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C4 Cactus II ersetzt C4 II?!


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Der Cactus ist für das was er sein sollte zu unpraktisch und die Ausstattung im Preisverhältnis zu mager. Optional DZM und eine Lüftungsdüse auf der Beifahrerseite rein, sowie versenkbare hintere Fenster. Mit einer niedrigen Ladekante und einer ebenen Ladefläche versehen, wären die Verkaufszahlen von Anfang an um einiges höher gewesen. Der Witz dabei: der Cactus würde nicht mal 100 Kg schwerer und wäre im Vergleich zur Konkurrenz noch immer ein Leichtgewicht...

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Am 2.10.2017 at 14:20 , Vulcan sagte:

Der Cactus ist für das was er sein sollte zu unpraktisch und die Ausstattung im Preisverhältnis zu mager. Optional DZM und eine Lüftungsdüse auf der Beifahrerseite rein, sowie versenkbare hintere Fenster. Mit einer niedrigen Ladekante und einer ebenen Ladefläche versehen, wären die Verkaufszahlen von Anfang an um einiges höher gewesen. Der Witz dabei: der Cactus würde nicht mal 100 Kg schwerer und wäre im Vergleich zur Konkurrenz noch immer ein Leichtgewicht...

Naja, der Cactus sollte die neue Ente werden. Dafür ist aber die Ausstattung an allen Ecken zu üppig und der Preis zu hoch, jedenfalls für die Schnäppchenkäufer...

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Ich finde den Cactus an sich klasse, aber aus zwei Gründen werde ich ihn mir nicht kaufen: 1.) die unebene Ladefläche mit der sehr hohen Ladekante (bekomme ich mein Fahrrad nur mit Mühe rein - und jünger werde ich nicht) und 2.) der fehlende und nicht zu bekommende "automatisch abblendbare Innenspiegel", ein Gimmick, was ich in meinem 307 sehr zu schätzen weiß, vor allem fällt es mir auf, wenn ich mit meinem 91er BMW unterwegs bin... DZM ist zwar ganz nett, wäre aber bei mir kein "must be". Aber jeder hat ja so seinen eigenen Präferenzen & Gründe ;) 

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vor 22 Minuten, Mettis sagte:

1.) die unebene Ladefläche mit der sehr hohen Ladekante (bekomme ich mein Fahrrad nur mit Mühe rein - und jünger werde ich nicht) 

Ein NoGo für ein Freizeitauto. An den Kosten oder am Gewicht kann es nicht liegen, der Fiat Tipo kann es, der BX konnte es, der Xsara konnte es. 

Bevor ich den ersten Cactus gesehen hatte, dachte ich noch: Das ist eben ein Familienauto, da wird selten soviel Platz benötigt. Aber der Rücksitzraum ist auffällig karg, beinahe wie in einem Sportcoupé mit Notsitzen. Die Zielgruppe war mir immer schleierhaft.

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Wäre für mich ein gutes Pendler-Auto. Nicht zu klein, nicht zu groß, fährt sehr angenehm, Gepäck braucht man meistens nicht, was will man mehr?

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Für ein Pendlerauto greift man besser zum C1 oder C3 und braucht kein 4+ Meter-Auto. Der zielt schon auf Freizeit und Familie, und für das braucht`s eine ebene Ladefläche und auch Komfort für die Fondpassagiere.

vor 2 Stunden, Memphisto sagte:

in NoGo für ein Freizeitauto. An den Kosten oder am Gewicht kann es nicht liegen, der Fiat Tipo kann es, der BX konnte es, der Xsara konnte es. 

So ist es! Eine ebene Ladefläche ist eine reine Konstruktionssache und würde nicht mal mehr Gewicht oder Kosten verursachen. Für die niedrige Ladekante brächte es allerdings Verstärkungen im Heckbereich, was je nach Konstruktion zwischen 20 - 100 Kg wiegen würde. Der Zuwachs an Nutzwert wäre allerdings signifikant, was sich in den Verkaufszahlen spiegeln würde. Hintere Türen könnte man zweierlei anbieten: die jetzigen mit Ausstellfenster und Türen, mit versenkbaren Fenstern. Das gleiche gilt auch für geteilte Rücksitzbank, DZM und Beifahrerlüftungsdüse. Das gäbe die Möglich, den Cactus spartanisch zu bestellen, oder auch der Klasse entsprechend "luxuriös" anbieten zu können...

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vor 1 Stunde, Vulcan sagte:

Für ein Pendlerauto greift man besser zum C1 oder C3 und braucht kein 4+ Meter-Auto. Der zielt schon auf Freizeit und Familie, und für das braucht`s eine ebene Ladefläche und auch Komfort für die Fondpassagiere.

Kommt drauf an, wie lange man unterwegs ist. Und auf die persönlichen Vorlieben. Ich fahre mehr als 50 km täglich und freue mich, dass es kein C1 oder C3 ist, sondern ein Xantia. 

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Da ich z.B.zum gemütlichen schleppen von Wasserkisten eh die Kiste vom Boden bis Bauchhöhe  min.95cm hoch heben muß, stört mich noch nicht mal die Ladekante der Ente, wenn der Queu hinten drauf ist. Ohne Queu hat die Ente keine Ladekante :) Wobei ich die Ladekante des Cactus noch als angenehm empfinde.

Wenn man regelmäßig Fahrräder etc.transportiert wäre ein Kombi oder VAN praktischer. Obwohl es heute auch Kombis mit riesen Ladekanten und mickrigen Hecköffnungen gibt.

Automatisch abblendbare Innenspiegel - zu faul den Arm zum Spiegel zu heben?

Versenkbare hintere Fenster - wofür? Damit das Kind den Arm während der Fahrt raushalten kann?

Stufe bei umgeklappter Rücksitzbank ist wirklich nervig.

Hinten sitzen geht eigentlich ganz gut für die Fahrzeugklasse. Wir konnten zu Viert ganz gut in Papas Cactus sitzen. 

DZM hab ich noch nie gebraucht, obwohl ich schon Autos mit welchen hatte. Den vom Xantia hab ich nie beachtet und der vom Fiat Tempra 1,8i SLX sah einfach nur cool aus ( Digitalarmaturenbrett). Wofür braucht man das Teil? 

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vor einer Stunde, EntenDaniel sagte:

Da ich z.B.zum gemütlichen schleppen von Wasserkisten eh die Kiste vom Boden bis Bauchhöhe  min.95cm hoch heben muß, stört mich noch nicht mal die Ladekante der Ente, wenn der Queu hinten drauf ist. Ohne Queu hat die Ente keine Ladekante :) Wobei ich die Ladekante des Cactus noch als angenehm empfinde.

Wenn man regelmäßig Fahrräder etc.transportiert wäre ein Kombi oder VAN praktischer. Obwohl es heute auch Kombis mit riesen Ladekanten und mickrigen Hecköffnungen gibt.

Automatisch abblendbare Innenspiegel - zu faul den Arm zum Spiegel zu heben?

Versenkbare hintere Fenster - wofür? Damit das Kind den Arm während der Fahrt raushalten kann?

Stufe bei umgeklappter Rücksitzbank ist wirklich nervig.

Hinten sitzen geht eigentlich ganz gut für die Fahrzeugklasse. Wir konnten zu Viert ganz gut in Papas Cactus sitzen. 

DZM hab ich noch nie gebraucht, obwohl ich schon Autos mit welchen hatte. Den vom Xantia hab ich nie beachtet und der vom Fiat Tempra 1,8i SLX sah einfach nur cool aus ( Digitalarmaturenbrett). Wofür braucht man das Teil? 

Kann man persönliche Präferenzen des Anderen in Frage stellen? Und wenn man es könnte;  er wird einfach bei der Konkurrenz kaufen, die seine Bedürfnisse zu befriedigen weiss.

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Ich hab nur meine Meinung und Gedanken geäußert - ohne jemanden angreifen zu wollen. Es wird nie ein Auto geben, daß jeder Gewohnheit und Geschmack der verschiedensten Menschen gerecht wird.

Wenn jemand ein Problem mit diversen Details hat gibs mehrere Möglichkeiten: er findet sich damit ab; wartet bis es das Gewünschte gibt (hat ja z.B. bei der geteilten Rückbank des Cactus funktioniert), rüstet es selber nach, in dem er was bastelt; oder derjenige sucht sich ein anderes Modell. 

So einfach ist das. Citroën bietet z.B.keinen klassischen Kombi mehr an. Dann muß man wohl Citroën den Rücken kehren, so sehr es vielleicht auch weh tut. Es sei denn man kann sich mit nem Picasso anfreunden. Oder man baut sich nen Kombi, wenn man kann. So hat sich z.B. jemand hier im Forum schon einen C5 Cabrio gebaut.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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Man könnte auch den C3 Aircross oder den Peugeot 3008 mit umklappbarem Beifahrersitz bestellen. Dieses Merkmal wurde zuletzt bei PSA ja blöd weggespart, aber ich finde das besser als einen langen und schweren Kombi die ganze Zeit zu fahren. OK, der 308SW war lang und schwer und hatte trotzdem einen umklappbaren Beifahrersitz. Beim Umzug nach Gersthofen hat er mir gute Dienste geleistet und die Stufe hinter den gefalteten Rücksitzen hat dabei so etwas von überhaupt nicht gestört. Glatte Ladefläche ist für mich das total überflüssige Merkmal. Nicht nur bei Modellflugzeugen, auch bei Schränken usw.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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So ein Stüfchen stört ja auch nicht.

http://www.auto-motor-und-sport.de/vergleichstest/focus-308-astra-i30-heckbestimmung-753400.html

Der Laderaum im Cactus ist schlicht unbrauchbar.

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/100273-cactus-erfülllt-nicht-die-händlererwartungen/?page=33

Der Cactus ist eindeutig als Freizeitauto gedacht, schon wegen der robusten Optik. Die Rücksitzbank wurde einfach so rein geschludert, nehme ich an. Merkt schon keiner...

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Um mich zu locken, müsste der C4 Cactus hinten Schiebetüren haben. Als Strafbank würde ich die Rückbank nicht bezeichnen. 

In den letzten Jahren gab es einige bemerkenswerte Kleinwagen von PSA. Mir fallen spontan der Peugeot 1007, der C3 Pluriel und der C4 Cactus ein. Alle mutig, originell und einzigartig. Kaufen würde ich an erster Stelle den 1007, an zweiter den C4 Cactus und an dritter Stelle den Pluriel. 

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Schön für Dich. 

Zumindest beim Cactus und dem Pluriel kann man eindeutig Konstruktionsfehler als Ursache für Misserfolg ausmachen. Da kann Daniel noch so sehr den Cactus flamen, die Karre ist und bleibt für ein grösseres Publikum einfach zu unpraktisch. 

vor 3 Stunden, Gernot sagte:

Beim Umzug nach Gersthofen hat er mir gute Dienste geleistet und die Stufe hinter den gefalteten Rücksitzen hat dabei so etwas von überhaupt nicht gestört. Glatte Ladefläche ist für mich das total überflüssige Merkmal. Nicht nur bei Modellflugzeugen, auch bei Schränken usw.

Die Fahrzeuge werden trotzdem nicht wegen Deinen Bedürfnissen allein verkauft, sondern nach den Bedürfnissen von Personen, die Freizeitfahrzeug/Kompaktwagen/SUV logischerweise auch praktisch nutzen wollen.

vor 6 Stunden, EntenDaniel sagte:

Versenkbare hintere Fenster - wofür? Damit das Kind den Arm während der Fahrt raushalten kann?

Weiß nicht was für Kinder und Mitfahrer Du hast, denn zumindest meiner Kinder lassen im Sommer einfach nun mal gern die Fenster herunter....ich ebenfalls. 

Apropos Frischluft:

Wieso zum Henker gibt`s beim Cactus kein Faltdach? Nicht mal ein Schiebedach, nur Panorama. Verspielte Absatzzahlen...

vor 7 Stunden, Kugelblitz sagte:

Ich fahre mehr als 50 km täglich und freue mich, dass es kein C1 oder C3 ist, sondern ein Xantia. 

Also ein Xantia ist schon noch weiter vom Cactus entfernt als C1 & C3. Ob man für den Pendlerbetrieb C1, C3 oder einen Cactus benutzt, macht echt nicht so ein großer Unterschied. Ein Xantia tendiert dagegen zu einem Langstreckenfahrzeug.

Bearbeitet von Vulcan
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vor 31 Minuten, Vulcan sagte:

Schön für Dich. 

Zumindest beim Cactus und dem Pluriel kann man eindeutig Konstruktionsfehler als Ursache für Misserfolg ausmachen. Da kann Daniel noch so sehr den Cactus flamen, die Karre ist und bleibt für ein grösseres Publikum einfach zu unpraktisch...

Sorry, aber das ist eine Fehlinterpretation für einen ausbleibenden größeren Erfolg.

Wenn mangelnde Praktikabiliät (die ich so krass beim Kacktüss gar nicht sehe) einen Verkaufserfolg regelmäßig verhindern würde, dann wäre z.B. der BMW Mini schon längst in der Versenkung verschwunden. Und da ließen sich bestimmt noch viele andere Beispiele finden.

Autos werden nach Gefühl gekauft, sie transportieren Emotionen. Das tut der Mini, aber der Cactus durchaus auch.

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vor 7 Stunden, Vulcan sagte:

Also ein Xantia ist schon noch weiter vom Cactus entfernt als C1 & C3. Ob man für den Pendlerbetrieb C1, C3 oder einen Cactus benutzt, macht echt nicht so ein großer Unterschied. Ein Xantia tendiert dagegen zu einem Langstreckenfahrzeug.

Sieht so aus, ist aber nicht so. Ich hab den Cactus probegefahren als er raus kam. Hab meinen Arbeitsweg damit mal abgefahren und ein paar daran angrenzende Nebenstrecken. Leider durfte ich nur eine Stunde durch die Gegend fahren, aber der Cactus war vom Gesamtbild nicht weit vom Xantia entfernt. Hinreichend komfortabel im Vergleich zum Activa, guter Durchzug, insgesamt sehr angenehmes Fahrgefühl. Kommt für mich als Alltagsauto durchaus in Betracht... :)

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Sagen wirs mal so. Bei mir wurde der Cactus ohne Drehzahlmesser, mit touch screen und dafür (zuerst) ohne richtige Automatik zwangsweise zum nogo. Von Aussen und eigentlich auch vom Verbrauch her wärs gegangen, auch wenn ich immer noch finde, er ist pummelig.

Der Nachfolger interessiert mich dagegen soviel wie jedes andere Modell bei Citroën im Moment: Gar nicht. Ich tendiere zum Toyota Hybrid, egal wie der aussieht. Fährt einfach, die Automatik ist die beste auf dem Markt, und sparsam ist der auch noch. Mehr erwarte ich von einem Auto nicht.

Und: Ja, ich weiss, hat auch keinen Drehzahlmesser. Bei einer Automatik, die immer perfekt arbeitet, ist der verzichtbar. Kann aber ausser Toyota keiner. Am nächsten kommt dem immer noch ein Wandler. Da hilft der DZM aber, wenigstens etwas Sprit zu sparen. Bei automatisierten Schaltgetrieben, wo man ständig eingreifen muss, wenn man sparsam fahren will, oder doch wenigstens wissen, was der Motor macht, gehts nicht ohne.

Wobei: Die DZM in aktuellen Citroëns zeigen nur noch in 250 oder gar 500rpm-Stufen an. Das ist eigentlich kein DZM, das ist irgend ein nutzloses Spielzeug. Noch ein Grund, warum mein nächstes Auto sicher kein Citroën wird, wenn ich es vermeiden kann.

Die hinteren Ausstellfenster sind kein Manko, sondern ein Gewinn. Mein C1 hat das auch, und es ist eines der wenigen Dinge, die man an dem Auto richtig gemacht hat. Die einzigen Fenster, die man auch bei Autobahntempo geöffnet lassen kann, ohne dass ein Gehöhrschaden droht. Die vorderen Fenster kann man ab knappen 50km/h nicht mehr öffnen, ohne dass einem die Luft derart aufs Gehör trommelt, dass es zumindest für mich schon nach Sekunden unaushaltbar wird.

Und: Kinder mögen Ausstellfenster. Geht meinem Neffen, meiner Nichte so, und ich erinnere mich, dass ich das auch geliebt habe. Die Schiebefenster auch am Toyota Lite Ace damals.

Die Stufe bei umgelegten Rücksitzen wäre auch nicht der Grund, den Wagen nicht zu kaufen, aber es zeigt dem Kaufinteressenten halt, dass die Entwickler alles ab der B-Säule vernachlässigt haben. Ist beim C1 auch so. Nur kostet der die Hälfte. Wollte man dem Kunden wirklich was besonderes bieten, müsste da schon mehr Liebe zum Detail sein.

Was ich dagegen unbedingt möchte, weil es trotz Billigheimerei bisher alle meine Autos hatten und ich es bei allen öfter mal gebraucht habe: Geteilte Rücksitzlehnen, so dass bei mehr Stauraumbedarf immer noch mehr als 2 Leute mit dürfen. Da ist der Cactus einfach substandard (gewesen). Sowas kann man bei jedem Kleinstwagen haben. Warum beim Cactus nicht gleich ab Start?

Ah, ich vergass, alles hinter der B-Säule war den Entwicklern ja sowieso unwichtig...

Na, wenn man denn wenigstens nicht wie beim C1 den Türkontaktschalter auf der Befahrerseite einsparte, wars ja schon ein Fortschritt. Ich hoffe, die hinteren Türen hatten auch so einen Lichtschalter. Oder war sowas auch verzichtbar, weil schon keine Innenbeleuchtung mehr hinten, wie auch beim C1?

Egal. Gibts nicht mehr. Markenwechsel sowieso fällig.

Ach ja: Mix ist nicht immer automatisch gut. Beim neuen Cactus wendet sich nichts zum Besseren, aussehensmässig. Das ist, auch wenn ich sowieso keinen kaufe, ein fettes Minus. Denn: Der neue ist dann einfach nur noch ein beliebiges Auto, wies jeder andere Hersteller auch liefert. Wie damit die Absatzzahlen steigen sollen, ist mir schleierhaft, und fürs Strassenbild ist das eindeutig ein herber Verlust.

Bearbeitet von bluedog
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vor 37 Minuten, Kugelblitz sagte:

Leider durfte ich nur eine Stunde durch die Gegend fahren, aber der Cactus war vom Gesamtbild nicht weit vom Xantia entfernt. Hinreichend komfortabel im Vergleich zum Activa, guter Durchzug, insgesamt sehr angenehmes Fahrgefühl. Kommt für mich als Alltagsauto durchaus in Betracht... :)

Hatte den Cactus für 4 Tage als er raus kam (berichtete hier), den C1 II und den C3 II jeweils für 2 Tage, den Xantia als Break als Alltagsfahrzeug. Der Xantia ist ein anderes Kaliber, der C1 und der C3 allerdings auch nicht so unkomfortabel wie man hier meinen könnte. Der Cactus ist ja nur schon rein technisch näher an den Kleinwagen als zum Xantia. Nicht vergessen, es geht hier um Pendlerfahrzeuge...

vor 7 Stunden, Juergen_ sagte:

Wenn mangelnde Praktikabiliät (die ich so krass beim Kacktüss gar nicht sehe) einen Verkaufserfolg regelmäßig verhindern würde, dann wäre z.B. der BMW Mini schon längst in der Versenkung verschwunden.

Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Mini spricht ein ganz anderes Klientel an als ein Cactus, genauso wie Beetle, Smart & co. Der Mini müsste wenn schon mit dem DS3 verglichen werden.

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Automatik? Habe ich jetzt nicht, wäre sicher nett, aber ist keine Pflicht für ein Auto. Kein Drehzahlmesser? Naja, wünschenswert wäre ein Drehzahlmesser schon, es ist aber auch nicht tragisch, wenn man keinen hat. Es gab früher etliche Autos ohne, alles kein Problem. Die Zeiten, in denen ich Drehzahlorgien veranstaltete sind vorbei, wenn man mal wirklich ordentlich auf den Pinsel drückt, hat man einen Drehzahlbegrenzer, der Schlimmeres verhindert. Ein Touchscreen zu Bedienung ist nicht optimal, aber auch zu verkraften...

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Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Mini spricht ein ganz anderes Klientel an als ein Cactus, genauso wie Beetle, Smart & co. Der Mini müsste wenn schon mit dem DS3 verglichen werden.

Eben, der Mini spricht seine Klientel an!
Du hattest behauptet, der Cactus würde das wegen ein paar Mängeln in der Praktikabilität nicht tun.
Ich behaupte nur, das beim Mini viel größere Mängel dem Erfolg nicht entgegenstehen.
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vor 15 Minuten, Juergen_ sagte:

Eben, der Mini spricht seine Klientel an!
Du hattest behauptet, der Cactus würde das wegen ein paar Mängeln in der Praktikabilität nicht tun.
Ich behaupte nur, das beim Mini viel größere Mängel dem Erfolg nicht entgegenstehen.

Weil es den Mini-Kunden um ein Produkt geht, das cool ist. Ich würde mal sagen, dass bei 95% der Minis der Nutzen nicht im Fokus steht. Und zum Einkaufen von Klamotten reicht die Kiste ja offensichtlich... 

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vor 4 Stunden, Kugelblitz sagte:

Weil es den Mini-Kunden um ein Produkt geht, das cool ist. Ich würde mal sagen, dass bei 95% der Minis der Nutzen nicht im Fokus steht. Und zum Einkaufen von Klamotten reicht die Kiste ja offensichtlich... 

Ein Auto auf die Strasse zu bringen, das sowas wie coolness und die Tauglichkeit zum Statussymbol ausstrahlt, hat Cit letztmals mit dem C6 geschafft. Ich meine ja sogar, man muss bis zum letzten Fahrzeug mit echtem Habenwill-Faktor sogar zum CX zurück, wobei die Nullerjahre ja auch nicht so übel waren, mit dem C3 Pluriel und dem ersten C4, der zwar aussen polarisierte, der aber mit der feststehenden Lenkradnabe schon fast wieder den Geist eines CX atmete. Leider ohne HP und nur in der Golfklasse, aber immerhin.

Diese Zeiten, in denen Cit wirklich mit den Autos am Puls der Zeit war, sind vorbei. Beim C1 I hat mans auch versucht, aber raus kam eben nur eine möglichst unpraktisch gebaute Asphaltblase. Passiert eben, wenn man den Smart kopieren will, statt sich zu fragen, was die Japaner damals mit ihren Kei-Cars, die null Design hatten, aber gut verkauft wurden, richtig machten.

Bei den Nachfolgemodellen gilt dann nur noch: Oft kopiert, nie erreicht. Würde sich das auf die Konkurrenz beziehen, wäre das ein gutes Fazit. Leider bezieht es sich aber auf Cit selber, und wenn man sich selber immer wieder möglichst unter Weglassung oder Verschlimmbesserung der Pluspunkte der Vorlage kopiert, landet man da, wo Cit gerade steht.

Was aus den lichtdurchfluteten, geräumigen und variablen Innenräumen von zu Anfang des Jahrhunderts geworden ist, ist ein Trauerspiel.

Neulich hatte ich einmal wieder das Vergnügen, im C4 Picasso meines Bruders mitfahren zu dürfen. Dem mit der Luftfederung (die mir zu teuer wäre... aber durchaus nichts zu wünschen übrig lässt, wenn sie nicht in die Werkstatt will). Das Auto begrüsste mich damit, dass ich beim Türe zuziehen einen Druck am rechten Fuss spürte, weil dort eine Raumkonkurrenz mit dem Ablagefach in der Tür, wo auch der Lautsprecher drinnen ist, stattfand.

Ein Auto, das mich damit begrüsst, dass es mir auf dem Vordersitz platz nehmend signalisiert, ich hätte gefälligst meine ungelenken Quadratlatschen einzuziehen, noch ehe die Fahrt begonnen hat, find ich, vorsichtig ausgedrückt, sehr unfreundlich. Das reisst dann all der herrliche und sehr teure Komfort auch nicht mehr raus. Jedenfalls nicht auf einer Kurzstrecke.

Kann man besser machen. Zum Beispiel, indem man die Ablagefächer keine 30cm breit macht, oder, wenn schon dann den Fussraum so ausformt, dass man gar nicht auf die Idee kommt, dort seinen Fuss hinzusetzen, wo der Designer Plastik hingeschissen hat.

Im Vergleich zu einem Opel Insignia der ersten Generation kann man ihm immerhin anrechnen, dass es nicht eine Raumforderung um der blossen Beengung Willen ist, sondern immerhin ein Ablagefach, das gut nutzbar ist.

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vor 13 Stunden, Juergen_ sagte:

Wenn mangelnde Praktikabiliät (die ich so krass beim Kacktüss gar nicht sehe) einen Verkaufserfolg regelmäßig verhindern würde, dann wäre z.B. der BMW Mini schon längst in der Versenkung verschwunden.

Für "Emotionen" und Chi-Chi und Chou-Chou ist DS zuständig und beim DS3 ziemlich lange mit überraschendem Erfolg aus dem Nichts. Citroens sollen praktische, preiswerte Autos bleiben, die man für das liebt, was sie sind. Nicht für das, was andere darin sehen. Die klassischen, "richtigen" Citroens waren eigentlich allesamt reine Zweckfahrzeuge ohne unnützes BlingBling,  

Wenn ich es richtig erkenne, dann müsste die Rücksitzbank nach vorne klappbar sein und die Lehne weiter nach unten reichen.

photo-citroen-c4-cactus-2014-15.jpg

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