Zum Inhalt springen

Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Fragen wir einmal nach den ganz harten Typen:    Würde hier jemand ein Batterieelektroauto ohne Ladestation daheim fahren? Laden nur an der öffentlichen Ladesäule, so als würde man tanken.

Gernot

Ich ja, meine Frau gezwungenermaßen ja ;) Spaß beiseite, kommt drauf an - bevorzugen würde ich jedenfalls einen Heimanschluss, aber es gibt viele Variablen, die es auch ohne möglich machen würden: verlässliche Lademöglichkeit am Arbeitsplatz, Schnelllader beim Supermarkt, wo man ohnehin regelmäßig einkauft, oder an einem anderen Ort, wo man sich regelmäßig mal rumtreibt. Es geht eigentlich relativ simpel immer darum, ob man das Laden bequem in den Alltag integrieren kann, oder nicht. Muss ich jede Woche 2-3x extra Umwege fahren und dann eine Stunde Däumchen drehen, damit das Auto wieder für die nächsten Tage voll ist, dann macht's keinen Sinn. Durch die größeren Akkukapazitäten ist das mittlerweile aber deutlich entschärft, weil bei 400km Reichweite und einer Pendelstrecke von max. 50-60km pro Tag käme beispielsweise auch meine Frau eine ganze Woche durch, ohne extra aufs Laden angewiesen zu sein.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So weit fahre ich ja gar nicht. Das Standardprogramm in der Woche wären 220 km und dann wäre dann ja noch das Cabrio...

Die Installation einer Ladestation zu Hause wäre schon recht kompliziert. Das ist eine Sammelgarage mit 13 Plätzen und die Kabelführung zu meinem Zähler ginge durch mehrere Wände, Trockenbauten und Isolationen. Dann höre ich allerlei Geschichten von erhöhter Feuerversicherung, wenn ich das Auto in der Garage laden will. Unsere Hausverwaltung würde mich auch juristisch beraten. Hallo? Ich will kein Verbrechen begehen. Ich will elektrisch fahren.

Gernot

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei dem Fahrprofil hättest du z. B mit der Zoe ze40 kein Problem. Zur Zeit eine Reichweite von 300-350 km.
Entweder einmal die Woche extern voll laden oder nachts an der mitgelieferten Steckdose 16A 1Phasig. Die ganze Panik wegen der Brandgefahr halte ich sowieso für überzogen.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja die Versicherungen sehen halt auch das Risiko der erhöhten Brandgefahr durch Akkus. Wenn es hier mal aktuell wird dann kommt eine Ladestation Außen ans Haus bei den (noch zu schaffenden) 2 Stellplätzen direkt neben der Haustür. Mit einem der ersten Tesla S mit lebenslanger kostenfreier Superchargernutzung hätte ich auch damit leben können immer zum nächsten zu fahren der aktuell wohl 40km von hier entfernt steht, unterm Strich ist das wohl eine sehr gute Bezahlung dafür das man im Auto schläft bis der Akku voll ist ;) Der Saft würde dann hier im Raum auch gut ne Woche reichen inkl. An- und Abfahrt.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb MartinSt:

Die ganze Panik wegen der Brandgefahr halte ich sowieso für überzogen.

Ich habs doch schon mal geschrieben, das als Panik zu bezeichnen ist eindeutig eine Verharmlosung, etwas gesunder Respekt vor der Materie hat noch nie geschadet. Wie bei allem was man so Tut im Leben, ein gesundes Maß Vorsicht ist immer besser als im schlimmsten Fall hinterger rumzujammern und sich dann auch noch die Kommentare von anderen anzuhören die dir dann sagen werden das sie es dir ja gesagt haben was passieren kann. ;)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will auch nicht mit Brandgefahr Hausieren, aber natürlich ist das bei einem Hochvoltgerät zu berücksichtigen. Das sagt die Physik, die Elektrotechnik und der Hausverstand. Wobei ich weniger beim Akku das Thema sehe, als vielmehr bei den Elektroinstallationen. Ein Bekannter hat mir neulich ein älteres intelligentes Ladekabel gezeigt, das innen fast vollständig korrodiert war. Also besonders auch auf das Zubehör sollte man regelmäßig ein Auge werfen.

Ich darf auch an der Tankstelle nicht mit offenem Feuer hantieren...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb grojoh:

Ich will auch nicht mit Brandgefahr Hausieren, aber natürlich ist das bei einem Hochvoltgerät zu berücksichtigen. Das sagt die Physik, die Elektrotechnik und der Hausverstand. Wobei ich weniger beim Akku das Thema sehe, als vielmehr bei den Elektroinstallationen. Ein Bekannter hat mir neulich ein älteres intelligentes Ladekabel gezeigt, das innen fast vollständig korrodiert war. Also besonders auch auf das Zubehör sollte man regelmäßig ein Auge werfen.

Ich darf auch an der Tankstelle nicht mit offenem Feuer hantieren...

Irgendwas kann bei Lithium-Akkus offenbar generell schieflaufen.

Ich erinnere an eine Samsung Handyserie deren Produktion gestoppt werden mußte.

Oder auch an die vielen Nicht-Hochvolt Akkus die im Zimmer beim Laden plötzlich brennen anfangen.

Ich vermute dass in diesen Fällen Kostenrechner den Ingenieuren eine zu billige Lösung aufgezwungen haben.

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen



... Unsere Hausverwaltung würde mich auch juristisch beraten. Hallo? Ich will kein Verbrechen begehen...
Gernot

LOL
Also ich lasse mich immer eingehend juristisch betragen, ehe ich eine Bank überfalle... [emoji1]
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Gernot:

Fragen wir einmal nach den ganz harten Typen:    Würde hier jemand ein Batterieelektroauto ohne Ladestation daheim fahren? Laden nur an der öffentlichen Ladesäule, so als würde man tanken.

Gernot

Mein Fahrprofil taugt noch nicht ganz, bzw. die Autos taugen noch nicht ganz für mein Fahrprofil. Teilweise 300km mit Klima oder Heizung müssen zuverlässig drin sein, ohne daß die Kiste gleich 60.000 € verschlingt.

Bei meiner Frau wäre das problemlos machbar. ~ 80 km am Tag, das kann man problemlos an der Haushaltssteckdose über Nacht aufladen. Dieses Auto steht sowieso min. 10 Stunden über Nacht. Aber auch hier : Anschaffungspreise schrecken ab ! Zumal meine Frau gegenüber neueren Technologien seeeeehr skeptisch ist. Sie sieht einen (Turbo-) Diesel schon als Teufelswerk.  :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Autos können ja generell brennen. Da reicht ein billig zugekaufter Kabelbaum und schon brennt es ganz ohne Lithium Akku. Ich muß immer an den heimeligen Flammenschlag aus der Zentralelektronik des Golf denken, der hier auf der Sportallee abgebrannt ist. Letzte Woche auf der A8 brannte ein Renault Scénic. Da spürte ich die Hitze der Flammen, als ich im Cabrio vorbeifuhr.

Tipps mit Tesla oder Renault Zoe sind übrigens völlig zwecklos. Ich habe einen e-208, e-2008 oder DS3 Crosback e-tense im Auge. Oder sollte ich nach 30 Jahren wieder Opel fahren? Der Corsa mit der gleichen Technik ist so herrlich spießig im Innenraum. Aber irgendwie bin ich dafür noch nicht alt genug.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Mein Fahrprofil taugt noch nicht ganz, bzw. die Autos taugen noch nicht ganz für mein Fahrprofil. Teilweise 300km mit Klima oder Heizung müssen zuverlässig drin sein, ohne daß die Kiste gleich 60.000 € verschlingt.

 

Ich denke, in ca. 2 Jahren wirst du fündig werden.

 

Oder eben Model 3 SR+ mit echten 350km für 40k (Prämie schon abgezogen).

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oder einfach Hyundai Kona EV, Kia e-Soul oder Kia e-Niro: Alle drei 400km Reichweite, alle um 40K zu bekommen.

Hier meine Sommergeschichte: Ich war zwei Wochen in Südschweden unterwegs, Fahrt von Österreich mit einem gemieteten Kia e-Soul mit 64kWh Akku. Das Auto war brandneu (900km am Tacho) und erst wenige Tage zugelassen. Ich wollte ursprünglich mit einem e-Niro fahren, der allerdings kurzfristig nicht mehr verfügbar war. Zu meinem Glück, weil der e-Soul zwar das polarisierendere Design, aber dafür auch die modernere Technik hat.

Wir sind relativ ziellos aufgebrochen, ursprünglich war eine Reise mit Camping/Zelten an der deutschen Ostsee geplant, geworden ist es dann Südschweden - auch aufgrund der problemlosen Anreise mit dem Soul. Insgesamt haben wir in 2 Wochen 5.000 Kilometer abgespult, davon gleich am ersten Tag ca. 900km nach Hamburg und am letzten Tag wiederum 900km von Rostock über Prag zurück in die Heimat.

Die Route war im Groben: Oberösterreich - Hamburg - Malmö (am Landweg) - Göteburg - Stockholm - Trelleborg (Fähre nach Rostock) - Prag - Oberösterreich.

Ich habe vor der Fahrt einige Zeit überlegt, da mir das Model 3 eigentlich lieber gewesen wäre, ich aber erstens Bedenken bezüglich Bodenfreiheit beim Camping hatte und zweitens mir die letzte Fahrt mit dem Model 3 an die Adria schon fast zu langweilig war. Die Supercharger funktionieren zu gut, als dass es noch einen Besonderheitswert hätte.

Also andere Option. Für mich kam eigentlich von Beginn an nur Hyundai Kona EV oder Kia e-Niro in Frage. Beide mit gleicher Technik, der Kia mit etwas Platz und Effizienzvorteil, da wir auch davon ausgingen, ab und zu mal im Auto zu übernachten. Wie gesagt, geworden ist's der Kia e-Soul, worüber ich im Nachhinein nicht unglücklich war.

Vorweg zu den Keyfacts: Der Soul hat ein 64kWh-Akkupack, die reale Reichweite betrug bei uns 380km im normalen Autobahnfluss (also weder Hochgeschwindigkeitsorgien, noch Verkehrsbehinderung, sondern Mitschwimmen im fließenden Verkehr mit 110-150km/h je nach Gegebenheit) und rund 450km überland. Der Lader verträgt an Gleichstrom bis ca. 70kW Ladeleistung, was zwar weniger als die prospektierten 100kW sind, aber spürbar mehr, als vergleichbare 50kW in i3 und Co., leider an Wechselstrom dafür nur max. 7,2kW und das 1-phasig - sprich, die AC-Ladestationen, die korrekt angeschlossen waren, gaben nur gut 3,6kW ab.

Aber zurück zur Langstrecke:

Das EU-Förderprogramm für ein europäisches Schnellladenetzwerk trägt Früchte. Ich konnte in allen Ländern problemlos Ladestationen mit 175kW bzw. sogar 350kW-Ladern anfahren. Weitgehend waren es Ionity und Fastned. Diese Schnelllader sind besonders in Ostdeutschland etwas spärlich gesät, aber für die Durchfahrt konnte man sich drauf einrichten.

Die erste Strecke waren ca. 380km von Oberösterreich bis kurz nach Würzburg, wo wir am ersten Ionity-Lader Pause machten. Dann nochmals kurz vor Hannover und das wars. Übernachtet wurde in Hamburg mit kostenloser Ladestation in der Hotelgarage.

Weiterfahrt über Dänemark nach Malmö mit Zwischenladung direkt vor der Storebæltsbroen ebenfalls bei Ionity. Es gibt eine gut funktionierende Ionity-App, die auch andere Ladestationen teilweise anzeigt und mit der man die Ladung direkt starten kann. Kostet jeweils ca. 8 Euro pauschal, was bedeutet, das man versucht, die Pauschale möglichst auszureizen und vollzuladen.

Die gesamte Strecke von Hamburg nach Göteburg war gepflastert von einer sehr hohen Tesladichte. Sehr viele Model S, aber auch zahlreiche Model 3 und Model X. Dafür kaum ein anderes E-Auto-Modell zu sichten auf der Autobahn.

In Schweden selbst haben wir weitgehend an herkömmlichen 50kW-Triple-Chargern geladen, da erstens die Superschnelllader weniger verfügbar waren und zweitens der Zeitunterschied nicht so ins Gewicht viel, da wir die Ladestopps meistens ohnehin mit der Mittagspause verbanden. Was zu einem der real größten Probleme der E-Autos führt: Der unglaublich ungesunde Fraß an Autobahnraststätten.

Die Ladungen waren in Schweden insofern eine größere Herausforderung, da es zahlreiche unterschiedliche Betreiber gibt und man für jeden eine eigene App oder Ladekarte benötigt. Insgesamt kam ich mit E.on Drive, Forum Drive&Charge und letztlich der Maingau EinfachStromLaden App über die Runden. Wobei Fortum Drive&Charge mit Abstand die beste (einfachste) Appnutzung bietet. Auch wiederum kein Wunder, handelt es sich hierbei ja um den größten norwegischen Betreiber. Der Niveauunterschied zu den anderen Apps war beachtlich. Meine mitteleuropäischen Ladekarten inkl. ChargeNow von BMW war dagegen vor Ort unbrauchbar, da es keine Roamingpartner in Skandinavien gibt.

Die Apps der lokalen Betreiber waren vergleichsweise günstig (ca. 25 Cent/kWh bei Fortum und E.on), das Laden über Roaming wie mit Maingau dagegen leider exorbitant teuer (ca. 60 Cent pro kWh), aber wenn man darauf angewiesen ist, nimmt man es zähneknirschend in Kauf.

Ansonsten: Laden an den Campingplätzen war über Nacht natürlich immer möglich, auch in fast allen öffentlichen Parkgaragen und an allen größeren Parkplätzen finden sich Typ2-Wechselstromladestationen, meistens zumindest 6-8 Anschlüsse, die auch Großteils immer gut belegt waren (vor allem in Westschweden von den Norwegern).

Soviel zum Laden. Nun zum Auto selbst:

Ein tolles Fahrzeug. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal ein Auto gefahren bin, das rundum so gut abgestimmt und vollausgestattet ist. Die elektronischen Helferleins sind eine Wucht - Lenkassistent (auf den ich leider erst nach Hamburg draufgekommen bin) und Abstandtempomat sind hervorragend aufeinander abgestimmt, sodass sie insgesamt in vielen Situationen ein besseres autonomes Fahrgefühl vermitteln, als Teslas Autopilot. Insbesondere hat mir gegenüber dem Autopiloten gefallen, dass im Kia die autonomen Lenkbewegungen leichter und unaufgeregter übersteuert werden konnten. Sprich man kann trotz Lenkunterstützung jederzeit gut "mitlenken" (beispielsweise im Baustellenbereich), aber auch jederzeit wieder die Hände vom Steuer nehmen und den Assistenten machen lassen. Sehr entspannend auf hunderten Autobahnkilometern mit gefühlt weniger kritischen Situationen als im Tesla.

Ein besonderes Highlight im e-Soul ist die Rekuperation, die gegenüber Kona und Niro neu gestaltet wurde - der Wagen erkennt beispielsweise voranfahrenden Verkehr und rekuperiert beim Nähern völlig selbstständig, ebenso wie beim Bergabfahren. Gleichzeitig hat man Schaltwippen rechts und links vom Lenkrad mit denen man den Grad der Rekuperation manuell steuern kann, bis hin zum Stillstand. Was dazu führt, dass man die linken Schaltwippe eigentlich als Bremsenersatz verwendet. Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir das gefällt oder nicht, da dadurch auch das "One-Pedal"-Gefühl etwas aufgehoben wird und man wieder mehr manuell zu tun hat, will man zum Beispiel an einer Ampel rein durch Rekuperation zum Stillstand kommen.

Auch ansonsten hat der Soul ein sehr harmonisches Fahrwerk, ausgezeichnete Beschleunigung (kein Wunder bei rund 200 elektrischen PS) und einen vergleichsweise niedrigen Verbrauch (ca. zwischen 14-17kWh/100km im Mischbetrieb) trotz steiler Stirnfläche. Auch dass die Ladeklappe vorne ist, hat in der Regel entscheidende Rangiervorteile beim Ranfahren an Ladestationen. Das hat er mit Nissan und Renault gleich.

Im Innenraum selbst ist viel Platz, der Kofferraum verbirgt noch ein riesiges Staufach unter dem Kofferraumboden - dort hatte unsere gesamte Zeltausrüstung inkl. Ladekabel Platz. Auch wenn der Wagen sehr kompakte Außenmaße hat, haben wir es doch geschafft mit Doppelmatratze hinten ein gutes Schlaflager für zwei zustande zu bringen. Selbst mit meinen 1,85m konnte ich dort besser schlafen als im Zelt ;) Der Soul hat natürlich auch Standklimatisierung. Die verdunkelten Scheiben hinten schaffen auch Blickschutz (was in der schwedischen Wildnis ohnehin nicht unbedingt notwendig war).

Das Navigationssystem funktioniert sehr gut, auch Ladestationen könnten leichter in die Routenführung eingebunden werden, als mir das zB aus dem i3 oder gar dem ZOE bekannt ist. Lediglich die Live-Staumeldungen konnte ich nicht zum Laufen bringen.

Alles in allem ein hervorragendes Fahrzeug, bei dem ich einzig mit dem kasteligen Design etwas hadere. Der technisch nahezu idente e-Niro ist da gefälliger und etwas geräumiger. Das modernere Thermomanagement des Akkus hat aber angeblich der e-Soul. Apropos: Auch die Reichweitenprognose ist sehr eisern. Man kommt so weit, wie zu Beginn der Fahrt am Display versprochen wird. Eher sogar etwas weiter, wenn man's drauf anlegt. Das System dürfte daher eher von höheren Durchschnittsverbräuchen ausgehen, Luft nach unten ist jedenfalls da, ich habe mich in der Fahrweise nicht zurückgehalten, da der Akku immer gut voll war.

Wer heute ein alltagstaugliches E-Auto sucht, findet hier mit Sicherheit eines der aktuell besten (Tesla eingeschlossen).

lg

grojoh

cimg3940qcjqy.jpg

cimg3934oyk43.jpg cimg3940qcjqy.jpg cimg3942oukxg.jpg cimg4049pzkfp.jpg cimg41830qk6z.jpg cimg4250k4kw1.jpg cimg4283rlkaf.jpg cimg434021kzh.jpg cimg4419qojfc.jpg cimg4421t5j4b.jpg cimg447515ko1.jpg cimg464319knv.jpg cimg47027fjmf.jpg cimg4722wpj4f.jpg cimg4806yvkr0.jpg cimg4810fkk7f.jpg cimg4826h8jzn.jpg cimg4834m0k9d.jpg cimg4881rgkot.jpg cimg48838kj5f.jpg 

  • Like 8
  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb grojoh:

Die elektronischen Helferleins sind eine Wucht - Lenkassistent (auf den ich leider erst nach Hamburg draufgekommen bin) und Abstandtempomat sind hervorragend aufeinander abgestimmt, sodass sie insgesamt in vielen Situationen ein besseres autonomes Fahrgefühl vermitteln, als Teslas Autopilot. Insbesondere hat mir gegenüber dem Autopiloten gefallen, dass im Kia die autonomen Lenkbewegungen leichter und unaufgeregter übersteuert werden konnten. Sprich man kann trotz Lenkunterstützung jederzeit gut "mitlenken" (beispielsweise im Baustellenbereich), aber auch jederzeit wieder die Hände vom Steuer nehmen und den Assistenten machen lassen. Sehr entspannend auf hunderten Autobahnkilometern mit gefühlt weniger kritischen Situationen als im Tesla.

Das ist genau so auch bei dem IONIQ, aus dem Grund fahre ich ihn auch lieber als das Mod3 ! Nun hat meine Mitarbeiterin noch einen neuen Tagesrekord aufgestellt 9,4 kWh/100 km, da sieht man dann, dass auch ein Anfänger gut mit e-Mobilen klar kommt. An Hyunday / KIA kommt man im Moment nicht vorbei.

Wenn man die Rekuperation per Paddel auf Stufe 3 stellt, geht das "One-Pedal"-Fahren bei dem IONIQ problemlos.

Danke für den Bericht !

 

Bearbeitet von Hartmut51
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Hartmut51:

Wenn man die Rekuperation per Paddel auf Stufe 3 stellt, geht das "One-Pedal"-Fahren bei dem IONIQ problemlos.

Danke für den Bericht !

 

Gerne!

Das mit der One-Pedal-Rekuperation dürfte eben lt. Aussage des Vermieters mit dem e-Soul wieder "entschärft" worden sein im Vergleich zu Ioniq, Kona und Niro, insofern, dass man selbst in Stufe 3 keine so starke Rekuperation hat, dass der Wagen wirklich zum Stillstand kommt. Will man das, muss man manuell nachhelfen. Hat zwar ein wenig Formel 1 Feeling, man kann aber nicht ganz so bremsfaul sein, wie beispielsweise im i3 oder eben im Model 3.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habs doch schon mal geschrieben, das als Panik zu bezeichnen ist eindeutig eine Verharmlosung, etwas gesunder Respekt vor der Materie hat noch nie geschadet. Wie bei allem was man so Tut im Leben, ein gesundes Maß Vorsicht ist immer besser als im schlimmsten Fall hinterger rumzujammern und sich dann auch noch die Kommentare von anderen anzuhören die dir dann sagen werden das sie es dir ja gesagt haben was passieren kann. [emoji6]
Als Elektriker war ich einige Jahre für Versicherungen in der Brandsanierung tätig. Die Anzahl der Brände die durch Fernseher bei Überspannung ausgelöst wurden, war schon erschreckend. Von Rauchern und Kerzen ganz zu schweigen. Dagegen ist der Akku Wirklichkeit pillepalle.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will auch nicht mit Brandgefahr Hausieren, aber natürlich ist das bei einem Hochvoltgerät zu berücksichtigen. Das sagt die Physik, die Elektrotechnik und der Hausverstand. Wobei ich weniger beim Akku das Thema sehe, als vielmehr bei den Elektroinstallationen. Ein Bekannter hat mir neulich ein älteres intelligentes Ladekabel gezeigt, das innen fast vollständig korrodiert war. Also besonders auch auf das Zubehör sollte man regelmäßig ein Auge werfen.
Ich darf auch an der Tankstelle nicht mit offenem Feuer hantieren...
Da möchte ich aus über 20 Jahren Erfahrung mit der "Hochvolttechnik" (400V ist eigentlich keine Hochvolttechnik) , auch etwas dazu beitragen. Auch wenn es nervt. In all den Jahre, privat und auch beruflich, in der PV Branche. Sind mir Brände nicht zu Ohren gekommen. Und zum Thema Kabel. Bei jedem dritten Kabel, das zum rasenmähen genommen wird, würde ich den Stecker abkneifen.


Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb grojoh:

Auch dass die Ladeklappe vorne ist, hat in der Regel entscheidende Rangiervorteile beim Ranfahren an Ladestationen. Das hat er mit Nissan und Renault gleich.
 

Irgendwie finde ich das schon bescheuert, dass die Autos alle auf vorwärts einparken ausgerichtet werden. Ladeklappe am Heck fände ich besser, vor allem, wenn Ladesäulen dort stehen, wo man quer am Straßenrand parkt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie gesagt, möchte ich das Thema auch nicht weiter "befeuern" ;), weil ich es ebenfalls für vernachlässigbar im Vergleich zu Brandverhalten bei Verbrennern sehe, aber es ist natürlich sinnvoll, sich dafür einzusetzen, hier möglichst hohe Standards anzusetzen. Von den Lithiumakkus in Elektronikprodukten wissen wir, dass es durchaus große Qualitätsunterschiede gibt. Um die Ohren fliegen meistens billige Nachbauten oder mechanisch beschädigte Akkus oder deren Netzteile. Auch wenn ich nicht glaube, dass man im Automobilbereich sich um zu niedrige Standards bei verbauten Akkus sorgen muss, ist auch hier gesunde regulatorische Vorsorge und Vorsicht wohl nicht ganz absurd. Und auch heute schon ist es gelebte Praxis, dass Bastler (und natürlich auch Profis) selbst an ihren E-Auto-Akkus herumschrauben, hat also nicht unbedingt damit zu tun, ob das Originalsystem sicher wäre.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb NonesensE:

Irgendwie finde ich das schon bescheuert, dass die Autos alle auf vorwärts einparken ausgerichtet werden. Ladeklappe am Heck fände ich besser, vor allem, wenn Ladesäulen dort stehen, wo man quer am Straßenrand parkt.

Ich halte es bislang für die angenehmste Variante. Bei bestimmten Anordnungen, wie zum Beispiel dieser hier, wäre ein seitlicher Anschluss besser - aber auch hier hat man sich nicht entscheiden können, ob man seitliche Vorder- (Audi) oder Hinterlader (Tesla) bevorzugen möchte und hat deshalb beide Varianten umgesetzt. Für den Frontlader aufgrund der kurzen Kabellänge eher suboptimal, da muss man schon weit nach hinten raus parken, um mit dem Kabel gut vorne herum zu kommen.

cimg4049pzkfp.jpg

Nachtrag: Diese Anordnung wäre wiederum wohl dennoch für den e-tron ungeeignet, weil der e-tron den Anschluss fahrerseitig hat und man mit dem Kabel nicht ganz um das Auto herum kommt. Auch beim Lader auf der anderen Seite hätte man das gleiche Problem mit dem e-tron. Die einzig machbare Variante wäre, den e-tron an der anderen Ladesäule zu laden, aber hinten in die Fahrbahn rausstehen zu lassen (in dem Fall ein großer Parkplatz, wo das kein Problem wäre).

Bearbeitet von grojoh
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist zwar noch mal ne etwas andere Technik, aber zum Thema Akkubrand: in der Nachbarwohnung meiner ersten Wohnung ist mal die ganze Wohnung ausgebrannt, weil da jemand seinen Fahrrad - Akku mal eben laden wollte. Der war nicht lange an der Steckdose laut Bewohner, 2 Std. oder so. Und dann wurde das Ding so verflixt heiß, dass die Hütte gebrannt hat. Also wenn ich mein kraftstoffbetriebenes Auto abstelle, und sei es für ne ganze Woche, hab ich solche Sorgen ehrlich gesagt überhaupt nicht. 

Aber ist nur meine bescheidene Meinung. 

Und zu der Liste der Erdgas - Fahrzeuge: PSA hat den OPEL Astra gerade aus der Modellpalette katapultiert, weil der mit dem Facelift jetzt - Trommelwirbel, wer hätte es gedacht - Elektro bekommen soll. Da kann ich gar nicht so viel Essen, wie ich da Kotzen möchte. Und Fiat kommt gar nicht in Frage, ich hab sowas mal probegefahren, wieso man diese Katastrophe Auto nennen darf, ist mit absolut schleierhaft. Bleibt ja nur noch VAG, da bringt mich natürlich in Schwierigkeiten. 

Übrigens mach ich mir über die Explosivität von Erdgas bei einem Opel überhaupt gar keine Sorgen. Bis zum Sparwahn des Herrn Tavares war der Erdgasantrieb über viele Modelljahre hinweg ein etablierter Antrieb im Astra. Da weiß man wenigstens, was man hat. 

  • Verwirrt 1
  • Traurig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.8.2019 um 16:38 schrieb JK_aus_DU:

Der Kona und ein SUV. Dann ist auch ein Sandero Stepway ein SUV. Das sind Autos, die ein wenig auf der SUV-Welle mitschwimmen. Aber vom Kona zu einem z. B. Q5 ist doch ein sehr weiter Weg.

Absolut, sind beides SUV - Modelle. Beim Sandero hats zu der Zeit nur noch keiner auszusprechen gewagt. 

Ich hasse SUVs, schlimm genug, dass sowas überhaupt frei in der Stadt fahren darf. So n Scheißhaufen kommt mir garantiert nicht vor die Tür. 

  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Yvonne2202:

Absolut, sind beides SUV - Modelle. Beim Sandero hats zu der Zeit nur noch keiner auszusprechen gewagt. 

Ich hasse SUVs, schlimm genug, dass sowas überhaupt frei in der Stadt fahren darf. So n Scheißhaufen kommt mir garantiert nicht vor die Tür. 

Ich hatte gedacht, dass das Nivea nicht weiter absinken, kann. Aber siehe da, es geht

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Hartmut51:

Ich hatte gedacht, dass das Nivea nicht weiter absinken, kann. Aber siehe da, es geht

Man müßte erstmal klären, ob "SUV" oder "Scheißhaufen" mehr oder weniger Niveau hat. So ein Riesen SUV wie es Audi oder Möhrzähdöhs oder Alfa Romeo oder Maserati oder BMW oder Land Rover (habe ich einen vergessen?) bauen, finde ich auch nicht akzeptabel, wenn ich den Scheißhaufen einmal übersetze. Ich wäre auch der Ansicht, daß Autos im öffentlichen Straßenverkehr nicht in 3 s auf 100 km/h beschleunigen sollten. Es reicht doch, wenn die Brüder sich bei Schnee die Räder beim Abbiegen am Bordstein abfahren, das müssen die doch nicht auch noch bei trockener Straße machen und dabei so ganz nebenbei andere Menschen umbringen.

Gernot

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6131 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.
E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...