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Elchtest Peugeot 3008 versus Golf GTI Clubsport


phantomas

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Ein wesentlicher Aspekt beim Xantia war seine Höhe von 1380 mm (zumindest mein 1,6i X hatte diese Höhe). Das ist flacher als so mancher Sportwagen heute. Die Achsen vom Xantia sind eher auf geringe Seitenführung ausgelegt, sonst würde das Fahrwerk bei Höhenäderungen ganz fies verspannen.

Und zum Thema "Starrachse":  Der Erfinder dieser Achse VW hat doch im Clubsport Gölf sicherlich die Multilink HA drin. Ausgerechnet die macht ein eiffelturmhohes SUV mit Verbundlenker naß? Manchmal kann man durch Optimierung doch viel aus einer Achse herausholen. Und jetzt erzählt mir keiner, daß der Clubsport Gölf so unglaublich bequem gefedert ist.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 9 Stunden, CX Fahrer sagte:

Das ist doch völlig normal dass davon niemand mehr Kenntnis nimmt. Der Konzern, der von Activa Fahrwerken auf starre Hinterachsen umstieg, wird sicher keine Werbung mehr für das machen was er vor 20 Jahren besser machte. .

Eine Verbundlenkerachse ist keine Starrachse. Es ist jedoch ziemlich starrsinnig dies wider besseren Wissens immer wieder zu behaupten. 

Da die Fans den Activa kaum gekauft haben, ist es nur konsequent diese Technik einzustellen und das zu verkaufen, was den Ansprüchen der Neuwagenkäufer/innen genügt. 

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vor 9 Stunden, Auto nom sagte:

Eine Verbundlenkerachse ist keine Starrachse. Es ist jedoch ziemlich starrsinnig dies wider besseren Wissens immer wieder zu behaupten. 

Da die Fans den Activa kaum gekauft haben, ist es nur konsequent diese Technik einzustellen und das zu verkaufen, was den Ansprüchen der Neuwagenkäufer/innen genügt. 

Was wohl daran liegt, dass komfortable Fahrzeuge mit Sportwagen-Ambitionen bei Citroën-Käufern nicht hoch in Kurs stehen. Ich seh das zwar anders...

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Am ‎28‎/‎08‎/‎2017 at 23:13 , Auto nom sagte:

Das zeigt doch sehr deutlich die Überlegenheit einer durchdachten Hydropneumatik. Daran werden die noch lange knabbern. 

Nur, die Welt nimmt davon keine Kenntnis. Alle tun so, als ob der Müll auf Rädern einfach supergeil sportlich und schnell sei. Für Geradeausfahrt mag das gelten. 

 

vor 10 Stunden, Auto nom sagte:

Eine Verbundlenkerachse ist keine Starrachse. Es ist jedoch ziemlich starrsinnig dies wider besseren Wissens immer wieder zu behaupten. 

Da die Fans den Activa kaum gekauft haben, ist es nur konsequent diese Technik einzustellen und das zu verkaufen, was den Ansprüchen der Neuwagenkäufer/innen genügt. 

Nenn deine starre Hinterachse wie du willst. Wer sich damit zufrieden gibt wird ja hinreichend bedient. Mir reichen meine CX wohl noch bis an mein Lebensende.

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Hier der Xantia Activa im Elchtest - 80 km/h und keinerlei Probleme, der Rest der 1998er Modellpalette meisterte immerhin auch 70 km/h sehr gut.

 

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Ich Weiss nicht wie es Euch mit solchen Tests geht, mir sind die vollkommen egal. Wenn ich ein Auto will fahre ich es zur Probe, wenn ich das das Gefühl habe es liegt gut dann ok, wenn nicht dann will ich es eben nicht. Ich hatte das mal mit einem SLK probiert, den habe ich auf meiner Hausstrecke trotz ESP mal kurz um 45° gedreht und somit von der Liste gestrichen. Den Elchtest schaffte er aber gut.

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Der Xsara hat den Elchtest wohl bestanden, bei meiner Frau ist er aber trotz vollkommen intaktem Fahrwerk (Break, Hinterachse fast neu) und guten Reifen gnadenlos durchgefallen. Sie fährt jetzt wieder BX und Ente, die bleiben schön in der Spur wo der Xsara anfängt das Heck rumzuschmeißen...

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Der Xsara hat ja noch diese Längslenker Achse, bei der die seitliche Abstützung der Lenker durch Nadellager eher schwach ist. Da macht sich dann das Gewicht des Xsara bemerkbar.

Gernot

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Ich vergleiche mal unseren 2006er C8-Klon mit seiner hinteren Halbstarrachse und den 1993er 5-Kugel-Xantia, die ich beide im Wechsel fahre.

Die Entwicklung auf dem Gebiet der Achsen ist wirklich nicht stehen geblieben, nein, sie ist mit Riesenschritten

 

 

 

 

rückwärts in Richtung billisch-billisch abgeschmiert. (Meine persönliche Meinung)

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Wenn dieses wirklich so sein sollte, dann hat Jeep damit den erträglichen Rahmen deutlich überschritten.

Nicht nur bei diesem Exemplar sind ja die Testwerte was Bremse,ESP,ABS und Fahrwerk angeht anscheinend im Jahre 1900 stecken-, bzw.stehengeblieben. 

Schaut euch mal an, was Jeep beim Elchtest verwirklicht.

Bearbeitet von Wurzelsepp
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vor 2 Stunden, Gernot sagte:

Daß so ein C8 so ein klein wenig hoch und schwer ist, ist Dir aber schon aufgefallen, oder?

Gernot

Ich dachte früher immer, schwere Autos federn souveräner und liegen satter auf der Straße. Ein C6 eventuell, den bin ich aber noch nicht gefahren. Ich würde den C8-Klon gerne mal mit einem Van mit Einzelradaufhängung vergleichen...

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in der Regel war es so, das schwere Autos entsprechend massivere Fahrwerke, mehr Spurweite  größere Räder und mehr Federweg hatten.  Dann geht diese Rechnung auf - genauer gesagt,  kann aufgeh'n.

Aber ein Automatismus,  daß höheres Gewicht zu mehr Federungskomfort führt gab und gibt es nicht. 

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Speziell, wenn das Fahrzeug recht hoch ist, sind Kompromisse beim Federungskomfort unvermeidlich.

Der C8 ist auch ein blödes Beispiel, weil der eine richtige, echte Starrachse hat.

153965_726i1.jpg

Die ist weder typisch für die PSA Modelle ohne HP vor 2000, noch für die Modelle danach.

Typisch vor 2000 ist diese Längslenkerachse mit Torsionsstäben.

train_11.jpg

Da hat man dann die Nadellager, die gerne kaputtgehen und die Längslenker, die ein beachtliches Eigenlenkverhalten haben können.

Typisch nach 2000 ist die Verbundlenkerachse, die auch bei PSA viele Evolutionsschritte durchgemacht hat, wie diese hier aus dem C4 II.

L888261A.jpg

Da gibt es keine Wälzlager mehr und die Längslenker werden seitlich massiv duch die Traverse gestützt. Eine einfache, kompakte, solide und sehr effiziente Konstruktion.

 

Im ersten C3 sah die Achse z.B. ganz anders aus:

C3absAP.jpg

Da waren die Länglenker aus Guß und die Traverse war mit den Längslenkern verschraubt. Und diese Achse ist auch bei kleinen, fiesen Löchern im Asphalt in der Kurve schon ganz gerne ein wenig zur Seite gesprungen.

 

Wenn hier also Verbundlenker pauschal als "Starrachse" abgetan wird, dann finde ich das nicht gerechtfertigt. Es ist die Optimierung im Detail, die über die Fahreigenschaften entscheidet, und nicht die grobe Einordnung der Bauform.

Gernot

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in der Regel war es so, das schwere Autos entsprechend massivere Fahrwerke, mehr Spurweite  größere Räder und mehr Federweg hatten.  Dann geht diese Rechnung auf - genauer gesagt,  kann aufgeh'n.
Aber ein Automatismus,  daß höheres Gewicht zu mehr Federungskomfort führt gab und gibt es nicht. 

Schwere Autos haben i.d.R. noch den Vorteil, dass die Relation von ungefederten zu gefederten Massen günstiger ist.
Salopp gesagt lässt sich die träge Masse einer schweren Karosserie nicht so sehr von den Federbewegungen der Radaufhängungen aus der Ruhe bringen.
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Also wennn der 

vor 3 Stunden, Gernot sagte:

Der C8 ist auch ein blödes Beispiel, weil der eine richtige, echte Starrachse hat.

Also wenn der C8 eine richtige, echte Starrachse hat braucht ihr mir auch nie wieder widersprechen wenn ich sage der Berlingo und alle anderen aktuellen PSA Fahrzeuge (ausser Pug508) haben eine Starrachse. 

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Es würde doch sogar reichen, nur die Bilder anzusehen. Beim Verbundlenker kommt es auf die Steifigkeit dieser zu den Anlenkungen hin verschobenen Traverse an. Diese Steifigkeit kann übrigens mehrdimensional zwischen Torsion und Biegung in zwei Richtungen eingestellt werden. Man sieht das dem Ding nicht an, ob es taugt oder nicht. Das merkt man erst beim Fahren.

Was man vielleicht auch noch anmerken sollte :   Beim C8 ist eine kleine Stilunreinheit eingebaut. Die Stabilisatorfunktion wird über das Achsrohr hergestellt, was man bei einer reinrassigen angetriebenen Starrachse nicht gemacht hätte. Dazu ist beim C8 das Achsrohr eingesickt, um die Torsionssteifigkeit zu reduzieren bzw. einzustellen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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... Beim Verbundlenker kommt es auf die Steifigkeit dieser zu den Anlenkungen hin verschobenen Traverse an. Diese Steifigkeit kann übrigens mehrdimensional zwischen Torsion und Biegung in zwei Richtungen eingestellt werden...
Gernot

Weil die Quertraverse auf Torsion beansprucht wird, wirkt sie gleichzeitig auch als Stabi.
Bei guter Auslegung kann dann auf einen separaten Stabilisator verzichtet werden.
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Wenn man die Pfennigfuchser von der Kette läßt, bleibt am Enden nicht viel unter dem Auto, was man zeigen kann. Die Funktionen sind meist trotzdem da.

Gernot

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