Zum Inhalt springen

Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

Mal sehen, ob sich das durchsetzt. Die Idee an sich finde ich durchaus gut:

Der chinesische E-Autohersteller Nio wurde erst Ende 2014 gegründet und hatte bereits im April 2021 mehr als 100.000 Fahrzeuge verkauft – bei Tesla dauerte das fast doppelt so lange. Seit September sind Nio-Autos auch in Norwegen erhältlich. Noch in diesem Jahr will Nio dort seine erste europäische Batterietauschstation eröffnen. Dort können Nio-Fahrer und -Fahrerinnen ihren leeren Akku automatisiert gegen einen vollen tauschen lassen. Drei Minuten dauert das. In China gibt es derzeit mehr als 500 dieser Stationen.

 

Ab Ende 2022 will das Unternehmen auch in Deutschland Autos verkaufen.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-10/chinesischer-e-auto-hersteller-nio-batterietauschstation-ausbau-europa-elektromobilitaet?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Seit September sind Nio-Autos auch in Norwegen erhältlich.

Auch  BYD , einer der weltweit groessten Hersteller von Elektrofahrzeugen, ist bisher nur in Norwegen erhaeltlich. Irgendwie scheint der deutsche Markt nicht mehr so interessant zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So neu ist die Idee mit den Wechselakkus nicht. Die Idee hatte Renault bei der Entwicklung des Renault Fluence Z.E. auch schon und arbeitete mit BetterPlace zusammen. Wechselakkus hatten sich damals aber nicht durchgesetzt.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dabei wäre das ideal. Am Besten herstellerübergreifend standardisiert. Aber im Moment sind wir weit weg von diesem Szenario.

Als Nebeneffekt hätte der Akku mit dem eigentlichen Auto nicht viel zu tun. Ein älteres E-Auto könnte, bei entsprechender Standardisierung, einen leistungsfähigeren Akku erhalten.

Aber wer will das schon? Lieber so wie jetzt bauen. Dann gibts immer schön Bedarf zum Neukauf und ältere E-Autos werden zum Elektroschrott. Das freut die Industrie.

Wer kauft eigentlich beispielsweise einen 2014er E-Up für 10000 Euro? Also mit 8 Jahre altem Akku. Wohl kaum jemand.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Auch  BYD , einer der weltweit groessten Hersteller von Elektrofahrzeugen, ist bisher nur in Norwegen erhaeltlich. Irgendwie scheint der deutsche Markt nicht mehr so interessant zu sein.

Nur wir Deutschen halten uns für wichtig. Global sieht man dieses komische Land teilweise deutlich anders.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ein Gerücht, daß die Batterien untrennbar in ein Auto eingebaut sind.  Man kauft dann den Wagen halt bei  NBAA (neue Batterie, altes Auto). Aber dafür baut man keine Schnittstellen ein, um die Batterie in Minuten tauschen zu können. Das darf für alle 10 Jahre tauschen ruhig ein wenig kompliziert sein.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb EntenDaniel:

Woher sollen sie es auch wissen, wenns ihnen keiner erklärt hat?

Ist halt auch schwierig, wenn man weder lesen mag, noch überhaupt mal ein Museum betreten. So kann nicht einmal ein Interesse an der Technik entstehen, und Leute wie @Gernot, die Bescheid wissen, müssten dann anfangen, erstmal zu erklären, warum es wünschenswert ist, über Technik überhaupt Bescheid zu wissen. Etwas, das einen Ingenieur, auch mit Doktor, zuweilen überfordert, und was dann eigentlich auch nicht zum Berufsbild gehört.

Ich kenne einen mit Sinn für Technikgeschichte, der das kann. Allerdings hat auch der nur eine Chance, wenn man ihm zuhört...

p.s. Prof. Dr. Harald Lesch erzählt gerade vom Periodensystem und dessen irgendwie genialem Entdecker Mendelejew. An sich könnte man da anfangen. Das ist ja quasi der Setzkasten, mit dem sich buchstäblich die Welt darstellen lässt. Wie hiess nochmal diese digitale Lego-Welt? Minecraft?

Wie auch immer: Wissen ist eben zu einem Grossteil eine Holschuld, wie vieles andere im Leben auch. Und je mehr man weiss, desto ehrfürchtiger staunt und lernt es sich.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb bluedog:

p.s. Prof. Dr. Harald Lesch erzählt gerade vom Periodensystem und dessen irgendwie genialem Entdecker Medelejew.

Mendelejew!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb Gernot:

Finde erstmal Leute, die heute noch etwas lernen wollen. Der Klassenclown kommt doch viel besser an als die Panzerbrille, die den Ball nicht fangen kann.

Wir sind uns da einig.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Dabei wäre das ideal. Am Besten herstellerübergreifend standardisiert. Aber im Moment sind wir weit weg von diesem Szenario.

Als Nebeneffekt hätte der Akku mit dem eigentlichen Auto nicht viel zu tun. Ein älteres E-Auto könnte, bei entsprechender Standardisierung, einen leistungsfähigeren Akku erhalten.

Aber wer will das schon? Lieber so wie jetzt bauen. Dann gibts immer schön Bedarf zum Neukauf und ältere E-Autos werden zum Elektroschrott. Das freut die Industrie.

Wer kauft eigentlich beispielsweise einen 2014er E-Up für 10000 Euro? Also mit 8 Jahre altem Akku. Wohl kaum jemand.

 

Ich halte dieses Idealszenario bei genauerer Betrachtung für gar nicht mal so ideal. Es schränkt erheblich die Innovationsmotivation der Zellproduzenten und Autohersteller ein - aktuell wird bereits viel mit Cell-to-Pack gearbeitet, zukünftig geht's aber noch viel stärker Richtung Cell-to-Chassis, also dass der Akku weitestgehend in die Karosserie integriert ist. Die Kosten-, Ressourcen- und Energieeinsparungen dadurch sind erheblich. Habe ich ein Baukastensystem aus Standardakkus, sehe ich den Vorteil nicht, den sich ein Hersteller durch bessere Zelltechnologie oder Akkudesign und -integration herausarbeiten könnte.

Auch wenn der Tausch theoretisch funktioniert, die Versicherungs-, Haftungs- und Verteilungsfragen stellen aus meiner Sicht die K.O.-Kriterien für eine flächendeckende und herstellerübergreifende Anwendung dar. Allein wenn ich mir das rechtliche Chaos ansehe, wenn jetzt einer meiner Renault Zoe mit Akkumiete in einen Unfall verwickelt ist, möchte ich mir nicht vorstellen, was es bedeutet, wenn der Akku regelmäßig in einer Wechselstation gegen einen x-beliebigen gebrauchten Akku getauscht würde. Wer ist im Fall des Falles Schadensverursacher - der Akku, der Fahrzeughalter, der Fahrzeughersteller, der Akkuhersteller, der Betreiber der Wechselstation...? Wenn der gemietete Akku einen versteckten Defekt hat zB weil einer der Vormieter Offroad sich ein paar Erschütterungen eingefangen hat, hafte dann ich über meine Versicherung, haftet der Wechselstationsbetreiber...? Schon bei den Free-floating-Fahrzeugen von ShareNow und Co. oder E-Scooter-Sharing sieht man außerdem gut, dass sich eine freie Verteilung nicht nach allgemeinen Gesichtspunkten so steuern lässt, dass sich Angebot und Nachfrage immer passend decken - sprich: Am Ende des Tages stehen viele Fahrzeuge immer dort, wo man sie am nächsten Morgen nicht brauchen kann. Ähnlich stelle ich mir das Thema bei Tauschakkus vor - Hunderte wollen dann am Freitag einen Akku für die Fahrt ins Wochenende oder in den Urlaub nach den ersten 300-400km tauschen - wie bringe ich dann vorab genug Akkus dorthin, wo die Reiserouten voraussichtlich vorbeiführen werden? Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass so eine komplexe Logistik ohne größere Vorort-Vorhaltungen und erwartbare Staus funktioniert. Die notwendigen Vorhaltungen kann ich mir noch als Pufferspeicher zur Netzentlastung schönreden, aber mir fehlt ehrlich gesagt die Fantasie dafür, wie das großflächig ohne absurde Überkapazitäten funktionieren soll.

Wo es funktionieren könnte, wenn sich große Frächter darauf verständigen könnten, wäre eventuell bei LKW, weil dort tatsächlich weitestgehend standardisierte Karosserien und vergleichbare Anwendungsszenarien existieren. Oder natürlich im ÖPNV, dort wären solche Systeme prädestiniert, weil man sich die aufwändige Ladeinfrastruktur samt der erforderlich hohen Netzleistung weitgehend spart und auch die Flotten mit geringerem Zeitverlust einsetzen kann. Und innerhalb abgrenzbarer Systeme bleibt.

Dazu passend eine absolut empfehlenswerte halbe Stunde mit Prof. Fichtner von der Uni Ulm:

 

  • Like 3
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.11.2021 um 09:14 schrieb Gernot:

Das ist kein Frage des Blickwinkels, das ist eine Frage der Restriktionen. Ich habe das einmal als Hauptfach studiert:

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-12183-2

Da lernt man, nicht jedem Hype hinterherrennen zu müssen und nicht alles, was neu oder aus Korea oder aus China oder aus den USA ist, ist auch toll. Da bin ich gnadenlos pragmatisch.

Dieses Buch habe ich auch. Da steht allerdings nichts über Elektroauto-Hypes drin. Auch nichts über Elektroautos von Peugeot. Tut mir leid.

Da steht allerdings viel darüber drin, wie man gut konstruiert. Womöglich haben nicht nur wir zwei das Buch, sondern auch Leute bei Kia, Nio, Peugeot oder Tesla?

 

Am 6.11.2021 um 18:00 schrieb Hartmut51:

Mercedes soll Chips aus Hauhaltsgeräten entnommen haben. Diese entsorgt und damit Wägen gebaut. ( Überwiegend die mit großer Marge. )

Oje, wie weit sind wir gekommen? Die neue S-Klasse wird aus Küchenmixern gebaut?!?!?

 

Am 7.11.2021 um 12:44 schrieb JK_aus_DU:

Mal sehen, ob sich das durchsetzt. Die Idee an sich finde ich durchaus gut:

Der chinesische E-Autohersteller Nio wurde erst Ende 2014 gegründet und hatte bereits im April 2021 mehr als 100.000 Fahrzeuge verkauft – bei Tesla dauerte das fast doppelt so lange. Seit September sind Nio-Autos auch in Norwegen erhältlich. Noch in diesem Jahr will Nio dort seine erste europäische Batterietauschstation eröffnen. Dort können Nio-Fahrer und -Fahrerinnen ihren leeren Akku automatisiert gegen einen vollen tauschen lassen. Drei Minuten dauert das. In China gibt es derzeit mehr als 500 dieser Stationen.

 

Ab Ende 2022 will das Unternehmen auch in Deutschland Autos verkaufen.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-10/chinesischer-e-auto-hersteller-nio-batterietauschstation-ausbau-europa-elektromobilitaet?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Nio finde ich auch gut, aber ich glaube nicht, dass sich diese Wechselakkus durchsetzen werden. Der Mensch ist so gestrickt, dass er sein Eigentum kontrollieren können will. Bei Wechselakkus weiß man nie, ob man einen gut Gepflegten oder eine alte Gurke bekommt. Das wollen die Leute nicht haben.

Im Gegenzug verbessert sich die Ladeinfrastruktur zunehmends. Das wird in 5 Jahren kein Thema mehr sein.

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb -martin-:

Im Gegenzug verbessert sich die Ladeinfrastruktur zunehmends. Das wird in 5 Jahren kein Thema mehr sein.

 

Auch in 5 Jahren ist ein Wechsel in 3 Minuten charmanter als ein Ladevorgang. Aber ich glaube auch nicht, dass sich das durchsetzt.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Rewe und Penny planen ein großes Schnellladenetz.

An jedem Standort könnten bis zu 12 Ladepunkte entstehen. Versprochen werden 100 km in 5 Minuten.

Eventuell hätte sich die Presseabteilung erstmal die Möglichkeiten der aktuellen E-Autos ansehen sollen.

Dennoch sehr interessant. So kann man dann ziemlich flächendeckend zwischenladen. Wenn man's ein bisschen plant, hat man beim Wocheneinkauf auch schon für die ganze Woche "getankt".

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Dieses Buch habe ich auch. Da steht allerdings nichts über Elektroauto-Hypes drin. Auch nichts über Elektroautos von Peugeot. Tut mir leid.

Da steht allerdings viel darüber drin, wie man gut konstruiert. Womöglich haben nicht nur wir zwei das Buch, sondern auch Leute bei Kia, Nio, Peugeot oder Tesla?

....

Martin

Doch, da steht sehr viel über Peugeot Autos. Die Konstruktionssystematik befaßt sich ja nicht damit, eine Sammlung bekannter Konstrukte als Vorlage für die Zukunft zu veröffentlichen (das ist mehr das Patentwesen), sondern Methoden wie man ein Produkt so entwickelt, daß es das tut, was man braucht. 150 km/h Spitze, reicht, 8 s auf 100 km/h, reicht dicke, 50 kWh Akku, reicht, 4,08 m Länge, reicht, 1,75 Breite, reicht.... Da plagen mich bei so manchem Elektrovehikel doch erhebliche Zweifel, ob die so systematisch entwickelt wurden.

Möglicherweise hast Du das Buch auch nicht so recht verstanden. Ich habe die Vorlesung übrigens beim Autor selbst gehört. Möglicherweise ergibt sich in der Interpretation anderer eine Abweichung im Verständnis des Buches.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Gernot:

Doch, da steht sehr viel über Peugeot Autos. Die Konstruktionssystematik befaßt sich ja nicht damit, eine Sammlung bekannter Konstrukte als Vorlage für die Zukunft zu veröffentlichen (das ist mehr das Patentwesen), sondern Methoden wie man ein Produkt so entwickelt, daß es das tut, was man braucht. 150 km/h Spitze, reicht, 8 s auf 100 km/h, reicht dicke, 50 kWh Akku, reicht, 4,08 m Länge, reicht, 1,75 Breite, reicht.... Da plagen mich bei so manchem Elektrovehikel doch erhebliche Zweifel, ob die so systematisch entwickelt wurden.

Möglicherweise hast Du das Buch auch nicht so recht verstanden. Ich habe die Vorlesung übrigens beim Autor selbst gehört. Möglicherweise ergibt sich in der Interpretation anderer eine Abweichung im Verständnis des Buches.

Gernot

Aber du glaubst doch nicht wirklich, dass man mit solchen Allerweltsautos einen solchen Hype für die E-Mobilität hätte generieren können. Da fehlt der „Will haben“ Reflex. Ist doch schön, dass es sonne und sonne Anbieter gibt.

Und genau aus diesem Grund sitzen die Konstrukteure nicht im Marketing.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Peugeot basiert seit über 200 Jahren nicht auf "will haben". Man nennt das bodenständig. Die Fabriken sind nicht Giga, sodern groß, man lädt nicht Super, sondern schnell und im Auto gibt es keine Paddel oder Knöpfe, die man drücken kann, damit irgendwo ein rotes Licht anfängt zu blinken.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Gernot:

Doch, da steht sehr viel über Peugeot Autos. Die Konstruktionssystematik befaßt sich ja nicht damit, eine Sammlung bekannter Konstrukte als Vorlage für die Zukunft zu veröffentlichen (das ist mehr das Patentwesen), sondern Methoden wie man ein Produkt so entwickelt, daß es das tut, was man braucht. 150 km/h Spitze, reicht, 8 s auf 100 km/h, reicht dicke, 50 kWh Akku, reicht, 4,08 m Länge, reicht, 1,75 Breite, reicht.... Da plagen mich bei so manchem Elektrovehikel doch erhebliche Zweifel, ob die so systematisch entwickelt wurden.

Möglicherweise hast Du das Buch auch nicht so recht verstanden. Ich habe die Vorlesung übrigens beim Autor selbst gehört. Möglicherweise ergibt sich in der Interpretation anderer eine Abweichung im Verständnis des Buches.

Gernot

Reicht NICHT! Hast Du, glaube ich, selber weiter oben auch mal erwähnt. Es ruiniert die Autobahnreichweite und degradiert den Flitzer zum Zweitwagen für den "urbanen Bereich". Und genau da muss er sich erstmal rechtfertigen, warum er so viel fetter wie ein e-Up! ist 😉

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ruinieren ist da etwas übertrieben. Du fährst halt etwas langsamer und schon ist alles in Butter mit der Reichweite. Und dann ist der 208 eben ein richtiges Auto, mit dem man auch lange Strecken gerne fährt und mit dem man auf der Straße respektiert wird. Der EUP geht mehr so in die Richtung Autoscooterkindchenauto, das man einfach wegkegeln kann.

Außerdem gibt es natürlich eine "kein VW" Restriktion, falls es nicht aufgefallen sein sollte.

Gernot

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb Gernot:

Doch, da steht sehr viel über Peugeot Autos. Die Konstruktionssystematik befaßt sich ja nicht damit, eine Sammlung bekannter Konstrukte als Vorlage für die Zukunft zu veröffentlichen (das ist mehr das Patentwesen), sondern Methoden wie man ein Produkt so entwickelt, daß es das tut, was man braucht. 150 km/h Spitze, reicht, 8 s auf 100 km/h, reicht dicke, 50 kWh Akku, reicht, 4,08 m Länge, reicht, 1,75 Breite, reicht.... Da plagen mich bei so manchem Elektrovehikel doch erhebliche Zweifel, ob die so systematisch entwickelt wurden.

Möglicherweise hast Du das Buch auch nicht so recht verstanden. Ich habe die Vorlesung übrigens beim Autor selbst gehört. Möglicherweise ergibt sich in der Interpretation anderer eine Abweichung im Verständnis des Buches.

Gernot

Hab gerade nochmal nachgesehen. Nein, in dem Buch steht kein Wort von Peugeot und 50kWh-Akkus.

Es ist prima, wenn Dir 50kWh reichen. Herzlichen Glückwunsch. Mir reichen 75kWh in Verbindung mit einem Supercharger-Netzwerk, weil ich auch mal 800km oder mehr an einem Tag fahren muss. Aus eigener Erfahrung (Hyundai Kona) weiß ich, dass das mit kleineren Batterien und Ionity oder Allego nicht funktioniert. Noch nicht. Kommt ja noch. Da ich aber bereits 2016 entschieden habe, schnellstmöglich auf E-Mobilität umzusteigen, blieb halt nur der Tesla. Alternativen waren schlicht nicht verfügbar.

 

vor 17 Stunden schrieb Gernot:

Peugeot basiert seit über 200 Jahren nicht auf "will haben". Man nennt das bodenständig. Die Fabriken sind nicht Giga, sodern groß, man lädt nicht Super, sondern schnell und im Auto gibt es keine Paddel oder Knöpfe, die man drücken kann, damit irgendwo ein rotes Licht anfängt zu blinken.

Du meinst diese Paddel und Knöpfe?

grafik.png.9c61e2902c3125b5c7e0502b6ff39f97.png

 

 

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Und dann ist der 208 eben ein richtiges Auto [...] mit dem man auf der Straße respektiert wird.

Ach so, darum geht es also. Ok.

Martin

 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Koller steht auch nichts über KUKA Roboter. Trotzdem kann man Koller auf KUKA anwenden. Ich weiß ja nicht, wie Du zu dem Buch gekommen bist.

Das Foto zeigt das alte Modell vom 208, das seit drei Jahren nicht mehr produziert wird.

 

Ich weiß auch gar nicht, was euch an Peugeot so in Rage bringt. Ihr könnt doch fahren, was ihr wollt und so viel ihr wollt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Gernot:

Bei Koller steht auch nichts über KUKA Roboter. Trotzdem kann man Koller auf KUKA anwenden.

Klar, und auf alle andere, die konstruieren und produzieren. So what?

 

vor 4 Minuten schrieb Gernot:

Ich weiß ja nicht, wie Du zu dem Buch gekommen bist.

Vermutlich genauso, wie Du: ich habe es gekauft.

 

vor 4 Minuten schrieb Gernot:

Das Foto zeigt das alte Modell vom 208, das seit drei Jahren nicht mehr produziert wird.

Ich weiß auch gar nicht, was euch an Peugeot so in Rage bringt. Ihr könnt doch fahren, was ihr wollt und so viel ihr wollt.

Die aktuellen 208 sehen sehr ähnlich aus. In Rage bin ich allerdings nicht. Ich kontere nur Deine wilden Angriffe gegen amerikanische und koreanische E-Auto-Hersteller, die eben einfach gerade erfolgreicher sind als die Europäischen. Aus Gründen.

 

vor 4 Minuten schrieb Gernot:

Hier dann noch ein Link zur Fa. Bühler, die das Guß Know How für Tesla liefert. Nicht nur für Grünheide.

https://www.buhlergroup.com/content/buhlergroup/global/de/stories/new-body-in-white-concepts-in-die-casting.html

Ja und?

Tesla hat bei der italienischen Firma IDRA die Gigapressen gekauft (die hießen übrigens schon vorher GIGAPress, das hatte zunächst nichts mit Tesla zu tun). Die deutsche Firma Grohmann wurde ganz von Tesla gekauft. Die machen es genau so, wie alle anderen Hersteller. Nennt sich Globalisierung.

Martin

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt ja auch schöne Beispiele für gescheiterte Fertigungstechniken im Karosseriebau. Audi ist mit seinem Aluminiumrahmenkonzept beim A2 böse gescheitert und BMW mit der Karbontechnogie beim i3. Selbst der konventionell gebaute A1 gilt als zu teuer.

Da sitzt der neutrale Roboteranbieter in seinem Sessel und wartet ab, was so aus den Tesla Gußmaschinen wird. Wer weiß welche Erkenntnisse da in eine paar Jahren zu Tage treten. Auf der kleinen Plattform von Stellantis findet man keine technischen Eskapaden und das liegt nicht daran, daß man nicht wüßte wie es geht.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zitat

 

Elektrischer Mégane kommt für knapp 30 000 Euro

Renault bereitet den Start des neuen Mégane E-Tech vor: Ab März soll der elektrische Kompakte gegen Autos wie den VW ID3 oder den Citroen C4 antreten. Der Grundpreis liegt nach Herstellerangaben bei knapp 30 000 Euro.

Dafür gibt es ein komplett neues Auto auf einer völlig neuen Plattform. Mit dem konventionellen Mégane hat es außer dem Namen und der Länge von 4,20 Metern nichts gemein. Deshalb wollen die Franzosen den Verbrenner auf unbestimmte Zeit auch noch weiter parallel anbieten.

300 bis 470 Kilometer Reichweite

Der Mégane E-Tech fährt mit einem Elektromotor an der Vorderachse, der mit 96 KW/130 PS oder 161 kW/220 PS angeboten wird. Gespeist wird er aus Akkus im Wagenboden. Ihre Nettokapazität gibt Renault mit 40 oder 60 Kilowattstunden (kWh) an. Das soll Reichweiten von 300 bis 470 Kilometern ergeben.

Bei einer maximalen Ladeleistung von 130 kW zieht der Mégane damit binnen 30 Minuten im besten Fall den Strom für 300 Kilometer, so die Franzosen weiter. Dabei beschleunigt die stärkere Version in 7,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h.

 

12b08b7f3496bb66138c63f4c5aa1d01

https://de.yahoo.com/nachrichten/elektrischer-mégane-kommt-für-knapp-164633390.html

Der Einstiegspreis wurde auf 35.000 € korrigiert

Bearbeitet von Ronald
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...