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Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Serverumzug


admin

Empfohlene Beiträge

Die Umsetzung der DSGVO in diesem Forum sieht ziemlich perfekt aus!

Als negativer Gegenpol kann das TFF (= Tesla Freunde Forum) gelten. Als ich heute das Forum besuchte, fand ich in meinem Postfach versteckt die Nachricht eines Admin mit folgendem Inhalt:

"... Ihr findet unter dem Punkt „Datenschutzerklärung“ detaillierte Informationen zu den auf unserer Webseite verarbeiteten personenbezogenen Daten.

Mit der Nutzung des TFF Forums stimmt Ihr diesen Regeln ausdrücklich zu. ..."

Ich habe in den letzten Wochen mehrfach in verschiedenen Publikationen gelesen, dass diese Umsetzung unzulässig ist. Es genügt nicht irgendwo an versteckter Stelle des Forums zu hebaupten, dass jeder Forumnutzer einer an anderer versteckter Stelle hinterlegten Datenschutzerklärung automatisch zustimme, sobald er dieses Forum nutzt!

Bin einmal gespannt, was daraus wird...

Gruß, Albert

 

 

Bearbeitet von -albert-
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vor 5 Stunden schrieb admin:

So, geschafft.

 

Bei Fragen, fragt einfach.

 

 

image.png.2ae18276fc2c49d7d5716d8ebf10b53b.png

Hallo Martin,

nachdem Du jetzt so schön die DSGVO umsetzt hast, würde ich ganz gerne Auskunft über jene Daten erhalten, die Du über mich führst. Insbesondere möchte ich erfahren, welche Bedeutung den im Screenshot ersichtlichen Daten "Verwarnpunkte 1" zukommt.

Ich bitte um Angaben zu

- Bedeutung dieses Eintrags

- Wann wurden diese personenbezogenen Daten erfasst

- Aus welchem Grund wurden diese Daten zu meiner Person erfasst

 

Gruß, Albert

 

 

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Hallo zusammen,

ich versuche mal, Eure Einwände und Bedenken etwas zu zerstreuen ;-)

Am 24.5.2018 um 11:36 schrieb marc1234:

Ein kolossaler Beweis, dass der Gesetzgeber die Problematik des Datenschutzes bzw. vor allem das unkontrollierte Sammeln von Daten in allen Bereichen mit unklaren Verwendungsabsichten, nicht verstanden hat. Statt die wirklichen Datenschutzprobleme (Big Data, Facebook & Co etc.) anzugehen werden, tonnenweise administrative Hürden aufgebaut, deren Lösung die Unternehmen ein Vermögen kosten und "Kleinbetreiber", wie zb. Forenbetreiber, zu viel unnötigem Aufwand zwingen, den diese gratis in ihrer Freizeit zu erbringen haben.

Aus meiner Sicht werden die wirklichen Datenschutzprobleme tatsächlich angegangen. Die Big Data Konzerne zittern wirklich vor den Folgen der Verordnung. Sie haben auch bis zuletzt mit intensiver Lobbyarbeit versucht, den "Schaden" so gering wie möglich zu halten. Zum Glück vergeblich. In der sehr sehenswerten Doku, die vor ein paar Tagen in der ARD kam, wird das ganz gut deutlich:

http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Dokumentarfilm-im-Ersten-Im-Rausch-der-/Video?bcastId=799280&documentId=52623888

Zu den zu erwartenden Strafen: sie sind nicht auf 20 Millionen Euro gedeckelt, wie manche befürchten, sondern auf 4% oder 20 Mio, je nachdem, was höher ist. Bei einem Umsatz von rund 40.000.000.000 Dollar (Facebook) sind das bis zu 1,6 Milliarden Dollar (4% vom Umsatz!). Das würde auch Facebook richtig weh tun. Und die ersten Klagen werden gerade auf den Weg gebracht:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/DSGVO-Beschwerden-gegen-Android-Instagram-Whatsapp-und-Facebook-Max-Schrems-legt-los-4058386.html

Zuckerbergs Auftritt vor dem EU Parlament hat seine Sympathiewerte nicht größer gemacht (außer vielleicht bei einer einzelnen, verwirrten liberalen Politikerin). Siehe auch:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/mark-zuckerberg-beim-europaparlament-desaster-fuer-facebook-a-1209061.html

Dass wir Kleinen auch eine Menge Arbeit haben, nehme ich in Kauf. Wir erhalten im Gegenzug einen deutlich besseren Datenschutz.

Was man den Politikern vorwerfen kann, ist, dass manche Passagen der DSGVO etwas schwammig formuliert sind und man offensichtlich auf erste Urteile wartet. In dem Fall beissen den Ersten die Hunde :-(

Am 24.5.2018 um 11:36 schrieb marc1234:

Und die User verstehen diese Datenschutzerklärungen zu 99.9% nicht, da diese in der Regel so kompliziert abgefasst sind, dass auch Fachleute hier ziemlich Zeit damit verbraten. Und dann, was will man tun? Ablehnen? Dann kannste zb. das Forum hier nicht mehr benützen, dein Smartphone nicht mehr benützen, deinen Computer, deinen Fitnesstracker etc etc. Hat der Gesetzgeber wirklich geglaubt, dass die zu schützenden User hier in einer Verhandlungsposition sind?

Ein wichtiger Punkt in der DSGVO ist die Transparenz und Verständlichkeit in den Datenschutzerklärungen. Wer dagegen verstößt, bekommt ein Problem. Hast Du unsere Datenschutzerklärung gelesen? Die ist wirklich für jedermann zu verstehen. Unser Anwalt hat sich echt bemüht ;-)

Der Bürger ist jetzt in einer deutlich besseren Position als vorher.

Am 24.5.2018 um 11:36 schrieb marc1234:

Ich lach mich schlapp, Google & Co wohl auch. Auch wenn diese ziemlich Geld in die Compliance mit der DGVO stecken, das ist ein ganz kleiner Promillesatz im Vergleich zu den Business Opportunities, welche sie mit Big Data und künstlicher Intelligenz sehen.

Eigentlich ist's nicht zum Lachen, unsere persönliche Freiheit wird gerade verkauft, und dann kommen mit unweigerlich gewisse nette Filmszenen aus dem Video von Pink Floyd "another brick in the wall" in den Sinn. Ist aktueller denn je.

Die Großen lachen sich gar nicht schlapp. Die haben die Hosen voll. Und 4% vom Umsatz(!) ist bei den Big Data Konzernen ein beträchtlicher Teil des Gewinns!

Am 24.5.2018 um 11:36 schrieb marc1234:

Nichtsdestotrotz, Martin kann nix dafür, und an dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön für all die Mühen, die er für "unser" Forum auf sich nimmt B)B)B)

Danke für Dein Verständnis! ;-)

Am 24.5.2018 um 11:39 schrieb -albert-:

"... Jeder, der weiterhin auf unsere Seiten zugreifen möchte, muss eine Einwilligungserklärung abgeben, dass er mit den neuen Datenschutzbedingungen einverstanden ist ..."

Seit wann muss man erklären, dass man mit einer Verordnung  - immerhin eine Rechtsnorm, die Gesetzescharakter besitzt - einverstanden ist?

Was stattdessen erfoderlich ist, ist eine Auskunft auf Grundlage der Pflichtangaben der DSGVO, die in allgemeinverständlicher Sprache verfasst ist, über jene Vorgänge, bei denen Daten verarbeitet und evtl. weitergegeben werden. Der Besucher der Webseite muss hierzu sein Einverständnis erklären.

Beste Grüße, Albert

Du hast meine Sätze nicht richtig verstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass man der Verordnung zustimmen muss. Das kann man in der Tat nicht machen, denn sie gilt unabhängig von der Meinung eines Einzelnen generell. Ich habe geschrieben, dass man den neuen Datenschutzbedingungen zustimmen muss, die für das Forum gelten und seine Einwiligung geben muss, dass die persönlichen Daten weiter verarbeitet werden dürfen. Damit sind unsere Datenschutzbedingungen gemeint, mit denen man durchaus auch nicht einverstanden sein kann. Dort wird nämlich beschrieben, dass bestimmte persönliche Daten verarbeitet werden, was vielleicht nicht jedem gefällt.

Wenn Du mit "Auskunft [...] über jene Vorgänge, bei denen Daten verarbeitet und evtl. weitergegeben werden" das geforderte Verfahrensverzeichnis meinst,, dann ist das auch nicht richtig. Das Verfahrensverzeichnis muss nicht veröffentlicht, sondern nur bei einer Prüfung der Aufsichtsbehörde vorgelegt werden.

Am 24.5.2018 um 12:18 schrieb -albert-:

Darüber hinaus ist zu befürchten, dass mit dem Wirksamwerden der DSGVO eine Abmahnwelle über kleine Unternehmen rollen wird (übrigens europaweit eine Spezialität Deutschlands. Während im übrigen Europa ausschließlich die Aufsichtsbehörden für die DSGVO zuständig sind, können in D Anwälte im Auftrag von Verbraucherschutzverbänden und im Auftrag von Mitbewebern tätig werden, die bei Verstößen einen unlauteren Wettbewerb erkennen wollen)

Auch das sehe ich gelassener. Die Datenschutz-Grundverordnung enthält in den Art. 77 – 84 DSGVO eine grundsätzlich abschließende Regelung. Verstöße gegen die DS-GVO können daher meiner Meinung nach nicht nach § 3a UWG verfolgt werden. Siehe auch hier:

https://loeffel-abrar.com/newsblog/sind-verstoesse-gegen-die-datenschutz-grundverordnung-wettbewerbswidrig/

Das heißt natürlich nicht, dass man bei schlampigem Umgang mit Daten nicht bestraft werden kann. Aber das geht dann nicht per Abmahnung wegen eines Verstoßes gegen §3a UWG, sondern immer über die Datenschutzbehörde der Länder.

Am 24.5.2018 um 12:27 schrieb c5berline:

Richtig spannend ist es auch im Bildungsbereich. Vermutlich sind Kandidatinnen über die Löschung bzw. Vernichtung alter Klausuren zu informieren. Ach, ich hörte sogar kürzlich von einem Datenschutzbeauftragten, dass Emails ebenfalls personenbezogene Daten wären. Daraus folgt eigentlich, dass Email-Schreiber über das Löschen von Emails informiert werden müssen. Oder auch Papierbriefschreiber über das Vernichten von Papierbriefen. Ich kann das alles noch gar nicht glauben...

Echt? Ich habe die DSGVO bisher so verstanden, dass man im Zweifel lieber Daten löscht, sofern dem keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen entgegen stehen.

Am 24.5.2018 um 12:50 schrieb Manson:

Nunja, ich habe heute Früh sämtliche archivierten Rechnungen aus 15 Jahren Selbständigkeit pauschal gelöscht ...das Finanzamt hatte 1,5 Jahre nach Abmeldung meiner Gewerbe Zeit eine Prüfung durchzuführen, ab Heute gibts nichts mehr zu Prüfen ;)

Keine Daten von Dritten mehr auf meinen Datenträgern und sämtliche E-Mails befinden sich auf den Servern der Provider und somit nicht in meinem Verwaltungsbereich.

Ich dürfte der gesetzlichen Vorgabe somit in ausreichender Form nachgekommen sein.

Da wäre ich vorsichtig. In Deutschland muss man Rechnungen 10 Jahre lang aufbewahren. Da kann es durchaus sein, dass man eine Steuerprüfung bekommt, auch wenn man den Betrieb schon mehrere Jahre geschlossen hat.

vor 4 Stunden schrieb Nightmare:

Hi Martin,

ich nehme an, das Tapatalk Plugin läuft noch nicht oder?

Ja, leider. Da gab es auch ein Update und der Tapatalk Server findet momentan unseren neuen Server nicht. Bin aber dran.

vor 4 Stunden schrieb Manson:

Wenn ich die Seite aufmache kommt ein kleines Fenster das die Seite Desktopbenachrichtigungen einrichten möchte mit den Buttons "zulassen" und "ablehnen" ....ich hoffe doch sehr das es reicht wenn ich das einmal ablehne.

Ja, klar. Das kann man ein oder ausschalten. Ich finde die Benachrichtigungen ganz praktisch, aber das ist Geschmacksache.

Viele Grüße!

Martin

 

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vor 19 Minuten schrieb admin:

..

Wenn Du mit "Auskunft [...] über jene Vorgänge, bei denen Daten verarbeitet und evtl. weitergegeben werden" das geforderte Verfahrensverzeichnis meinst,, dann ist das auch nicht richtig. Das Verfahrensverzeichnis muss nicht veröffentlicht, sondern nur bei einer Prüfung der Aufsichtsbehörde vorgelegt werden.

..

Nein, diese Aussage hast Du nicht verstanden.

Der Betreiber einer Webseite muss an prominenter Stelle in verständlicher und tansparenter Sprache über jene Vorgänge informieren, bei denen Daten verarbeitet und evtl. weitergegeben werden. Dieser Forderung bist Du mit Deinem link "Datenschutzerklärung" im Footer nachgekommen.

Bearbeitet von -albert-
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vor 1 Stunde schrieb -albert-:

Hallo Martin,

nachdem Du jetzt so schön die DSGVO umsetzt hast, würde ich ganz gerne Auskunft über jene Daten erhalten, die Du über mich führst. Insbesondere möchte ich erfahren, welche Bedeutung den im Screenshot ersichtlichen Daten "Verwarnpunkte 1" zukommt.

Ich bitte um Angaben zu

- Bedeutung dieses Eintrags

- Wann wurden diese personenbezogenen Daten erfasst

- Aus welchem Grund wurden diese Daten zu meiner Person erfasst

Ich hatte schon gewettet, wer wohl der erste sein wird, der sein Recht einfordert. Habe leider verloren ;-)

Ich schicke Dir gleich eine XML-Datei per Mail zu, in der Du alle personenbezogenen Daten sehen kannst. Außerdem erhältst Du alle Angaben zu Deiner Verwarnung.

Die Verwarnpunkte sind nicht öffentlich (außer, wenn Du sie selbst, wie oben, veröffentlichst). Anhand dieses Punktesystems kann ich bewerten, ob jemand bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen ein Wiederholungstäter ist oder nicht. Dies findet Berücksichtigung bei der Bemessung einer eventuellen temporären Sperre und ist für den Betrieb des Forums erforderlich, da es der "Forenhygiene" dient (die Rechtsgrundlage dafür sehe ich in Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).

Obwohl die neue Version der Forensoftware die Erstellung von Dateien mit allen personenbezogenen Daten einzelner User etwas vereinfacht und ich selbstverständlich jedem Auskunftsersuchen nachkommen werde, hoffe ich natürlich insgeheim, dass nicht jeder davon Gebrauch macht ;-)

Viele Grüße!

Martin

 

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vor 7 Minuten schrieb admin:

personenbezogenen Daten einzelner User

Welche Daten ( z.B. Name, Vorname, Browser, Betriebssystem, Datum, Uhrzeit, Avatar, IP-Adresse, Hardware, Standort usw.) sind es denn? 

Ronald

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Hallo Martin,

auch wenn ich damit möglicherweise eine Protestwelle auslöse - mir ist dieser "Papiertiger" völlig scheiß egal - wahrscheinlich dient er vorrangig nur der zunehmenden Gemeinschaft der Erbsenzähler. 

Bei denn mündlichen Belehrungen kann ich mir als Hörgeräteträger  relativ leicht helfen - während der Belehrung schalte ich die Hörgeräte ab.

Schriftliche Belehrungen sind etwas aufwendiger - ich muss scrollen und klicken.

Persönlich wünsche ich Dir viel Spaß beim beantworten von"Auskunftsersuchen".

Gruß Wolfgang

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vor 27 Minuten schrieb cit-rotti:

auch wenn ich damit möglicherweise eine Protestwelle auslöse - mir ist dieser "Papiertiger" völlig scheiß egal - wahrscheinlich dient er vorrangig nur der zunehmenden Gemeinschaft der Erbsenzähler.

So kann ich als Verantwortlicher im Forum leider nicht mit der Sache umgehen. Aber nochmal: wir profitieren alle von der DSGVO. Auch diejenigen, denen sie völlig scheiß egal ist und auch diejenigen, denen das Lesen der Datenschutzerklärung zu aufwändig ist.

vor 30 Minuten schrieb Ronald:

Welche Daten ( z.B. Name, Vorname, Browser, Betriebssystem, Datum, Uhrzeit, Avatar, IP-Adresse, Hardware, Standort usw.) sind es denn? 

Ronald

In der Forendatenbank sind es die Daten, die Ihr selbst bei der Registrierung oder später im Profil eingegeben habt und einige administrative Daten (s.u.). Außerdem interne Vermerke bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen. Im Server-Log werden darüber hinaus folgende Daten temporär gespeichert (siehe auch DSE):

  • Browsertyp und Browserversion
  • verwendetes Betriebssystem
  • Referrer URL
  • Hostname des zugreifenden Rechners
  • Uhrzeit der Serveranfrage
  • IP-Adresse

Viele Grüße!

Martin

 

Hier ein Auszug aus der XML-Datei, die ich Euch bei einem Auskunftsersuchen zumailen würde (dann natürlich mit Euren eigenen Daten ;-) ):

image.png

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vor 1 Stunde schrieb admin:

Ich hatte schon gewettet, wer wohl der erste sein wird, der sein Recht einfordert. Habe leider verloren ;-)

Ich schicke Dir gleich eine XML-Datei per Mail zu, in der Du alle personenbezogenen Daten sehen kannst. Außerdem erhältst Du alle Angaben zu Deiner Verwarnung.

Die Verwarnpunkte sind nicht öffentlich (außer, wenn Du sie selbst, wie oben, veröffentlichst). Anhand dieses Punktesystems kann ich bewerten, ob jemand bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen ein Wiederholungstäter ist oder nicht. Dies findet Berücksichtigung bei der Bemessung einer eventuellen temporären Sperre und ist für den Betrieb des Forums erforderlich, da es der "Forenhygiene" dient (die Rechtsgrundlage dafür sehe ich in Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).

Obwohl die neue Version der Forensoftware die Erstellung von Dateien mit allen personenbezogenen Daten einzelner User etwas vereinfacht und ich selbstverständlich jedem Auskunftsersuchen nachkommen werde, hoffe ich natürlich insgeheim, dass nicht jeder davon Gebrauch macht ;-)

Viele Grüße!

Martin

 

Nach dem Fünfhundersten der wie Albert die Daten einfordert wirst Du die Vorteile der  DSGVO erst so richtifg schätzen lernen :-)

Bearbeitet von jozzo_
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Gast munich_carlo
vor 7 Minuten schrieb jozzo_:

Nach dem Fünfhundersten der wie Albert die Daten einfordert wirst Du die Vorteile der  DSGVO erst so richtifg schätzen lernen :-)

Ich habe jetzt die XML gesehen, das ist für mich ausreichend.

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vor 2 Stunden schrieb admin:

Ja, leider. Da gab es auch ein Update und der Tapatalk Server findet momentan unseren neuen Server nicht. Bin aber dran.

Viele Grüße!

Martin

 

Danke ;)

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vor 29 Minuten schrieb jozzo_:

Nach dem Fünfhundersten der wie Albert die Daten einfordert wirst Du die Vorteile der  DSGVO erst so richtifg schätzen lernen :-)

Ich gehe nicht davon aus, dass sich so viele melden werden. Bei mehr als 10 würde ich dann halt eine SQL-Abfrage programmieren, mit der sich das automatisieren und von jedem Benutzer selbst abrufen lässt. Was soll's. Das wird nun wirklich kein Grund gegen die DSGVO sein.

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vor 1 Stunde schrieb admin:

Hallo zusammen,

ich versuche mal, Eure Einwände und Bedenken etwas zu zerstreuen ;-)

Aus meiner Sicht werden die wirklichen Datenschutzprobleme tatsächlich angegangen. Die Big Data Konzerne zittern wirklich vor den Folgen der Verordnung. Sie haben auch bis zuletzt mit intensiver Lobbyarbeit versucht, den "Schaden" so gering wie möglich zu halten. Zum Glück vergeblich. In der sehr sehenswerten Doku, die vor ein paar Tagen in der ARD kam, wird das ganz gut deutlich:

http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Dokumentarfilm-im-Ersten-Im-Rausch-der-/Video?bcastId=799280&documentId=52623888

Zu den zu erwartenden Strafen: sie sind nicht auf 20 Millionen Euro gedeckelt, wie manche befürchten, sondern auf 4% oder 20 Mio, je nachdem, was höher ist. Bei einem Umsatz von rund 40.000.000.000 Dollar (Facebook) sind das bis zu 1,6 Milliarden Dollar (4% vom Umsatz!). Das würde auch Facebook richtig weh tun. Und die ersten Klagen werden gerade auf den Weg gebracht:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/DSGVO-Beschwerden-gegen-Android-Instagram-Whatsapp-und-Facebook-Max-Schrems-legt-los-4058386.html

Zuckerbergs Auftritt vor dem EU Parlament hat seine Sympathiewerte nicht größer gemacht (außer vielleicht bei einer einzelnen, verwirrten liberalen Politikerin). Siehe auch:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/mark-zuckerberg-beim-europaparlament-desaster-fuer-facebook-a-1209061.html

Dass wir Kleinen auch eine Menge Arbeit haben, nehme ich in Kauf. Wir erhalten im Gegenzug einen deutlich besseren Datenschutz.

Was man den Politikern vorwerfen kann, ist, dass manche Passagen der DSGVO etwas schwammig formuliert sind und man offensichtlich auf erste Urteile wartet. In dem Fall beissen den Ersten die Hunde :-(

...

 

Wäre ja schön, wenn es wirklich so wäre. Ich denke, die Auswirkungen in der Praxis werden weit weniger gross sein als erwartet/erhofft. Ausser natürlich den Aufwendungen, welche Firmen (kleine und grosse) und sonstige Contentbetreiber (wie zb. dieses Forum) leisten müssen. Wer schon vorher gut darauf vorbereitet war, wie beispielsweise aufs Auskunftsrecht, der wird nicht so viel Mehraufwendungen haben. Tatsache ist auch, dass man als User keine Wahl hat: Entweder man stimmt der Datenschutzerklärung zu oder man stellt die Nutzung ein, so wie das auch Martin hier praktiziert. Dies verdeutlicht das Ungleichgewicht zwischen Service Provider und User. Nota bene: Das ist eine Feststellung, keine Kritik, geschäftsüblich und auch ok, hätte ich Martin ja auch so empfohlen.

Es wird an allen Ecken und Enden fleissig weiter Daten gesammelt. Teilweise auch mit freundlichster und eifrigster Unterstützung der User, die alle möglichen Tracktools an ihren Smartphones öffnen, Clouds benutzen, nicht privat surfen, alle ihre Daten auf Facebook & Co veröffentlichen, Fitnesstracker nutzen etc etc. Dennoch geht der Trend dahin, dass man notwendige Güter und Dienstleistungen ebenfalls nur nach Akzeptanz der Datenschutzerklärung oder noch weiterer Bedingungen nutzen kann (zb. Smartphone oder Computer: einen PC kann man nur noch nutzen, wenn man einen Account bei Microsoft erstellt, und die Bedingungen der Nutzung der Daten kann man dort nicht verhandeln. Somit ist das Einverständnis des Nutzers gegeben zum "Freipass" der Nutzung der Daten durch Microsoft etc.. Diesbezüglich hilft die neue Verordnung überhaupt nicht.

vor 2 Stunden schrieb admin:

Hallo zusammen,

ich versuche mal, Eure Einwände und Bedenken etwas zu zerstreuen ;-)

Aus meiner Sicht werden die wirklichen Datenschutzprobleme tatsächlich angegangen. Die Big Data Konzerne zittern wirklich vor den Folgen der Verordnung. Sie haben auch bis zuletzt mit intensiver Lobbyarbeit versucht, den "Schaden" so gering wie möglich zu halten. Zum Glück vergeblich. In der sehr sehenswerten Doku, die vor ein paar Tagen in der ARD kam, wird das ganz gut deutlich:

http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Dokumentarfilm-im-Ersten-Im-Rausch-der-/Video?bcastId=799280&documentId=52623888

Zu den zu erwartenden Strafen: sie sind nicht auf 20 Millionen Euro gedeckelt, wie manche befürchten, sondern auf 4% oder 20 Mio, je nachdem, was höher ist. Bei einem Umsatz von rund 40.000.000.000 Dollar (Facebook) sind das bis zu 1,6 Milliarden Dollar (4% vom Umsatz!). Das würde auch Facebook richtig weh tun. Und die ersten Klagen werden gerade auf den Weg gebracht:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/DSGVO-Beschwerden-gegen-Android-Instagram-Whatsapp-und-Facebook-Max-Schrems-legt-los-4058386.html

Zuckerbergs Auftritt vor dem EU Parlament hat seine Sympathiewerte nicht größer gemacht (außer vielleicht bei einer einzelnen, verwirrten liberalen Politikerin). Siehe auch:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/mark-zuckerberg-beim-europaparlament-desaster-fuer-facebook-a-1209061.html

Dass wir Kleinen auch eine Menge Arbeit haben, nehme ich in Kauf. Wir erhalten im Gegenzug einen deutlich besseren Datenschutz.

 

Ein wichtiger Punkt in der DSGVO ist die Transparenz und Verständlichkeit in den Datenschutzerklärungen. Wer dagegen verstößt, bekommt ein Problem. Hast Du unsere Datenschutzerklärung gelesen? Die ist wirklich für jedermann zu verstehen. Unser Anwalt hat sich echt bemüht ;-)

Der Bürger ist jetzt in einer deutlich besseren Position als vorher.

Die Großen lachen sich gar nicht schlapp. Die haben die Hosen voll. Und 4% vom Umsatz(!) ist bei den Big Data Konzernen ein beträchtlicher Teil des Gewinns!

Danke für Dein Verständnis! ;-)

...

 

Die Datenschutzerklärung des Forums ist aus meiner rechtlichen Sicht ok. Hab da schon viel Schlimmeres gesehen ...

Aber wie oben gesagt: Die "Grossen" werden weiter fleissig Daten sammeln. Sicherlich wird es manche Anwälte geben, die sich da medienwirksam für die Nutzer ins Zeugs legen, aber diese Prozesse werden bestenfalls in Vergleichen enden, sofern die "Grossen" betr. DSGVO ihre Hausaufgaben (halbwegs) gemacht haben. Deswegen glaube ich nach wie vor nicht, dass der Bürger in einer besseren Position ist.

Aber nur meine bescheidene Meinung, und nochmals: Kein Vorwurf an Martin, sondern nochmals ein Dankeschön für all seine Bemühungen.

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Ich finde zwar auch, dass wir 1984 so nah sind, wie nie (vielleicht auch schon darüber hinaus), aber es gibt ein paar kleine Hoffnungsschimmer, die Big Brother etwas schwächer machen können.

Dass die Großen immer ihre Hausaufgaben machen und sich einer Bestrafung entziehen, sehe ich nicht so. Google wurde letztes Jahr von der EU Kommision mit einer Strafe von 2,42 Milliarden Euro belegt. Das tut auch einem Großen weh:

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-06/eu-kommission-wettbewerbsstrafe-von-2-42-milliarden-euro-gegen-google

Zitat

Tatsache ist auch, dass man als User keine Wahl hat: Entweder man stimmt der Datenschutzerklärung zu oder man stellt die Nutzung ein

Das ist richtig, aber ich habe bisher immer noch kein einziges Argument gegen die DSGVO gehört (abgesehen vom Aufwand, der ja in der Regel nicht vom User getragen wird). Es wurde ja nichts schlechter für die Benutzer von Online-Diensten. Oder findest Du irgend etwas, was jetzt schlechter wäre als vorher?

Martin

 

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vor 7 Stunden schrieb Nightmare:

ich nehme an, das Tapatalk Plugin läuft noch nicht oder?

Jetzt geht es wieder. Evtl. mal den Cache leeren.

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vor 1 Stunde schrieb admin:

Ich finde zwar auch, dass wir 1984 so nah sind, wie nie (vielleicht auch schon darüber hinaus), aber es gibt ein paar kleine Hoffnungsschimmer, die Big Brother etwas schwächer machen können.

Dass die Großen immer ihre Hausaufgaben machen und sich einer Bestrafung entziehen, sehe ich nicht so. Google wurde letztes Jahr von der EU Kommision mit einer Strafe von 2,42 Milliarden Euro belegt. Das tut auch einem Großen weh:

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-06/eu-kommission-wettbewerbsstrafe-von-2-42-milliarden-euro-gegen-google

Das ist richtig, aber ich habe bisher immer noch kein einziges Argument gegen die DSGVO gehört (abgesehen vom Aufwand, der ja in der Regel nicht vom User getragen wird). Es wurde ja nichts schlechter für die Benutzer von Online-Diensten. Oder findest Du irgend etwas, was jetzt schlechter wäre als vorher?

Martin

 

Es sollte ja besser werden für den Nutzer. Wurde es wirklich besser durch die DSGVO? Habe meine Zweifel.

Ich hätte mir schon erhofft, dass "Big Brother" dadurch etwas schwächer würde. Auch die Strafen können einen wie Google nicht wirklich schwächen. Immerhin spülen sie so etwas Geld in die Mitgliedkasse der EU.

Wie wär's, wenn man wirklich konsequent gegen Hacker, Skimmer etc. vorgehen würde?

Wie wär's, wenn man die Unart von Service Providern, die zumindest teilweise Bezahlung der Nutzung von Services nicht von irgendwelchen Bedingungen abhängig machen, welche überdies jederzeit von ihnen einseitig geändert werden können, bekämpfen würde?

 

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Nachtrag: Sowas sehe ich eher als problematisch

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/die-rede-war-mal-von-29198-betroffenen-doch-keine-schweizer-opfer-des-facebook-skandals-id8421384.html

Nach Monaten weiss man also bis heute nicht, wie viele Nutzer betroffen sind ??? Hätten die wie andere Unternehmen in anderen Zusammenhängen eine einstweilige Verfügung (Sapena) in den USA erhalten, hätten sie diese Info bis auf die letzte Kommastelle innerhalb von 2-3 Wochen liefern müssen. Ich weiss, wovon ich spreche, war mal an einem E-Discovery-Verfahren der USA beteiligt.

Und nach einen kurzen Dip steigt FB fröhlich weiter. Hab mir überlegt einsteigen, aber in diesen Moloch einsteigen hab ich nicht fertiggebracht trotz allerbester Gewinnaussichten. Wer keine solchen Skrupel hat, nur zu.

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Hallo,

vor 4 Stunden schrieb admin:

Hostname des zugreifenden Rechners

echt?

Für welche administrativen Aufgaben ist es denn nötig zu speichern daß mein Clientname "lollipop87" lautet?

Und mit welcher Option schaltet man das in der Serverconfig ein? :-)

Jay

 

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vor 51 Minuten schrieb jay:

Für welche administrativen Aufgaben ist es denn nötig zu speichern daß mein Clientname "lollipop87" lautet?

Und mit welcher Option schaltet man das in der Serverconfig ein? :-)

Man könnte das im Apachen einschalten, siehe auch hier:

https://www.safaribooksonline.com/library/view/apache-cookbook/0596001916/ch03s10.html

Bei uns ist das aber defaultmäßig nicht der Fall. Ich wüsste auch nicht, wozu. Die IP-Adresse ist völlig ausreichend, da hast Du schon recht.

vor einer Stunde schrieb marc1234:

Es sollte ja besser werden für den Nutzer. Wurde es wirklich besser durch die DSGVO? Habe meine Zweifel.

Worauf beruhen diese Zweifel? Oder ist das eine Art Grundmisstrauen gegenüber europäischen Gesetzen?

Ich nenne nur mal drei Beispiele für Verbesserungen:

- Höhere Strafen bei Missbrauch
- das Recht auf Vergessenwerden kann jetzt durchgesetzt werden
- europaweite Hamonisierung (in D war das BDSG allerdings auch vorher schon recht gut)

vor einer Stunde schrieb marc1234:

Wie wär's, wenn man wirklich konsequent gegen Hacker, Skimmer etc. vorgehen würde?

Gegen Hacker helfen keine Gesetze. Mord ist ja auch verboten und trotzdem passieren Morde. Ich fürchte, dem Hackertum kann nur mit technischen Mitteln begegnet werden.

vor einer Stunde schrieb marc1234:

Nachtrag: Sowas sehe ich eher als problematisch

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/die-rede-war-mal-von-29198-betroffenen-doch-keine-schweizer-opfer-des-facebook-skandals-id8421384.html

Nach Monaten weiss man also bis heute nicht, wie viele Nutzer betroffen sind ??? Hätten die wie andere Unternehmen in anderen Zusammenhängen eine einstweilige Verfügung (Sapena) in den USA erhalten, hätten sie diese Info bis auf die letzte Kommastelle innerhalb von 2-3 Wochen liefern müssen. Ich weiss, wovon ich spreche, war mal an einem E-Discovery-Verfahren der USA beteiligt.

Und nach einen kurzen Dip steigt FB fröhlich weiter. Hab mir überlegt einsteigen, aber in diesen Moloch einsteigen hab ich nicht fertiggebracht trotz allerbester Gewinnaussichten. Wer keine solchen Skrupel hat, nur zu.

Dazu nochmal zwei Zitate aus Sascha Lobos Text:

Zitat

Die Anhörung war ein Desaster für Facebook. Zuckerberg hätte kaum eine bessere Vorlage liefern können für eine aggressive Regulierung durch die EU. In einer Mischung aus Nichtantworten, Ausweichen und "Keine Zeit"-Gebaren ist nicht nur eine Missachtung des EU-Parlaments offenbar geworden. Zuckerberg hat auch bewiesen, dass er die Konfrontation noch immer als PR-Kampf sieht.

Diesen Teil des Kampfs hat er in der Tat gewonnen, aber er hat in dramatischer Weise die Macht der EU unterschätzt. Deshalb wird fast zwingend früher oder später ein Exempel an Facebook statuiert werden.

und weiter:

Zitat

Den für Facebook gefährlichsten Fehler hat Mark Zuckerberg beim Thema Monopol gemacht. Einer der mächtigsten Männer der EU, Manfred Weber (CSU), Fraktionsvorsitzender der konservativen Parteien, sagte: "Ich glaube an Märkte und Regeln, aber ich möchte auch alle Arten möglicher Monopole stoppen. Deshalb denke ich, es ist Zeit, die Zerschlagung des Facebook-Monopols zu diskutieren." Das ist vielsagend konkret. Auch Guy Verhofstadt, der Manfred Weber der liberalen Parteien, forderte die europäische Kartellbehörde auf, tätig zu werden.

Zuckerbergs Antwort war die gleiche wie für den US-Senat: "Wir existieren in einem sehr kompetitiven Raum, wo Menschen viele verschiedene Instrumente zur Kommunikation nutzen." Das ist strategische Irreführung, Verhofstadt verglich es mit einem Auto-Monopol, das sich mit dem Verweis auf Flugzeuge und Eisenbahnen rausredet. Hier ist essenziell, wer gefragt hat: Die wichtigsten Stimmen von Konservativen und Liberalen - eigentlich also diejenigen, die traditionell etwas konzernfreundlicher agieren als andere Parteien.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/mark-zuckerberg-beim-europaparlament-desaster-fuer-facebook-a-1209061.html

Das hört sich doch schonmal sehr vielversprechend an, finde ich.

Martin

 

Edith: Hier noch ein Weber Zitat aus der Anhörung:

Zitat

Gibt es heute in Europa eine Alternative zu Facebook bei den Diensten, die Sie anbieten? Würden Sie Ihr Unternehmen als ein Monopol betrachten? Können Sie mich überzeugen, Facebook nicht als Monopol zerschlagen zu wollen? (Manfred Weber, der Fraktionsvorsitzende der konservativen EVP)

 

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vor 1 Stunde schrieb admin:

........ 

- Höhere Strafen bei Missbrauch

- das Recht auf Vergessenwerden kann jetzt durchgesetzt werden
......

 

Wie sieht das eigentlich bei der Schufa aus?

Gilt das Recht auf Vergessenwerden auch für die?

Oder gibt es für die Schufa eine Sonderlösung?

Gruß, Karl-Heinz

 

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vor 33 Minuten schrieb khs2212:

Oder gibt es für die Schufa eine Sonderlösung?

Die Sonderlösung wird sein, dass du es einklagen musst.

Und wenn die Klagen dann durch sind ist der Eintrag "Daten auf Anweisung Gelöscht" der schlechsteste Score den du haben kannst...

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Ja, davon gehe ich auch aus. Allerdings, wenn eine ausreichend große Anzahl den Eintrag "Daten auf Anweisung gelöscht" haben, wären sämtliche Scorewerte nicht mehr aussagekräftig. 

Ich habe nichts dagegen wenn Daten von mir gesammelt werden, wenn ich dem zugestimmt habe. Der Scorewert wird allerdings nicht nur aus Daten, denen man zugestimmt hat, ermittelt. Und genau dagegen habe ich etwas!

Gruß, Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
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Interessant wären hier auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Wie sind die davon betroffen? Ihre Daten erhalten die ja netterweise direkt vom Einwohnermeldeamt. Kann ich die Daten löschen lassen? Kann ich die Weitergabe meiner Daten durch das Amt untersagen?


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