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Ein neuer C6 muss her


Citronell

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Nun muss ich hier doch mal mein Unverständnis bzgl. dieser Gasanlagengeschichte zum Ausdruck bringen. Es geht um eine  C6, der, wenn ich hier so quer lese, mit etwa 10 l/100 km bewegt wird. Ist das denn unbezahlbar? Ich darf doch vermuten, dass der C6 nicht als Geschäftswagen heruntergeritten werden soll und knallhart kalkulierte Kilometerkosten einhalten muss. Bei eine Ami-V8 im Jeep Grand Cherokee, der an die 20 l/100 km nimmt und dessen Hubraumleistung kaum der Rede wert ist, wäre ich ja noch bei den Gasüberlegungen dabei, aber bei einem Sammlerstück wie dem C6? Niemals.

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vor 43 Minuten, Ulrich T sagte:

Nun muss ich hier doch mal mein Unverständnis bzgl. dieser Gasanlagengeschichte zum Ausdruck bringen. Es geht um eine  C6, der, wenn ich hier so quer lese, mit etwa 10 l/100 km bewegt wird. Ist das denn unbezahlbar? Ich darf doch vermuten, dass der C6 nicht als Geschäftswagen heruntergeritten werden soll und knallhart kalkulierte Kilometerkosten einhalten muss. Bei eine Ami-V8 im Jeep Grand Cherokee, der an die 20 l/100 km nimmt und dessen Hubraumleistung kaum der Rede wert ist, wäre ich ja noch bei den Gasüberlegungen dabei, aber bei einem Sammlerstück wie dem C6? Niemals.

Ich denke weniger, dass es um die benannten Kosten geht. Es geht vordergründig doch erst einmal um den Genuß und die Freude, also alles was man mit positiver Emotion beschreiben kann, sich von einem solchen Vehicel, Auto ist da viel zu profan, bewegen zu lassen. Evtl. bereitet es einem noch mehr Spaß, dies viel günstiger zu bewerkstelligen, als auf dem "normalen" Weg? Oder man fühlt sich mit dem Gasumbau einfach umweltbewusster??

Egal, ob die 10Lr. Marke letztendlich auch immer eingehalten werden kann, sei dahin gestellt. Es gibt gerade in Italen sehr viele Autos die selbst bei der Hälfte des genannten Verbrauchs auf Gas umgestellt werden, Fiat Panda, Punto, Renault Clio selbst Twingos. Wenn man in einer Gegend wohnt, wo der Gaspreis lediglich 50-55 Cent den Ltr. kostet, kann man sich sehr schnell ausrechnen, wann die Anlage amortisiert ist. Da braucht es manchmal keine 10.000 km zu. Das einzige, was mit Mehraufwand bei einer solchen Anlage zu Buche slchlägt, sind die Filterwechsel, die man mit etwas Geschick aber auch noch selbst bewerkstelligen kann oder aber, wenn man sich an die Vorschriften hält, die etwas häufigeren Zündkerzenwechsel. Wie man hier aber auch schon lesen konnte, müsste es nicht immer so eng gesehen werden.

Ich sehe das allerdings ziemlich eng und bei mir brauche ich auch gar nicht groß herumdiskutieren bei einem Verbrauch zwischen 17 - 20 Ltr./100km. Jedem das seine und vor allem, was ihn glücklich macht! Eine Diskussion, ob ich an einem solch schönen Vehicel unbedingt 20" Felgen montieren muss, anstatt der 18'er finde ich z.B. müssiger, als über das Thema LPG Gasumbau zu debattieren. Alles Geschmackssache und wem's gefällt, warum nicht??

Gruß vom Hochrhein
Rainer

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@ DJ Ray: ich hoffe, dass die Qualität deiner Arbeit in deinem Projekt deutlich höher ist als deine Beiträge hier zum Thema "Autogas". Wenn nicht, sehe ich für das Projekt schwarz.

Um mal bei dem C6 Benziner zu bleiben, um den es in diesem Thread geht: Seit dem 01.10. gibt es in Deutschland für Fahrzeuge mit einer Abgasnorm Euro 4 und höher (und dazu dürfte der V6 im C6 gehören) keine Abgasgutachten mehr nach alter 67R Norm. Das heisst, egal von wem und wo in Europa die Gasanlage eingebaut wurde, ohne Abgasgutachten gibt es keine Eintragung in Deutschland. Sollte es sich um eine neue Gasanlage nach ECE 115 Norm handeln, braucht man keine Abnahme beim TÜV. Das klingt abenteuerlich, wenn man weiss, dass sich der Einbauer der Gasanlage quasi selber prüft und sich selber einen ordentlichen Einbau bescheinigt, ist aber so. Das ist in meinen Augen sehr gefährlich, gerade wenn man weiss, wie da teilweise gearbeitet wird. Das ist aber alles egal. Das nennt sich EU Recht. Man nimmt die Bescheinigung über die GSP (Gassystemeinbauprüfung) vom Einbauer, geht zu seinem zuständigen Straßenverkehrsamt und lässt die Anlage in die Fahrzeugpapiere eintragen - fertig.

Hast du schon mal versucht, einen Xantia TCT mit Iridium Gas-Kerzen zum laufen zu bringen? Ich schon. Es ist aber bei einem Versuch geblieben... Diese speziellen Gaskerzen haben bisher nur genau einem genützt und das ist der Hersteller. Technisch notwendig sind sie nicht. 

Ich habe in den letzten Jahren KME Anlagen verbaut und sie laufen alle noch. Es gab noch nicht ein defektes Steuergerät. Wir reden aktuell über einen defekten Verdampfer. Ich gebe aber gerne zu, dass wir seit einiger Zeit nur noch Hana-Injektoren verbauen. Andere Injektoren haben sich als nicht so haltbar erwiesen. Damit will ich absolut nichts gegen die Qualität der Prins Anlagen sagen. Selber habe ich noch keine verbaut und von Leuten, die ich kenne, höre ich nichts Schlechtes. Die gute Qualität liegt aber zumindest mit an den von Prins ausschließlich verbauten Keihin Injektoren. Die sind wirklich wohl so mit das Beste auf dem Markt, haben aber auch ihren Preis und der liegt beim 2,5 fachen der Hana Injektoren. Da kann man schon mal ans grübeln kommen. Die Keihin Injektoren kann man übrigens auch sehr gut mit KME Steuergeräten kombinieren.

Ein Umschalten vom Gas- auf Benzinbetrieb bei hohen Dauerdrehzahlen halte ich alleine schon zur Gewissensberuhigung für sinnvoll. Bei KME Anlagen geht das übrigens automatisch über eine Einstellung in der Software. Man gibt eine Drehzahl vor und ab der läuft der Motor auf Benzin. Verringert man die Drehzahl wieder, wird automatisch wieder auf Gas gefahren. Wie das bei Prins ist, weiss ich nicht. 

Und um auch noch etwas zum Thema V6 Benziner oder HDi zu schreiben: für mich käme beim C6 nur der Benziner oder der kleine Diesel in Frage. Beide 6 Zylinder Diesel wären mir zu riskant. Überall da, wo sie verbaut wurden (und das trifft ja nicht nur Citroen) gibt es immer mal wieder Probleme mit gestorbenen Motoren. Irgend etwas, das ich nicht beurteilen kann, scheint an der Konstruktion dieser Motoren wohl nicht gut zu sein. Anders lässt es sich nicht erklären, dass Motoren, die immer frisches Öl nach Vorschrift bekommen haben und auch nur sehr selten und im warmen Zustand mal getreten wurden, bei teilweise unter 100.000 km ihr Einzelteile auf die Straße schmeissen. Und ganz ehrlich: die Kosten für einen Ersatzmotor übersteigen im Normalfall den Zeitwert des Fahrzeugs. Vom Einbau haben wir da noch nicht gesprochen. Und jetzt mal Hand aufs Herz: wer kann sich irgend etwas um die 10 - 12.000 € für einen Ersatzmotor leisten? Ich jedenfalls nicht. 

 

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vor 8 Stunden, GuenniTCT sagte:

 wer kann sich irgend etwas um die 10 - 12.000 € für einen Ersatzmotor leisten? Ich jedenfalls nicht. 

damit ist es leider nicht getan. Bis dass ein C 6 mit gestorbenem HDI 240 wieder läuft, stehen da knapp 20.000€ auf dem Deckel, und damit ist es in jedem Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden.

btw: ich käme nicht auf die Idee in einen C6 Benziner, für den ja schon sehr deutliche Liebhaberzuschläge bezahlt werden (wie auch hier jetzt beim Threadersteller) eine Gasanlage reinzufrickeln, denn genau das zerstört den Liebhaberstatus eines solchen Fahrzeuges und damit auch den Wert nachhaltig. 

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vor einer Stunde, AStrunk sagte:

damit ist es leider nicht getan. Bis dass ein C 6 mit gestorbenem HDI 240 wieder läuft, stehen da knapp 20.000€ auf dem Deckel, und damit ist es in jedem Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden.

btw: ich käme nicht auf die Idee in einen C6 Benziner, für den ja schon sehr deutliche Liebhaberzuschläge bezahlt werden (wie auch hier jetzt beim Threadersteller) eine Gasanlage reinzufrickeln, denn genau das zerstört den Liebhaberstatus eines solchen Fahrzeuges und damit auch den Wert nachhaltig. 

Ich hatte diesen Wert für einen neuen Basismotor im Kopf. Wenn es noch teurer wird, spricht das ja noch mehr gegen den Dieselmotor. Ob ich in den Benziner jetzt eine Gasanlage einbauen lasse oder nicht, hängt sicherlich vom geplanten Verwendungszweck ab. Will ich den C6 als bequemes Alltagsfahrzeug nutzen, macht die Gasanlage sicherlich Sinn. Bin ich eher auf der Liebhaberseite unterwegs und fahre nicht viele km, versuche ich den Originalzustand möglichst zu erhalten. Wenn ich viele km fahre, spare ich mit der Gasanlage so viel Geld, dass mir der Abschlag beim Verkauf egal sein kann. 

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Hallo zusammen,

wie ich schrob, bin ich ja schoon mehrere 100tkm auf LPG gefahren - allerdings mit Nutzfahrzeugen (Volvo, Dacia, Mercedes)

Hauptgrund zur Umrüstung war immer die Vorzüge eines Benziners (Fahrkultur, geringe Unterhaltskosten) mit den Vorteilen eines Diesels (geringe Spritkosten) zu verbinden.

Wenn ich Drehmoment bräuchte, um z.b. einen Wohnwagen zu ziehen oder über die Autobahn zu hetzen, würde ich natürlich auch dem Diesel den Vorzug geben - brauch ich aber nicht.

Neben den Kosten spielt natürlich auch der Umweltschutzgedanke eine Rolle: 13 Liter Gas verbrennt nunmal wesentlich sauberer als 11 Liter Benzin.

Ob ich meinen C6 wirklich um- bzw. eher aufrüsten lassen werde, weiß ich noch nicht - der Gedanke von AStrunk bzgl. des drohenden Wertverlustes und die Verfügbarkeit eines echt fähigen Umrüsters in meiner Nähe spielen da sicher eine Rolle.

Und was den "Benzinerzuschlag" betrifft, kann ich den nur sehr bedingt erkennen. man schaue sich nur mal an was für die Dieselmodelle mit unter 150tkm aufgerufen wird.

Gut ausgestattete und vor allem gut gepflegte Modelle überschreiten auch da schnell die 10t€-Grenze.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Preise für gute C6 langsam anziehen.

VG

Jan

 

 

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Am 6.1.2018 at 18:43 , DJ Ray sagte:

Ich sehe das allerdings ziemlich eng und bei mir brauche ich auch gar nicht groß herumdiskutieren bei einem Verbrauch zwischen 17 - 20 Ltr./100km.

Wer heute noch im Alltag mit Gurken durch die Gegend fährt, die Sprit in den Mengen brauchen hat den Schuss nicht gehört !

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vor 28 Minuten, Hartmut51 sagte:

Wer heute noch im Alltag mit Gurken durch die Gegend fährt, die Sprit in den Mengen brauchen hat den Schuss nicht gehört !

Oder voll mitgekriegt. ;-)

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vor 10 Stunden, Citronell sagte:

Neben den Kosten spielt natürlich auch der Umweltschutzgedanke eine Rolle: 13 Liter Gas verbrennt nunmal wesentlich sauberer als 11 Liter Benzin.

Ob ich meinen C6 wirklich um- bzw. eher aufrüsten lassen werde, weiß ich noch nicht - der Gedanke von AStrunk bzgl. des drohenden Wertverlustes und die Verfügbarkeit eines echt fähigen Umrüsters in meiner Nähe spielen da sicher eine Rolle.

VG

Jan

 

 

Wenn ich mal rechne: 100 km bei 11 L Verbrauch kosten bei Benzin sagen wir mal 14 €. 100 km mit Gas bei 13 L Verbrauch 7,50 €. Das macht eine Differenz von 6,50 € pro 100 km. Wenn ich jetzt weiter davon ausgehe, dass du diesen Wagen längerfristig fahren möchtest, unterstelle ich mal 100.000 km. Das macht also eine Ersparnis von 6500 €. Davon ziehen wir mal 2000 € für die Gasanlage ab, bleiben 4500 € übrig. Der Wagen, der angeschafft werden soll, hat ja auch schon einige km drauf. Das heißt, wenn du ihn nach 100.000 selbst gefahrenen km wieder verkaufst, hat er irgend etwas zwischen 200.000 und 300.000 km insgesamt gelaufen. Der Verkaufspreis dürfte dann so weit im Keller sein, dass die eingebaute Gasanlage keinen Unterschied im Verkaufspreis macht. 

Bezüglich des Umrüsters gebe ich dir recht. Von seiner Qualität und Motivation hängt es ab, ob du damit glücklich wirst oder nicht. Vielleicht schaust du dich diesbezüglich in den beiden großen Autogasforen um, wer einen guten Ruf hat und bei dir in der Nähe ist. 

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Bei meinen vorherigen Gasautos ist die Rechnung aufgegangen.

Den C6 würde ich wahrscheinlich nur fürs Gefühl umrüsten.

Für mich macht es halt schon einen Unterschied, ob ich für 100 km 5 Euro zahle (mein Cactus) oder eben 13 Euro (C6)

Wenn ich den C6 so fahre wie meinen letzten, dann brauche ich für die 100tkm mind 10 Jahre - eher mehr.

Also "rechnen" würde sich so eine Anlage nur, wenn ich mit dem C6 Kilometer schrubben würde. Und dafür ist er mir zu schade.

Mal schaun

Gruß

Jan

 

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vor 14 Stunden, Hartmut51 sagte:

Wer heute noch im Alltag mit Gurken durch die Gegend fährt, die Sprit in den Mengen brauchen hat den Schuss nicht gehört !

 

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vor einer Stunde, DJ Ray sagte:
vor 16 Stunden, Hartmut51 sagte:

Wer heute noch im Alltag mit Gurken durch die Gegend fährt, die Sprit in den Mengen brauchen hat den Schuss nicht gehört !

...nichts, weil Mozilla-Firefox abstürzte! Ausführungen nachfolgend und daher leider Doppelpost.

Zumindest genauso wie die, die meinen sich jedes halbe Jahr ein neues Handy oder alle zwei Jahre ein neues Auto, welches noch nicht einmal 100.000km auf der Uhr hat, zulegen zu müssen! Mein "Übergangsfahrzeug" war bei der Anschaffung 16 Jahre alt und wird im Jahr genauso wie Jan's neuer C6 nicht mehr als 10.000km bewegt. Eher viel weniger! Insofern sieht meine Umweltbilanz sehr gut aus, wenn man berücksichtigt, dass ein neu produziertes Auto das Vierfache an Müll verursacht! Zudem war es bereits auf LPG Gasbetrieb umgerüstet und hier war der größte Reparaturstau, den ich letztes Jahr umgehend beheben ließ. Dabei habe ich eben meinen heutigen Auftraggeber kennen gelernt.

Dieser ist, wie bereits berichtet Pole und macht, seit es Gasumrüstungen für Motoren gibt, nichts anderes. Der weiß also zumindest genauso gut Bescheid, wie der von mir hier sehr wertgeschätzten GuenniTCT. Und genau deshalb @GuenniTCT, ich habe nie behauptet ich sei Gasumrüster. Alles was ich hierüber weiß, habe ich über diverse Infos erhalten oder mich entsprechend belesen. Soweit sind meiner Meinung nach unsere Ausführungen gar nicht so weit auseinander. Wenn ein Pole, der sich in seiner Heimat bestens und gerade auch mit diesem Thema noch besser auskennt, sagt, er verbaut ungern KME und tituliert diese Firma als "polnischen Billiganbieter" dann brauche ich das nicht weiter kommentieren und hat für mich als Laie Aussagekraft genug.

Ich werde also einem Interessenten, Endverbraucher, eine solche Anlage nicht empfehlen! Was Du machst, ist Deine Sache. Wenn Du sie bei Dir, Deinen Kunden, Freunden, Kollegen oder wem auch immer einbaust und das mit gutem Gewissen, weil Du den erforderlichen Service und hierfür die notwendige Gewährleistung übernimmst, gut! Sogar sehr gut! Und genau das ist ja das Thema, man muss einen kennen, der sich in der Materie gut auskennt und vor allem weiß, was er wie tut! Dann muss man ihm vertrauen und wird hoffentlich nicht enttäuscht. Wenn ich von einem solchen über 500 km entfernt wohne, bringt mir das allerdings nicht allzu viel! Ich bevorzuge da Werkstätten im Umkreis von 100 max. 150km. Wenn mir, wie in meinem Fall für Mitsubishi, Prins vorschreibt, ich möge mich bitte an die Wechselintervalle für Zündkerzen, alle 40.000km, halten, dann mache ich das genauso und versuche nicht auf "Teufel komm raus" diesen Intervall zu verlängern, mit dem möglichen Ergebnis, dass entweder am Motor etwas zu Schaden geht oder ich evtl. zumindest "liegen bleiben" könnte. Den Stress brauche ich nicht! Hatte ich bei Citroen oft genug, obwohl ich mich an alle Vorschriften peinlichst genau gehalten habe! Wenn mir dann vorgeschrieben wird, ich möge bitte "gasfähige" oder Iridium Zündkerzen benutzen, dann mache ich das ebenso. Wenn mir allerdings aber über praktische Erfahrungen in einem Forum mitgeteilt wird, dass bei einem gewissen Modell genau diese Zündkerzen gerade eben nicht zum LPG Betrieb taugen, bin ich dafür mehr als dankbar, denn gerade dafür belese ich mich in solchen Foren. Und dafür sei für Deine klaren Ausführungen hier großer Dank!

Was den "Originalcharakter" eines C 6 trüben soll, wenn ich ihn auf LPG umrüsten lasse, kann ich ebenso wenig nachvollziehen. Es ist und bleibt derselbe Motor drin, nur läuft er jetzt sogar noch auf LPG, da geht bei mir umweltmäßig ebenso mind. ein Daumen hoch! Ich baue keinen unnützen "Firlefanz" dran oder innen irgendwelchen "Schnickschnack" ein. Also was soll's?? Ist doch alles Geschmacks- oder Ansichtssache und über Geschmack lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten, oder? Letztes Jahr hätte ich eine DS nach meinen Vorstellungen ergattern können, ebenso bereits auf LPG umgerüstet. Ich hatte leider zu lange gewartet, aber wer weiß, wofür das gut war. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was der LPG Umbau an dem Charakter einer DS oder eines C 6 verändern sollte. Es geht für mich um die Art, den einzigartigen Komfort der Fortbewegung und da spielt die "Befeuerung" für mich eine absolut untergeordnete Rolle. Ist aber wie gesagt Ansichtssache.

In diesem Sinne wünsche ich dem Jan weiterhin viel Spaß an seinem neuen C 6 und viele entspannte Kilometer, vielleicht werden es deshalb ja auch jährlich mehr...?!

Gruß vom Hochrhein

Rainer

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Hallo Rainer nichts für ungut, aber jeder von uns hat so seine Strategien Fehlverhalten zu beschönigen. Du fährst also ein Altauto (+) mit einem Verbrauch nahe 20 l (-) und willst dir und auch uns  weißmachen, dass es da nicht auch etwas umweltneutraleres möglich gewesen wäre. Genau das sind die Abläufe, wie wir immer einen Grund finden unsere Sicht auf Kosten anderer durchzusetzen. Es muss also einen Grund geben, weshalb du so etwas brauchst, da setz doch mal an...........

Deinen Spruch:

Wenn Du tot bist, merkst Du nicht, dass Du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es wenn Du blöd bist!

finde ich super !

Deshalb denk da doch mal drüber nach.

Du schmeisst schließlich 46 kg CO2 je 100 km raus bzw. 25.000 m³ oder 25.000.000 l

klaro Peanuts.

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 8 Stunden, Hartmut51 sagte:

Hallo Rainer nichts für ungut, aber jeder von uns hat so seine Strategien Fehlverhalten zu beschönigen. Du fährst also ein Altauto (+) mit einem Verbrauch nahe 20 l (-) und willst dir und auch uns  weißmachen, dass es da nicht auch etwas umweltneutraleres möglich gewesen wäre. Genau das sind die Abläufe, wie wir immer einen Grund finden unsere Sicht auf Kosten anderer durchzusetzen. Es muss also einen Grund geben, weshalb du so etwas brauchst, da setz doch mal an...........

...

Du schmeisst schließlich 46 kg CO2 je 100 km raus bzw. 25.000 m³ oder 25.000.000 l

klaro Peanuts.

Lieber Hartmut,

ohne dass das jetzt hier in eine Endlos-Umweltbilanz-Diskussion endet, wie wir das von Politikern so kennen. Sicher wäre evtl. irgendwo noch ein besseres Auto zu ergattern gewesen?! Ob für meine Belange so auch geeignet?? Ich hätte bestimmt weiter suchen können und wäre irgendwann dann auch einmal fündig geworden. Ob ich mich dann wirklich für einen "Umwelt-neutraleren" entschieden hätte?? Bestimmt nicht mehr für einen Diesel!

Deine Rechenkünste in Ehren, in einem anderen Fred durfte ich sie schon belächeln...<5% von 1 Ltr. = 100 ml??, sorum > ist's richtig. Mein Fahrzeug verunreinigt die Luft bei 100 km mit genau 22,5kg/100 km, immer noch nicht wenig, hast Du Recht, aber weniger als die Hälfte, als Du rechnest. Ob wahr oder gelogen, steht wenigstens so in den technischen Daten des Herstellers! Das ist für ein solches Auto in diesem Alter und dieser Größe eigentlich ein guter Wert, verglichen mit anderen "Dreckschleudern" dieser Größenordnung, vor allem mit Dieseln! Voraussetzung für diese Rechnung wäre noch, ich fahre nur mit Benzin! Nach max. 2 km im Winter, schaltet er aber automatisch auf LPG um! Wahrscheinlich verbraucht er dann doch weniger, wieviel weniger?? Da ich ein ehrlicher Mensch bin, habe ich direkt einmal den korrekten Wert von 17-20 Ltr. angegeben. Dieser Verbrauch bezieht sich auf LPG Betrieb. 20 Liter (LPG) braucht er auch nur bei 2t. Hängerbetrieb. Da ich mir nicht selbst in die Tasche lüge, gebe ich das auch gern offen zu. Mein C5 HDI 240 hat dann auch teilweise 12-15 Ltr. Diesel gebraucht, Berg hoch teilweise noch mehr, im Durchschnitt mit anderen Fahrten dann im Hängerbetrieb mind. durchschnittlich 8,5 Ltr. Ob das so viel umweltverträglicher war?? Wie Du jetzt auf 46 kg CO2 kommst, kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Aber auf jeden Fall hast Du prinzipiell auch Recht und sobald sich mir eine Möglichkeit bietet, diese Bilanz umweltverträglicher zu gestalten, werde ich es machen, das kann ich Dir versichern. Ob sich allerdings mein Umwelt-Gewissen damit beruhigen lässt, dass ich genau dieses Auto dann nicht doch noch gewinnbringend an einen "Fähnchen-An-Verkäufer" verkaufe, wo dieses Auto dann mit diesem Verbrauch noch einmal locker 200.000km herunter spulen wird, sei einmal dahin gestellt!?

Für mich stellt sich generell die Frage, ob ein Elektro Auto mit all den bisher bekannten Umweltsünden der Herstellung, welches seinen Strombedarf hauptsächlich aus Strom, welcher in Kernkraftwerken oder Kohlekraftwerken hergestellt wird eine real, bessere Umweltbilanz erzielt, als irgendein konventionelles Auto, welches wir üblicherweise bewegen?? Selbst der Vergleich eines Porsche fahrenden Veganers, der anscheinend eine bessere Umweltbilanz aufweisen kann als ein-e Fleisch, insbesondere Rindfleisch, essende-r Kleinwagenfahrer/-in ist da nicht ganz von der Hand zu weisen!? (Klugscheisser-und Ironiemodus aus)

Es geht doch um Emotionen, die einen bewegen, einen C 6 zu bewegen. Ob nun einen Diesel oder Benziner, fast egal. Jan hat sich jetzt für einen Benziner entschieden und das ist doch gut so. Was mich dazu bewegt hat, mir solch einen SUV anzutun, spielt doch dabei gar keine Rolle. Also alles Gute weiterhin für Jan und viel Spaß an seinem neuen Spielzeug, ob mit LPG oder nicht, seine Sache! Wenn ich mehr Mut hätte und der C6 eine große Heckklappe und zumindest ein großes Faltdach von vorne bis hinten, ja dann hätte ich vielleicht auch einen, zumindest in der Garage und Sonntags bei schönem Wetter auf der Straße! Umweltbilanz...???

Liebe Grüße an die tolle Gemeinde hier vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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vor 5 Stunden, DJ Ray sagte:

Deine Rechenkünste in Ehren, in einem anderen Fred durfte ich sie schon belächeln...<5% von 1 Ltr. = 100 ml?

Jepp, der ist gut und ich gebe zu den Fehler habe ich nicht als Test eingebaut !! Sorry, man sollte vielleicht nicht zwischen Suppe und Kartoffeln posten..........:(. Ich weiß nun auch, dass du nicht im alltäglichen Betrieb die 20 l raushaust und die Leistung benötigst wegen der Zuglast, die du brauchst.

Alles geklärt somit.

Hiermit habe ich die KGs errechnet:

https://www.dekra-online.de/co2/co2_rechner.html

Spritverbrauch 20 l / 100 km  474 g / km

Wegstrecke  100 km macht 47,4 kg, dann kann man zu Linde gehen und aus den Kilos die Normliter errechen.

Dann machs man gut

Hartmut

 

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Lieber Hartmut,

erst einmal ganz recht herzlichen Dank für Deinen Post, generell schätze ich Deine Posts sehr! Die Letzteren aber umso mehr, denn sie brachten mich dazu, einmal zu überlegen und real nachzurechnen, mit wieviel CO2 man seine Umwelt wirklich belastet, wenn man einmal den realen Verbrauch seines liebgewonnen Vehicels eingibt und sich an Hand von den jährlich zurückgelegten 10.000 km die Gesamtzahl des Drecks anzeigen lässt, den man so in die Welt bläst. Es ist einem im Alltag gar nicht so bewusst und nimmt es in der Regel doch als gegeben einfach so hin, mir ging's bis jetzt wenigstens so. In Anbetracht der Zahlen fallen einem dann reihenweise die Schuppen von den Augen! Also nochmals ganz recht herzlichen Dank hierfür. Ich denke, ich fahre jetzt in Zukunft doch nocht etwas bewusster.

Ohne weiter groß politisieren zu wollen, kann man an solchen Zahlen allerdings dann wirklich erkennen, wie wir jahrzehntelang als Verbraucher wissentlich getäuscht wurden! In Rechtskreisen bezeichnet man so etwas doch eigentlich als Betrug, vorsätzlichen Betrug! Welches wiederum einen Straftatbestand darstellt und man eigentlich noch nicht einmal mit einer Ordnundswidrigkeit davon kommt! Komisch nur, dass sich aus der im Bundestag am meisten vertretenen Zunft, Rechtsanwälte ( -Rechtsverdreher, darf man diesen Ausdruck noch mit Meinungsfreiheit begründet schreiben, ohne eine Verleumdungsklage ins Haus geflattert zu bekommen??) da noch keiner herangewagt hat und die entsprechenden Firmen mit Unterlassungsklagen, wie bei Nichteinhaltung mit Schadensersatzforderungen nur so zu überziehen, wie sie es nur allzu gern mit uns Endverbrauchern machen. Und wir rühmen uns seit über 40 Jahren in diesem "zivilisiertem" Europa einen gewachsenen Verbraucherschutz auf die Beine gestellt bekommen zu haben und schaffen es noch nicht einmal, für die Leute, die offensichtlich betrogen und hintergangen wurden (Dieselskandal) eine ordentliche Entschädigung zu erstreiten. Deren Klagen werden abgewiesen, aus verfahrenstechnischen Gründen, weil sie einmal den Hersteller und nicht den Händler hätten verklagen müssen. Zum anderen aber gerade den Händler verklagen sollten und eben nicht den Hersteller...

Ich denke, Dank Deiner Ausführungen, Hartmut, sollte jeder bei sich anfangen, was anderes bleibt uns ja eh nicht übrig, und einfach einmal nachrechnen. Da komme ich für meinen ehemaligen C5 bei 8,5 Ltr. Diesel, was zugegebener Maßen für ein solches Auto erst einmal recht sparsam erscheint, eben auch schon auf 22,53 kg CO2 / 100 km und die von meinem Fahrzeugshersteller gemachten Angaben sind dann ja wohl mindestens genauso gelogen! Na herzlichen Dank!! Da schmeckt mir jetzt auch keine Suppe mehr und noch weniger die Kartoffeln!! Man muss sich dessen einfach einmal bewusst werden...

Trotzdem allen allzeit gute Fahrt und jetzt vielleicht noch etwas bewusster...

Grüße vom Hochrhein
Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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Dann kannst du ja nun eigentlich so als Ablass nen neuen Fred aufmachen und genau diese Resultate kommentieren. Ich trau mich nicht, kann ja nicht mal Prozentrechnung.:D

Nochmal dazu:

Mein C6 hat auf den 270.000 km 57.000 kg oder 57 to CO2 rausgehauen, und wird deshalb gegen nen Ioniq ausgewechselt.

350 €/Mon. Leasing bei 15.000 km und 3 Jahren

 

Dann schau doch einmal den Betrieb auf unseren Strassen an. Ich komme da ins Grübeln auch wenn uns die Automobilfraktion das als umweltschonend verkauft. Da passt was nicht in der Justierung der Gesellschaft.

Bearbeitet von Hartmut51
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  • 5 Wochen später...
Am 28.12.2017 at 18:40 , Audi 5000 sagte:

Meiner kriegt nur Premiumsprit von Shell (nicht teuer mir Smart Deal).

Zitat

Reguläre Preise: *119,99 € Jahres-Tarif / **279,99 € Vielfahrer-Tarif. Aktionspreis (bis einschl. 30.06.2018): 99,00 € Jahres-Tarif / 239,00 € Vielfahrer-Tarif. Wenn der Vertrag nicht fristgerecht gekündigt wird, verlängert er sich automatisch um die zuvor gebuchte Vertragslaufzeit. Für den Verlängerungszeitraum ist dann der vorgenannte reguläre Preis ohne etwaige Vergünstigungen, z. B. über den Angebotspreis, zu entrichten. Kündigungsfrist: 7 Tage vor Ablauf des Vertragszeitraums.

Mit max. 150 l/Monat.Lohnt sich ab 7.900 km und reicht für 22.500 km Jahresfahrleistung

Mit max. 1.800 l/Jahr.Lohnt sich ab 6.600 km und reicht für 22.500 km Jahresfahrleistung

Vielfahrer-Tarif: 239,00 €**

Mit max. 5.000 l/Jahr.Lohnt sich ab 15.800 km und reicht für 62.500 km Jahresfahrleistung

https://www.shell.de/autofahrer/shell-kraftstoffe/shell-v-power-nitro-plus/shell-vpower-smartdeal.html

 

 

Ronald

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