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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb grojoh:

Ein großes Auto, das wie ein Kleinwagen wirkt. Aber schön gezeichnet ist er - auch innen. Man merkt, dass man bei Hyundai ein paar Jahre Elektro-Vorsprung hat, was man auch am Fahrersitz mit Komfortposition für Ladepausen sieht ;)

Aber nicht nur das, sondern auch:

- integrierte PV-Anlage im Dach für ein paar Zusatzkilometer

- Vehicle2Load-Ladeanschluss, worüber auch andere E-Autos oder Geräte geladen werden können

An die Effizienz des ersten Ioniq wird der 5er aber wohl nicht heranreichen können.

Hyundai Ioniq 5: Hyundais Antwort auf den ID.4 sitzt - electrive.net

hyundai-ioniq-5-2021-12-min-888x444.png

hyundai-ioniq-5-2021-15-min-888x444.png

Den hatte ich auch im Auge, aber als ich die Breite des Wagens gesehen habe, ist er leider ausgeschieden. Total unpraktisch in der Stadt.

Mal sehen, wie viele Hyundai ausliefern kann. Gestern las ich, dass Hyundai eine erhebliche Akku-Rückrufaktion droht.

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vor 2 Stunden schrieb grojoh:

Jetzt ist auch der neue E-Berlingo bald am Start - das wird ein feiner Familien-Elektriker:

Danke! Sofern er dann erhaeltlich und bezahlbar ist, wird er wohl unseren 15 Jahre alten Jumpy ersetzen. Ich fuerchte nur er wird einen Blitz vorne drauf haben. Die Einfachausstattungen ueberlaesst man wohl jetzt Opel. In der Dieselalternative ist die lange Ausfuehrung mit kleinem Diesel auch nur von Opel erhaeltlich. 

Was mich etwas irritiert ist:

Zitat

Die Anhängelast beträgt maximal 750 Kilogramm.

Das waere natuerlich sehr wenig und weit weg vom Jumpy. Ich versteh auch die technische Ursache nicht. Das Eigengewicht ist hoch und Elektromotoren haben ein hohes Drehmoment. Mit 130 PS wird man auch mit der doppelten Anhaengelast kaum zum Verkehrshindernis. 

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vor 2 Stunden schrieb Hartmut51:

Die CO2 Bilanz ist die eine Seite der Medaille. Das Verbrennen von unverzichtbaren Rohstoffen für die Generationen, die nach uns kommen, ist die andere Seite. Wo sollen sie die jetzt zu billigen Rohstoffe für die organische Chemie hernehmen ??  Dieser unersetzliche Rohstoff ist durch nichts zu ersetzen.

Ein Leben ohne organische Chemie ist für uns nicht zu leisten.

Ein weiteres Problem, das wir an unsere Enkel delegieren. :angry:

Es gibt noch ein Thema, wenn es um die Energiewende geht, nämlich die Atomenergie. Dazu lese ich von Volvo kein Wort, es sei denn, ich hätte es übersehen. Schöne neue alte Welt der Energiewende; gerade fällt mir Finnland ein:

https://www.srf.ch/news/international/klimapolitik-die-gruenen-in-finnland-setzen-auf-atomstrom 

Das sollte man alles bedenken wenn man für mehr Stromverbrauch eintritt, und E-Mobilität bedeutet nun mal einen höheren Strombedarf. Ich wünschte, es wäre nicht so.

fl.

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vor 19 Minuten schrieb fluxus:

Das sollte man alles bedenken wenn man für mehr Stromverbrauch eintritt, und E-Mobilität bedeutet nun mal einen höheren Strombedarf. Ich wünschte, es wäre nicht so.

Ich setze immer noch darauf, dass man irgendwann doch erkennt, dass AKW zu teuer sind. Dann ist das Thema sehr schnell keins mehr, abgesehen von Atommüllagern.

In CH werfen gerade die nicht ganz so erdbebensicheren Notstromdiesel im ältesten noch betriebenen AKW so grosse Wellen, dass man wohl nie wieder an AKW denken kann, wenns um künftigen Strombedarf geht. Das war hier auch schon mal Thema, beschäftigt jetzt die das ENSI und wird vermutlich auch politisch Folgen haben.

Jedenfalls: Der AKW-Betreibergilde kann man offensichtlich nicht trauen. Ganz von den Gefahren der Technik an sich abgesehen. Die Kombination ist tödlich für die ganze Branche. Erst recht, wenns weniger gefährliche Alternativen gibt, die keinen Treibstoff brauchen und auf Dauer auch noch billiger sind.

Wo dann die Sonnen- oder Windenergie herkommen wird, ist eine politische und organisatorische Frage. Notfalls stellt man halt Wind- oder Solarparks irgendwo in die Sahara oder Takla Makan, und baut Hochspannungsleitungen bis dahin, wo es Wasser genug gibt, um H2 draus zu machen. Den kann man dann auch nach Schweden exportieren. Schlimmer, als den Saudis ihre Extremisten zu finanzieren, wird das auch nicht werden. Nur halt anders, und immer noch flexibler, weil es Sonne an mehr Standorten gibt als Ölvorkommen.

Dass Erdöl auch ein billiger und notwendiger Grundstoff für die Petrochemie ist, stimmt. Was nicht ganz stimmt, ist, dass der nicht ersetzbar ist. Wenn man unbedingt will und der (Energie-)Aufwand keine Rolle spielt, kann man solche Kohlenwasserstoffe auch aus biologischen Quellen herstellen oder aus Kunststoffabfall zurückgewinnen. Das würde allerdings die daraus hergestellten Kunststoffe zu einem teuren Zeug machen. Und den Energibedarf in Zukunft dann sicher nicht senken.

Wie man es auch machen wird: Unserer Wirtschaft (und das global) steht ein grundlegender Umbau bevor, von einer Ölbasierten auf eine im weitesten Sinn Solarbasierte Wirtschaft, was erstmal, aber langfristig nicht unbedingt nur, die Energiewirtschaft meint. Fürs Stromnetz wird das die komplette Umstelllung auf erneuerbare Energien bringen, eingeschlossen Akkupuffer und Wasserstoff als teure Notreserve.

Für den Verkehr wird sich ein Mix ergeben. Wer kann, wird Akkus nutzen, weil wohl einfach am billigsten. Wo das zu schwer wird oder das Laden zu lange dauert, wird man künftig auf vergleichsweise teuren Wasserstoff, oder wo Gas nicht geht, auf noch teurere synthetische Biotreibstoffe ausweichen müssen. Vieles wird da der Markt regeln, und es werden auf einmal Sachen möglich sein, die heute noch kategorisch abgelehnt werden. Etwa Ackerschlepper mit Wechselakku oder mit, je nach Gegebenheit, Biogas-Antrieb. Hängt letztlich nur von den Preisen fossiler Brennstoffe, dem politischen Willen und der daraus folgenden technologischen Entwicklung ab.

Europa ist gerade dabei, das ein weiteres Mal zu verpennen. - China wirds richten. Aber nicht für Europa.

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In dem Artikel steht, dass dieser neue Atommeiler in Finnland das zweitteuerste Gebäude aller Zeiten sei (ca. 9 Mrd. Euro). Ich frage mich bei diesen Kosten, wie sich das auf die Strompreise auswirken wird. Für dieses Geld könnte man PV-Technik mit einer Leistung von 7 - 8 GW aufstellen. Das ist ungefähr 5 mal mehr als ein mittleres AKW leistet. Und man hätte das dumme Problem mit dem unversichterten Risiko und dem nicht zu entsorgenden Sondermüll nicht.

Aber zumindest in Deutschland ist dieses Thema ja durch.

Martin

PS: Bei Windkraft gäbe es sogar mehr als 12 GW Leistung für 9 Mrd. Euro. Für diese Leistung müsste man 8 AKWs bauen :-(

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vor 1 Stunde schrieb -martin-:

In dem Artikel steht, dass dieser neue Atommeiler in Finnland das zweitteuerste Gebäude aller Zeiten sei (ca. 9 Mrd. Euro). Ich frage mich bei diesen Kosten, wie sich das auf die Strompreise auswirken wird. Für dieses Geld könnte man PV-Technik mit einer Leistung von 7 - 8 GW aufstellen. Das ist ungefähr 5 mal mehr als ein mittleres AKW leistet. Und man hätte das dumme Problem mit dem unversichterten Risiko und dem nicht zu entsorgenden Sondermüll nicht.

Aber zumindest in Deutschland ist dieses Thema ja durch.

Martin

PS: Bei Windkraft gäbe es sogar mehr als 12 GW Leistung für 9 Mrd. Euro. Für diese Leistung müsste man 8 AKWs bauen :-(

Die Kosten für dieses AKW sind tatsächlich atemberaubend hoch. Was für ein Irrsinn, auf diese Technologie zu setzen. Vielleicht liegt es aber an solchen Szenarien, die diskutiert werden; es geht um Netzstabilität und Versorgungssicherheit:

https://www.theeuropean.de/henrik-paulitz/europa-schrammte-an-blackout-vorbei/

fl.

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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Wie man es auch machen wird: Unserer Wirtschaft (und das global) steht ein grundlegender Umbau bevor, von einer Ölbasierten auf eine im weitesten Sinn Solarbasierte Wirtschaft, was erstmal, aber langfristig nicht unbedingt nur, die Energiewirtschaft meint. Fürs Stromnetz wird das die komplette Umstelllung auf erneuerbare Energien bringen, eingeschlossen Akkupuffer und Wasserstoff als teure Notreserve.

Für den Verkehr wird sich ein Mix ergeben. Wer kann, wird Akkus nutzen, weil wohl einfach am billigsten. Wo das zu schwer wird oder das Laden zu lange dauert, wird man künftig auf vergleichsweise teuren Wasserstoff, oder wo Gas nicht geht, auf noch teurere synthetische Biotreibstoffe ausweichen müssen. Vieles wird da der Markt regeln, und es werden auf einmal Sachen möglich sein, die heute noch kategorisch abgelehnt werden. Etwa Ackerschlepper mit Wechselakku oder mit, je nach Gegebenheit, Biogas-Antrieb. Hängt letztlich nur von den Preisen fossiler Brennstoffe, dem politischen Willen und der daraus folgenden technologischen Entwicklung ab.

Was den Sahara-Import betrifft, da bin ich immer noch guter Dinge, dass wir das innerhalb Europas auch selbst stemmen könnten und auch sollten. Offshore-Windkraft wird da eine zentrale Rolle spielen, aber auch wenn ich mir den energietechnisch noch unterentwickelten europäischen Süden ansehe, glaube ich, dass wir dort genug solare Möglichkeiten hätten, bevor wir Strom aufwändig und teuer aus der Wüste von Übersee holen müssen. Dazu passend: Wasserstoff: Der Siegeszug wird sich fortsetzen – vorerst (handelsblatt.com)

Aber:

Zitat

Auch bei noch so niedrigen Produktionskosten bleibt das Mengenproblem relevant. Der Ausbau erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung, der eine unabdingbare Voraussetzung für die Produktion von grünem Wasserstoff ist, stößt an Grenzen. Es gibt keine unendlichen Flächenpotenziale.

Denn umgekehrt bin ich mir nicht so sicher, dass wir uns ansonsten nicht von der einen in die andere problematische Energieabhängigkeit begeben, wenn wir dann in Zukunft den libyschen, saudischen, berberischen Warlords den Sonnenstrom abkaufen sollen. Es beginnt ja schon: BMW: Solarstrom für Aluminium-Produktion | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

Bezüglich Energiemix im Verkehr ist einfach meine große Befürchtung, dass hier so undurchsichtig in gigantischem Ausmaß quersubventioniert werden wird, dass am Ende des Tages bei weitem nicht die effizienteste Lösung steht, sondern vor allem im Bereich der Erneuerbaren Gase ein massiver Förder- und Lobbydschungel. Es gibt ja jetzt schon Überlegungen Strom für grünen Wasserstoff von diversen Abgaben zu befreien, nur um grünen Wasserstoff irgendwie marktfähig zu machen.

Auch Biogas als neue Antriebsenergie für die Landwirtschaft klingt zunächst logisch und sinnvoll, ist aber bei genauerer Betrachtung ein höchst ineffizienter Einsatz dieser biogenen Ressourcen.

Andererseits - ein Stück weit Ineffizienz wird man der Gesellschaft wohl zugestehen müssen, wenn man sie im Lebensalltag abholen will. Und das bedeutet dann zum Beispiel, dass der Bauer seinen Traktor mit Biogas vom eigenen Feld betreiben wird wollen, schon allein aus der emotionalen Bindung zu dieser Energieform heraus. Auch wenn wir uns diese Ineffizienz in Wahrheit nicht mehr leisten können.

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vor 16 Minuten schrieb fluxus:

Die Kosten für dieses AKW sind tatsächlich atemberaubend hoch. Was für ein Irrsinn, auf diese Technologie zu setzen. Vielleicht liegt es aber an solchen Szenarien, die diskutiert werden; es geht um Netzstabilität und Versorgungssicherheit:

https://www.theeuropean.de/henrik-paulitz/europa-schrammte-an-blackout-vorbei/

fl.

Hatten wir hier nicht schon irgendwo diskutiert, dass dieser Beinahe-Blackout am 8. Januar gerade wegen der unzulänglichen AKWs in Frankreich und deren Probleme bei sehr kalter Witterung zustande kam?

https://www.heise.de/tp/features/Kaelte-Frankreich-wieder-einmal-am-Rand-des-Strom-Blackouts-5020207.html

Eigentlich gibt es keinen Grund, weiterhin auf Atomkraft zu setzen. Die finnische Motivation dazu ist mir auch nicht bekannt.

 

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vor 19 Minuten schrieb grojoh:

Denn umgekehrt bin ich mir nicht so sicher, dass wir uns ansonsten nicht von der einen in die andere problematische Energieabhängigkeit begeben, wenn wir dann in Zukunft den libyschen, saudischen, berberischen Warlords den Sonnenstrom abkaufen sollen.

Das wird mit Sicherheit Abhängigkeiten bedeuten. Abhängigkeiten, die aber schlicht nicht zu vermeiden sein werden, solange wir hier vor der Haustür zulassen, dass man allein aus emotionalen und ästhetischen Gründen die Realisation von Energiepotential blockiert, und sich dabei an geistige Hologramme von neuen AKW klammert, von denen eigentlich längst klar ist, dass die nicht mehr praktikabel sein werden, was keine Frage des Geldes ist. Die will einfach keiner haben.

Nur: Die Geister der Vergangenheit namens AKW sind nicht loszuwerden. Das ist eine Generationenfrage. Die Generation meiner Eltern und grosseltern wurden in dem Glaubeen erzogen, Atomstrom löse alle Energieprobleme. Das ist für die auch keine Frage ökonomischer oder ökologischer Grenzen. Das ist da so tief drin, dass diese Geisterhaften AKW erst dann aufgegeben werden, wenn die Erde auif die Särge und Urnen dieser Generation niedergeprasselt ist. Erst dann wird der Weg frei sein, für ernsthafte +Uberlegungen zu Alternativen. In der Zwischenzeit wird nichts anderes bleiben, als zu tun, was man vor ort eben grad kann, und den Rest analog jetziger Ölindustrie so zu organisieren, dass kein Ofen kalt wird, der unverzichtbar ist.

Können kann man schon anders. Gelingen wird das aber erst, wenn die Generation "fridays for future" an den Schalthebeln der Macht angekommen ist, und auch die anderen davor live und in Frabe erlebt haben, dass Wasserstoff ein knappes Gut bleiben wird, und es auch subozeanische HGÜ nicht umsonst gibt, wo überhaupt machbar.

vor 19 Minuten schrieb grojoh:

Auch Biogas als neue Antriebsenergie für die Landwirtschaft klingt zunächst logisch und sinnvoll, ist aber bei genauerer Betrachtung ein höchst ineffizienter Einsatz dieser biogenen Ressourcen.

Der Antrieb mag ineffizient sein. Aber der Bauer sitzt an der Quelle. Keine Tansportlogistik, und so richtig sauber muss das Zeug auch nicht sein. Zudem kennt man die Technologie, was bei denen, die aus Kostengründen Konservative Selbermacher sind, auch nicht ganz unwichtig ist. Und es geht im Zweifel schnell.Man muss eben nicht die nächste Generation von Landmaschinenmechanikern abwarten, ehe man das umsetzen kann.

Es muss ja erstmal Biogasanlagen geben, ehe deren Betreiber angefragt werden, ob sie liefern können und dann feststellen, dass sie das Zeug lukrativer verkaufen können, als es selber als Treibstoff zu nutzen. Eins nach dem Anderen...

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CNG Schlepper gibts schon von New Holland...die hatten 2009 aber auch schon einen Prototypen mit Brennstoffzelle. Und Fiat Powertrain (Mutterkonzern) arbeitet an einer modularen "Plattform", sodass jedes Modell in zukunft mit Wasserstoff oder Methantrieb kommen kann.

https://www.topagrar.com/technik/news/fpt-industrial-praesentiert-antriebsloesung-cursor-x-4-0-10342296.html

Über Iveco arbeiten die auch mit Nikola Trucks zusammen. 

Man kann, denke ich, auch ältere Maschinen umrüsten, sodass wenigstens ein Teil der Energie aus Methan kommt ( Zündstrahlmotor wie in Biogasanlagen).

Am Ende ist das eine erprobte Alternative zu Brennstoffzelle und Wasserstoff.

Aber gerade bei Landmaschinen weiß man ja auch nicht wo das ganze hingeht, erstmal wird alles größer.

Mit mehr Autonomen Fahrzeugen vielleicht wieder kleiner.

Ein Großmähdrescher braucht heute eine Minute um 2l  Liter Diesel zu verbrennen...erntet dabei aber auch 2t Weizen.

 

 

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vor 8 Minuten schrieb XMechaniker:

CNG Schlepper gibts schon von New Holland...

CNG ist aber wieder die Kapitalintensive Variante des Gasantriebs, wegen hohen Speicherdrucks. Man müsste da auf dem Hof den Kompressor für haben, um eigenes Biogas auf 200Bar zu bringen. Sowas auf dem Niveau von LPG würde es zumindest für kleinere Geräte auch tun, bei einem Bruchteil des Drucks dann halt öfter mal an die Zapfsäule. Es gibt ja nicht nur Mähdrescher und Ackerschlepper, die in der Saison 24h täglich arbeiten. Es gibt ja auch viel, was zwar täglich, aber nicht so lang am Stück läuft, und übers Jahr auch viel Diesel verbrennt.

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LPG ist aber aus der Raffinerie, und wenn man das Synthetisch herstellt auch nicht mehr weit von Diesel oder Benzin entfernt, so von der Kohlenstoffkette her.

 

Hoflader gibts schon elektrisch, wird auch gefördert. Ist ja auch sinnvoll....spätestens wenn die jetzt auch strengere Abgasnormen erfüllen müssen

 

Bearbeitet von XMechaniker
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vor 9 Stunden schrieb grojoh:

Fiat Ritmo

Da muss man aber viel Fantasie haben, Vorlage war der Audi A3 ;)

AUDI-A3-Sportback-3741_72.jpg

 

 

Bearbeitet von Ronald
verkleinert
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Hundei macht da den gleichen Fehler wie andere vorher. Wenn ich einen Audi haben will, dann kaufe ich einen Audi und kein Hundei, das ein Audi sein will. Klingt komisch, ist aber so.

Ich begrüße ausdrücklich das i-Cockpit von Peugeot und die Federung des C4 III, die so weich ist, daß Journalisten Heulkrämpfe bekommen. Das ist der richtige Weg. Echte Alternativen und nicht ist alles gleich nur billger.

Gernot

 

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vor 14 Stunden schrieb XMechaniker:

CNG Schlepper gibts schon von New Holland...die hatten 2009 aber auch schon einen Prototypen mit Brennstoffzelle. Und Fiat Powertrain (Mutterkonzern) arbeitet an einer modularen "Plattform", sodass jedes Modell in zukunft mit Wasserstoff oder Methantrieb kommen kann.

 

WOW... bereits 2009 einen Prototypen mit Brennstoffzelle :P

Den da gabs bereits 50 Jahre vorher

40623557rt.jpg

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Hier übrigens die ausführlichere Information der Stadt Kulmbach auf das E-Auto-Parkgaragenverbot - unglaublich eigentlich, auf welcher Faktenbasis hier solche Entscheidungen getroffen werden.

Zitat
Reservierte Parkplätze für E- und Hybridautos
Aufgrund der Sperrung der Tiefgarage unterhalb des EKU-Platzes und des Parkhauses in der Basteigasse für Elektro- und Hybridfahrzeuge wird die Stadt Kulmbach neben dem Parkhaus und auf dem EKU-Platz Parkplätze für E-Autos reservieren, dass diese weiterhin im Zentrum der Stadt parken können.
Im Nachfolgenden möchten wir Euch gerne nochmal ausführlich den Grund für die Sperrung erklären:
Bereits im September des vergangenen Jahres kam es in der Tiefgarage unterhalb des EKU-Platzes zu einem Brand eines Autos mit Verbrennungsmotor. Aufgrund der daraus resultierenden Schäden und den nachfolgenden Sanierungsarbeiten war die Tiefgarage bis vergangene Woche gesperrt. Bei den anschließenden Gesprächen mit der Feuerwehr wurde der Stadt Kulmbach geraten, E-Autos und Hybridautos nicht mehr in der Tiefgarage parken zu lassen, da bei diesen die brennenden Akkus nicht gelöscht werden können. Diese müsste man unter Aufsicht und Kühlung ausbrennen lassen, was mehrere Tage dauern kann. Aufgrund der niedrigen Deckenhöhe kann das Auto auch nicht aus der Tiefgarage abtransportiert werden, um es im Freien ausbrennen zu lassen und auch ein entsprechender Kühlcontainer kann nicht in die Tiefgarage gebracht werden. Sollte ein Auto dann also mehrere Tage in der Tiefgarage brennen, würde das enorme Schäden für die Statik des Gebäudes mit sich führen. Verbrennungsmotoren können natürlich genauso Feuer fangen wie die Akkus von E-Autos oder Hybridfahrzeugen. Es ist folglich nicht das Risiko, das größer ist, es sind die Folgen, die deutlich größere Ausmaße annehmen können. Die zentrale Frage ist auch nicht das Löschen oder die Bändigung des Brandes, dies wäre im Freien möglich – das entscheidende Problem ist der Transport des brennenden Wagens aus der Tiefgarage heraus. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten kann kein Kranfahrzeug in die Tiefgarage einfahren, hierfür bräuchte es eine Deckenhöhe von rund 5 Metern. Die Deckenhöhe der Tiefgarage beträgt allerdings 2,10 Meter.
Aus baulicher Sicht entspricht die Tiefgarage allen nötigen Standards. Auch baurechtlich wurden alle Vorgaben des Brandschutzes – Sprinkleranlage, Brandmeldeanlage, Entlüftungsanlage – wie vorgegeben installiert. Hier gibt es keinen Grund zur Beanstandung.
Stadtbrandinspektor Heinrich Poperl ergänzt: „Die Feuerwehr vor Ort muss den Brand löschen oder im Zaum halten. Was nützt es uns in Kulmbach, dass die Feuerwehren in Großstädten bei einem dortigen Brand ganz andere Möglichkeiten haben als wir hier. Die Manpower ist deutlich größer, womöglich auch die technische Ausstattung. Mir wurde von der Feuerwehr München beispielsweise berichtet, dass im Brandfall im Werk in Ingolstadt angerufen wird, dass die Mitarbeiter dort mit der entsprechenden Technik vorbeikommen, um das Feuer in den Griff zu bekommen. Das klappt in Kulmbach nun mal leider nicht. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben und die örtlichen Gegebenheiten ermöglichen es uns in keiner Weise, den Brand eines Lithium-Akkus in der Tiefgarage zu löschen oder zu kühlen. Denn im Brandfall bringen uns Halbwahrheiten und auf den ersten Blick einfache, aber leider nicht effektive Lösungen keinen Schritt weiter“.
Dass E-Autos seltener brennen ist zunächst eine Momentaufnahme. Auch Vertreter großer Versicherungen gehen davon aus, dass sich die Brandhäufigkeit in den nächsten Jahr an die Zahl der Brände von Autos mit Verbrennungsmotoren schrittweise anpassen kann, da viele E-Autos noch neu sind und es bekanntlich häufig ältere Autos sind, bei denen es zu Bränden kommt.
„Natürlich wäre es auch möglich gewesen, einige wenige Stellplätze in der Tiefgarage nahe der Ausfahrt für E-Fahrzeuge zu reservieren. Was passiert aber, wenn diese voll sind und sich die Autofahrer mit einem entsprechenden Fahrzeug widerrechtlich auf einen anderen Parkplatz stellen oder gar in die Tiefgarage unterhalb der Dr.-Stammberger-Halle fahren? Hier kann das Auto im Falle eines Brandes nicht abgeschleppt werden und es kann zu erheblichen Schäden für das Gebäude kommen“, begründet Oberbürgermeister Ingo Lehmann die Entscheidung.
Doch wie sieht es langfristig aus? Bis 2030 sollen sieben bis zehn Millionen E-Fahrzeuge zugelassen sein, so das Ziel der Bundesregierung. „Hier müssen wir in erster Linie an die Hersteller appellieren, Technologien und Alternativen zu finden, die sich im Brandfall deutlich einfacher handhaben lassen. Wir brauchen uns nichts vormachen, die von uns angestoßene Problematik beschäftigt zahlreiche andere Kommunen ebenso und auch die Versicherungen werden sich früher oder später mit der Thematik befassen. Wir stellen uns keinesfalls gegen erneuerbare Energien oder wollen irgendjemanden bestrafen, aber diese Angelegenheit ist noch nicht ganz zu Ende gedacht“, so Oberbürgermeister Lehmann weiter. „Wenn das Löschen einfacher möglich ist, dann heben wir das Verbot gerne wieder auf. Hier steht einzig und allein die Sicherheit im Vordergrund und als Oberbürgermeister habe ich dafür Sorge zu tragen, dass sich potentielle Gefahren auf ein Minimum verringern oder sogar ganz vermieden werden können“.
Abschließend sei ergänzt, dass die Stadt Kulmbach eine Vielzahl innerstädtischer Parkplätze für Einheimische und Gäste bereithält. Eine derart hohe Anzahl an Parkmöglichkeiten im Zentrum oder in direkter Zentrumsnähe weisen nur wenige andere Städte vergleichbarer Größe auf. Es ist also nach wie vor für niemanden ein Problem, einen Parkplatz in Kulmbach zu bekommen.

Ihr seht mich wirklich sprachlos ob so einer Begründung. Ich hatte zumindest angenommen, dass der Entscheidung wesentlichere Daten zugrundeliegen, als "E-Autos können nicht gelöscht werden und brennen tagelang".

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vor 15 Stunden schrieb XMechaniker:

CNG Schlepper gibts schon von New Holland...die hatten 2009 aber auch schon einen Prototypen mit Brennstoffzelle. Und Fiat Powertrain (Mutterkonzern) arbeitet an einer modularen "Plattform", sodass jedes Modell in zukunft mit Wasserstoff oder Methantrieb kommen kann.

Ist ja wohl auch sinnvoll, wenn so eine Elektroschlepper auch nur 750kg ziehen darf:lol:

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vor 1 Stunde schrieb grojoh:

Hier übrigens die ausführlichere Information der Stadt Kulmbach auf das E-Auto-Parkgaragenverbot - unglaublich eigentlich, auf welcher Faktenbasis hier solche Entscheidungen getroffen werden.

Ihr seht mich wirklich sprachlos ob so einer Begründung. Ich hatte zumindest angenommen, dass der Entscheidung wesentlichere Daten zugrundeliegen, als "E-Autos können nicht gelöscht werden und brennen tagelang".

Nun ja, ist das so falsch, was die Feuerwehr der Stadt da rät? Welche Daten sind denn wesentlicher als die Problematik des Löschens bei Akkubrand in einer Tiefgarage ? Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt?

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vor 3 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Nun ja, ist das so falsch, was die Feuerwehr der Stadt da rät? Welche Daten sind denn wesentlicher als die Problematik des Löschens bei Akkubrand in einer Tiefgarage ? Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt?

Kurzum: Ja, es ist grob falsch in mehrerlei Hinsicht. Ich führe dazu nochmals die Gegendarstellung des Deutschen Feuerwehrverbands an: https://www.feuerwehrverband.de/keine-erhoehte-brandgefahr-durch-in-tiefgaragen-abgestellte-elektrofahrzeuge/

Zitat

Bei einer baurechtskonform errichteten Garage steht das Abstellen sowie das Aufladen von Elektrofahrzeugen mit einer zertifizierten Ladeeinrichtung nicht im Widerspruch zu den geltenden Vorgaben des Bauordnungsrechts. Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt.

Wenn es für die Stadt unmöglich erscheint, ein ausgebranntes Auto aus der Tiefgarage zu ziehen, dann sollten sie generell keine Tiefgaragen betreiben. Ich frage mich halt, wie das andere machen.

Allein schon die Aussage, dass ein Elektroauto tagelang in der Tiefgarage brennen würde und es dann keine Möglichkeit zum Abtransport gäbe, zeugt von der fahrlässig groben Unkenntnis der Sachlage und gängigen Praxis.

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vor 2 Minuten schrieb grojoh:

Allein schon die Aussage, dass ein Elektroauto tagelang in der Tiefgarage brennen würde und es dann keine Möglichkeit zum Abtransport gäbe, zeugt von der fahrlässig groben Unkenntnis der Sachlage und gängigen Praxis.

Warum schaffen dann die Feuerwehren Löschcontainer an und fluten E-Autos darin?

 

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Just now, jozzo_ said:

Warum schaffen dann die Feuerwehren Löschcontainer an und fluten E-Autos darin?

Man könnte ja auch die ganze Tiefgarage für ein paar Tage fluten...... ;)

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