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Welcher Sprit


grünhorn

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Hallo ich möchte demnächst mal meinen CX BJ 87 2,5 GTI ohne KAT starten. Der Wagen hat jetzt lange gestanden das alte Benzin habe ich schon abgesaugt und entsorgt. Jetzt überlege ich mit welchem Sprit in ihn neu befüllen sollte. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Sind Zusätze nötig ?

Danke

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Super plus (hat 98 Oktan),damit kann eigentlich nichts schief gehen,was ist denn angegeben als benötigte Sorte? Wenn Normalbenzin freigegeben ist dann geht auch das "normale" Super.Wenn es diesen Motor auch mit Kat gegeben hat ist er problemlos mit den heutigen Sorten zu betreiben.

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Ohne Werkskat ist der GTi auf 98 Oktan ausgelegt. Erfahrungsgemäß verträgt er 95 Oktan Standard Superbenzin gut. Die Motoren mit Werkskat sind niedriger verdichtet und haben andere Zündzeitpunkte. Sie konnten mit 91 Oktan betrieben werden. 95 Oktan Super ist also mehr als genug.

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naja angegeben ? Ist ein Eigenimport aus Frankreich vor ca 10 Jahren hat ewig gedauert in Stück für Stück fertig zumachen deshalb weiss ich auch nicht was damals empfohlen wurde ich hab noch einen Prospekt von damals da steht halt nur Super bleifrei ohne Oktanzahl

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Super war immer 95 Oktan, seit es den bleifrei gab. Demnach 95 Oktan, und gut ist.

Problematisch wäre nur gewesen, wenn da Super Verbleit gestanden hätte. Ich weiss nämlich nicht mehr, ob das mehr als 95 Oktan hatte.

Der Bleifreisprit mit weniger als 95 Oktan hiess normal, und eben nicht Super. Wenn da steht Super Bleifrei, dann sind 95 Oktan gemeint. Normalbenzin hätte, als man das in D noch bekam, nicht gereicht. Heute gibts nichts mehr mit weniger als 95 Oktan, heisst, Du kannst alles nehmen, was in D an Benzin zu kaufen ist, wenns nur um die Oktanzahl geht. Solls Ethanolfrei sein, musst Du aber Super+ nehmen. Super hat bis zu 5% Ethanol. Deklariert wird das nicht.

Super E10 hat 10% Ethanol.

Wenns keinen Kat gibt, dann wirds ein Vergasermotor sein. Dem würde ich ethanolfreien Sprit zu saufen geben, denn Ethanol verändert die Dichte. Was der Schwimmer im Vergaser dann macht, kann ich nicht sagen. Ich weiss nur, dass es in GB nach dem Krieg Vergaser gab, die bivalent ausgelegt waren. Man musste je nach dem, ob man Ethanol oder Benzin verbrennen wollte, die Nadel am Vergaser anders einhängen, bzw. wurde der Vergaser eben anders eingestellt/bedüst.

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vor 26 Minuten, bluedog sagte:

Wenns keinen Kat gibt, dann wirds ein Vergasermotor sein.

Nein, das ist ein Einspritzer.

Ich würde den auch mit 98 Oktan betreiben. Klar läuft der auch mit 95 Oktan, aber gegen Klopfen und Klingeln ist man mit 98 Oktan  besser abgesichert.

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vor 3 Stunden, grünhorn sagte:

ich hab noch einen Prospekt von damals da steht halt nur Super bleifrei ohne Oktanzahl

Du hast völlig Recht. Ich habe gerade auch noch mal geschaut, bei mir in den Unterlagen steht "Super, auch bleifrei", bedeutet also mindestens 95 Oktan.

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Ja,wenn bleifrei dann reicht das "normale" Super mit 95 Oktan.Nur das verbleite Super hatte mehr,eben 98 Oktan.Alkoholzumischungen zum Kraftstoff gab es auch früher schon so das der Motor E5 problemlos vertragen sollte.

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Wobei es Untersuchungen gibt, wonach E 5 agressiver ist als E10. Die Angst vor letzterem demnach also eher unbegründet ist. Aber das ist ja hier nicht Thema.

"Ist E10 besser als E5?

Unser hemdsärmeliger Praxistest, bei dem wir je einen Vergaser und zwei Benzinschläuche ein Jahr lang in Superbenzin mit unterschiedlichem Ethanolanteil eingelegt hatten, förderte 2012 Erstaunliches zutage. Während das selten angebotene E85 (nur nutzbar für speziell ausgerüstete Fahrzeuge, zum Beispiel Opel EcoFlex) erhebliche Anlagerungen zeigte, sahen die Probanden bei E10 am besten aus. Bei E5 (als Super 95 im Handel) gab es stellenweise Korrosionsspuren am Vergasergehäuse. Auch dafür hat Wolfgang Dörmer als Chemiker eine Erklärung: „Bei geringer Alkoholbeimischung ist die Aufhebung der Wasserstoffbrücken-Bindung ein Problem, das bei steigendem Ethanolanteil wieder nachlässt. Auch deshalb ist E10 bei längeren Standzeiten weniger heikel.“

https://www.oldtimer-markt.de/www/otm/files/2016/12/teil_3_e10_bilanz_oldtimer_markt_7_2014.pdf

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
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vor 2 Stunden, JK_aus_DU sagte:

das selten angebotene E85 (nur nutzbar für speziell ausgerüstete Fahrzeuge, zum Beispiel Opel EcoFlex)

 

Sorry, aber das ist Humbug - mein letzter XM 2.0i lief bis zum Exodus durch Unfall im Dezember 2016 über 150000 Kilometer mit E85, mein Neuer macht das jetzt seit 110000 Kilometern als Ergänzung zu LPG ca. 45l/Monat (Venturi läuft nicht im Standgas) und ich habe keine Hemmungen das auch meinen CXn, den GSAs und meinen 1966er Ford Transit schlucken zu lassen - kein einziger davon ist dafür speziell ausgerüstet! Dank dieser Negativpropaganda sind E85 Tankstellen in Deutschland mittlerweile quasi ausgestorben. Ich brauch ja jetzt Dank LPG nicht mehr soviel und Tanke in CZ voll ...oder in Frankreich wenns grad passt.

Bearbeitet von Manson
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Bin meinen Xantia 1.8 vor Jahren auch mal mit E85 gefahren. Das geht nach einigen KM dann problemlos. Erst mal geht die Motorcheck-Leuchte an und er ruckelt und humpelt im Leerlauf. Nach einer Weile merkt das Motormanagement was los ist und passt die Einspritzmenge an. Dann ,wie gesagt, geht es problemlos. Allerdings mit Mehrverbrauch.

 

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ACCM Gerhard Trosien
Am ‎06‎.‎10‎.‎2017 at 17:16 , fredo sagte:

Ohne Werkskat ist der GTi auf 98 Oktan ausgelegt. Erfahrungsgemäß verträgt er 95 Oktan Standard Superbenzin gut. Die Motoren mit Werkskat sind niedriger verdichtet und haben andere Zündzeitpunkte. Sie konnten mit 91 Oktan betrieben werden. 95 Oktan Super ist also mehr als genug.

Die CX wurden von Citroën als bleifreitauglich ausgewiesen. Das änderte sich, nachdem klar wurde, dass an den Tankstellen ausnahmslos nur 95-oktaniges Bleifrei-Super verkauft wurde. Da wurde der CX von der Bleifrei-Liste gestrichen, eben will er 98-oktaniges Benzin braucht. Und deshalb wurde mit Kat-Einführung die Verdichtung verringert, eben damit er mit dem 95-er klarkommt.
Natürlich kann man den großen CX mit 95-er füttern, dann darf man sich aber nicht darüber wundern, dass er meckert, wenn man Leistung abfordert.

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Und ja, Citroen scheint sich nicht ganz einig gewesen zu sein, ob Super bleifrei (95) ausreicht für den 136-PS Motor, die Angaben sind widersprüchlich. Scheint also grenzwertig gewesen zu sein. Mein GTi "meckerte" nie über 95er Sprit, auch wenn Leistung abgerufen wurde.

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War es nicht sowieso so, daß das Superbenzin zu CX-Zeiten in Frankreich weniger Oktan, als die in Deutschland üblichen 98 hatte?

Der 136PS-Motor also für weniger als 98 Oktan ausgelegt war, und die CX nur in Deutschland die 98 Oktan Aufkleber bekamen, weil es hier halt nur 91er Normal und 98er Super gab?

Bearbeitet von Meiko
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Meine 2,4er Einspritzer liefen auch in den 90ern Problemlos mit 91 Oktan - einzige Modifikation: Ich hab die Zündung passend zum Sprit justiert d.h. den vorgegebenen Zündzeitpunkt mit Normalbenzin eingestellt.

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Bei Motoren mit Lambdasteuerung rein übers Steuergerät ist es halt etwas schwierig wenn man den Toleranzbereich verlässt ...aber die Steuergeräte gewöhnen sich anscheinend daran wenn man ihnen nur noch so eine Spritsorte gibt, mein XM (E85) hat nur noch Probleme mit dem Kaltstart wenn er extrem Lange steht und es unter 10° hat ...nach 200m ist das dann auch Geschichte und damit kann ich Leben

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vor 3 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Bin meinen Xantia 1.8 vor Jahren auch mal mit E85 gefahren. Das geht nach einigen KM dann problemlos. Erst mal geht die Motorcheck-Leuchte an und er ruckelt und humpelt im Leerlauf. Nach einer Weile merkt das Motormanagement was los ist und passt die Einspritzmenge an. Dann ,wie gesagt, geht es problemlos. Allerdings mit Mehrverbrauch.

 

Mehrverbrauch kann ich nicht feststellen d.h. wenn, dann ist der so gering das es im Betrieb nicht auffällt

Bearbeitet von Manson
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ACCM Gerhard Trosien

Ich kann mich an die entsprechenden Veröffentlichungen von Citroën-Deutschland noch gut erinnern.
Mein DS20 meckert übrigens, wenn ich ihm im Notfall 95er-Benzin zu trinken gebe und dann von ihm will, dass er schnellstmöglich bestimmte Autobahnsteigungen hochfahren soll. Im steigungsarmen Normalverkehr kommt das auch vor: wenn ich an einer Einfahrt in eine Hauptstraße in eine kleinere Lücke einer Autoschlange stoßen will...

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vor 3 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

IMein DS20 meckert übrigens, wenn ich ihm im Notfall 95er-Benzin zu trinken gebe und dann von ihm will, dass er schnellstmöglich bestimmte Autobahnsteigungen hochfahren soll. Im steigungsarmen Normalverkehr kommt das auch vor: wenn ich an einer Einfahrt in eine Hauptstraße in eine kleinere Lücke einer Autoschlange stoßen will...

Logisch, der Zündet für den Sprit dann viel zu Früh

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Motorstart nach langer Standzeit:  10 Liter E10 plus 0,25 Liter mineralisches Zweitaktöl gut geschüttelt nicht berührt dann geht der ab wie die 007 Ente! 

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ACCM Gerhard Trosien

Na-ja: die Behauptung, der Motor des XYZ verträgt 95er bleifrei, man muss halt die Zündung auf "spät" stellen, ist schon ein wenig abenteuerlich. Immerhin fährt man dann in 95% der Alltagssituationen mit verstellter Zündung. Denn Klopfsensoren wie ein Saab 900 hatte die CX damals noch nicht.

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Nichtsdestotrotz gab es auch  werksseitig (Opel, Renault, keine-Ahnung-wer-noch) oft die Angabe "Super, nach 4° Zündverstellung auch bleifrei". Aber beim hier angefragten 25er-Motor ist da nichts zu verstellen, da vollelektronisch. Man könnte allenfalls am OT-Geber spielen, was  sicher lustige Folgen für alle möglichen Sachen hat.

Der 25er verträgt entweder 95er oder nicht. Serienstreuung und altersbedingt sinkende Verdichtung führen dazu, dass es viele gibt, die nicht zicken und ein paar wenige, die zicken. Wenn ich als Hersteller ein paar wenige Fahrzeuge entdecke, die Probleme machen, gebe ich keine generelle Freigabe oder ziehe sie zurück. Ich wage trotzdem  zu behaupten, dass wirklich ein überwiegender Teil der 25er-Nicht-Werkskat-Motoren mit 95er Sprit problemlos läuft.

 

Bearbeitet von fredo
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