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Cimos Dyane mit Problemzonen restauration?


Cimos76

Empfohlene Beiträge

vor 10 Stunden, Ehrwuerden sagte:

Und nun zur Frage nach einer Werkstatt, die sowas repariert. Eine professionelle Werkstatt wird wahrscheinlich versuchen, Dich woandershin zu schicken. Das Risiko ist sehr gross, nachher einen unzufriedenen Kunden zu haben, der sich abgezockt fühlt, weil die Rechnung ob all der Unwägbarkeiten dieses Projekts am Ende höher ausfällt als der Wagenwert. Und zumindest soviel kann man an den paar Bildern schonmal sehen: der Vorbesitzer und seine Werkstatt hielten Deine Dyane nicht für erhaltenswert.

Ob eine Werkstatt gebraucht wird oder nicht, kommt auf verschiedene Faktoren an. Besonders finde ich die Punkte:

-Möglichkeiten durch vorhandenes Werkzeug 

-Welcher Zustand soll erreicht werden?

Zur Werkstatt-Frage:

Aus meiner Erfahrung bringt nur eine zerlegte Dyane (in meinem Fall eine 2CV-Hütte-ist schon etwas her) der Werkstatt was. Hier wird gemeinsam festgestellt, was zu machen ist und wie das neue Blech zu besorgen ist. Die Werkstatt hatte es sogar gerne sich die Arbeit um die Teilebestellung abnehmen zu lassen. Die Begründung von denen war auch ganz einfach:"Sie sind in der Szene drin und wissen wo es was gibt." In einer allgemeinen Karosserie-Werkstatt kommen andere Fahrzeuge halt häufiger vor...  Von daher kann ich nicht von unzufrieden und abgezockt sprechen. 

Eine Reparatur übersteigt schnell den Wagenwert. Das ist doch keine Kunst. Dabei ist ziemlich egal ob eine Werkstatt mit Hand anlegt oder nicht. Alleine das "Schönrechnen" der Eigenleistungen täuscht nur geringfügig darüber hinweg.

Wenn gerade dieses Auto aus individuellem Grund besonders erhaltenswert ist, dann ist doch jeder € Wert.   

 

 

 

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Am 18.9.2017 at 22:25 , $.trittbrettfahrer sagte:
Man beachte vor allem auch den absolut verrotteten, welligen, durchgebrochenen, an sämtlichen  Falzen aufgeblühten, zigfach geschweissten und dick mit Unterbodenschutz zugekleisterten Fahrzeugrahmen.
Wenn der Rest auch so aussieht dann mal gute Nacht... ;-)
30399307bf.jpg

War das jetzt Ironie oder sehen wir nicht dasselbe Foto? 

 

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Am 19.9.2017 at 08:36 , Bauernfeind sagte:

Alos erstmal danke für die vielen mehr oder weniger guten Tipps. Ich werde die Dyane zerlegen undmit die Innereien ansehen, dann weiter sehen (und auch ein paar Bilder machen). Gibt durchaus auch andere Möglichkeiten, nicht nur restaurieren oder verschrotten.

Warum suchst Du Dir nicht einfach jemand, der Dir in die zusammengebaute Dyane neue Schweller einschweißt, Tüv`st das Auto und fährst mit der Kiste? Der Rahmen macht doch einen auf dem Foto einen guten Eindruck, d.h. Durchbrechen wird sie definitiv nicht. Halte den Aufwand besser so klein wie möglich. Wenn es eine offizielle Werkstatt macht, gehen die Kosten ansonsten ganz schnell in Neuwagenbereiche  - letztlich ist nämlich es eine Komplettrestaurierung. 

Bearbeitet von Vincent2
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Warum suchst Du Dir nicht einfach jemand, der Dir in die zusammengebaute Dyane neue Schweller einschweißt, Tüv`st das Auto und fährst mit der Kiste? Der Rahmen macht doch einen auf dem Foto einen guten Eindruck, d.h. Durchbrechen wird sie definitiv nicht. Halte den Aufwand besser so klein wie möglich. Wenn es eine offizielle Werkstatt macht, gehen die Kosten ansonsten ganz schnell in Neuwagenbereiche  - letztlich ist nämlich es eine Komplettrestaurierung. 
Um die Möglichkeiten abzuschätzen, bzw gute Tipps zu finden bin ich hier.
Wenn ich jemanden finde, der dies kann... gerne.

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Wer angesichts des Zustandes der Bodenbleche neue Schweller in die Hütte reinschweißt dem gehört das Schweißgerät abgenommen. Entweder man saniert das Häuschen vernünftig oder man brät für den nächsten TÜV wieder ein paar Lagen Blech drauf...

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Dann lieber gleich vernünftig. Der Rahmen sieht auf den Bildern wirklich gut aus, also Hütte runter, kernsanieren, wieder drauf und dann zum TÜV...

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vor 3 Stunden, bx-basis sagte:

Wer angesichts des Zustandes der Bodenbleche neue Schweller in die Hütte reinschweißt dem gehört das Schweißgerät abgenommen. Entweder man saniert das Häuschen vernünftig oder man brät für den nächsten TÜV wieder ein paar Lagen Blech drauf...

Man kann da aber nichts mehr draufbraten und eine geflickte Dyane auf der Straße ist immer noch besser als ein Restaurierungsobjekt, das irgendwann auf dem Schrott landen wird, weil nur absolute Freaks ein solches Auto restaurieren würden. Für den Normalmenschen, der nicht schweißen kann und keine Garage hat, um das Teil zu zerlegen. bleibt ansonsten aber nur Verkauf oder Schrott. Und ganz ehrlich: all jene, die immer alles von Grund auf restaurieren wollen, haben gemeinhin weder Zeit und Lust für andere zu arbeiten, noch Lust dazu, ein solches Auto zu kaufen und für sich selbst zu restaurieren. Außerdem gibt es zwischen Vollrestaurierung und Pfusch auch durchaus Zwischenstufen, so dass man Arbeiten auf mehrere TÜV-Perioden verteilen kann.

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Ich mache mir doch nicht die Mühe neue Schweller in die Dyane einzubauen (ich weiß wie viel Aufwand das ist...) und schweiße dann die offensichtlich morschen Bodenbleche da dran.

vor 12 Minuten, Vincent2 sagte:

Und ganz ehrlich: all jene, die immer alles von Grund auf restaurieren wollen, haben gemeinhin weder Zeit und Lust für andere zu arbeiten

Es soll Ausnahmen geben. In meiner Garage hat sich in den letzten 3 Wochen eine ziemlich morsche 2CV-Hütte in eine ansehnliche Karosserie verwandelt die demnächst zum Lackierer geht. Den Rest der Arbeiten (Rahmentausch etc.) hat der Besitzer selbst gemacht, für Karosseriearbeiten hat er aber weder Werkzeug noch Kenntnisse.

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vor 18 Minuten, bx-basis sagte:

Ich mache mir doch nicht die Mühe neue Schweller in die Dyane einzubauen (ich weiß wie viel Aufwand das ist...) und schweiße dann die offensichtlich morschen Bodenbleche da dran.

Es soll Ausnahmen geben. In meiner Garage hat sich in den letzten 3 Wochen eine ziemlich morsche 2CV-Hütte in eine ansehnliche Karosserie verwandelt die demnächst zum Lackierer geht. Den Rest der Arbeiten (Rahmentausch etc.) hat der Besitzer selbst gemacht, für Karosseriearbeiten hat er aber weder Werkzeug noch Kenntnisse.

Nein, aber auch die Bodenbleche lassen sich wechseln, ohne gleich die Hütte zu demontieren. Hier ging es darum, einen Tipp zu geben, wie man die Kiste mit überschaubaren Aufwand auf die Straße bekommt. Wir müssen nicht darüber diskutieren, wie man es am besten macht, ich weiß aber aus eigener jahrelanger Erfahrung,  dass Enten sich über lange Zeiträume erhalten lassen, auch wenn sie nicht komplett restauriert werden. Fakt ist einfach, dass die vernünftige Alternative zu dieser Dyane  bzw zu dieser Karosserie eine andere bessere Dyane bzw eine bessere unverpfuschte Karosserie ist - vor allem, wenn man die Arbeiten bezahlen muss. Und bessere Dyanes finden sich vor allem in den Beneluxländern und in Frankreich auf jeden Fall. Anders als bei einem 2CV aus den 80ern holt man nämlich die Restaurierungskosten bei einer Dyane niemals mehr rein, weil sie zwar mittlerweile auch hoch angesetzt wird, aber de facto viel schlechter verkäuflich ist.

Bearbeitet von Vincent2
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Klar lassen sich die Bodenbleche wechseln ohne die Hütte abzunehmen. Ob es Sinn macht kann man nur beurteilen wenn man die ganze Hütte gesehen hat - und das hat hier wohl noch keiner. Angesichts des glänzenden Lacks und der völlig vermurksten Schweller vermute ich aber größere Baustellen auch an Ecken die man vielleicht nicht so einfach erreicht. Un wenn man die Bude ohnehin ausräumt um die Bodenbleche zu ersetzen dann kann man auch noch die paar Schrauben mehr lösen und die Hütte abnehemen - dann hat man auch vernünftig Platz zum Arbeiten. Ich bin leider minimal außerhalb des 50km-Radius um SÜW, sonst hätte ich mir die Baustelle vielleicht schon mal angesehen...

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Ich bin zwar im 20km Umkreis bzw ist SÜW um Landau herum, ich kenne mich aber mich Enten bzw Dyanen nicht aus.

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Ich würde Schweller und Bodenbleche machen(lassen) und mal FAHREN. Dann verliebt man sich ins Dyanchen und macht den Rest halt Stückerlweise.

Wenn der Pedalboden auch morsch, muss man halt einen Mittelweg finden.

Klar, Hütte runter und alles neu ist immer der beste Weg, nur dann hätte ich vermutlich meine Ente damals am Schrott hauen müssen weil kohle für sowas nicht vorhanden.

Bleche besorgen, mit dem Spengler kurzschließen und möglichst viele Arbeiten selbst machen unter seiner Aufsicht (Zerlegen, U-Schutz runter, vielleicht sogar herumflexen) senkt die Kosten.

Natürlich muss da der Spengler auch mitspielen.

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  • 4 Wochen später...
Am 9/28/2017 at 20:03 , fastpage sagte:

Ich würde Schweller und Bodenbleche machen(lassen) und mal FAHREN. Dann verliebt man sich ins Dyanchen und macht den Rest halt Stückerlweise.

Wenn der Pedalboden auch morsch, muss man halt einen Mittelweg finden.

....und genau so werde ich dass auch machen!

Morgen kommt die Dyane zum Profi,  dann kann ich vielleicht auch ein paar Bilder mehr einstellen.

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vor 16 Stunden, Bauernfeind sagte:

Morgen kommt die Dyane zum Profi!

Oder auch nicht!

Vielleicht ein Wink von Oben... und damit meine ich nicht Österreich... auch wenn es aufs Gleiche raus läuft.

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Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/citroen-dyane-mehari/743347303-216-5365?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android



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War sie vielleicht schon kurz beim Profi?
Sie war garnicht beim Profi.
Der Leih-Anhänger, den ich mir für heute reserviert habe ist defekt.
Und bevor die Dyane über Winter draußen steht... vielleicht hat jemand mehr Fähigkeiten / Möglichkeiten.
Oder sie wird geschlachtet.

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