Zum Inhalt springen

CX 25 GTi Kat - ich zünde ihn an...


bx-basis

Empfohlene Beiträge

Mein Vorschlag ist, sich nochmal den Benzindruck vorzunehmen. Die originalen Pumpen bringen durchaus deutlich mehr als 3 bar.

Wenn die Druckdose in der Einspritzleiste innerlich defekt ist, dann wird der volle  Druck der Pumpe an die Düsen weitergegeben.

Das hat zur Folge, daß erheblich mehr Benzin als nötig eingespritzt wird.

Habe mal vor vielen Jahren einen GTI Turbo mit "Motorschaden" beim Freundlichen erworben - mit ähnlichen Symptomen wie hier geschildert.

Mit neuer Dose lief er wieder top.  - Solche "Motorschäden" mochte ich besonders :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir waren auch die Werte scheinbar ok als ich zwischen Pumpe und Leiste sowie zwischen Dose und Rücklauf gemessen habe.

Erst die Messung mit gebautem Adapter zwischen E-Leiste und einer Einspritzdüse bei laufendem Motor brachte den Fehler hervor.

Ansonsten wohl Steuergerät, Einspritzzeit vermutlich zu lang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe vor der Einspritzleiste gemessen, würde mich wundern wenn der Druck vor der Düse anders wäre. Probieren könnte ich es noch, aber mittlerweile fürchte ich auch daß die Jetronic einen Weg hat. Morgen gehts mit dem Multimeter an die Karre...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Drosselklappenschalter, Masseverbindung an der Einspritzleiste, 4pol brauner Stecker, 6pol gelber Stecker unterm Ersatzrad, Luftmengenmesser kaputt oder falsch, kann natürlich auch die Ljetronic sein, aber das andere lässt sich einfach der Reihe nach ausschliessen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, trotz leichter Probleme mit dem Multimeter konnte ich zumindest feststellen daß alle erforderlichen Signale beim Steuergerät ankommen - viele sind es ja eh nicht. Um das ganze nicht zu akademisch zu machen werde ich Luftmengenmesser und ggf. Steuergerät aus einem funktionierenden CX testweise einbauen. Entweder gibt der LMM viel zu große Luftmengen an das Steuergerät oder das Steuergerät taktet die Ventile einfach zu lange an. Wenn es sehr kalt ist so wie heute bekommt man den CX ohne Falschluft ans laufen und er nimmt kurzzeitig sogar Gas an, sobald der Motor dann warm wird ist es aber aus. Spricht alles für massive Überfettung...

Bearbeitet von bx-basis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden, Frank Möllerfeld sagte:

Den kann man übrigens hier reparieren lassen. Kostet ca. 150.-€ . Hab da mal vor geraumer Zeit profilaktisch angefragt : http://www.hitzpaetz.de/aktionen-und-news/luftmengenmesser-bosch

Da war der LMM schon...

large.20180414_150817.jpg.a23d33d5c118a52a671d67da132f75b5.jpg

Mittlerweile leidet der CX wieder unter Spritmangel und der funktionierende CX ist dieses Wochenende nicht bei mir. Also alles mal wieder vertagt...

Bearbeitet von bx-basis
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch eine letzte Verzweiflungstat für heute: 3 Liter Sorit aus dem Schlacht-BX abgepumpt und in den CX gekippt, Manometer zwischen Rail und Einspritzdüse geklemmt, zeigt 2,5 bar an, wenn er dann mal läuft geht er dank Unterdruck auf 2 bar runter. Kraftstoffseitig also alles in Ordnung. Er läuft mit Falschluft auch richtig rund im Leerlauf (bei 2000/min), Zündung würde ich deshalb auch mal abhaken.

Bearbeitet von bx-basis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden, bx-basis sagte:

Wenn es sehr kalt ist so wie heute bekommt man den CX ohne Falschluft ans laufen und er nimmt kurzzeitig sogar Gas an, sobald der Motor dann warm wird ist es aber aus.

vor 22 Stunden, Frank Möllerfeld sagte:

Ah, da könnte der Temperaturfühler im LMM einen weg haben.

Nein, Frank, da steht "sobald der MOTOR dann warm wird", nicht die Luft ;)

Gruß
René

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden, bx-basis sagte:

Er läuft mit Falschluft auch richtig rund im Leerlauf (bei 2000/min), Zündung würde ich deshalb auch mal abhaken.

.........wenn er doch mit Falschluft,also Luft die nicht gemessen wird,gut läuft dann stimmt ja in dem Moment das Mischungsverhältniss.

Heißt  das er ohne Falschluft zu fett läuft was mich wieder in die Nähe des Temperaturfühlers bringt.

Dazu paßt auch das er bei Kälte besser läuft da dann das Mischungsverhältnis eh fetter sein soll.

Kann natürlich auch ganz anders sein-:rolleyes::rolleyes:

Gruß und einen erfolreichen Sonntag

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Er läuft sicher zu fett, so weit bin ich schon lange... Es bleiben eigentlich nur LMM und Steuergerät. Der LMM arbeitet, leider habe ich keine Sollwerte dafür um zu prüfen ob alles in Ordnung ist. Falls jemand was hat dann gerne her damit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach dieser Anleitung habe ich meinen LMM geprüft incl leichtem Versetzen der Stromabnehmer. Läuft bestens.


Moin,

meiner Ansicht nach geht das. Habe ich gestern gemacht. Auch ohne Oszilloskop. Bei meinem LMM waren die Laufflächen "platt". Der Trick mit dem vorsichtigem Versetzen des Fingers ist ja bekannt. Ich habe noch folgendes gemacht: Die Platte, auf der die Kohlelaufbahn ist, kann man auch ein wenig versetzen. Vorsicht, die 3x M3 Schrauben sind sehr fest, weil mit Schraubensicherung verklebt. Man bohrt die Befestigungslöcher (der Platte) ein wenig mehr auf, dann hat man die Möglichkeit die Platte (mit Unterlegscheiben wieder festschrauben) wie in so einer Art Langloch zu verschieben. Somit läuft der Finger auch auf einer "guten" Laufbahn. Doch wie kann man nun einfach feststellen das alles funtkioniert? Ein einfaches Multi/Voltmeter und eine z. B. 12V Spannungsquelle genügt. Die Spannung die der LMM abgibt, soll langsam und stetig steigen, jeh mehr die Klappe sich öffnet. Die Spannung darf nicht irgendwann mal "unterwegs" abfallen, auch nicht für kurze Zeit. Dann ist der LMM O.K. . Anschlüsse: Wenn man den LMM vor sich hinlegt und auf die Pins des Steckverbinders schaut, ist ganz links Masse (-) anzuschliessen. Daneben ist dann + für den Eingang. Nun an dem nächsten Pin das + des Volt/Multimeters anschliessen. (Minus auch nicht vergessen). Hier wird das Output gemessen. Wenn man nun die Klappe öffnet, muß sich die Spannung langsam aber stetig erhöhen. Und zwar ohne Unterbrechungen! Die Spannung darf an keiner Stelle des durch den Finger zurückgelegten Wegs auf der Schleifbahn abfallen. Bei meiner Messung reichte die Ausgangsspannung von ca. 2,3 Volt (geschlossene Klappe) bis etwa 11 Volt (Klappe ganz offen). Als Spannungsquelle diente mir ein Netzteil mit ca. 15V. Man kann aber auch z.B. eine 9 V Batterie nehmen, dann erhält man natürlich andere Werte. Oder in eingebautem Zustand, mit eingeschalteter Zündung messen. Wichtig ist einfach nur ein stetiges, sauberes Ansteigen der Ausgangsspannung, ohne Unterbrechungen! Wenn dann das "nachjustieren" geklappt hat, muß man natürlich den Kunstoffdeckel wieder gut und dicht befestigen. Eine kleine "Wurst" Scheibenkleber eignet sich hierfür sehr gut. Nun rennt mein GTI Turbo 2 wieder sauber. Sicherlich ist das eine nicht sooo feine Methode wie mit Oszilloskopen u.s.w., aber es funktioniert! (Hoffentlich ein für Länger....;-)---Beste Grüße, Robert

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Spannung habe ich schon bei laufendem Motor an der Jetronic gemessen, ohne Analogmultimezer oder Oszilloskop ist das aber relativ sinnfrei. Man kann nur erkennen ob sich das Signal pberhauot ändert und das ist hier ganz klar der Fall. Nur sind die Werte entweder falsch (zu hohe Luftmenge wird an die Jetronic gegeben) oder das Steuergerät verarbeitet sie falsch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann bleibt Dir wirklich erst mal nur übrig auf Schwiegervaters CX zu warten.

Ich könnte Dir zwar einen zum Testen zuschicken, aber das hilft Dir wahrscheinlich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Vollständigkeit halber: Hast du die Ansaugbrücke an der Verklebung/Verschmelzung der beiden Hälften kontrolliert? Hier kann es zur Auflösung kommen.

Meist an der dem Motor zugewandten Seite.

(Mehrfaches An-/Abbauen der Brücke bringt Belastung auf die 30 Jahre alten Klebestellen.)

Zunächst nur über wenige Zentimeter, schnell übersehen. Beim starten öffnet sich durch den Unterdruck der Schlitz und bringt massiv Falschluft.

Wenn du dann das Leerlaufsystem , wie du praktiziert hast, an einer anderen Stelle öffnest, sinkt der Unterdruck und der Schlitz schließt sich wieder.

Der gesamte Falschluftfehler ist dann aber per saldo  geringer und der Wagen läuft dann über einer bestimmten Drehzahl

 

 

Bearbeitet von Frank (F)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmmmm, eine grobe Sichtprüfung habe ich schon gemacht, da ist mir nichts aufgefallen. Also nochmal anwerfen mit Bremsenreiniger im Anschlag...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sowas könnte es in der Tat sein, manchmal übersieht man wohl kleine Risse, die für eine Störung schon ausreichen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nochmal ein bisschen Storm aus dem brain :) :

Du schreibst von 12 litern Öl/Benzingemisch.  Das ist heftig viel. Wie lange wurde denn der Wagen so "irgendwie" bewegt, das dermaßen viel Eintrag ins Öl kommen kann?

War das Öl bereits zur Zeit des alten Kopfs drin und somit der Eintrag schon vor Kopfreperatur erfolgt?   Dann sind im Stand tropfende/offene Düsen (sollen ja aber dicht sein ) sowie marode Ölabstreifringe auch eine Option.

Nebenbei: Kompression nach Kopfwechsel ok?  Zündrechner nicht mal im unbekannten Vorfeld gegen "schöneren" und evtl. falschen getauscht ? .

Hast du das Spritzbild kontrolliert ? Haben die Düsen schon mal eine Ultraschallreinigung bekommen ? Mangelnde Zerstäubung  führt zu erheblich mehr Luftbedarf um zündfähiges Gemisch zu produzieren. Und richtig  laufen kann er so sowieso nicht.

Bei zuviel eingespritztem Benzin müßten schnell verkokte/schmierige Kerzen und Abgasschwaden und Benzingeruch am Auspuff zu beobachten sein.

Und an der Steuerkette/ Kettenspanner  hat auch niemand vor dir gearbeitet und so die steuerzeiten versehentlich verstellt?

 

 

 

Bearbeitet von Frank (F)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...