elektroautos auf einem erträglichen Niveau zu halten. Das Geld geht in die Batterie.

Gernot

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vor 50 Minuten schrieb Gernot:

Das hat BMW ja auch schon gelernt, daß die i3 Karbonkarosseriebautechnik keine Zukunft hat. Man sollte den Beitrag der TH Ingolstadt aber nicht als Freibrief für Riesenreifen - Elektropanzer mit Wahnsinnsfahrleistungen verstehen. Ein Elektroauto darf ganz vernünftig gebaut sein. Es lohnt sich nur nicht, ein Hitech Feuerwerk im Karosseriebau abzubrennen. Das wird am Ende helfen, die Preise für Elektroautos auf einem erträglichen Niveau zu halten. Das Geld geht in die Batterie.

Gernot

Jetzt will ich mal wie Gernot auch die ewig gleiche Leier abziehen. Solange sich ein Mod.3 mit 1,5 l Spritäquivalent auf 100 km unterwegs ist macht das Gewicht nicht viel aus. Resoucenverbrauch lass ich gelten nicht mehr.

Und wenn Mr. Musk nun jedes Jahr eine neue Gigafactory baut, dann hat er auch bald Kapazitäten etwas wie ein Mod.1 oder Mod.2 in großen Stückzahlen zu bauen.

SpaceX fliegt Ende Mai mit Mehrweg Raketen bemannt zur ISS und seine Satelliten (Spacelink) sind am Abenhimmel zu bewundern, wenn man mag. Aktuell hat er nen Lauf und das sind alles Projekte die nicht ernst genommen wurden.

Schaun mer mal wie es weitergeht.

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Es muß einem natürlich klar sein, daß die TH Ingolstadt eine deutliche Nähe zu einem ortsansässigen Autobauer unterhält und gerne dessen Lieder singt. Wahr ist allerdings trotzdem, daß extremer Hightecheinsatz oft nur viel Geld kostet und in der Praxis nicht so viel bringt.

Gernot

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Wenn man sich das ansieht, wie lange das alles dauert - Kleber auftragen, Kleber aushärten, Kleberüberschuß abknabbern - kann das nicht billig sein. Und da ist das Geld für die CFK Teile noch nicht berücksichtigt.

Gernot

 

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Ach ja, der i3. Letztens mussten wir bei unseren Carsharing-Fahrzeugen eine neue Kommunikationshardware verbauen. Bei den Zoes ziemlich easy, einfach Verkleidungen abklipsen, richtigen Kabelstrang suchen und anschließen. Was beim Zoe 2 Stunden dauerte, war beim i3 erst nach einem Tag Arbeit erledigt. Inklusive dem Bruch einer Verkleidung, die nur aufwendig ersetzen werden konnte.

Hat jetzt nicht unbedingt mit Elektroautos zu tun, aber ich werde mich definitiv nicht noch einmal für einen i3 im Carsharing-Pool entscheiden. Hohe Anschaffungskosten sind das Eine, die laufenden Kosten das Andere - der i3 frisst sündhaft teure Reifen ohne Ende und die Materialien im Innenraum sind höchst anfällig für Verschmutzung und Kratzer (letztere auch bei den Außenverkleidungen).

Ein spannendes und mutiges Styling innen wie außen und sehr gute motorische und akkumulatorische Leistungen sowie eine hervorragende Bedienungssoftware. Aber dann wohl doch eher für den gepflegten Garagenbesitz zur Lifestyleausfahrt geeignet (um mal allen Vorurteilen gerecht zu werden ;) ).

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Es geht immer um das Gesamtpaket. Die komischen Reifen haben mich auch abgeschreckt. Was hat BMW sich da gedacht?

Gernot

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vor 14 Stunden schrieb Gernot:

Was hat BMW sich da gedacht?

Schmaler Reifen + großer Durchmesser + viel Gummi verbessert den Rollwiderstand.

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...und die Optik ....endlich mal ein neues Auto mit ansprechender Bereifung an Stelle von Walzen in Form von Gummibedampftem Alu, dachte ich so bei mir als ich neulich hinter einem fuhr

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Ja, der technische Aspekt war mir auch klar. Aber was ist mit all den Leuten, die keine Bridgstone Ecopia Sommer- und dann noch einen extra Satz BMW Felgen mit Winterreifen für € 1600,- kaufen wollen? Ist es Ziel des BMW Marketing, daß ich am Ende mir unentwegt "Ich bin schwachsinnig, sonst würde ich das nicht tun"  sage?

Anders herum:   Wir hatten zwei i3, die in der Fa. gefahren wurden. Die sehe ich nicht mehr. Keine Ahnung, was die jetzt fahren, aber keinen i3 mehr.

Was hat sich BMW da gedacht?

Gernot

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vor 43 Minuten schrieb Gernot:

Ja, der technische Aspekt war mir auch klar. Aber was ist mit all den Leuten, die keine Bridgstone Ecopia Sommer- und dann noch einen extra Satz BMW Felgen mit Winterreifen für € 1600,- kaufen wollen? Ist es Ziel des BMW Marketing, daß ich am Ende mir unentwegt "Ich bin schwachsinnig, sonst würde ich das nicht tun"  sage?

Anders herum:   Wir hatten zwei i3, die in der Fa. gefahren wurden. Die sehe ich nicht mehr. Keine Ahnung, was die jetzt fahren, aber keinen i3 mehr.

Was hat sich BMW da gedacht?

Gernot

Was sollen die sich gedacht haben?

Die verkaufen auch bei den Benzinern soviel unnützes Zeug mit das den Betrieb richtig teuer macht.

Premium eben.

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Thema alte Batterien:

- Norwegen positioniert sich gerade im Bereich Akku-Recycling. https://www.theexplorer.no/de/stories/energie/norwegen-als-zentrum-der-kreislaufwirtschaft-fur-batterien/

- Muxan, eine niederländische Firma, bietet günstige Nachrüstsätze für den Nissan Leaf an - sowohl Austauschbatterien, als auch Range Extender, oder auch Updates auf 3-phasiges Laden mit 11 oder 22kW: http://www.muxsan.com - zB 24 auf 40kWh um 8800 Euro alles inklusive. Damit kann man den alten Leaf schon ordentlich aufwerten.

 

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Und: Chademo ist offenbar doch noch nicht ganz tot. Die Vereinigung hat gerade den neuen Chademo 3.0 Standard veröffentlicht.

26a1.pngbis zu 500 kW Ladeleistung (max. 600 Ampere), flüssigkeitsgekühlt
26a1.pngdie Spezifikationen beschreiben den konsolidierten asiatische HPC Ladestandard „ChaoJi“
26a1.pngder kleine, kompakte ChaoJi Stecker wird sowohl der HPC Nachfolger des bisherigen CHAdeMO Steckers
26a1.pngals auch der HPC Nachfolger des chinesischen GB/T Steckers
26a1.pngAdapter von CHAdeMO, GB/T und möglicherweise auch CCS auf den ChaoJi Stecker sind geplant (siehe Beispiel)
26a1.pngdamit ist zwar der Stecker genormt, aber es wird zwei unterschiedliche Implementierungen für die Kommunikation geben
26a1.pngsowohl Kommunikation nach CHAdeMO Protokoll als auch nach GB/T Protokoll werden je nach Markt genormt
 
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