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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 6 Minuten schrieb fredo:

Soweit ich las wird die Pendlerpauschale erst ab dem 21. Kilometer erhöht. Und befristet bis 2026. Trotzdem unglaublich, welchen Anreiz man dadurch setzt.

Ok, dann nochmal neu gerechnet:

Pendlerstrecke: 2 x (30km - 21km) pro Tag = 3.960km an 220 Arbeitstagen

Pendlerpauschale 5 Cent mehr: 3.960km * 0,05 € = 198,- € -> 49,50 € Steuerersparnis (bei 25% Spitzensteuersatz, Menschen mit höherem Einkommen sparen noch mehr)

Spritkosten 10 Cent mehr: 13.200km * 7 Liter / 100 * 0,10 € = 92,40 € Mehrkosten (aber erst in 7 Jahren!)

Das bedeutet, 3,56 € pro Monat sollen uns in 7 Jahren Anreiz sein, unseren CO2-Konsum zu überdenken?

Vor 2026 wird es für jeden Pendler erstmal billiger. Und zwar um so mehr, je mehr er fährt.

Tststs.

 

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Hmmmm und mit was soll man die Ölheizungen ersetzen? Durch subventionierte Pellets, die ein vielfaches an Energie schon bei der Herstellung kosten? Durch Gas welches nicht überall verfügbar ist, hier z.B. nicht und nicht jeder hätte gern einen Riesentank im Garten .....oder soll man wieder die Axt schwingen und die Wälder abholzen? Wenn wir jetzt alle anfangen mit Strom zu heizen ist das nicht nur ziemlich ineffizient sondern hierzulande auch noch Krachteuer und das Stromnetz kommt dann im Winter vermutlich wirklich an die Belastungsgrenze. ....naja, vielleicht kann man ja auch noch hoffen das sich der Klimawandel noch beschleunigt und der Golfstrom nicht versiegt (was leider relativ unwahrscheinlich ist wenn das Temperaturgefälle zu klein wird) denn wenn wir in Deutschland ein Klima haben werden wie derzeit in Spanien dann brauchen wir keine Heizungen mehr ;)

Und die Pendlerpauschale, nunja, manchmal frag ich mich was unsere Politiker für Drogen nehmen!

Bearbeitet von Manson
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vor 17 Minuten schrieb Manson:

Hmmmm und mit was soll man die Ölheizungen ersetzen? Durch subventionierte Pellets, die ein vielfaches an Energie schon bei der Herstellung kosten?

Bitte mal eine Quelle und Belege dazu. Würde mich interessieren. Lügt dieser Mann:

Wenn Sie sich die Produktion der Pellets genauer ansehen, beträgt der Energieeinsatz von der Produktion bis zum Anliefern der Pellets beim Verbraucher durchschnittlich drei Prozent ihres gesamten Energiegehalts. Dies liegt vor allem an der Verwendung der Koppelprodukte Holzspäne und der zu ihrer Trocknung notwendigen Wärme, die bei anderen Prozessen, sozusagen als Zugabe, anfallen. Auch der Brennstofftransport zum Kunden weist einen geringen Energiebedarf auf. Ein Pellet-LKW benötigt knapp ein Prozent des Energiegehalts seiner gesamten Pelletladung – und das für eine Fahrt über 200 km, was schon ein ungewöhnlich weiter Transport wäre.

https://www.energie-fachberater.de/heizung-lueftung/heizung/pelletheizung/wie-oekologisch-sind-holzpellets-wirklich.php

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
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vor 16 Minuten schrieb Manson:

Und die Pendlerpauschale, nunja, manchmal frag ich mich was unsere Politiker für Drogen nehmen!

Verantwortlich bewährte Regierungspolitik - nehme ich an.

Wer in der Öffentlichkeit steht , braucht manchmal ne Tasse Kaffee mehr für die übernächtigten Diskussionen. :)

 

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vor 1 Stunde schrieb -martin-:

Vor 2026 wird es für jeden Pendler erstmal billiger. Und zwar um so mehr, je mehr er fährt.

Tststs.

 

vor 4 Stunden schrieb -martin-:

In meinem Fall sind beide Autos Geschäftswagen.

 Und Du gibst dann von deinen Kosten nur noch die Haelfte an oder den Satz von 2004 ;)

Dort ist die Pendlerpauschale naemlich fest gelegt worden. Fuer Arbeitnehmer ist die Pendlerpauschale wahrlich kein "Geschaeft" und schon gar nicht wenn sie ein Fahrzeug der 60 000 Euro Klasse fahren. Und nicht jeder kann seinen Arbeitweg mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zurueck legen, da ist eine Stufung schon sinnvoll. Selbststaendige und Unternehmen duerfen die vollen Kosten absetzen. Genau deshalb sind auch die meisten echten SUVs "Firmenfahrzeuge". Und die 50 Euro "Ersparnis" deines Rechenbeispieles sind ja wohl laechelich, soviel sparen die meisten Selbststaendigen die ich kenne an einem "Arbeitsessen" ....mit Freunden.

Mich zwickt nicht der Sozialneid, aber eine staendige Umverteilung von unten nach oben bin ich nicht bereit hinzunehmen.

Oeko auf Kosten der Geringverdiener wird die Wahlerfolge der Rechtspopulisten sicher nicht verringern.  

Die Erhoehung der Pendlerpauschale betraegt 17% in 15 jahren. Jetzt mal was zu den Kosten: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/09/PD19_347_611.html

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 47 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Bitte mal eine Quelle und Belege dazu. Würde mich interessieren.

Einer meiner Freunde spielte mit dem Gedanken einer Pelletheizung und sprach deshalb mit einem Hersteller über den Produktionsprozess und hat ihn sich angesehen, die Späne dürfen nicht zu Feucht und nicht zu Trocken sein und wenn die Wärme die zur Trocknung nötig ist bei anderen Prozessen anfallen würde, dann wäre das nicht schlecht, tatsächlich wird von den Spänen ein Großteil genau dafür verheizt ....nunja, prinzipiell könnte man es als anderen Prozess bezeichnen ;)

Ich habe keinen Grund an diesem Bericht aus erster Hand zu zweifeln zumal er gerade deshalb keine Pellets verheizt sondern bei Holz aus dem eigenen Wald und Heizöl für den Notfall blieb.

Einfach mal mal selbst bei so einer Pelletsproduktion vorbeischaun ;) Mein Nachbar genau gegenüber hat so eine Heizung und bei dem kommt 2x pro Jahr ein großer LKW und füllt auf, Groß bedeutet wesentlich höher und länger als der Heizöl-LKW der unsere 2500l Heizöl fürs Jahr vorbeibringt (für 360m² Wohnfläche!), also ein Fernverkehrs-LKW wie man ihn als Gliederzug auf der Autobahn sieht.

Bearbeitet von Manson
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Ein absoluter Witz. Sprit 10ct teurer - wen interessierts? Pendlerpauschale gehört sich gestrichen. Diese Politiker sind alle zu nix zu gebrauchen.

Pellets sind nicht umweltfreundlich, aber bequem. Ich werde meine alte Ölheizung in den nächsten Jahren durch Pellet ersetzen. Aber das Ding kommt nur zum Einsatz, wenn man zu krank/zu faul/oder es zu kalt ist für den Scheitholzvergaser - in Summe ca. 10-20% der Heizlast soll damit abgedeckt werden. Würde mir auch gerne meine Pellets selber produzieren. Einige Abnehmer hätte ich hier in der direkten Umgebung (max. 5km). Die Investitionskosten lohnen sich aber nie und nimmer - leider!

Bearbeitet von schwinge
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vor 7 Minuten schrieb schwinge:

Ein absoluter Witz. Sprit 10ct teurer - wen interessierts?

Naja, die, die selbst bei 1,80 pro Liter vor ein paar Jahren noch volle Pulle über die Autobahn gebrettert sind, offensichtlich herzlich wenig ;)

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vor 54 Minuten schrieb schwinge:

Ein absoluter Witz. Sprit 10ct teurer - wen interessierts? Pendlerpauschale gehört sich gestrichen. Diese Politiker sind alle zu nix zu gebrauchen.

 

10 Cent, und das über mehrere Jahre gesteckt. :wacko: Das liegt innerhalb der Schwankungsbreite eines Tages. 

Und wenn man dann wenigstens den Dieselpreis wegen des höheren Energiegehalts an den Benzinpreis anpassen würde. 

Prinzipiell ist die Pendlerpauschale  umweltpolitisch problematisch. Andererseits würden bei einer Streichung noch mehr Leute in den Städten wohnen wollen. Das würde erst recht nicht funktionieren und die Mieten noch weiter nach oben treiben. Eine Patentlösung gibt es wohl nicht.

Bearbeitet von Thorsten Graf
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vor einer Stunde schrieb schwinge:

 Pendlerpauschale gehört sich gestrichen. Diese Politiker sind alle zu nix zu gebrauchen.

Ja, und die Agrarsubventionen erst! Alle weg! Generell sollte auch die Absetzbarkeit von Kraftfahrzeugen in Unternehmen gestrichen werden. Treckersprit muss teuerer werden, wozu gibt es Pferde und Ochsen? Handelsvertreter oder Servicekraefte koennen doch mit der Bahn fahren,...Streichen ist bei den Anderen immer leicht:). Wissen das die doofen Politiker nicht?

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Aber das Ding kommt nur zum Einsatz, wenn man zu krank/zu faul/oder es zu kalt ist für den Scheitholzvergaser - in Summe ca. 10-20% der Heizlast soll damit abgedeckt werden.

Holzfeuerung ist doch auch scheisse. Zuviel Feinstaub! Wird auch bald abgeschafft. Nur noch die korrekte Kraftwaermekopplung im Niedrigenergiehaus, oder dort ausnahmsweise auch eine stromgetrieben Waermepumpe. (Dann wird es bei mir auch ungemuetlicher :)

 

Bearbeitet von MatthiasM
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18 minutes ago, MatthiasM said:

Ja, und die Agrarsubventionen erst! Alle weg! Generell sollte auch die Absetzbarkeit von Kraftfahrzeugen in Unternehmen gestrichen werden. Treckersprit muss teuerer werden, wozu gibt es Pferde und Ochsen?

Die Subventionen gehören sich gestrichen, da bin ich mit dir einer Meinung. Da stopfen sich zu viele Großbetriebe die Taschen voll. Und auch beim Sprit bin ich mit dir einer Meinung. Ich beantrage die Agrardieselverbilligung für meinen Betrieb schon seit Jahren nicht!

So, ich geh jetzt erst mal ein Lagerfeuer anzünden - der Sturm vor ein paar Wochen hat hinter meiner Scheune einen großen Pflaumenbaum umgeblasen. :(

Setzt euch schon mal die Gasmaske auf. :rolleyes:

Bearbeitet von schwinge
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vor 31 Minuten schrieb Thorsten Graf:

10 Cent, und das über mehrere Jahre gesteckt. :wacko: Das liegt innerhalb der Schwankungsbreite eines Tages. 

Und wenn man dann wenigstens den Dieselpreis wegen des höheren Energiegehalts an den Benzinpreis anpassen würde. 

Prinzipiell ist die Pendlerpauschale  umweltpolitisch problematisch. Andererseits würden bei einer Streichung noch mehr Leute in den Städten wohnen wollen. Das würde erst recht nicht funktionieren und die Mieten noch weiter nach oben treiben. Eine Patentlösung gibt es wohl nicht.

Früher wollte man Leute von weiter weg so in die Arbeit locken. Das erzeugt Verkehr und noch mehr Massen in den Städten.

Ein Ansatz wäre den Firmen eine Ansiedlungspauschale zu zahlen wenn sie ihre Arbeitspätze näher zu den Leuten bringen. Das sollte man vorerst einmal mit Kleinbetrieben versuchen.

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vor 54 Minuten schrieb schwinge:

Die Subventionen gehören sich gestrichen, da bin ich mit dir einer Meinung. Da stopfen sich zu viele Großbetriebe die Taschen voll.

Ja, so ist es mit der Pendlerpauschale auch. 15c den Kilometer waerend die Unternehmen mindestens das Dreifache absetzen.Setzt Du die Fahrzeugkosten auch nicht ab? 

vor 58 Minuten schrieb schwinge:

So, ich geh jetzt erst mal ein Lagerfeuer anzünden - der Sturm vor ein paar Wochen hat hinter meiner Scheune einen großen Pflaumenbaum umgeblasen. :(

Ich verbrenne das Sturmholz von anderen. Ein Freund "entsorgt" das Holz, fuer dessen Entsorgung er noch Geld kassiert, bei seinen Freunden. 

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vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Ein absoluter Witz. Sprit 10ct teurer - wen interessierts? Pendlerpauschale gehört sich gestrichen.

Zitat

 

Die Entfernungs- oder auch Pendlerpauschale. Diese beträgt 30 Cent für jeden Entfernungskilometer für die kürzeste Straßenverbindung zwischen deiner Wohnung und deinem Arbeitsplatz. Diese Pauschale kannst du als Werbungskosten in deiner Steuererklärung ansetzen.

Hierbei ist es völlig egal, wie du die Strecke zurücklegst. Ob zu Fuß, mit dem Auto, dem Fahrrad, dem Mofa oder Motorrad, mit Bus oder Bahn – jeder kann sich eine Pauschale bei der Steuererklärung ansetzen. Damit bekommst du als Radfahrer den gleichen Betrag wie ein Autofahrer angerechnet.

 

https://www.buhl.de/steuer-web/mit-dem-rad-zur-arbeit/

Ronald

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4 hours ago, MatthiasM said:

[...] Setzt Du die Fahrzeugkosten auch nicht ab? [...]

Nein. Fahrzeuge (PKW) 100% privat. Werden selbst repariert und gewartet. Ein alter Transit wartet noch auf Wiederbelebung, der soll mal auf den Betrieb zugelassen werden. Damit ich mal ein Treckerrad zum Reifendienst fahren kann etc. Noch muß ich bei einem Schaden mit Hand von der Felge montieren. Keine Freude. Wer das mal gemacht hat weiß, wovon ich rede.

Ronald, danke für deinen Link zur Pendlerpauschale. Tatsächlich gibts die nicht nur, wenn man mit dem PKW fährt. Viele machen es aber, sofern sie es sich leisten können. Ich würde es auch tun (in den meisten Szenarien). In England bin ich mit dem Rad zur Arbeit, das waren 15min, da macht Auto keinen Sinn. Aber die meisten haben ja einen längeren Weg als 5km, und der Winter in Deutschland ist kälter.
Was mich an dieser ganzen Sache halt stört: auf der einen Seite soll was fürs Klima getan werden (darum ging es ja, zumindest dem Thema nach). Dann kommen ein paar Entscheidungen, die aber nicht viel bewirken (bzw viel zu wenig). Und auf der anderen Seite werden ebendiese Entscheidungen wieder durch andere, gleichzeitig getroffene Beschlüsse aufgeweicht.

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vor 12 Minuten schrieb schwinge:

Nein. Fahrzeuge (PKW) 100% privat.

Und dein Betrieb hat keine kraftstoffbetriebenen  Fahrzeuge? * Und die belasten das Klima nicht? Wo ist die Grenze? Wenn ich mir Stueze hole, brauche ich auch keine Pendlerpauschale mehr;). Wenn ich meine Job als Freelancer mache, darf ich die Fahrtkosten voll absetzen.

Ist eben doch einfacher bei anderen zu kuerzen :).

*alle mit Partikelfilter und wirksamen AdBlue?

Bearbeitet von MatthiasM
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Ich dachte dir gings um PKW. Natürlich hat mein Betrieb auch Fahrzeuge. Zwei Traktoren, eine selbstfahrende Erntemaschine (Mähdrescher). Die sind alle alt genug, um keinerlei Abgasnachbehandlung zu besitzen, keine NOx-Minimierung durch AGR, keine Rückführung der Blowbygase in die Ansaugung - das gabs da alles noch nicht (Baujahr ~80, 91, 06)

Tja, was soll ich sagen. Die Abgase sind wohl nix für Lungenkranke. Viel laufen die Dinger aber auch nicht. 100h pro Jahr pro Traktor - damit sich ein neuer rentieren würde, müssten es ~1000Bh sein, das wird vorne und hinten nichts. Gut, was mache ich? Nicht viel, aber ich verzichte freiwillig auf die mir zustehende Agrardieselverbilligung (so 20ct/l). Ich muß deswegen nicht verhungern. Wenn der Stoff teurer ist, ist man halt eher motiviert möglichst wenig zu verblasen.

Bearbeitet von schwinge
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vor 19 Minuten schrieb schwinge:

Die sind alle alt genug, um keinerlei Abgasnachbehandlung zu besitzen,...

Also neu kaufen:D!

Nein, es geht mir natuerlich nicht darum deinen Betrieb schlecht zu reden, sondern darum das man Umweltschutz immer schoen auf dem Ruecken der nicht so Wohlhabenden machen kann. Die wenigsten Pendler machen das gerne. Fuer mich gibt es auch keine andere Option mehr. Wenn die Pendlerpauschale abgeschafft wird, haben einfach viele Menschen, die den Mobilitatesanspruch der an sie gestellt wurde erfuellt haben, weniger Geld. Die Jobs sind weiter nicht an ihrem Wohnort und die Mieten oder gar Eigenheim in Arbeitsplatznaehe sind auch nicht finanzierbar. Aber Hauptsache unseren "Leistungstraegern" geht es gut :rolleyes:.

AfD waehlen werde ich trotzdem nicht,...muss ich waerscheinlich auch nicht mehr, ich zahle meine Steuern dann dort wo sie nicht an der Macht sind.

Bearbeitet von MatthiasM
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Außerdem ist eine Entlastung über die Pendlerpauschale von vornherein unsozial. Ich habe gehört, es soll auch Leute geben, die autofahren, aber keine Möglichkeit haben, die Pendlerpauschale geltend zu machen.
Es gibt schließlich auch noch Rentner, die keine Steuern zahlen, und es gibt auch Arbeitslose...

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Seid Froh das es die Pendlerpauschale (noch) gibt, so kommt der eine oder andere meiner Freunde in den Genuss in deren Höhe sein (neues) Auto nach Haus geliefert zu bekommen ohne das man mir ein Gewinnstreben unterstellen könnte. Nur für die Spritkosten würde mein Gespann nämlich stehen bleiben denn ich bin ja vielleicht etwas verrückt aber nicht Wahnsinnig ;)

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vor 6 Stunden schrieb Juergen_:


Es gibt schließlich auch noch Rentner, die keine Steuern zahlen, und es gibt auch Arbeitslose...

Rentner bezahlen auch Steuern, oder nicht?

Die Fahrten, die man als Arbeitsloser zur Arbeitsfindung macht, kann man sich alle vom Arbeitsamt zurückholen. Bei mir war es damals manchmal sogar so, daß ich in einem Monat mehr Geld rückerstattet bekam, als ich im Monat Arbeitslosengeld bekam.

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Rentner bezahlen auch Steuern, oder nicht?

...

Nur teilweise! Teile der Rentner müssen Teile ihrer Einkünfte versteuern. Und es gibt durchaus – wie von mir geschrieben – Rentner, die keinerlei Steuern auf ihre Einkünfte zahlen. Es ist - wie so oft - nicht so einfach. [emoji2]

 

Aber zurück zum Thema: Selbst wenn ein Rentner Teile seines Einkünfte versteuern muss, hat er keine Möglichkeit, die Pendlerpauschale abzusetzen, denn er pendelt ja nicht zu einem Arbeitsplatz.

 

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vor 2 Minuten schrieb Juergen_:

Selbst wenn ein Rentner Teile seines Einkünfte versteuern muss, hat er keine Möglichkeit, die Pendlerpauschale abzusetzen, denn er pendelt ja nicht zu einem Arbeitsplatz.

Jain, ich denke wenn er einen Minijob nebenher macht, dann sollte ihm auch da möglich sein Fahrten zur Arbeitsstelle geltend zu machen ....aber ich bin kein Steuerberater und kein Jurist - wäre ich betroffen würde ich es versuchen und prüfen lassen ...zur Not vor Gericht.

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No.
ad1: Ich spreche ja von der Eigenschaft eines Menschen als Rentner, das heißt also dass er keine Arbeitswege hat. Wenn ein Rentner zusätzlich noch Minijobber ist, so ist er insofern natürlich ein Arbeitnehmer.
ad2: Die Pendlerpauschale nützt aber auch dem Minijobber nichts, denn Minijobber zahlen regelmäßig keine Einkommensteuer.
Wovon also soll er die Pendlerpauschale abziehen??

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Am 20.9.2019 um 17:51 schrieb schwinge:

Ein absoluter Witz. Sprit 10ct teurer - wen interessierts? Pendlerpauschale gehört sich gestrichen. Diese Politiker sind alle zu nix zu gebrauchen.

Pellets sind nicht umweltfreundlich, aber bequem. Ich werde meine alte Ölheizung in den nächsten Jahren durch Pellet ersetzen. Aber das Ding kommt nur zum Einsatz, wenn man zu krank/zu faul/oder es zu kalt ist für den Scheitholzvergaser - in Summe ca. 10-20% der Heizlast soll damit abgedeckt werden. Würde mir auch gerne meine Pellets selber produzieren. Einige Abnehmer hätte ich hier in der direkten Umgebung (max. 5km). Die Investitionskosten lohnen sich aber nie und nimmer - leider!

Direkt um die Ecke sitzt bei uns so eine Firma, entstanden aus einem 1€ Projekt, die haben ihre 2 Hallen mit PV gepflastert. Da wird genug Energie erzeugt für die Trocknung und die Presse, außer November/ Dezember. Holz kommt vorn hier, meine Späne bring ich da auch hin ( Scheitholz der trockensten Sorte brennen wir selbst). So geht das - langfristig denken & frühzeitig Entscheiden.

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