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"stop start defekt" defekt


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Hallo,

 

Bei meinem Citroën bekomme inch die Fehlermeldung "stop - start defekt"  und es piepst einmal wenn ich den Schlüssel drehe.

Das Problem its: Das Auto springt nicht an.

kann man das Auto irgendwie starten?

Würde eine neue Batterie was bringen?  

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vor 9 Minuten, Manson sagte:

Nunja .....ich würde es erstmal mit Überbrücken versuchen

Das darf man doch heutzutage auch nicht mehr mit allen Technikmonstern. Erstmal in die BA reinschauen !

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6 hours ago, Gernot said:

Was für ein Citroën ist es denn? Es gibt da Modelle mit einem recht komplexen System zum Start und da reicht der Batteriewechsel u.U. nicht.

Gernot

Es ist ein C2 mit Senso Drive BJ 2006.

Die Batterie ist die originelle. War schon mal kein Wasser mehr drin und die hat auch schlecht aufgeladen. Nachdem ich Wasser reingekippt habe, lief es ne Weile.

Jetzt aber bekomme ich die Fehlermeldung nicht Weg und somit kann ich das Auto nicht starten.

Ich habe versucht schon zu überbrücken. Ich habe sogar mal die Batterie rausgenommen und versucht nur durch Überbrückung zu starten. Aber weil die Felhermeldung nicht weg ist, geht es nicht.

Ich habe auch versucht zu resetten damit die Meldung weg ist, hat auch nicht geklappt.

Zum resetten habe ich mir dieses Video genommen: BSI Reset

 

 

Bearbeitet von tonimun
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Das ist dieser 1,4 l 88 PS Benziner, oder? Der hat ein recht komplexes Start und Stop System. Ich rate hier von Basteleien ab. Neben der Batterie hat dieses Auto ein Kondensatormodul und das kann recht gefährlich werden. Im ersten Schritt sollte man den Fehlerspeicher auslesen. Vielleicht auch erstmal alle Sicherungen im Motorraum und im Innenraum prüfen.

Ich fürchte, Du wirst ansonsten nicht darum herumkommen, Dich an eine Citroën Werkstatt zu wenden.

Gernot

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Ich stöbere gerade ein wenig herum. Der C2/3 Stop&Start hat noch kein Kondensatormodul, aber eine zweite Batterie unter dem Fahrersitz. Ändert an der grundsätzlichen Empfehlung sich an einen Experten zu wenden nichts.

Gernot

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Danke für die Antworten! Richtig, das ist der.

Ich würde mich an eine Werkstatt wenden, aber ich würde gerne das Auto starten können und damit zur Werkstatt, wenn das geht :)

Gibt es vielleicht irgendeinen Trick, damit der Wagen die Meldung ignoriert und anspringt?

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Beim Start-Stop ist eine spezielle Starterbatterie verbaut. Wasser nachfüllen ist da ohne vorherige Zerstörung des Gehäuses gar nicht möglich, daher gehe ich davon aus daß es nicht die Originalbatterie ist. Besorge die passende Batterie und vermutlich funktioniert der Wagen danach wieder...

EDIT: lt.ET-Katalog doch nichts spezielles für Start-Stop. Für Sensodrive aber auf jeden Fall das größte was in den Kasten geht (60Ah/640A), das Getriebe mag Unterspannung nämlich gar nicht und verhindert dann den Startvorgang.

Bearbeitet von bx-basis
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Ich glaube schon, dass es um die Originalbatterie handelt. Der Vorbesitzer hatte den Austausch der Batterie nicht erwähnt und es sind auch noch Citroen-Aufkleber drauf.

Die Batterie ist übrigens 55Ah / 510A.

 

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Danke für die schnelle Antworten!

Bevor ich mir eine neue Batterie kaufe, dachte es wäre eine gute Idee die alte Batterie aufzuladen und nochmals zu testen. Ich habe sie mit einem Aufladegerät aufgeladen (mind. 24 Stunden) dann wieder eingebaut.  Der Fehler ist immer noch da. Ich habe dann die Spannung gemessen:12,24V.

Das schein wenig zu sein oder? Was meint ihr? Also ich sollte doch eine neue Batterie holen?

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Wenn der Motor nicht läuft sind 12,24 V OK. Hast Du die Spannung ohne angeschlossenes Ladegerät gemessen? Was passiert wenn Du irgendwas einschaltest? Z.B. Licht. Bleibt es bei ca. 12 V? Wenn der Motor läuft müsstest Du  ca.13,8 Volt haben. Steht was in der Bedienungsanleitung zur Starthilfe? 

Bearbeitet von CX2500D
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vor 1 Stunde, CX2500D sagte:

Wenn der Motor nicht läuft sind 12,24 V OK. 

Aua,aua,aua !!

Bei "lächerlichen" 12,2V bleibt beim umdrehen des Schlüssels nicht mehr genug übrig, um die Steuergeräte zum funktionieren zu überreden. 

12,2V hat eine normale Bleibatterie, die 6 Monate im Regal verstaubt. Das entspricht einem Todesurteil.  

PS: Die 13,8 V stammen aus dem letzten Jahrhundert. In diesem Fahrzeug sind zwischen 14,5 und 14,8V normal und auch gefordert.Und gerade für Start/Stop sind andere Batterien nötig, als die bisherigen Bleiblöcke, die man noch nachfüllen konnte.

Bearbeitet von Wurzelsepp
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Ich tippe ja eher auf einen Defekt an einem der Bremsschalter, die ja nicht beliebig zuverlässig sind. Bereits dann verweigert der Sensodrive den Anlaßvorgang. Mit dem Fehlerspeicher bekäme man das ganz schnell heraus und diese Schalter sind schnell gewechselt.

Die Batterie ist sicherlich auch alt und zu ersetzen, aber das erscheint mir nicht das einzige Problem.

Gernot

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vor 7 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Bei "lächerlichen" 12,2V bleibt beim umdrehen des Schlüssels nicht mehr genug übrig, um die Steuergeräte zum funktionieren zu überreden. 

Das Steuergerät vom Sensodrive-Getriebe verhindert den Startvorgang bereits wenn die Spannung unter 11V abfällt, das ist auch der Grund warum dort eine eigentlich unnötig große Batterie reingehört. Mit einer Batterie die für einen Sensodrive-Wagen nicht mehr reicht kann man einen mit Schaltgetriebe oft noch problemlos eine Zeit lang bewegen.

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Ich habe eine neue Batterie geholt. 60Ah / 540A. Bevor ich versucht habe, habe ich die neue Batterie gemessen: 12,6V.

Die alte habe ich nochmals gemessen, diesmal war die Spannung 12,4*.

Fazit: Der Fehler immer noch da und es piepst weiterhin, sobald ich den Schlüssel drehe.

 

Kann man irgendwie den Fehler umgehen und das Auto starten, damit ich zu einer Werkstatt fahren kann?

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Am 1.10.2017 at 23:23 , Wurzelsepp sagte:

Aua,aua,aua !!

Bei "lächerlichen" 12,2V bleibt beim umdrehen des Schlüssels nicht mehr genug übrig, um die Steuergeräte zum funktionieren zu überreden. 

12,2V hat eine normale Bleibatterie, die 6 Monate im Regal verstaubt. Das entspricht einem Todesurteil.  

PS: Die 13,8 V stammen aus dem letzten Jahrhundert. In diesem Fahrzeug sind zwischen 14,5 und 14,8V normal und auch gefordert.Und gerade für Start/Stop sind andere Batterien nötig, als die bisherigen Bleiblöcke, die man noch nachfüllen konnte.

Eine Batterie die im Stillstand eine Spannung von 12 V hat würde ich nicht aus der Ferne als kaputt bezeichnen. Das ist die Normspannung bei 6 Bleizellen. Unter 1,75 V / Zelle bzw. 10,5 V an den Polklemmen gilt der Bleiakku als entladen (Entladeschlussspannung) und sollte nachgeladen werden um langfristig nicht beschädigt zu werden. Kaputt ist sie deswegen noch nicht. Ab diesem Spannungswert fängt lediglich das Sulfatieren an. Entscheidend ist die Spannung unter Last (Starten). Wenn die stark abfällt ist die Batterie entladen. Wenn sie sich nicht mehr laden lässt oder keine Kapazität mehr hat ist sie defekt.

Start-Stop-Batterien (AGM oder EFB) halten höhere Ladeströme beim Rekuperieren aus und vertragen die vielen Lade-Entladezyklen bei Start-Stop besser. Die Nennspannung ist aber auch hier 12 V.

14,8 Volt ist die Ladeschlussspannung bei AGM. Die liegt an wenn die Lichtmaschine oder ein Ladegerät angeschlossen sind. So kann die Batterie schneller geladen werden. Bei normalen Batterien sind das 13,8 bis 14,4 V. Darüber fangen sie an zu kochen. Wenn der Motor steht liegt aber nur 6*die Zellenspannung. Bei voller Batterie beträgt die Leerlaufspannung ca. 2,12-2,13 V je Zelle bzw. 12,7 an den Polklemmen.

Quelle: https://www.varta-automotive.de/de-de/varta-batteriewissen/charging/how-to-charge-a-car-battery

Bearbeitet von CX2500D
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Wie hört sich das denn an, wenn man die Zündung einschaltet und die Bremse tritt? Man muß da deutliche Aktivitäten im Sensodrive Getriebe hören. Da wird die Kupplung geöffnet und es wird der Gang herausgenommen.

Oder kommt der Pieps schon mit dem Anschalten der Zündung? Dieser Stop&Start Anlasser über den Riemen kann ja einfach eine Macke haben.

Leider kann man einen Sensodrive Wagen nicht anschieben.

Gernot

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Was du schreibst ist richtig, aber nur die Theorie.

Die Praxis sieht leider manchmal anders aus. Ich hab in den letzten 15 Jahren etwa 8000 Batterien verkauft und dabei einiges erlebt.

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vor 2 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Was du schreibst ist richtig, aber nur die Theorie.

Die Praxis sieht leider manchmal anders aus. Ich hab in den letzten 15 Jahren etwa 8000 Batterien verkauft und dabei einiges erlebt.

erzähl, wir hören lesen;)

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