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Batterieelektrische PKW


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Mit genau der Rechtfertigung hat sich mein Bruder schon vor 10 Jahren ein Cabrio mit 100PS/Tonne Leistungsgewicht gegönnt. 2.0l-Turbo, Opel Astra Cabrio; das letzte ohne Stahldach. Die Motorfahrzeugsteuer in CH war damals schon deftig genug, um alles über 2l Hubraum zum Reichenspielzeug werden zu lassen.

Ich sags mal so: Bräuchte ich solche Autos, würd ich mir vermutlich auch noch so eines kaufen wollen. Ich finde aber schon seit geraumer Zeit, dass es interessantere Konzepte gibt, als Kolbenmotoren mit möglichst vielen PS in PKW einzubauen. Viele PS sind ganz ok; In einem Containerschiff oder als grosses Blockheizkraftwerk, oder als Flugzeugtriebwerk oder bei einer Lokomotive. Da halt, wo man sie wirklich braucht. Aber auch da ist ein Verbrennungsmotor und sonst nichts eigentlich die langweiligste Variante. Elektro oder Hybrid, bei Schiffen von mir aus auch mit der modernen Interpretation des Segels, hat wesentlich mehr faszinierendes, als nur hin und her gehende Kolben.

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Manche haben es im Fuß. Wenn ich im e-208 fahre, pendelt die "Power" Anzeige (es ist eigenlich eine "Strom" Anzeige) allenfalls im mittleren ECO Bereich. In den POWER Bereich kommt man im NORMAL Fahrmodus auch gar nicht, es sei denn man tritt das Fahrpedal länger ganz durch. Das habe ich erst einmal gemacht, nachdem ich mich nach Auffahrt auf die Autobahn hinter einem LKW einsortiert hatte um dann an der Steigung aus 60 km/h auf 120 km/h loszuziehen. War unterhaltsam, ist aber in meinem Fahrbetrieb die absolute Ausnahme.

Gernot

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vor 11 Stunden schrieb Gernot:

OK, der DS3 Crossback, Peugeot e-208 und e-2008, Opel Corsa-e, Opel Mokka-e und der Citroën ë-C4 haben exakt die gleiche Antriebstechnik

Zählen e-Spacetourer/Zafira-e obwohl auf EMP nicht auch dazu?

e-Jumpy und e-Jumper auch noch?

 

Bearbeitet von Ronald
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Die Berliner Verkehrsbetriebe mußten ihre 23 E-Bisse kältebedingt Stillegen . Die Batterien hatten grad mal die Hälfte ihrer normalen Kapazität.

Da scheint es noch Verbesserungspotential zu geben. 

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Immer wieder faszinierend wie ein uraltes System als neue Lösung präsentiert wird

O-Bus in Eberswalde 1901 (erster Einsatz im Deutschen Reich)

40546787tf.jpg

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O-Busse gab es in Berlin auch . 
Sind damals mit der Straßenbahn zusammen eingestellt worden.

https://berlin-straba.de/fahrzeuge/11_fzg_obus-ost/11_index-obus_ost.html

Fun Fact: Inzwischen wird in meinem Kiez wieder eine Straßenbahn gebaut.
Diese wurde, wie alle Linien in West-Berlin stillgelegt. Ich kann mich noch gut an die alten Schienen in den Straßen erinnern. Hat Jahrzehnte gedauert sie zu entfernen. 

 

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vor 13 Minuten schrieb Aakim:

Das augenzwinkernde Smiley sollte eigentlich klarstellen, dass dieser Kommentar nicht ernst gemeint war! Zur Komplettierung wird hier auf diverse Schwierigkeiten des Systems eingegangen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus#Kritik_und_Nachteile

Meine Bemerkung galt nicht Dir sondern dem Bus.

Sieh Dir seine kleinen Scheinwerfer an, der Bus kann nicht alt sein

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vor 10 Minuten schrieb Juergen_:

Macht doch nix, Jozzo tut hier immer so, als würde mit der Elektromobilität nur die identische Technik von vor 100 Jahren wieder aufgewärmt. 😜

Identisch natürlich nicht. Sonst würde da ja noch Bleibatterien drin und die max. Reichweite 80 km sein.

Aufgewärmt wird sie aber auch genauso wie Benzin- und Dieselmobilität, auch über 100 Jahre alt.

Grundlegend neues gibts in der Mobilität leider nicht.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Zählen e-Spacetourer/Zafira-e obwohl auf EMP nicht auch dazu?

e-Jumpy und e-Jumper auch noch?

 

Die benutzen Komponenten der kleinen Plattform. Der Motor, Umrichter und die Ladetechnik sind gleich. Beim Getriebe würde ich eine andere Übersetzung vermuten und beim Blech und dem Fahrwerk paßt natürlich von der kleinen Plattform gar nichts.

Da wurstelt sich PSA noch bis 2023 durch. Elektro kam erstmal auf der kleinen Plattform für die kurze Strecke und die Stadt. Da kommt aber noch mehr.

Gernot

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Das war in Berlin auch gar nicht abzusehen, daß es gelegentlich unter -10°C hat. Eine Gasheizung für den Fahrgastraum und den Akku könnte das Problem löse, aber die kostet Geld und macht CO2. Böse, böse, böse. Und die Ersatzbusse, die dann fahren, machen natürlich kein CO2.

Ich habe bei meinem e-208 einfach die Ladezyklen angepaßt. Das geht bei so einem Verkehrsbetriebsmoloch natürlich nicht. Ich sehe da eher ein Problem in den Köpfen, denn ein technisches Thema. Das war vorhersehbar.

Es gibt dann wohl auch Busse, die an den Endhaltestellen laden, die problemlos fahren.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/wetter-kaelte-macht-einigen-berliner-elektrobussen-zu-schaffen_id_12965969.html

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 18 Minuten schrieb Gernot:

beim Blech und dem Fahrwerk paßt natürlich von der kleinen Plattform gar nichts.

"Plattform" ist ein Begriff, der nicht zu meiner Vorstellung passt, die 6 PKW haben bestimmt nicht die selbe Spurweite und Radstand.

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In Amiens in F die gleichen Probleme. Nur 6 der 43 E-Busse waren bei der Kälte einsatzfähig:

https://www.francebleu.fr/infos/transports/bus-electriques-stoppes-a-amiens-ne-nous-a-pas-dit-qu-ils-ne-fonctionnaient-que-dans-les-pays-chauds-1612981450

Es werden Busse des spanischen Herstellers Irizar eingesetzt, die wohl eher für warme Gegenden konzipiert sind. Der Innenraum lässt sich bei starker Kälte kaum auf mehr als 10 Grad heizen. Für Fahrer und Fahrgäste alles andere als angenehm.

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vor 40 Minuten schrieb jozzo_:

Grundlegend neues gibts in der Mobilität leider nicht.

Grundlegend neu ist 

- dass man heute größere Strecken bequem elektrisch mit dem PKW fahren kann. 

- dass die Zeit, in der man Flüssigkeiten verbrennt, um Individualverkehr zu betreiben, unumkehrbar zu Ende geht. 

- dass Batterien mindestens so lange haltbar sind wie Verbrennungsmotoren. 

Das ist schon bissi was... 

Martin 

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vor 21 Minuten schrieb Ronald:

"Plattform" ist ein Begriff, der nicht zu meiner Vorstellung passt, die 6 PKW haben bestimmt nicht die selbe Spurweite und Radstand.

Das muß ja nichts sagen, war beim 2CV & Derivaten ja auch so, trotzdem sah man das als gemeinsame Plattform.

40547645fx.jpg

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Heute muß für eine Plattform weder die Spurweite noch der Radstand gleich sein. Es geht da um Gleichteile und definierte Schnittstellen. Die starre Hinterachse der Elektromodelle ist bei allen Autos gleich. Die Vorderachse kann man bei sonst gleichen Teilen schmaler oder breiter machen. Gibt dann halt etwas längere Antriebswellen. Den Radstand kann man ganz leicht strecken ohne Schnittstellen zu verletzen.

Was man an sich nicht möchte, ist Badge Enginieering, wie es mit Berlingo, Partner und Combo noch betrieben wird.

Gernot

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vor 5 Stunden schrieb Ronald:

"Plattform" ist ein Begriff, der nicht zu meiner Vorstellung passt, die 6 PKW haben bestimmt nicht die selbe Spurweite und Radstand.

Damals die A-Modelle hatten auch alle die selbe Plattform und trotzdem gab es sie mit unterschiedlichen Radständen. Bei Fahrzeugen mit selbsttragender Karosse ist das sogar noch einfacher umzusetzen. Gernot hat das ja schon erklärt wie.

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Die emp und cmp haben erstmal gar nichts gemein. Nun wollte man mit der emp wohl etwas Elektrisches machen. Da hat man den Motor samt Umrichter aus der cmp eingebaut. Das ging problemlos, da emp und cmp die gleichen Verbrenner nutzen. Der Boden mit dem Akku ist bei der emp neu. Da hat man die bekannten 50 kWh verbaut und auch gleich eine größere Variante für die längeren Modelle mit 75 kWh gemacht.

Gernot

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Offenbar sind die ersten id4 bei den Händlern. Heute einen stehen sehen.

Was soll das sein ? Van ? SUV ? Sah aus wie ne Kartoffel. Und wieso machen die Propaganda Weltmeister keine Werbung für das Ding ?

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vor 43 Minuten schrieb silvester31:

Und wieso machen die Propaganda Weltmeister keine Werbung für das Ding ?

Wenn die Werbung machen kommen ja schon Kunden und kaufen das Ding.     Spekulation:   die stehen aber jetzt erstmal tot bei den Händlern weil noch die Software fehlt 🙂

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vor 23 Stunden schrieb -martin-:

Grundlegend neu ist 

- dass man heute größere Strecken bequem elektrisch mit dem PKW fahren kann. 

- dass die Zeit, in der man Flüssigkeiten verbrennt, um Individualverkehr zu betreiben, unumkehrbar zu Ende geht. 

- dass Batterien mindestens so lange haltbar sind wie Verbrennungsmotoren. 

Das ist schon bissi was... 

Martin 

Bist in guter Gesellschaft mit anderen Propheten

https://www.n-tv.de/panorama/Experte-gibt-katholischer-Kirche-20-Jahre-article22353537.html

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