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Batterieelektrische PKW


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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Wenn man erstmal gelernt hat, daß man von Lebensmitteln im Ausland nicht gleich krank wird und daß die Kinder im Urlaub sich vielleicht einmal mit dem Ausland und nicht mit dem gesamten mitgeführtem Spielzeugvorrat beschäftigen, dann kommt man auch mit einem kleinen Auto sehr weit.

Mit "dos pollos por favor" erlebt man z.B. mit Kräutern der Provence gewürzt und auf offenem Feuer zubereitet ein Grillerlebnis, das von keinem Dosenfutter im Kofferraum auch nur annähernd erreicht wird. Natürlich wird es schwer, Gutmann Bier aus Titting in Spanien im Supermercado zu bekommen.  Wenn man eigentlich nicht weg fahren will, dann sollte man im Urlaub halt nur die nähere Umgebung erkunden. Dann reicht das kleine Autio sowieso.

Gernot

Amen.

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Ich habe ohnehin nie verstanden, warum man wirklich grosse Autos für Urlaub braucht, wenn Kinder nicht mehr ganz klein sind.

Bei kleinen Kindern summiert sich das. Kinderwagen, Wickeltasche, Flaschenwärmer, Milchpulver, Windelvorrat, Reisebettchen... Nur, das packt man dann ohnehin besser gleich in einen Anhänger.

Wenn vier Erwachsene oder fast Erwachsene reisen, reicht doch eigentlich, Papiere, Geld, Kleider und Sonnencrème nebst Hygieneartikeln einzupacken. Kommt noch dazu, dass man für Urlaub im Süden sowieso mit wenig Kleidern auskommen kann. Spätestens mit einer Dachbox sollte das dann passen können, mit einem normalen, familientauglichen PKW. Zu dritt reicht auch ein Kleinwagen.

Man muss es ja nicht gleich so auf die Spitze treiben wie ich im August 2020, als drei Leute mit Campinggepäck und ein Rollstuhl sehr problemlos in einen Prius passten, der dann Richtung Mittelmeer tingelte, so um die 10 Tage lang. Einer von den dreien konnte da sogar in dem Auto übernachten, weil wenn Zelt aufgestellt eh fast leer. Man kann mit der halben Innenraumbreite auskommen...

Zugegeben, es sind nicht alle so minimalistisch...

Es ist aber nicht so, dass man einen Transporter für Urlaub braucht.

Zuvor, allerdings alleine, hatte ich ähnliches auch mit C1 gebracht. Da war allerdings noch kein Rollstuhl dabei...

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vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

Netto

Genau. Und was sind dann 39,- in brutto? 46,41. Und ist das dann mehr oder weniger als 50,-?

Matthias, Du machst es einem manchmal ganz schön schwer. 

Martin 

PS: Dein Bildzeitungs"argument" ist ein Scheinargument.

PPS: dir kann man ja so viele Beispiele vorlegen, wie man will. Du akzeptierst einfach gar nichts. Schon ziemlich schräg. Hier ein Nissan Leaf für unter 40,- brutto bei 10.000km pro Jahr:

https://www.preiswert-leasen.de/nissan-leaf-leasen/

 

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vor 5 Stunden schrieb bluedog:

Wenn vier Erwachsene oder fast Erwachsene reisen, reicht doch eigentlich, Papiere, Geld, Kleider und Sonnencrème nebst Hygieneartikeln einzupacken. Kommt noch dazu, dass man für Urlaub im Süden sowieso mit wenig Kleidern auskommen kann. Spätestens mit einer Dachbox sollte das dann passen können, mit einem normalen, familientauglichen PKW. Zu dritt reicht auch ein Kleinwagen.

Es es sei denn, man ist eine 5-köpfige Familie, die gerne zum Camping fährt. Kann mich an Urlaube erinnern, wo der ZX 1,9D aura gnadenlos überladen wurde, damit alles rein und drauf paßte . Der Jumpy 1,9D war da platzmäßig schon angenehmer. Danach der Evasion TurboD12 SX bot dann auch den nötigen Vortrieb.

vor 5 Stunden schrieb bluedog:

Ich habe ohnehin nie verstanden, warum man wirklich grosse Autos für Urlaub braucht, wenn Kinder nicht mehr ganz klein sind.

Wenn Kinder nicht mehr klein sind, braucht man das große Auto nicht nur für den Urlaub. Irgendwann kommt bei den Kindern der Wunsch nach mehr Beinfreiheit, Kopffreiheit und viellleicht auch Schulterfreiheit auf.

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vor 8 Stunden schrieb -martin-:

Matthias, Du machst es einem manchmal ganz schön schwer. 

Gibt es eine Verpflichtung zum Gegenteil :)? Nein, das Bildzeitungsargument ist kein Scheinargument, weil  dort nur Halbwahrheiten verbreitet werden, wie man dem Link schon sehen kann. Oder   findest Du  eine Schlagzeile, in diesem Medium, serioes das  einen Nettopreis angibt? Sag  nur  Du als Selbststaendiger informierst dich in der Bildzeitung :)?

Ja ich  gebe zu, dass  es mich  ueberrascht, dass diese kleinen Fahrzeuge so guenstig zu haben sind. Aber "mir doch egal" ist fuer mich keine befriedigende Antwort. Ich wundere mich  ein wenig, dass es bei dir  anders ist. Irgendwer  wird bei solch guenstigen Angeboten immer ueber das Ohr gehauen und wenn es die Steuer,  also die Allgemeinheit, ist.

Die  Frage die mich allerdings noch mehr interessiert  ist, warum es bei den  Fahrzeugen, die fuer mich  interessant sind, anders ist.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 9 Stunden schrieb EntenDaniel:

Wenn Kinder nicht mehr klein sind, braucht man das große Auto nicht nur für den Urlaub. Irgendwann kommt bei den Kindern der Wunsch nach mehr Beinfreiheit, Kopffreiheit und viellleicht auch Schulterfreiheit auf.

Wenn man das bei Cit nicht kriegt, sollte man die Marke wechseln. Japaner können das sehr gut. Da gabs sogar in einem Daihatsu Cuore (kleiner geht nun wirklich kaum noch!) für vier Erwachsene genug Bein- Kopf- und Schulterfreiheit. Solange jeder von denen nicht mehr Gepäck hatte, als in eine Aktentasche passte... Kopffreiheit reichte für mich inkl. Hut, vorne wie hinten, und das trotz abfallender Dachlinie Der Trick ist da, Quaderförmig zu bleiben, und keine Kugel draus zu machen, so dass man nicht mit dem Kopf an die Seitenscheiben stösst. Ford hatte das Problem beim Ka seinerzeit...

Auch ein Prius kann das gut. Da dann sogar für fünf Leute, wenns sein muss, und mit Kofferraum. Die Beinfreiheit hinten ist Mercedes-like, und wenn da niemand sitzt, kann man die 1.5l-Flaschen Sixpacks längs im Fussraum hinten aufreihen. Das ist etwas, was sonst nur noch die grossen Fords oder gleich Amis genauso bieten können. Ich habe das in meiner Kindheit und Jugend immer geschätzt, zumal ich in der aktiv veranlassten Beweglichkeit von Füssen und Beinen immer schon sehr eingeschränkt war. Die Modelle waren da Granada und Scorpio bei den Eltern, und Escort und Orion beim Bruder. Ein Orion ist vom Einstiegskomfort her etwa zu vergleichen einem C3 PIC. Der ist hinten im Fussraum, der B-Säule wegen, leider auch recht beengt. Sitzt man mal drin, hat man dann genug, aber nicht zu viel Platz.

Absolut geil war in der Hinsicht der Toyota Liteace. Spartanische Kunstleder-Rückbank, aber bequem, und ein Fussraum, breit genug, dass man sich da hätte hinlegen können. Da kann man, dank Schiebetür, Trittbrett und reichlich Platz dann wirklich auch für hinten sagen: Hereinspaziert! Will man es ähnlich bequem, muss man heute zu Picasso bzw. Space Tourer-Modellen greifen, die aber dann doch wieder nicht ganz so viel Fuss- und Beinraum bieten.

Ich weiss, VW, Seat und ggf. auch BMW können das mit der Beinfreiheit hinten überhaupt nicht. Auch nicht bei grossen Modellen.

Citroën macht es besser, ist aber immer noch nicht grosszügig. Toyota und Ford konnten das schon immer ganz gut, Toyota sogar recht unabhängig von der Fahrzeuggrösse. Die Bieten im Zweifel halt nur drei (IQ) oder vier (Daihatsu Cuore, Toyota Aygo) Sitzplätze an; die sind dann aber auch wirklich gut nutzbar.

Peugeot empfand ich einmal als recht eng. Genauso wie Renault in der Regel, wobei Dreitürer da, vom Einstieg abgesehen natürlich, geräumiger sind. Seit Cocooning sind Opel sogar vorne beengt, Hinten war da noch nie genug Platz, und die B-Säule steht standardmässig im Weg beim ein- und aussteigen hinten. Allenfalls ist das was, was dann bei den Vans besser ist... die kenne ich nicht so genau.

In Amis sitzt man dagegen immer gut, fast egal, auf welchem Sitz. Ok, die Rücksitze eines Ford Mustang sind, wenn denn vorhanden, eher so was wie Notsitze, ähnlich wie bei den kleinen Porsche auch schon immer.

Die meisten Hersteller scheitern dabei nicht eigentlich am Platzangebot, sondern wählen eine zu tiefe Sitzposition, die in der Länge natürlich mehr Platz voraussetzt, der dann aber fehlt, oder sie kriegen Carosserien aber auch immer so gebaut, dass den Fondpassagieren die B-Säule aber auch ganz genau im Weg ist. VW und Renault können das besonders gut. Wie es besser geht, zeigen Citroën, Ford und Toyota.

Seat krankt da noch zusätzlich an einem krampfhaft auf Spocht getrimmten Missdesign, so dass hinten dann gar nichts mehr passt. Weder die Knie- noch die Beinfreiheit oder der Platz für die Füsse, und die B-Säule steht per se VW-typisch im Weg. Ob der Kopf genug Platz findet, entscheidet die Grösse des Sitzokupanden. Um die Schulter wirds aber garantiert eng, jedenfalls in den Modellen, bei denen sog. cocooning modern war/ist.

BMW ist hinten auch zu eng, gemessen an der Grösse der Autos. Vor allem für Knie und Füsse ohne Not zu knapp. Stichwort B-Säule...

Briten (Mini, MG kenne ich nur vom Vordersitz. Der Mini hat den Dreitürer-Vorteil. Zustieg mühsam und zeitraubend, Sitzposition aber nicht so übel. Weil, da klettert man vor der B-Säule rein. Die kann einem also beim Verstauen der Füsse dann schon mal nicht mehr im Weg sein, und auch die Kniefreiheit muss eben nicht wirklich zum durchrutschen reichen. Man steigt ja von vorne zu und aus, wo der Sitz dafür dann weicht.

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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Wenn man das bei Cit nicht kriegt, sollte man die Marke wechseln. Japaner können das sehr gut. Da gabs sogar in einem Daihatsu Cuore (kleiner geht nun wirklich kaum noch!) für vier Erwachsene genug Bein- Kopf- und Schulterfreiheit.

Wir sind 5 Personen und wir alle sind ca.15-22cm größer als der Durchschnittsdeutsche. Meine Eltern wechselten 1996 zum Van.

Wer zur heutigen Zeit Platzprobleme bekommt, aber keinen SUV, Crossover oder nen Van fahren möchte, für den gibt es tatsächlich bei "unserer" Marke eine kompakte Limousine mit sehr viel Platz im Innenraum. Allerdings in D nicht mehr neu zu kaufen: C-Elyssée!

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Der Trick ist da, Quaderförmig zu bleiben, und keine Kugel draus zu machen, so dass man nicht mit dem Kopf an die Seitenscheiben stösst.

 

Bei uns in der Verwandschaft stößt man sich den Kopf meist nicht an der Seitenscheibe. Gibt zwar welche die es können, aber einige können es nicht😉

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 55 Minuten schrieb EntenDaniel:

Bei uns in der Verwandschaft stößt man sich den Kopf meist nicht an der Seitenscheibe.

Dann sassen die eben im falschen PKW, was das angeht.

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Mir ist nicht klar wie man zu Beginn einer Transformation erwarten kann, dass alle Bedarfe bedient werden. Es wird Jahre dauern bis wir eine ähnliche Auswahl haben werden und das ist gut so. Eine Annahme: Der Automarkt schwächelt, die Zulieferer bekommen Schnappatmung. Nun erfolgt der Umstieg zur E-Mobilität, noch einmal dramatische Einschnitte bei allen verbrennernahen Zulieferern.

Werden Firmen wie Mahle, Getriebe Spezies etc. noch 2030 am Markt sein oder implodiert dieser Markt?

Bearbeitet von Hartmut51
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Am 15.10.2021 um 14:21 schrieb Ronald:

Beim Pflegedienst von Karin, Susi, Hartmutsfrau gab es den e-up! bzw. citigo auch noch vom Landkreis subventioniert, also quasi für lau ;)

 

NRW Förderung: Die lütten Skoda kosten sie 37 €, 15000 km /a.

Als preiswerter Bully käme für mich der e-NV200 von Nissan in Betracht.

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Mahle ganz bestimmt. Die machen auch Filter, und da wird die Nachfrage nicht allzu sehr abnehmen. Getriebespezis haben es schwerer. Wären da Typen wie ein Ferdinand Graf Zeppelin oder ein Claude Dornier am Ruder, ich würde nicht zweifeln, dass es die Firmen in 30 Jahren noch gibt.

Wenn da aber nur hochbezahlte Ökonomen auf basis einer Anstellung das Sagen haben, dann kann man von Glück reden, wenn es noch 10 Jahre sind, bis es die Firmen nicht mehr gibt.

Nicht zweifeln würde ich an Firmen wie Aisin, die quasi zu einem Autohersteller gehören.

Noch nicht ganz raus ist ja auch, ob sich wirklich alle Anwendungen mit fixer Übersetzung halten werden. Vorstellbar, dass es Anwendungen gibt, wo man sich gerne mehr als einer Übersetzung bedient.

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Am 13.10.2021 um 11:26 schrieb MatthiasM:

Ich kann den Enthusiasmus fuer solche Fahrzeuge nicht nachvollziehen!  

Zitat

Die sportliche GT-Variante hat einen Motor mit einer Spitzenleistung von 430 kW (585 PS). Das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h und beschleunigt in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Weitere Motorvarianten haben Leistungen zwischen 125 und 239 kW

Die Kiste wiegt fast 2,2 Tonnen und hat eine Zuladung von etwa 400kg als gerade soviel, dass 5 Personen ohne Gepaeck mitfahren koennen. Die kleinste erhaeltliche  Leistung sind 170 PS.

Hier läuft doch nur das System der großen Zahlen. Um auf dem Papier bei einem Elektromotor die doppelte Leistung zu erhalten ist der Aufwand gegenüber einem Verbrenner doch gering. Weiterhin wird immer noch mit PS gearbeitet (auch Du: Warum hast Du die kleinste erhältliche Leistung nicht in kW angegeben?). Schon seit einem gefühlten halben Jahrhundert soll für die Leistung nur noch kW verwendet werden. Nur das Marketing wehrt sich standhaft dagegen.

Wir können die Kapazität der Batterien in Zukunft doch auch in PS-Stunden angeben, das sind dann 50% mehr. klingt auch besser.

PS

Mahl ehrlich: Wer weiß aus dem Stegreif heraus, wie ein PS definiert ist? 

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75 kg Masse mit 1 m/s hochheben.

Das ist beim "Watt" leichter. Da verschiebt man eine Kraft von 1 Newton mit 1 m/s. 1 N ist die Kraft, welche eine Masse von 1 kg um 1 m/s² beschleunigt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 13 Stunden schrieb bluedog:

Dann sassen die eben im falschen PKW, was das angeht.

 

vor 16 Stunden schrieb bluedog:

Wenn man das bei Cit nicht kriegt, sollte man die Marke wechseln. Japaner können das sehr gut. Da gabs sogar in einem Daihatsu Cuore (kleiner geht nun wirklich kaum noch!) für vier Erwachsene genug Bein- Kopf- und Schulterfreiheit. Solange jeder von denen nicht mehr Gepäck hatte, als in eine Aktentasche passte... Kopffreiheit reichte für mich inkl. Hut, vorne wie hinten, und das trotz abfallender Dachlinie

Verrate mal, wie groß die 4 Leute waren, die da drin saßen.

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vor 1 Stunde schrieb Gernot:

75 kg Masse mit 1 m/s hochheben.

Nicht sofort verraten! Das ist doch langweilig.

Und wenn man sich die Definition ansieht ist 1 PS auf dem Mond nur 1/7 der Leistung auf der Erde. die Werbefritzen könnten dann die Leistung mal in Mond PS angeben. 

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vor 2 Stunden schrieb Alphawolf:

Hier läuft doch nur das System der großen Zahlen. Um auf dem Papier bei einem Elektromotor die doppelte Leistung zu erhalten ist der Aufwand gegenüber einem Verbrenner doch gering.

Nein, die   Leistung ist real da und  fuehrt  dazu das  auch alle Komponenten des Fahrzeugs darauf ausgelegt sein muessen. Resultat sind dann wohlso laecherliche Zuladungen. Sie sorgt auch dafuer, dass man diesen Truemmer in kuerzester Zeit sehr viel kinetische Energie zufuehren kann und  in  der Stadt,  ob vorsaetzlich oder unabsichlich, auf kurze Distanz Geschwindigkeiten von mehr als 100  km/h erreichen kann.  Was  leider  manchmal fatale Folgen hat.

Damit setzt sich der ungute Trend  der Verbrenner fort, der auch zum mehr Verschleiss und Recourcenverbrauch fuehrt.  Es  ist auch zunehmend schwierig ein Fahrzeug mit vernuenfiger Leistung zu finden. Schon beim C4 hat man den  90PS 66kW Diesel zugusten des "Staerker" motorisierten (der mit dem anfaelligen Turbo) eingestellt.

Unter  Umweltfreundlich verstehe  ich  etwas anders!

vor 2 Stunden schrieb Alphawolf:

 (auch Du: Warum hast Du die kleinste erhältliche Leistung nicht in kW angegeben?).

Mahl ehrlich: Wer weiß aus dem Stegreif heraus, wie ein PS definiert ist? 

Selbstverstaendlich kenne ich  die Definition. Ich bin eben  mit ihr gross geworden und sie ist fuer mich "handlicher". Ich habe  auch keine Muehe damit,  sie im Kopf in die korrekte  Angabe umzurechnen. 

Ich  halte  deine These, die  Angabe diene nur dem  Zweck, die Zahlen groesser zu machen, fuer gewagt. In England  will man die alten Masse wieder einfuehren. Dient das dem  gleichen Zweck?

Immerhin der  Renault Kangoo  E-Tech, der wohl baugleich mit dem Nissan ist, kommt mit  44kW aus. Das ist, wenn  ich es in PS  umreche, so viel wie unser 1,9l Diesel, Fiat Regata hatte. Der fuhr prima! Leider ist der Kangoo recht teuer.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 12 Stunden schrieb bluedog:

Noch nicht ganz raus ist ja auch, ob sich wirklich alle Anwendungen mit fixer Übersetzung halten werden. Vorstellbar, dass es Anwendungen gibt, wo man sich gerne mehr als einer Übersetzung bedient.

Mehrere Gänge, zumindest mal 2, würde auch beim E-Auto den Verbrauch senken. Ist aktuell den Herstellern aber wurscht, weil kaum einer danach fragt.

 

 

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vor 50 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich  halte  deine These, die  Angabe diene nur dem  Zweck, die Zahlen groesser zu machen, fuer gewagt. In England  will man die alten Masse wieder einfuehren. Dient das dem  gleichen Zweck?

So lange, wie sich die PS halten, und das auch noch im Rahmen der Elektrifizierug, deutet darauf hin, dass es gewissen Gruppen wichtig ist. Und ein Fahrzeug mit 100PS verkauft sich besser, als wenn es nur 80 kW hätte. (Ich weiß, 80 kW sind mehr als 100PS). 

Weiterhin wird ausreichend Sounddesign zur Verkaufssteigerung eingesetzt. Aus meiner Sicht ist so etwas akustische Umweltverschmutzung und absolut unnötig.

Und die Briten machen das, um sich wieder von Europa abzugrenzen. 

Alles andere sehe ich genau so, wie Du es geschrieben hast. Ich wollte mich nur kurz fassen. 

Bearbeitet von Alphawolf
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vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Mehrere Gänge, zumindest mal 2, würde auch beim E-Auto den Verbrauch senken. Ist aktuell den Herstellern aber wurscht, weil kaum einer danach fragt.

 

 

Mit mehr Gängen könnte man mit dem Elektromotor schneller fahren und/oder schneller beschleunigen. Der Verbrauch sinkt dabei nur gering. Man sieht es im Bild unten, daß der Wirkunggsrad  eines Synchronmotors über ein breites Drehzahl- und Lastband hoch bis sehr hoch ist.

altra404_sludge_press_german_pic4_pr4338

https://www.ke-next.de/antriebstechnik/elektrische-antriebstechnik/test-asynchron-vs-synchronmotor-bei-variabler-drehzahl-112.html

Gernot

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vor 51 Minuten schrieb Alphawolf:

Und ein Fahrzeug mit 100PS verkauft sich besser, als wenn es nur 80 kW hätte. (Ich weiß, 80 kW sind mehr als 100PS). 

Das mag fuer Leute gelten deren erstes Auto 16 PS und das erste  Motorrad 8,6 PS hatte. Und fuer die 100 PS bei Autos noch die Grenze zur Rakete darstellten. Aber die  kaufen eben immer noch Fahrzeuge.

Ich kenne sogar noch Leute die im Laden ein viertel Pfund Wurst bestellen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Bei einer Technologieaenderung, bei der eigendlich die  korrekte Groesse nahe liegt, ist  das Weiterfuehren der Historischen aber schon bizarr. Bei  der Leistung von Elektromotoren ist fuer mich natuerlich die Angabe in kW selbstverstaendlich.

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vor 14 Stunden schrieb Hartmut51:

Als preiswerter Bully käme für mich der e-NV200 von Nissan in Betracht.

Leider veraltet mit ChaDeMo (und die Batterie könnte auch gerne etwas größer sein). Es soll wohl ein Nachfolger auf gleicher Basis kommen, der dann wahrscheinlich CCS hat. Aber wenn man mit den Einschränkungen leben kann, mag das Fahrzeug ganz praktisch sein.

Anekdote am Rande: Meine Frau hat gerade ihren e-Up an jemanden verkauft, der vorher einen e-NV200 hatte (und parallel Tesla 3 fährt). Der war mit den Sitzen im Nissan äußerst unzufrieden und fand die Kiste auch enttäuschend laut.

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Das mit der Wurst liegt an der Butter, die in Packungen zu einem halben Pfund verkauft wird.

Das ist ja auch völlig OK, da das Pfund in Deutschland 500g hat und nicht wie one pound 453,592g.

Gernot

 

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