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Panneninfo und Pannenhilfe auf französischen privaten Autobahnen


JK_aus_DU

Empfohlene Beiträge

Wir wurden mit KO Gas betäubt,komplett ausgeraubt.

Geldbeutel,Schlüssel,Ausweise,Scheckkarten,Handys,Hosen,Medikamente....

alles.

Auf dem Rastplatz im französischen Jura,30 Meter vom Haupteingang in die Raststätte,in unserem VW Camper.

Trotz Geschäfts-Goldkarte und 30jähriger ADAC karte,war die Aussage :

Herr G. ,heute ist nicht Ihr Tag. Schlüsselverlust ist durch den ADAC nicht abgedeckt. Punkt,finito,tutti 

Defekte Autos dürfen nicht auf der französischen Autobahn verbleiben.

Runter geschleppt auf eine Werkstätte im Land....

Ich bin nicht mehr beim ADAC

uwe 

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Ein einfacher Reifenwechsel ist doch aber auch kein Grund, abgeschleppt werden zu müssen. Bei Zwillingsreifen sicher mehr Arbeit, aber es ist ja kein LKW mit zwei Dutzend Bolzen pro Rad... Dennoch kommt man fürs Selbermachen bei den Abschlepptarifen auf einen fürstlichen Stundenlohn, selbst, wenns etwas länger dauern sollte.

Wenn man die Kohle für ein schweres Womo (>3.49t) hat, sollten eigentlich auch anständige Reifen drinne sein... Kosten ja nicht mehr die Welt, in Zeiten, wo man im Netz bestellen kann. Vom Roller bis zum Bagger oder Trecker gibts da alles... Und wenn die Kohle knapp ist, gibts das oft auch in runderneuert oder zur Not aus China. Immer noch besser, als auf ausgehärteten, Sonnengegerbten zehnjährigen Schlappen... Auf See wär sowas als Seelenverkäufer einzuordnen.

Wobei natürlich ein Restrisiko bleibt... Mir hats mal einen knapp 5 Jahre alten Kléber Viaxxer ähnlich zerfetzt - am Kleinstwagen. Der sah aber mangels Doppelbereifung dann noch schlimmer aus. Die Autobahn-Schlaglochpiste, auf der das passierte, gibts aber inzwischen auch nicht mehr.

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Auch das Restrisiko kann man vermeiden. Einfach eine Ersatzmannschaft in den Urlaub schicken und selbst daheim bleiben.

Ich bin auch nicht im ADAC und ich war es auch nie. Die Frau an der Tanke fragt das manchmal: "Sind Sie ADAC Mitglied?" "Da ich ein französisches Auto fahre, brauch ich das nicht." Ende der Diskussion.

Gernot

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Am 10.11.2017 at 20:28 , Gernot sagte:

Auch das Restrisiko kann man vermeiden. Einfach eine Ersatzmannschaft in den Urlaub schicken und selbst daheim bleiben.

Ich bin auch nicht im ADAC und ich war es auch nie. Die Frau an der Tanke fragt das manchmal: "Sind Sie ADAC Mitglied?" "Da ich ein französisches Auto fahre, brauch ich das nicht." Ende der Diskussion.

Gernot

Und wieder nicht die 1 Cent Sofortrabatt pro Liter bekommen... :P

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Das macht bei meiner Fahrleistung € 17,50 im Jahr aus (25.000 / 100 * 7 * 0,01). Was kostet doch gleich die ADAC Jahresmitgliedschaft? Ab € 49,- geht es da los? Sage jetzt nicht, daß ich ja noch die Motorwelt bekomme. Ich nutze die AB und die AMS zur Stuhlverflüssigung. Einen Reizdarm halte ich für verzichtbar.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Einmal Abgeschleppt werden müssen von der Autobahn bezahlt den ADAC Beitrag für 4 Jahre (Minimum) sofern man keine andere Versicherung hat. Und niemand ist gegen Ausfall gefeit, auch ein Fahrer Französischer Autos nicht.

Im Gegenzug bekommt man ein ruhiges Gefühl in der Magen-/Darmgegend wenn man auf der Autobahn unterwegs ist ...und den Bonus bei Shell und Agip (wobei ich den eher selten Nutzen kann - E85 haben sie nicht und LPG eher Selten)

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Bin auch erst seit 2017 im ADAC. Plus-Mitgliedschaft für die ganze Familie ( alle Autos auf mich zugelassen ). Habe das eigentich nur gemacht, weil mein Ältester und Freunde nach dem Abi diesen Sommer mit unserem Hyundai nach Krakau gefahren sind. Da fand ich die Mitgliedschaft ganz sinnig. Schließlich hat die Kutsche schon deutlich die 200TKM hinter sich gelassen. Ging aber alles gut. Dennoch beruhigt sowas. Ob ich das weiter nutze, bin ich noch nicht sicher.

Bearbeitet von JK_aus_DU
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vor 26 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Ob ich das weiter nutze, bin ich noch nicht sicher.

Ich schon. Hab vor 3 Jahren kurz vor Idstein auf der A3 am Ende einer Baustelle mein Lehrgeld bezahlt. Bin mit beladenem Trailer wegen defekter Einspritzpumpe ligengeblieben. Diagnose und Reparatur war auf dem Engen Standstreifen im dichten Verkehr nicht möglich, auf dem ATU Parkplatz in Idstein schon (Pumpe lag im Kofferraum :) ) ....aber da musste ich erstmal hinkommen - 365,-€ für ein paar Kilometer :(

Man muss realistisch sein, unsere Autos werden nicht Jünger und selbst bei Neuwagen ist man gegen einen Totalausfall wegen irgendeinem kleinen elektrischen Bauteil nie Sicher - mechanische Schäden kündigen sich an, meistens weit bevor gar nichts mehr geht, Elektrik/Elektronik stirbt in der Regel überraschend und zu den ungünstigsten Momenten

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Hallo

Mein Visa ist mal in Wittlich am Kreisverkehr leigen geblieben als ich ihn verliehen hatte, wurde dann Abgeschleppt vom Örtlichen Citroen-Händler der für "Assistence" oder so Abschleppt, Luftliene ca 700m, Fahrstreckt maximal 1,5 Km. Hat 120€ gekostet. Der ADAC hat bezahlt weils mein Auto war. 

Das einzige was mich der der Aktion geärgert hatte, war der Chef von Autohaus als ich Montag Morgens um 8 den Visa einsammeln gekommen bin, der seit 18 Uhr am Freitag Abend da Stand.

Ich hatte 120€ dabei, den Preis versteh ich ja, da der Abschleppwagen und Personal auch da sein muß, wenn nicht gefahren wird, wollte mit dem Geld gerade beim Mitarbeiter die Dienstleistung bezahlen, da kommt der Chef aus der Werkstatt und sagt in doch schon recht unfreundlichem Ton das die 20€ Standgebühren nicht vergessen werden dürfen. Die 20€ durfte ich später bezahlen aber mit Androhung einer Anzeige wenn das Geld in den nächsten 3 Tagen nicht kommt. 

Bei dem kaufe ich keine Schraube mehr....Standgebühren hat aber auch der ADAC übernommen.

Gruß Daniel

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Also ich bereue die ADAC-Mitgliedschaft auch nicht.

Wurde schon zwei mal von der Autobahn geschleppt.

2005 , AX GTmit geplatztem Kühlerschlauch. Ersatzteil war zu dem Zeitpunkt natürlich auch keine Lagerware mehr. Zwei Tage kostenloser Aufenthalt in Dessau. Dank ADAC Plus.

2013 Lima vom CX verreckt. 

Auch schon ein paar mal Starthilfe geben lassen. Seit meine Frau auch die Autos fährt, bleibt manchmal aus misterösen Gründen einfach das Licht an :D

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Am 13.11.2017 at 13:37 , JK_aus_DU sagte:

Ok, überzeugt, ich kündige erstmal nicht... ;)

Na, den Verein vielleicht schon, es gibt ja auch Mitbewerber....

Ich bin bei JimDrive gelandet, ein junges Unternehmen aus Sturgart, das sich, auch, Aufgrund der Münchener Mauscheleien gegründet hat.

Mein jüngstes Fahrzeug ist ein Püscho, 19 Jahre. Dann kommt ein Cit und dann noch ein Püscho Planwagen und dazwischen die Sevenfifty.

Versicherungen zicken mit Schutzbriefen wenn man mit den Autos nicht gemeinsam alt wird. :D

 

Der Allgemeine Deutsche Automobil Club hat mich mit einer Panne am 608er DB-WoMo vor vielen Jahren liegen gelassen, belogen und verarscht....

.... auf französischer Landstrasse.

 

Never more,

Volker

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Beim Sitzenlassen ist der ADAC groß. Als ich in Aachen studierte in den 1980ern gab es einen fiesen Kälteeinbruch. Mit einem Knall war es auf -15°C. Der ADAC hat dann ein paar deutschen Fabrikaten mit Starthilfe geholfen. Der Türke im Opel und der schon damals betagte R16 wurden vom ADAC abgewiesen. Da kam dann der VISA Pannendienst Gernot zum Einsatz. Starthilfe für den Kadett. Der R16 war etwas störrisch. Da mußte man eine Kerze mit dem Feuerzeug anheizen. Dann kam dieser eine Zylinder und irgendwann kamen die anderen drei hinterher. Mit Katalysator Autos würde man das heute nicht mehr machen.

Gernot

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@ vis-à-vis

HAllo Nachbar :-)

@rest

Wenn ich so überlege verdient der ADAC nix an mir, hab schon eine Woche Leihwagen bekommen als mein C8 kaputt war, haben mir die Tür von Auto Aufgemacht wo ich den abends vorher in etwas überalkoholisierten zustand den Schlüssel eingesperrt habe, irgendwo auf einer Wiese in der Efiel, Abschleppen wegen Reifenpanne, Abschleppem vom Visa, nochmal Abschleppen vom  anderm Visa....

Gruß Daniel

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  • 4 Wochen später...

Ich kann nur davon abraten, in Frankreich im Pannenfall von  der Autobahn abzufahren. Es macht in der Regel nur alles viel schwieriger. Auf den Nationales werden die Notrufsäulen nach und nach abgeschaltet, es gibt kaum noch welche. Auf der Autobahn findet man immer eine, ich hatte noch nie den Fall, dass der Kunde auf der Autobahn vor einer defekten Säule stand.
Die meisten Leute sind nicht in der Lage, ihre Position richtig durchzugeben, wenn das geklärt ist, muss die Assistance erstmal einen Abschlepper in der Gegend finden, der überhaupt rausfahren möchte und der eine Kostenübernahme akzeptiert. Auf der Autobahn MÜSSEN sie rausfahren, wenn man die NRS betätigt, auf der Nationale oder Départementale fahren sie manchmal nur raus, wenn man die Gendarmerie anruft und sie ganz lieb darum bittet, es zu tun.

Guckt euch eure Schutzbriefbedingungen (egal ob ADAC, ACE etc. oder Versicherung) genau an, die meisten bieten einen Fahrzeugrücktransport an, wenn das Fahrzeug nicht innerhalb drei Tagen reparabel ist und es sich um keinen wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Bei größeren Schäden oder Unfällen sollte man das veranlassen.

Man sollte sich darauf einstellen, die Abschleppkosten vorab zu zahlen und dann bei seiner Assistance einzureichen. Grundsätzlich sollte man hier vorher mit letzterer Rücksprache halten.

Manche Versicherungen zahlen die vollen Kosten fürs Abschleppen, also nicht nur 300 Euro, wie der ADAC (die sind bei einem WoMo u.U. sehr schnell überschritten).  Abschleppgebühren von über 1000 Euro sind in Frankreich jedoch Abzocke, selbst wenn das WoMo über 6 Meter lang ist. Im Schnitt kostet sowas deutlich unter 1k.

Dass kein SB eines deutschen Versicherers die Abschleppkosten für Wohnmobile über 3,5t abdeckt, stimmt nicht. 

Wenn ihr einen Mietwagen nehmt, dann nur, um vor Ort mobil zu bleiben. Nimmt man den Wagen nach Deutschland zurück, können hohe Rückführungskosten auf einen Zukommen, da ist es besser, sich ein Zugticket von der Assistance zahlen zu lassen. Bedenkt auch, dass in Frankreich mal locker 1000-1500 € Kaution anfallen können. Die kriegt man zwar zurück, muss man aber auch erstmal in der Tasche oder auf der Kreditkarte haben.

Grundsätzlich sollte man sich besser an die Anweisungen des Assistance-Mitarbeiters halten, die Leute wissen, was zu tun  ist und holen jeden Tage dutzende Fahrzeug in ganz Europa von der Straße. Kunden, die meinen, selbst in den Ablauf eingreifen zu müssen und glauben, sie wüssten es besser, machen es fast immer nur schlimmer und bleiben u.U. auch noch auf hohen Kosten sitzen, weil sie aus Ahnungslosigkeit irgendwelche Fehler machen. 

Standgebühren sind übrigens völlig normal in der Branche.

Bearbeitet von perilin
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