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Getriebespülung nach Tim Eckart oder mit Getriebeöl


stony246

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb Thomas_Schweden:

Blöde Frage: ist das nichgt nur ein klassischer Getriebeölwechsel oder habe ich das was verpasst? Was passt für ein 2004 6Zyl Automatic? 

beim 4hp20 (c5I) brauchst du eines mit freigabe LT71141. beim TF80-SC (c5II) eines mit JWS3309. 2004 wurden beide modelle verkauft.

Bearbeitet von Koelner
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vor 11 Stunden schrieb Thomas_Schweden:

Blöde Frage: ist das nichgt nur ein klassischer Getriebeölwechsel oder habe ich das was verpasst?

So einfach ist das nicht. Wenn man sich nur ein wenig mit der Materie befasst, weiß man, dass bei neuere Automaten sich nicht einfach so ein kompletter Ölwechsel durchführen lässt.

Da es keine Ablassschraube für den Wandler gibt, bekommt man nur ca. 30-50% des Öl`s abgelassen.

Im Vergleich zu einer Spülung, ist allerdings der Mehrfachwechsel nicht schlechter. Aber dafür wesentlich günstiger.

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vor 5 Stunden schrieb Walter01:

So einfach ist das nicht. Wenn man sich nur ein wenig mit der Materie befasst, weiß man, dass bei neuere Automaten sich nicht einfach so ein kompletter Ölwechsel durchführen lässt.

Da es keine Ablassschraube für den Wandler gibt, bekommt man nur ca. 30-50% des Öl`s abgelassen.

Im Vergleich zu einer Spülung, ist allerdings der Mehrfachwechsel nicht schlechter. Aber dafür wesentlich günstiger.

bei einer Spülung wird zudem teilweise mit einem Reiniger vorgearbeitet... einige Betriebe sind aber dazu übergegangen diesen Reiniger nur dann einzusetzen, wenn sich auch der Filter des Getriebes wechseln lässt. Übrigens haben neuere Getriebe teilweise wieder eine Ölablass-Schraube am Wandler.

Bearbeitet von Koelner
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vor 2 Stunden schrieb Walter01:

Im Vergleich zu einer Spülung, ist allerdings der Mehrfachwechsel nicht schlechter.

Nun ja, eher schon. 

Eine Spülung wird ja mit zusätzlichem Druck durch die Pumpe des Spülgerätes durchgeführt und damit werden mehr Ablagerungen entfernt.

Das lässt sich per einfachem Wechsel nicht erreichen. Aber auch einfache Wechsel sind in jedem Fall "Besser als Nix"....

vor 54 Minuten schrieb Koelner:

einige Betriebe sind aber dazu übergegangen diesen Reiniger nur dann einzusetzen, wenn sich auch der Filter des Getriebes wechseln lässt.

Ja, stimmt. 

Ein weiteres Kriterium ist auch die Laufleistung. Bei 200tkm und mehr wird (zumindest in der Werkstatt, wo ich das mache) auch bei wechselbarem Filter kein Reiniger eingesetzt.

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vor 1 Stunde schrieb fraunie:

Nun ja, eher schon. 

Eine Spülung wird ja mit zusätzlichem Druck durch die Pumpe des Spülgerätes durchgeführt und damit werden mehr Ablagerungen entfernt.

Das lässt sich per einfachem Wechsel nicht erreichen. Aber auch einfache Wechsel sind in jedem Fall "Besser als Nix"....

Nein. Bei einer Spülung wird das Öl nicht mit zusätzlichem Druck in das Getriebe gedrückt. Einzig die Ölpumpe (es wird bei laufendem Motor gespült) erzeigt den Druck. Bei einer Spülung wird soviel reingepumpt, wie entnommen wird. Also nur "nachgefüllt". Der Getriebefüllstand darf nicht zu hoch sein und nicht zu tief absinken.

Ablagerungen werden anfangs mittels Reiniger enfernt/gelöst. Dazu sind ein paar Schaltvorgänge nötig oder besser eine kurze Fahrt durch die Stadt.

Lies dir nochmal Higgins seinen Beitrag durch. Wie eine manuelle Spülung abläuft. So hatte ich es auch gemacht.

Es werden ca. 3 Liter Altöl entnommen. Dann 3 Liter frisches hinzugegegben. Nach JEDEM Wechsel, werden die Gänge durchgeschaltet!

Dabei werden Ablagerungen aufgenommen, falls das alte Öl schon "gesättigt" war. Es wird also bei jedem Teilwechsel komplett gespült. Bei ener Getriebespülung ist das i.d.R. nicht der Fall, da die wenigsten Werkstätten, während des Wechsels durchschalten.

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vor 33 Minuten schrieb Walter01:

Bei ener Getriebespülung ist das i.d.R. nicht der Fall, da die wenigsten Werkstätten, während des Wechsels durchschalten.

Hey, echt?

Du hast also den gesamten Überblick über die Werkstätten, die Getriebespülungen machen? Und vor allem: Wie die das machen? Kotau!

Da bin ich aber froh, dass ich bei den 30 Spülungen, die ich schon gemacht habe, tatsächlich "durchgeschaltet" habe...😁

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vor 2 Stunden schrieb fraunie:

Hey, echt?

Du hast also den gesamten Überblick über die Werkstätten, die Getriebespülungen machen? Und vor allem: Wie die das machen? Kotau!

Da bin ich aber froh, dass ich bei den 30 Spülungen, die ich schon gemacht habe, tatsächlich "durchgeschaltet" habe...😁

Der Grund ist so simpel wie einleuchtend: Der Wagen ist während der Spülung auf der HEBEBÜHNE!

Na, klingelts? Nicht jeder schnappt sich eine Leiter um in den Wagen zu krabbeln.

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Die Hebebühne ist aber kein Grund. Motoren Zimmer lässt auf der Bühne laufen und schaltet alle Gänge durch. Der Wagen muss nicht so hoch hängen.

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Ich sagte weder, dass keiner, noch das alle die Gänge während einer Spülung durchschalten. Klar sollte aber sein, dass es die wenigsten machen. Der Wagen ist i.d.R. voll hochgefahren auf der Bühne.

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Klar...es kostet mehr Zeit und damit die Werkstatt mehr Geld. Ein Unterschied zum alten Öl ist ja in jedem Fall festzustellen...egal ob noch einige ml im Getriebe bleiben und sich mit dem neuen Öl vermengen.

Ich bin jedenfalls nicht bereit 200 bis 300 Euro mehr für eine Spülung zu bezahlen, als mich ein 4facher Wechsel kostet, den ich selbst erledigen kann.

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Ist auch halt alles eine Kosten/Nutzen-Analyse. Für uns Bastler vielleicht eher die Mehrfachtausch-Variante wie Higgens sie macht, für den Nichtschrauber und Werkstattabhängigen wohl eher die Spülmethode.

Wobei ich mich aber noch Frage: Warum gibt es keine wirklich bekannte kostengünstige Bastler-Spülmethode?

Und warum hat noch keiner eine Ölablassschraube am Wandler nachgerüstet?

 

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Meine Bastlerspülmethode: Überlaufschraube auf, Motor an, 20l Öl von oben durchs Getriebe laufen lassen.

Ölablasschraube nachrüsten, nicht so einfach. Lässt man am Besten machen, wenn der Wandler ohnehin überholt wird. Beim Bohren und Gewinde schneiden bekommst du sonst Späne rein und ausgewuchtet werden muss auch.

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