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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Gast steve hislop
vor 7 Minuten schrieb Manson:

Mir fehlt bei dem verlinkten Text zu dem Atomreaktor in GB das einzige Argument was überhaupt plausibel darlegt wo man denn nun mit dem Atommüll hin will. Da das mit keinem Wort erwähnt wird ist es nur Wischiwaschipropaganda der Atomlobby und eigentlich eines Kommentars gänzlich unwürdig.

Dann zeig mir mal die Wischiwaschipropaganda der Windkraftlobby , wie sie ihre Rotorblätter entsorgen wollen. 

Außerdem dachte ich immer das dass Allerwichtigste ist , das bei der Energiegewinnung kein CO2 produziert wird:)

"...eines Kommentars unwürdig" entspricht der gängigen Praxis linker Disputanten eine Diskussion zu beenden anstatt sie mit Argumenten zu gewinnen.

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Gast steve hislop
vor 6 Minuten schrieb zudroehn:

ok,
so sind halt die (deine) Argumente, nicht wahr.

grusslos

z.

Ich vermisse die belegenden Argumente.

https://www.energieagentur.nrw/blogs/erneuerbare/recycling-wie-werden-rotorblaetter-entsorgt/

https://www.materials.fraunhofer.de/de/Geschaeftsfelder/Energie_Umwelt/recycling-von-grossformatigen-compositebauteilen--rotorblaettern.html

Fraunhoferinstitut: "Das Recycling dieser Verbundmaterialien, insbesondere die Trennung der Komponenten unter Beibehaltung der Qualitätsmerkmale, ist noch ungelöst."

Bearbeitet von steve hislop
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vor 25 Minuten schrieb steve hislop:

Dann zeig mir mal die Wischiwaschipropaganda der Windkraftlobby , wie sie ihre Rotorblätter entsorgen wollen. 

Außerdem dachte ich immer das dass Allerwichtigste ist , das bei der Energiegewinnung kein CO2 produziert wird:)

"...eines Kommentars unwürdig" entspricht der gängigen Praxis linker Disputanten eine Diskussion zu beenden anstatt sie mit Argumenten zu gewinnen.

Na ich denke mal das die Rotorblätter doch das haltbarste an Windkraftanlagen sein werden, also kann man sie wohl problemlos auf den nächsten Generator stecken.

Für mich persönlich ist das wichtigste das ich nicht irgendwann gar keine Energiegewinnung benötige weil ich selbst im Dunkel leuchte, hat was mit Selbsterhaltungstrieb zu Tun ...nunja, der ist nicht jedem gegeben.

OK, bezüglich deines letzten Satzes wird es dich vielleicht beruhigen das ich absolut kein linker Disputant bin und da kein Argument gebracht wird wie man denn nun mit dem Abfall umgeht kann ich dazu auch schlecht ein Gegenargument bringen ...und genau deshalb ist eigentlich auch dieser Kommentar überflüssig da eine Diskussionsbasis gänzlich fehlt.

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vor 6 Minuten schrieb Manson:

...und genau deshalb ist eigentlich auch dieser Kommentar überflüssig da eine Diskussionsbasis gänzlich fehlt.

Mit Trollen zu debatieren ist selten produktiv! Er velinkt einen Reaktor der mehr Subventionen schluckt als die deutsche Energiewende, dabei trotzdem noch hochgefaehrlichen Muell produziert und stellt dem Entgegen das Rotorblaetter nicht "unter Beibehaltung der Qualitaetsmerkmale" getrennt werden koennen. Er meint, etwas Faserwerkstoff und und Erdoelprodukte muessen einfach so als Muell verbrannt oder vergraben werden. Den Kraftsstoff den er taeglich durch sein Fahrzeug schiebt, kann er aber  "unter Beibehaltung der Qualitaetsmerkmale" trennen? 

Eine der serioesesten Nachichtenportale entzieht er mit einem LOL die Reputation, obwohl diese von der gleichen Seite finanziert wird wie das Kraftwerk das er bewirbt. Da finde ich "wirr" doch noch eher verharmlosend!

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Ja, zugegeben, ich hätte auf meinen ersten überflüssigen Kommentar eigentlich eine Antwort erwartet wo dann z.B. ein Link erscheint wie und wo denn nun der radioaktive Abfall entsorgt werden soll ....nunja, stattdessen wird auf Rotorblätter verwiesen ...ich erlaube mir darauf zu verweisen das die zuständigen Leute, bezugnehmend auf die obengenannten Abfälle, durchaus noch einige Jahrzehnte Zeit haben um KEINE Antworten zu liefern :P

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vor 5 Minuten schrieb steve hislop:

 

3) Kernspaltung hat als Übergangstechnologie eigentlich logischerweise zu Fusions oder kalten Kernprozessen führen sollen, aber man hat sich ja leider in Deutschland zu einem schnellen Ausstieg entschieden. Insofern werden und haben da bereits andere Nationen die Führungsstellung übernommen die weiter geforscht haben.

 

Zitat

ASDEX Upgrade ist eine der beiden größten in Betrieb befindlichen deutschen Versuchsanlagen zur Entwicklung von Fusionsreaktoren

https://de.wikipedia.org/wiki/ASDEX_Upgrade

Zitat

Einbau des letzten der fünf Module des Wendelstein 7-X Ende 2011

Wendelstein 7-X (W7-X) ist eine Experimentieranlage zur Erforschung der Kernfusionstechnik, die in Greifswald vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) betrieben wird. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_7-X

Zitat

ITER (englisch für International Thermonuclear Experimental Reactor, lateinisch für Weg) ist ein Kernfusionsreaktor und ein internationales Forschungsprojekt mit dem Fernziel der Stromerzeugung aus Fusionsenergie.

ITER wird als gemeinsames Forschungsprojekt der sieben gleichberechtigten Partner EU, die die 28 EU-Staatenund die Schweiz vertritt, USA, China, Südkorea, Japan, Russland und Indien entwickelt, gebaut und betrieben.... Frankreichs Ex-Staatspräsident Jacques Chiracbezeichnete das Vorhaben als das größte Wissenschaftsprojekt seit der Internationalen Raumstation.

Aber das ist ja nicht:

vor einer Stunde schrieb steve hislop:

"Abweichende Meinung= RÄÄÄÄÄCHts"

sondern:

Zitat

 linkeste Platform aller sozialistischen Faschisten

Also jeder der mal einer der Forschungseinrichungen besucht hat, ist einer aehlichen Illusion verfallen, wie diejenigen die an die Mondlandung glaubten.

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vor 9 Minuten schrieb steve hislop:

Es ist nicht so , das man Sonne und Wind erst seit Gestern nutzt und die Erfahrung hat gezeigt das Sie einfach ineffektiv ist und lediglich 1% des Energiebedarfes der Welt deckt.

Effizienz ist ein Thema, das Atombefürwortern besonders am Herzen liegt.

Dazu mal ein Gedanke: Atomreaktoren sind so konstruiert, dass es einmal in 10'000 Betriebsjahren zu einem Unfall kommt, der von den Ingenieuren nicht abgesichert wurde. Das nicht etwa, weil das nicht möglich wäre, sondern schlicht aus Kostengründen.

Weltweit laufen etwas mehr als 400 Atomreaktoren (und das sind nur die Zivilen) 10'000/400 = 25. Statistisch kommt es also, das ist sehenden Auges so geplant worden, etwa alle 25 Jahre zu einem Super-GAU, das ist das Restrisiko, also das was nicht abgesichert wurde mit technischen Mitteln.

Bei Tschernobyl wurde ein Gebiet mit Radius 25km zum Sperrgebiet, ein Vielfaches davon wurde verseucht. Allein die Sperrzone ist, leicht, zu leicht, aufgerundet also etwa 500 Quadratkilometer gross. Macht pro Jahrhundert, nur dann, wenn keine weiteren Anlagen gebaut werden und wenn das Millitär nichts verseucht, 1'000 Quadratkilometer unbewohnbares Gebiet, und das ist sehr vorsichtig gerechnet.

Dann kommen noch die Aufbereitungsanlagen (Sellafield, La Hague, Mayak und Hanford, um nur einige zu nennen) und solche Pannen wie die Asse.

Alles in allem kann man damit recht genau abschätzen, wie hoch die Verseuchungsrate durch die Nukleartechnologie ist, und wie lange es theoretisch dauert, bis die Menschheit sich nur damit selbst ausgelöscht hätte, bzw. allenfalls noch aus verstrahlten Mutanten bestünde.

Dabei ist die Millitärische Nutzung der Nukleartechnologie noch nicht einberechnet. In den Weltmeeren rosten allein schätzungsweise etwa 50 Atombomben vor sich hin, und das sind nur die aus Flugzeugen, und nur die, die den USA verloren gingen. Dazu kommen unzählige ausgediente Atom-U-Boote und Reaktoren, welche die Russen in der Arktis verrotten lassen.

Insgesamt ist die Nukleartechnologie also sehr effizient. Fragt sich nur wobei. Unter anderem mit Sicherheit dabei, den Planeten unbewohnbar zu machen und alles was lebt, zu schädigen.

vor 27 Minuten schrieb steve hislop:

Bereits die Apollo-Raumfähren (CSM) nutzten Brennstoffzellen. Es gibt augenscheinlich Gründe, warum Sie sich noch nicht wirklich durchgesetzt haben. Bin da nicht im Thema.

Das liegt vor allem an vermeintlich billigeren Alternativen, die erstmal 30 Jahre lang dafür sorgten, dass gar keine Weiterentwicklung beabsichtigt war. Hauptsächlich waren fossile Energieträger einfach billiger. Dazu kommt, dass flüssige Treibstoffe einfacher zu handhaben sind, als Wasserstoffgas. Wenn man dagegen aber die Nukleartechnologie setzt, dann ist das kein Argument. Weder ist sie billiger, noch ist die Handhabung einfach. Die Handhabung Radioaktiver Substanzen basiert auf Containments und Einweg-Sicherheitsausrüstung, und alles das muss man endlagern. Ein besseres Konzept gibt es nicht.

Die Brennstoffzellentechnologie macht heute schon der Nukleartechnologie Konkurrenz. U-Boote werden damit angetrieben und es gibt auch schon Kraftwerke. Und die Technologie ist vergleichsweise sauber. Heute schon, und die Entwicklung steht noch am Anfang.

vor 34 Minuten schrieb steve hislop:

Kernspaltung hat als Übergangstechnologie eigentlich logischerweise zu Fusions oder kalten Kernprozessen führen sollen, aber man hat sich ja leider in Deutschland zu einem schnellen Ausstieg entschieden. Insofern werden und haben da bereits andere Nationen die Führungsstellung übernommen die weiter geforscht haben.

Das ist auf ganzer Linie einfach falsch. An ITER ist auch D beteiligt. Dies ist das bislang vielversprechendste Konzept eines Fusionsreaktors, von dem man aber noch nicht mehr als bloss hofft, dass er mehr Energie abwirft als frisst. Das ist noch auf Jahrzehnte hinaus der Stand der Dinge bei Fusionsreaktoren. Dazu kommt, dass niemand erleben will, dass so eine Anlage auch nur mal undicht würde, schon gar nicht im laufenden Betrieb. Da wird die Gegend dann nämlich genauso verstrahlt, wie bei heutigen AKW.

Allein das ITER-Projekt, eins von ein paar grossen und einigermassen vielversprechenden Projekten auf diesem Gebiet, verschlang bisher einen zweistelligen Milliardenbetrag an Forschungsgeldern, und noch immer ist ungewiss, ob das gesetzte Ziel jemals erreicht wird. Wenn ja, eine Super Sache, wenn es denn auch sicher ist. Für die übernächste Generation. Für den Klimaschutz kommt die Technologie um Jahrzehnte zu spät, selbst wenn demnächst der (noch immer nur erhoffte) Durchbruch kommen sollte.

Brennstoffzellen funktionieren immerhin schon, ebenso wie Solarzellen und Windkraftanlagen. Man muss nur noch Bauen. Bei den Brennstoffzellen muss parallel noch geforscht werden. War aber bei AKW und Verbrennungskraftmaschinen auch nicht anders. Nur dass bei AKW allein bei der Forschung soviele Unfälle passierten, dass man eigentlich schon vor Jahrzehnten vernünftigerweise entschieden hätte, dass es das nicht wert sein kann. Dabei spielte bei der Forschung und Entwicklung Geld keine Rolle. In der kommerziellen Nutzung ist das anders, und dementsprechend werden die Anlagen auf dem letzten Loch gefahren. Das beweisen zahlreiche Havarien, die zumindest offiziell meistens keine Verstrahlung der Umgebung zur Folge haben.

Pikantes Detail: Als Spaltprodukte entsteht auch radioaktives Gas. Dieses wird - wohl dosiert - an die Atmosphäre abgegeben. Ein Endlagerungskonzept dafür gibt und gab es nie. Man entlässt immer soviel, dass man möglichst unter den Grenzwerten bleibt, durch einen Kamin in die Umgebung.

vor 49 Minuten schrieb steve hislop:

Ich denke man hat einfach zu früh das Handtuch geworfen und das eigentliche Potential dieser Technologie bis heute noch nicht genutzt/freigelegt.

Das Potential der Nukleartechnologie voll nutzen zu wollen, ist zu riskant. Es gibt sicherere und unter dem Strich billigere, und nicht ganz so selbstmörderische Alternativen.

Zugegeben, der Gedanke, dass man eine Technologie aus Sicherheitsgründen nicht nutzen sollte oder wollte, ist neu. Das kannte man vor dem Nuklearzeitalter nicht. Wenn er sich aber nicht durchsetzt, besiegelt dies noch nicht einmal hundert Jahre andauernde Zeitalter das Schicksal der Menschheit. Möglicherweise erst Generationen nach seinem Ende, aber die Frage ist nicht ob, sondern wann es soweit sein wird.

Es gibt gute Gründe, auf Alternativen zu setzen. Sogar der Klimawandel ist dagegen ein warmer Sommerregen, wenn man das mit den Folgen vergleicht, was die Nukleartechnologie langfristig anrichten wird. Nicht kann, nicht könnte, nicht vielleicht an Folgen zeitigen wird, sondern wird, allein aufgrund dessen, was bereits da ist. Atomwaffen wie vorhandene und zu einem grossen Teil bereits ausgediente Nuklearreaktoren und der zugehörige Abfall haben erst angefangen, die Umwelt zu verschmutzen. Das wird sich über Milliarden Jahre fortsetzen.

vor 58 Minuten schrieb steve hislop:

Das gälte es irgendwie durch Fakten zu untermauern und ist spekulativ in meinen Augen.

Es steht Dir frei, Deine diese in dem Zitat geäusserte Ansicht ebenso mit Fakten zu untermauern. Eine blosse Gegenbehauptung überzeugt nicht. Zumal es Indizien gibt, dass die Nuklearindustrie rücksichtslos ihre Interessen durchzusetzen versuchte und versucht. Interessen, die klar ethisch nicht vertretbar sind, mit Blick auf die bereits bestehenden und noch kommenden Umweltschäden durch die Nukleartechnologie.

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Aber das wundert mich auch nicht , wenn man die linkeste Platform aller sozialistischen Faschisten(Wikipedia) als "seriösestes Nachrichtenportal" bezeichnet.
Wer da seine Meinung bilden lässt, kann nur argumentieren wie Mussolini oder Giovanni Gentile.



Aus Respekt vor den Opfern des realen Faschismus sollte man solche Vergleiche vermeiden.
Um es einmal sehr höflich aus zu drücken.
Auch wenn man sich provoziert fühlt, sollte man sich einen Rest von Anstand und Würde bewahren.

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vor 50 Minuten schrieb steve hislop:

Am Ende des Tages ist Wind/Solar keine nachhaltige Lösung Energie zu produzieren ohne den Planeten zu verwüsten durch Lithium-,Neodym-Abbau etc.

Vom verbrennen der Reste in der KVA wollen wir mal gar nicht erst anfangen. Super Umweltfreundlich.

Es ist Dir noch nicht gelungen, auch nur einen Ansatz aufzuzeigen, inwiefern AKW oder auch Kernfusion da besser sein sollen.

Genau genommen hast Du das noch nicht mal versucht.

Alternativen aber müssen in Deinen Augen erst vollkommen sein, ehe man auch nur daran ginge, sie nutzen zu dürfen. Leg den gleichen Masstab an Nukleartechnologie, und Du bist noch vor Mitternacht der glühendste Verfechter des Atomausstiegs.

Beton wird ausserdem auch in anderen Lebensbereichen verwendet und ist Umwelttechnisch so unbedenklich wie die Alpen. Solange er nicht verstrahlt ist. Beton verwittert sehr schnell, verglichen mit den Zeiträumen, die radioaktiver Abfall strahlt. Der wird irgendwann wieder zu dem, was er vorher war: Sand. Zement ist gebrannter Kalk. Das ist kein Umweltgift. Das Zeug kann man grundsätzlich da lassen, wos ist, es sei denn, man will das nicht.

Mach das mit Atommüll, und es dauert kein Jahrzehnt ehe die Leute drumrum verrecken. Da werden dann Babys mit zwei Köpfen und noch schlimmeres entstehen, bei Mensch und Tier.

Komischerweise war die Umweltverschmutzung ja kein Grund, Kohlekraftwerke schliessen zu wollen oder den Verbrauch fossiler Energieträger minimieren zu wollen. Technologien aber, die im Wesentlichen ohne Kohle, Öl, Erdgas oder Uran auskommen, wirft man vor, sie seien nicht nachhaltig. Dass sie trotzdem um Zehnerpotenzen besser sind, scheint bei den Gegnern keine Relevanz zu haben.

So weit so gut. Wenns denn die besser wüssten. Von Dir kam diesbezüglich genau nichts. Dein Einwand erschöpft sich darin, Nukleartechnologie sei klimaneutral. Noch nicht einmal das stimmt wirklich. Abgesehen vom Abfall- und Strahlungsproblem.

Der Beton im Fundament von Windkraftanlagen, nicht verstrahlt und im zweifel noch nicht mal angemalt, ist in Deinen Augen ein Problem. Der Beton in Nuklearanlagen ist nicht weniger, und er ist radioaktiv. In Deinen Augen aber kein Problem.

Die Kohlenfasern in Windrädern sind in Deinen Augen ein Problem. Obwohl man sie im Zweifel einfach deponieren oder Verbrennen kann, ohne dass weitere Schäden entstehen. Radioaktiver Abfall, der Milliarden Jahre lang gefährlich strahlt und in dieser Zeit alles, was ihm auch nur nahe kommt, ebenfalls radioaktiv werden lässt, ist dagegen kein Problem? Auch nicht die Tatsache, dass die Strahlung das Erbgut sämtlicher Lebewesen verändert?

Entschuldigung, aber das sehe ich deutlichst anders. Vielleicht hab ich mich aber auch einfach tiefer in die Thematik eingelesen, was Nukleartechnologie betrifft, und weiss deshalb, was sie bedeutet. Zusammengefasst: Das Gute ist nur ein sehr kleiner Teil davon, was sie insgesamt bringt. Zu wenig, verglichen mit den Nachteilen.

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1 hour ago, bluedog said:

...Man muss ohne Nuklearenergie wollen. Die Atomlobby ist immer noch mächtig, und es ist halt einfacher, nicht gegen deren Wind anzukämpfen.

Es ist ja nicht nur die Atomlobby; die war nur Mittel zum Zweck. Die kalten Krieger haben immer von der Bombe geträumt (siehe z. B. FJ Strauß, seinerzeit als Verteidigungsminister einer der Mitinitiatoren) und bereit dafür jeden Preis zu bezahlen. Und wenn ich dann die Leute sehe, die stolz verkünden, sie verträten doch nur die Positionen des obigen, dann schließt sich da ein Kreis.

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Gast steve hislop
vor 13 Minuten schrieb bluedog:

Effizienz ist ein Th ....

Also erst mal Danke für deine saubere Art zu argumentieren.

 

Deine Punkte bezüglich dem Risiko der bisherigen Kerntechnologie sind klar nachzuvollziehen und richtig.

Ich bin auch kein Befürworter der Kerntechnologie persé, sondern stelle die Energiewende mit Ihrer Zielsetzung und der Art wie sie durchgesetzt wird in Frage und das die Kerntechnik pauschal diskriminiert wird.

 

Mein Argument nach einer Erforschung von Alternativen (zum Beispiel) zur Kerntechnologien ist dabei, das der Etat der ESA und der des Bundesumweltamtes

(das unter anderem die Nuklearforschung betreibt) mit 5,6Milliarden gleich hoch sind. Das BIP liegt bei ca. 506Milliarden (Stand 2017)

Der Etat der ESA wird jedoch von allen europäischen Ländern getragen, daher ist der Anteil Deutschlands vergleichsweise niedrig.

Nehmen wir jetzt mal an wir sehen die Herausforderung eine saubere Alternative zur Kerntechnik, Kohle, Gas etc. zu finden,

ähnlich stark wie JFK´s Herausforderung an die Nation zum Mond zu fliegen innerhalb einer Dekade.

 

Bundesumweltamt-etat= 5,6Mia= 1,1% vom BIP ( und damit wird alles möglich gemacht und nicht nur Nuklearforschung).

Etat der NASA 1963 war 4,6% des BIP der USA.

(Die sechs Mondlandungen haben 300 Milliarden US-Dollar gekostet umgerechnet auf 2008er Dollarkurs)

 

Dann erkennt man wie aussichtslos es ist von der ESA zu verlangen auf den Mond zu fliegen oder vom Bundesumweltamt eine wirkliche Lösung für das Energieproblem zu finden.

 

Insofern ist das eigentliche Problem das man in Deutschland nicht nur nicht genug in die Forschung zu wirklichen Lösungen investiert,

sondern anstatt dessen sogar ein mehrfaches in Scheinalternativen ohne jede Nachhaltigkeit pumpt.

 

Dazu wird dann eine Politik betrieben die suggeriert das A) das Klima vollständig verstanden ist; B ) CO2 mit einem Atmosphärenanteil von 0,4% der Drehknopf für die Temperatur der Erde sein soll; C) Erneuerbare Energien in Deutschland die Lösung dazu sind einen globalen(!) Temperaturanstieg um 2 Grad bis 2100 zu verhindern.

Dafür wird eine sozialistische Politik betrieben die die Enteignung von privaten Grundstücken für Windräder genauso beinhaltet wie Zwangsabgaben für EEG und alles zusammen bis 2026 ca 520.000.000.000€ ausgibt, ohne das Problem gelöst zu haben.

https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende-kostet-die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/co2-bilanz-deutschland-verpasst-auch-klimaziel-der-eu/20877780.html

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb steve hislop:

Dafür wird eine sozialistische Politik betrieben die die Enteignung von privaten Grundstücken für Windräder genauso beinhaltet wie Zwangsabgaben für EEG und alles zusammen bis 2026 ca 520.000.000.000€ ausgibt, ohne das Problem gelöst zu haben.

Merkwürdig:

Das Strassennetz, inkl. Autobahnen (Als eines von vielen möglichen Beispielen) wird genauso über den Staatshaushalt finanziert, ist auch unverzichtbare Infrastruktur, auch nicht nachhaltig und ebenfalls nicht durch die Benutzer mit 100% Kostendeckung rückfinanziert. Auch das kostet bis 2026 hunderte Milliarden. Es besteht ebenfalls aus sehr viel Beton und es können dafür auch Grundstücke enteignet werden.

Wo bleibt Deine Opposition?

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vor 31 Minuten schrieb steve hislop:

Dazu wird dann eine Politik betrieben die suggeriert das A) das Klima vollständig verstanden ist; B ) CO2 mit einem Atmosphärenanteil von 0,4% der Drehknopf für die Temperatur der Erde sein soll;

Wie das Klima funktioniert weiss man inzwischen sehr gut. Und dass Treibhausgase die Atmophäre erwärmen, ist nicht deren politische Entscheidung. Das ist angewandte Physik. Naturgesetz wenn Du so willst.

Politik ist nur, wie man damit umgeht.

https://youtu.be/6wLlWWp8Vcg?t=2917

Das meiste, was der da erzählt, gefällt mir auch nicht. AKW und Kernfusion sind aber trotzdem nicht die Lösung.

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Blöd ist, wenn bei einem Thread jede Verständlichkeit und jeder Zusammehang verloren gehen, sobald man OT-Inhalte und Beleidigungen entfernt. Das ist jetzt hier leider passiert.

Der nächste, der sich nicht an die Nutzungsbedingungen hält, fliegt für 4 Wochen raus.

Martin

 

 

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  • 2 Wochen später...
Am 3.1.2019 um 13:46 schrieb steve hislop:

Dann zeig mir mal die Wischiwaschipropaganda der Windkraftlobby , wie sie ihre Rotorblätter entsorgen wollen. 

Lieber Admin, solche Postes machen nicht ein solches Forum aber zumindest diesen Thread überflüssig. Ich glaube das Wort ist fremdschämen !

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  • 3 Wochen später...
Gast steve hislop
Am ‎16‎.‎01‎.‎2019 um 23:02 schrieb Hartmut51:

Lieber Admin, solche Postes machen nicht ein solches Forum aber zumindest diesen Thread überflüssig. Ich glaube das Wort ist fremdschämen !

Kein Argument.

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Kein Argument.


Hier gibt es einige Argumente. Zumindest für Öko Terroristen und Kugelfaschisten. [emoji6]


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Gast steve hislop
vor 9 Stunden schrieb MartinSt:

 

 


Hier gibt es einige Argumente. Zumindest für Öko Terroristen und Kugelfaschisten. emoji6.png


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Ach da isser wieder: Unser zweifach(2 Professuren) von der Regierung bezahlter Honorarprofessor und Berater der Bayrischen Landespolitik. Ein Astrophysiker der noch nie etwas im Bereich Klimawissenschaften veröffentlich hat. Quasi unser eigener Neil DeGrasse Tyson. Aber irgendeiner muss die Lücke ja füllen, ganz im sozialistischen Sinne.

Bearbeitet von steve hislop
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Ach da isser wieder: Unser zweifach(2 Professuren) von der Regierung bezahlter Honorarprofessor und Berater der Bayrischen Landespolitik. Ein Astrophysiker der noch nie etwas im Bereich Klimawissenschaften veröffentlich hat. Quasi unser eigener Neil DeGrasse Tyson. Aber irgendeiner muss die Lücke ja füllen, ganz im sozialistischen Sinne.
Wenn Argumente fehlen kommt so etwas bei raus.
Persönliche Diffamierung. Warum??


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vor 39 Minuten schrieb MartinSt:

Persönliche Diffamierung. Warum?

Wenn das :

vor 1 Stunde schrieb steve hislop:

 Quasi unser eigener Neil DeGrasse Tyson.

eine Schmaehung gewesen sein soll, ist sie jedenfalls ziemlich daneben gegangen:D!

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Als halbwegs intelligenter Mensch muss man kein Professor sein um diese ganzen im Video angesprochenen Veränderungen zu erkennen und zu verstehen!

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