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Batterieelektrische PKW


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Tja, wenn man schon vor Jahrzehnten so vehement am Akkuthema gearbeitet hätte statt ein totes Pferd für Unsummen irgendwie noch zukunftstauglich zu machen....:rolleyes:

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Die Batterien, auch wenn sie an sich noch gut sind, werden aber auch von der Entwicklung überholt. Da macht keiner eine Ersatzkarosse dran. Die Idee eines zweiten Lebens von Altakkus als Energiespeicher für Solaranlagen und Windräder ist nicht neu, bekommt aber mit etwas schweren, aber sonst fitten Akkus kräftig Rückenwind.

Gernot

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Eigentlich haben uns die Akku-Lieferanten jahrelang "verarscht". Bei meinen Laptop-Akkus 18650 kann ich zusehen wie diese bei jeder Ladung Kapazität verlieren. Der Befehl bei der  Windows-eingabeaufforderung lautet dazu powercfg -energy

Vorgesehene Akkukapazität 47520
Letzte vollständige Aufladung 45820
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Ich kramte zuletzt mein TI Travelmate 5200 Notebook von 1996 noch einmal heraus. Das war eines der ersten Notebooks mit Li Ionenakku und war seinerzeit sündhaft teuer. Die Akkus haben auch noch funktioniert, die VGA des Rechners leider nicht mehr (flimmer, schwarz, piep). Mechanisch war der Rechner schon lange völlig degeneriert. Aus irgendeinem Grund nutze ich seit 2012 ein Panasonic Toughbook. Und da war noch ein Toshiba Tecra S1 dazwischen. Das flimmert auch.

Gernot

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Am 25.4.2020 um 08:36 schrieb Gernot:

Wenn man sich das ansieht, wie lange das alles dauert - Kleber auftragen, Kleber aushärten, Kleberüberschuß abknabbern - kann das nicht billig sein. Und da ist das Geld für die CFK Teile noch nicht berücksichtigt.

Gernot

 

Ich glaube BMW hat es mit dem I3 geschafft, ein fast unrezyklierbares Fahrzeug zu bauen. BMW sagt zwar der I3 sei rezyklierbar. Die Batterien werden als stationärer speicher weiter verwendet. Der stationäre Akku wird aber auch irgendwann nicht mehr benötigt, was ist dann? Es gibt aktuell nur eine Versuchsanlage in den Niederlanden welche Lithium Akkus teilweise rezyklieren kann.

Das CFK könne zum Teil bei der Produktion für neue Autos wiederverwendet werden. Beim I3 sind es 10% rezykliertes CFK bei der Herstellung. Da das rezyklierte CFK bereits mit Harz getränkt ist, kann es nicht wieder für anspruchsvolle Aufgaben eingesetzt werden.

Das hat für mich nichts mit Rezyklieren zu tun. So werden für neue Autos doch wieder neue Resourcen benötigt und nicht die der alten Autos wiederverwendet. Da hätten sie besser Aluminium verwendet. Das ist, im Gegensatz zur Herstellung, beim Wiederverwenden relativ umweltfreundlich.

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vor 3 Stunden schrieb opteryx:

Es gibt aktuell nur eine Versuchsanlage in den Niederlanden welche Lithium Akkus teilweise rezyklieren kann.

Da gibt es schon ein bisschen mehr. Hier in der Region gibt es die Firma Duesenfeld, die schon deutlich über 90% der Bestandteile von Lithiumakkus zur Wiederverwendung aufbereiten können und an den letzten paar Prozent arbeiten. Bei denen kann man eine fertige Recyclinganlage im Container kaufen.

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vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Da gibt es schon ein bisschen mehr. Hier in der Region gibt es die Firma Duesenfeld, die schon deutlich über 90% der Bestandteile von Lithiumakkus zur Wiederverwendung aufbereiten können und an den letzten paar Prozent arbeiten. Bei denen kann man eine fertige Recyclinganlage im Container kaufen.

Ah ok stimmt, da gibt es nun anscheinend auch ein "kaltes Recycling" bei dem auch das Lithium zurückgewonnen wird. Im Gegensatz zum "heissen Recycling" das bis anhin gemacht wurde und bei dem nur Nickel, Kupfer, Kobalt... zurückgewonnen wird und das Lithium verloren geht. Aber ironischerweise ist, stand Ende 2019, das Recyceln von Lithium aktuell nicht wirtschaftlich und wird deshalb fast nicht praktiziert.

Bearbeitet von opteryx
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vor 5 Stunden schrieb Gernot:

Thermisches Recycling mit aufwendiger Filtertechnik geht immer.

Gernot

Anscheihnend nicht so einfach: "Bei vielen Unternehmen kommt nun die so genannte thermische Zerlegung in einem stark gesicherten Ofen. Bei 450 bis 500 Grad öffnen sich die Ventile der Zellen, und der kritische Elektrolyt verbrennt schlagartig; eine perfekte Trennung der verbliebenen Materialien ist jetzt schwieriger." -> "Lithium, Graphit, Aluminium und der flüssige Elektrolyt verbrennen jedoch und landen in einer Schlacke."

Stattdessen wird die Batterie neu mechanisch in ihre einzelnen Metalle zerlegt. Unter Stickstoff wird sie zerkleinert und dann das Pulver mit bekannten Verfahren getrennt.

Bearbeitet von opteryx
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Ich dachte jetzt auch an das ganze Auto. Diese Karbonkarosse kann man doch nur verbrennen. Oder als Füllstoff in der Bauindustrie zerkleinern. Da ist eine wiederverflüssigbare Stahlkarosse echt öko.

Gernot

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vor 9 Stunden schrieb Gernot:

Ich dachte jetzt auch an das ganze Auto. Diese Karbonkarosse kann man doch nur verbrennen. Oder als Füllstoff in der Bauindustrie zerkleinern. Da ist eine wiederverflüssigbare Stahlkarosse echt öko.

Gernot

Ach so, alles klar 😆👍🤣

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In F wurden diverse Stromer auf ihre realen Verbräuche auf der Autobahn und der Landstrasse getestet. Tesla und Hyundai schnitten am besten ab.

  Autoroute Route
  Consommation Autonomie Consommation Autonomie
DS3 Crossback    E-Tense 50 kW 29,1 158 km 17,7 259 km
Hyundai Kona Electric 39,2 kW 22,3 176 km 13,7 286 km
Nissan Leaf e+      62 kW 23,6 237 km 15,2 368 km
Peugeot e-208       50 kW 24,2 190 km 18,2 255 km
Renault Zoé R135 52 kW 24,3 214 km 17,1 304 km
Tesla Model 3 Standard Plus 21,8 227 km 13,1 378 km

 

https://www.largus.fr/actualite-automobile/autonomie-des-voitures-electriques-les-resultats-de-nos-tests-10283401.html

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"Nous ne faisons pas de test chiffré en milieu urbain car l’autonomie en ville n’est plus un problème pour les véhicules électriques".

Ein schönes Testfazit. Fehlt noch die Vermutung, daß in der Stadt heute ja keiner mehr fährt. AMS hat wenigstens noch darauf hingewiesen, daß manche Hersteller bei der Bordcomputeranzeige die Ladeverluste einkalkulieren, andere nicht. Man sollte also die kWh an der Ladesäule vergleichen. Das hat ARGUS aber nicht getan.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 5 Minuten schrieb Gernot:

"Nous ne faisons pas de test chiffré en milieu urbain car l’autonomie en ville n’est plus un problème pour les véhicules électriques".

 

мы все можем говорить по-французски

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vor 1 Stunde schrieb phantomas:

In F wurden diverse Stromer auf ihre realen Verbräuche auf der Autobahn und der Landstrasse getestet.

In Frankreich gilt 130 auf Autobahn und 80 auf Landstraße. Der Verbrauch wird hier entsprechend höher sein.

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Bei welchen Herstellern werden die Ladeverluste in die Verbrauchswerte mit einberechnet ?

Der Verbrauch im Stadtverkehr wurde nicht ermittelt, weil bei Stadtfahrten die Reichweite sowieso reicht. So der Artikel. Vielleicht ist dort auch ein Vergleich schwerer möglich, weil es ja auch stark auf den Verkehr ankommt. Bei einer leeren Autobahn oder Landstrasse kann ein Vergleich sicher fairer durchgeführt werden.

Bearbeitet von phantomas
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Dazu gibt es leider nirgendwo Angaben. In WLTP sind die Ladeverluste jedenfalls enthalten.

Bezüglich Tempo plagen mich immer Zweifel bezüglich der deutschen Eile. Da wird doch mehr geredet als gefahren.

Gernot

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  • 2 Wochen später...

Und jetzt gibt es schön langsam auch mehr Infos zu dem PSA/Opel-Drilling:

https://at-media.peugeot.com/de-at/neuer-e-Traveller

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  • Vier Ausstattungsniveaus und drei Längen für unterschiedliche Bedürfnisse
  • Zwei Batteriegrößen wählbar: 50 kWh und 75 kWh
  • Reichweite bis zu 330 km nach WLTP[1]
  • Flexibler Innenraum ideal für Shuttle-Services und größere Familien
  • Markstart ab Winter 2020 geplant

 

PEUGEOT präsentiert den neuen vollelektrischen Van PEUGEOT e-Traveller. Mit bis zu neun Sitzen oder 4.554 Litern Stauraum bietet das Modell höchsten Komfort und vielseitige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise als Shuttle oder Familienvan. Zudem besteht die Wahl zwischen vier Ausstattungsvarianten, drei Längen und neben den Verbrennungsmotoren jetzt auch ein Elektroantrieb mit zwei Batteriegrößen. Je nach Kapazität der Batterie – 50 kWh oder 75 kWh – fährt der Van bis zu 330 km nach WLTP

 

PEUGEOT e-Traveller: Reichweite von bis zu 330 km nach WLTP1

Basierend auf der modularen Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform) bietet der PEUGEOT e-Traveller einen 100 Prozent elektrisch angetriebenen Motor mit einer maximalen Leistung von 100 kW1 (136 PS) und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm.

Die Leistungen (im Power-Modus) sind wie folgt (Daten unter Vorbehalt):

  • Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 13,1 Sekunden
  • Beschleunigung von 80 auf 120 km/h in 12,1 Sekunden

 

Beim neuen PEUGEOT e-Traveller stehen zwei Batteriekapazitäten zur Wahl. Die Kapazitäten der angebotenen Lithium-Ionen-Batterien betragen 50 kWh oder 75 kWh.

Mit der 50 kWh großen Batterie erreicht die Großraumlimousine eine Reichweite von bis zu 230 Kilometern nach WLTP1 (Worldwide harmonized Light Vehicles Test Procedures). Die Fahrzeuglängen Standard und Lang können mit einer 75 kWh-Batterie für eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern nach WLTP1 ausgestattet werden.

Die Wärmeregulierung der Batterie ist an den Wärmeübertragungskreis des Fahrgastraums angeschlossen. Sie ermöglicht ein schnelles Aufladen der Batterie, eine optimierte Reichweite und eine längere Lebensdauer der Batterie.

Es stehen zwei Arten von Bordladegeräten zur Verfügung, die für alle Anwendungen und alle Batterie-Ladelösungen geeignet sind: ein 7,4 kW Einphasen-Ladegerät als Standard und ein optionales 11 kW Dreiphasen-Ladegerät.

Der PEUGEOT e-Traveller verfügt über folgende Batterie-Lademöglichkeiten:

 

Kilowatt

Dauer

Ladestation

1,8 kW | 1-phasig

Wechselstrom

Batterie 50 kWh:
31 Stunden;

Batterie 75 kWh:
47 Stunden

Haushaltssteckdose

3,6, kW | 1-phasig

Wechselstrom

Batterie 50 kWh:
15 Stunden;

Batterie 75 kWh:
23 Stunden

Verstärkte Steckdose des Typs Green Up™ Legrand®

7,4 kW | 1-phasig

Wechselstrom

Batterie 50 kWh:
7 Stunden 30 Minuten;

Batterie 75 kWh:
11 Stunden 20 Minuten

Wall Box / Öffentliche Ladesäule

11 kW | 3-phasig

Wechselstrom

Batterie 50 kWh:
5 Stunden
Batterie 75 kWh:
7 Stunden 30 Minuten

Wall Box / Öffentliche Ladesäule

100 kW Gleichstrom

Batterie 50 kWh:
80% in 30 Minuten;

Batterie 75 kWh:
80% in 45 Minuten

Schnellladestation

 

Im neuen PEUGEOT e-Traveller kann die Aufladung der Batterie über den Touchscreen "Connected Navigation" oder über die Smartphone-Anwendung MyPeugeot® (je nach Version) programmiert werden. So ist es möglich, den Ladevorgang jederzeit zu starten, zu stoppen und den Ladezustand zu überprüfen.

Zusätzlich kann die Batterie durch zwei Rekuperationsmodi (Energierückgewinnung) während der Fahrt aufgeladen werden (Rekuperation):

  • Standard: dies kommt der gewohnten Verzögerung der Motorbremse eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor sehr nahe
  • Erweitert: Zugänglich über Taste "B", für "Bremse", auf der Getriebesteuerung. Für verstärkte Verzögerung und erhöhte Energierückgewinnung sobald das Energiepedal (vormals Gaspedal) nicht mehr gedrückt wird.
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Wenn ich mir das Bild so ansehen, denke ich mir, ich könnte meine verunfallte Türe beim C5 einfach so lassen, wie sie jetzt ist. Das dürfte (nicht nur bei dieser Zeichnung) gerade modern sein ;)

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Wenn ich mir die Daten beim E-Traveller so ansehe: wird ganz knapp mit dem Über-Nacht-laden zu Hause, wenn ich nicht groß aufrüste. Oder habe ich da einen Denkfehler?

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vor 30 Minuten schrieb badscooter:

Wenn ich mir das Bild so ansehen, denke ich mir, ich könnte meine verunfallte Türe beim C5 einfach so lassen, wie sie jetzt ist. Das dürfte (nicht nur bei dieser Zeichnung) gerade modern sein ;)

Nach innen gewölbte Türen gab es schon einmal bei einem französischen Hersteller - das war so 1968; und die Lieferwagenversion wurde bis 1987 gebaut. ;)

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vor 58 Minuten schrieb badscooter:

Wenn ich mir die Daten beim E-Traveller so ansehe: wird ganz knapp mit dem Über-Nacht-laden zu Hause, wenn ich nicht groß aufrüste. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ja, zumindest Starkstrom 16A oder 32A wären bei einem so großen Akku empfehlenswert. Zumindest wenn man den Wagen beruflich im Einsatz hat und öfter mal die 300km am Tag ausreizt.

Bearbeitet von grojoh
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