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XM V6 (167 PS) ... Hydrostößel oder Krümmer/-dichtung oder doch was anderes?


ogre

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,
ich habe inzwischen einen Großteil der Beiträge zum Thema Hydrostößel gelesen, bin mir aber alles andere als sicher, dass das mein Problem ist.

Zu den Erscheinungen:
-          nach dem Motoranlassen ist für ca. 5 Sekunden nichts Außergewöhnliches zu hören
-          dann beginnt dieses Tickern, was ich am besten als eine Art Schnattern bezeichnen würde
-          es klingt, als ob eine Art von Stößel auf etwas auftrifft und ist recht laut (auch Passanten schauen verwundert)
-          soweit ich es orten kann, kommt es aus dem Bereich zwischen hinterer Zylinderbank und Spritzwand auf der Beifahrerseite
-          es ist drehzahlabhängig
-          es ist lastabhängig!
-          das heißt, dass das Geräusch beim Gasgeben stärker (lauter) wird und beim Gaswegnehmen (völlig!) verschwindet - um dann im Leerlauf (Ampelstopp) wieder aufzutauchen
-          der Spuk ist nach 1 - 3 Kilometern bzw. fünf Minuten Fahrt vorbei, der Motor läuft dann perfekt und mit völlig unauffälliger Geräuschkulisse
-          nach Abstellen und Wiederstarten auch des warmen Motors (10 Minuten Pause) ist das Schnattergeräusch wieder da, verschwindet aber in deutlich kürzerer Zeit als bei kaltem Motor

Ich habe einen Ölwechsel mit vorhergehender Motorreinigung (15 min im Leerlauf) gemacht, allerdings nicht das vielgeschätzte Liqui Moly benutzt, sondern "Mannol Motor Flush", was mal bei einer Motoröllieferung kostenlos dabei war.

Wer weiß, womit ich es hier zu tun habe?

Danke und vG,
ogre

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Nein - die Geräusche traten aus heiterem Himmel vor etwa 600 km/2 Wochen auf. - Die Motor-Flush-Behandlung (mit der ich bei einem Hydrostößel-Problemopel seinerzeit unmittelbaren Erfolg hatte) habe ich deswegen erst gemacht.

Seitdem es mir aufgefallen ist, hat sich daran nichts verändert (Stärke, Dauer, ...).

VG,
ogre

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Eins kann ich dir versichern, eine undichte Krümmerdichtung verschwindet normal nicht nach 5 min Fahrt und auch alle anderen rein mechanischen Fehler nehmen eher an Intensität zu oder bleiben zumindest gleich. Hydrostößel klingt für mich nach der Beschreibung am Plausibelsten, könnte sein das ein Ölkanal etwas zugesetzt ist und wenn das Öl durch Erwärmung dünnflüssiger wird kommt es leichter durch.

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Gibt dem Motoröl eine Dose Mannol MoS2 bei, könnte helfen. Und noch ein Döschen ins LHM, wenn du schon dabei bist.

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Gerade weil es um Hydrostößel geht, würde ich das lassen, denn die MoS2-Partikel können kleine Öldurchlässe wie in Hydrostößeln zusetzen. Es ist kein Allheilmittel. In der Hydraulik kann ich mir eher vorstellen, dass es nützt.

Bearbeitet von NonesensE
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2 hours ago, skyhook said:

Gibt dem Motoröl eine Dose Mannol MoS2 bei, könnte helfen. Und noch ein Döschen ins LHM, wenn du schon dabei bist.

Also in meinem DK5ATE hilft das nicht. Auch nicht nach erneutem Ölwechsel mit erneut MoS2. Ist aber nur eine Dose drin bei 8l Ölmenge, und die ist nur für bis 5l Öl.

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Ich habe solch Liqui Moli Hydrostösseladditiv mal in meinem Packard verwendet, wegen einzelner klappernder Hydrostössel (jeweils dann wenn der Motor warm wurde, bei kaltem Motor war nichts z hören und logischerweise war es auch drehzahlabhängig)...

das frisch gewechselte Motorenoel war nach Zugabe des Additives dünn wie Gemüsesuppe und die Hydro's klapperten noch schlimmer als davor...ich kippe niemals mehr sowas in einen Motor rein...

Abhilfe schuf nur das Auseinandernehmen und Reinigen der Hydro's, nachdem ich u.A. die Oelwanne heruntergenommen habe und den Schmodder daraus mit dem Spachtel entfernt hatte...muss bei dir nicht so sein mit der Oelwanne, aber kann...

wieviele km hat denn dein V6? Kennst du die Wartungshistorie? Manchmal hilft es auch, mehrere Male hintereinander das Oel und immer auch den Filter zu wechseln (um etwaige Verstopfungen die sich gelöst haben und den Hydrostössel verstopft haben könnten quasi herauszuschwemmen, aber bitte nur mit der vorgeschriebenen Viskosität, mit dem Oel würde ich keine Experimente machen...

Bearbeitet von philo4500
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Hallo zusammen,

der Motor hat jetzt 276.000 km runter (davon erst 6.000 bei mir) und ist laut Vorbesitzerauskunft immer gut und regelmäßig gewartet wurden, wofür auch der Rest des Fahrzeugzustands (keine krassen Basteleien oder Billigersatzteile entdeckt) spricht.

Gestern habe ich den Wagen mal auf die Hebebühne gefahren und auch von unten gehorcht. Besser orten konnte ich es dabei nicht, aber mir fiel auf, dass das Geräusch im Leerlauf nicht nach wenigen Minuten verschwindet. Ich habe ihn nach etwa 8 Minuten (also der doppelten Zeit, in der es normalerweise verstummt) ausgemacht, weil es mir dann in der Halle zu abgasig wurde.
Es scheint also auch eine gewisse Last oder Drehzahl (und damit geförderte Ölmenge?) erforderlich zu sein, um das Schnattertackern zu beenden.

Kann es auch irgendetwas Riemenangetriebenes sein? Werde das demnächst mal testen, wenn der reparierte Kompressor wieder rein soll und ich alle Riemen sowieso abbaue.

Ansonsten tendiere ich auch zur Wiederholung einer Motorreinigung oder - ganz krass (Achtung - hohe Endlosthreadgefahr!) - zum spaßeshalberen Einsatz von "Mathy M" ;-)

Ideen und Anregungen weiterhin willkommen.

VG,
ogre

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Also ein mir bekannter Kfz-Meister füllt zur Motorreinigung statt Motoröl Diesel ein und lässt ihn einige Zeit laufen. Einmal hat er mit einem Kundenfahrzeug sogar eine kurze Probefahrt mit Diesel im Motor gemacht (ca. 5km). Schäden oder Spätfolgen sind ihm unbekannt und er schwört auf die Methode, macht das seit 20 Jahren so.

Ich vertraue ihm, habe dabei zugesehen und werde es bei Bedarf dann auch so machen. Aber das nur als Anregung!

Achja, Rüdiger ist es nicht!

Bearbeitet von Manson
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Diesel anstatt Motoröel ist doch altbekannt ! Wir haben das in der Bastelbude damals aber nie unter Last gemacht, ab + an mal richtig Gas geben, und wieder tuckern lassen. Man glaubt nicht, was da für eine Brühe rauskommt. Dann Billigöel rein, natürlich neuen Filter, nach 200 KM wieder Ölwechsel + Filter. Danach war das Öl auch nach 1000 KM noch hellbraun ( jedenfalls bei Benzinern  ) , bei Diesel eher nicht :-)

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Ja, ich möchte sagen, das kommt in etwa hin.
Ich wollte auch selbst noch ein Filmchen machen und hochladen, vielleicht komme ich diese Woche dazu ...

VG,
ogre

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Also mir kommt bei wahllosem Brainstorming folgendes in den Sinn:

1. Hydrostössel (hatte ich selber mal mit mehreren Motorspülungen und Hydrostösselzusatz ins Öl kuriert)

2. "Kolbenkipper" - kannte mal einen V6 der das hatte, wurde bei Warmlaufen viel leiser

3. Pleuellager - verschwindet bei Wegnahme der Last......

Nur so als lose Hinweise.......

Ich würde nochmal eine Motorspülung machen und dann 20W50 einfüllen - könnte auch helfen......

LG

Markus

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Ich würde bei der Beschreibung auf nen abgerissenen stehbolzen mit leicht verzogenen krümmer tippen währe nicht der erste Motor mit soeinem verhalten.

Mein tct hat auch so angefangen bis dann nachher die krümmerdichtung dank fehlenden Bolzen ganz aufgegeben hat

 

Gruß Eric 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,
zum Filmdreh bin ich natürlich noch nicht gekommen, aber Jens Behn (Autohaus Behn) hat sich das mal angehört und sagt: Krümmerriss.

Nunja, den kann man leider mit Motorölspülungen nicht behandeln - ist aber andererseits auch nicht so eine Katastrophe wie Kolbenkipper, Pleuellager oder richtig defekter Hydrostößel.
Wenn ich den Wagen das nächste Mal auf der Bühne habe, werde ich mal schauen, ob sich die Stelle lokaliseren lässt oder tatsächlich schon ein Stehbolzen fehlt.

Bei der vorderen Bank hatte ich vor 1 1/2 Jahren gleich drei Stehbolzen ersetzen müssen, aber da war es sogar ohne diese noch dicht geblieben.
Die Stehbolzen hinten hatte ich mir nur betrachtet (waren ja vollständig) und aufgrund des Verrostungszustandes inständig gehofft, da nicht auch mal noch ran zu müssen. Gehofft :-(

Es ist aber nicht der Untergang der Welt - und zum Trost geht die Klimaanlage wieder.
Aber zu diesem Thema vollende ich noch den dazu angefangenen Thread ...

VG, schönes Wochenende und danke für Eure Ideen,
ogre

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  • 4 Wochen später...

Ich würde mal sagen dass der hintere Abgaskrümmer gerissen ist. Bei heißem Motor ist der Riss wieder dicht. Währe nicht der erste.

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Nunja, es hatte sich bereits kurz nach meinem letzten Beitrag rapide derart verschlechtert, dass das Geräusch auch bei heißem Motor gar nicht mehr verschwindet, wodurch ich doch auf eine durchgeblasene Krümmerdichtung tippe.

Zur Zeit ist aber Wichtigeres zu tun, so dass ich mich noch nicht wieder damit beschäftigen konnte. Mal sehen, wann ich dazu komme.

Das Problem, die rostige Krümmerverschraubung lösen zu müssen, bleibt aber leider dasselbe. Ich werde berichten.

ogre

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  • 10 Monate später...

Hallo zusammen - da bin ich wieder!

Mann, wie schnell doch fast ein Jahr vergeht ... und ja, ich habe es geschafft: Der Krümmer ist demontiert!

Zum Vorschein kamen: Drei abgerissene Stehbolzen der Krümmerverschraubung ganz rechts.
Lustigerweise waren alle Stehbolzen noch an Ort und Stelle, ließen sich jedoch mit Null Kraftaufwand herausdrehen. Somit sind immerhin alle 8 Originalmuttern vollständig.
Übrigens löste sich in keinem Fall die Mutter vom Stehbolzen, sondern alle (intakten) Stehbolzen kamen aus dem Zylinderkopf.

Die drei abgerissenen Stehbolzen sind alle gleich: Trennstelle in etwa 1 mm Tiefe (am Übergang von dem gewindelosen Teil des Stehbolzens zum Gewinde), glatter Bruch ohne Einschnürung, Bruchfläche rechtwinklig zur Längsachse.

Die Dichtung und der Krümmer zeigen am rechten Zylinder deutliche Spuren von Ölkohle; hier pfiff es also durch.
Soweit so gut!

Jetzt ist Ideenmesse zur Frage, wie ich die Stummel herausgedreht bekomme.
Interessanterweise ist doch immerhin so viel Platz, dass mein kleinerer Akkuschrauber angesetzt werden kann.
Vielleicht muss ich mir eine Vorrichtung zum zentrischen und rechtwinkligen Bohren basteln, vielleicht geht es auch mit etwas weniger Aufwand.

Ich werde berichten (und das nicht erst in 11 Monaten)!

VG,
ogre

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Mutter aufschweißen (von jemandem, der halbwegs schweißen kann). Bohren würd ich nur wenn nix andres hilft. Man hat sich schnell mal verbohrt. Oder den Bohrer im Loch abgebrochen, das geht auch mal schnell wenn man Baumarktbohrer, Freihandbohren und suboptimale Zugänglichkeit kombiniert.

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unbedingt Mutteraufschweißmethode anwenden. Und wenn dann noch autogen geschweißt wird, hat men ein 99,99 %iges Erfolgserlebnis.

Gruß Gerd

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Ich hatte an meinem V6  5 "abgerissene" Stehbolzen (auch ca. 1-3 mm unterhalb des Lochrandes) und habe alle innerhalb 30 Minuten wie folgt raus bekommen:

 

a) So gut es geht (perfekt) zentrisch körnern, sich dafür Zeit nehmen!

b) Mit einem guten Bohrer leicht und mit Schmierung ein Loch von ca. 3 mm Durchmesser bohren. Tiefe ca. 4-5 mm

c) Dann ein halbwegs passender Torx Bit in das Loch einschlagen das dieser sich schön im Loch verkantet.

d) Nun den Bolzen rausdrehen.

 

das sieht dann so aus:

e8a740-1560941619.jpg

 

Ich hatte optimale Bedingungen, der Zylinderkopf war ab und ich konnte wirklich perfekt körnern und auch schön bohren.

Sich also lieber viel Zeit lassen bei zentrischen körnern und dem Bohren. Der Bolzen selber ist dann innerhalb 1 Minuten raus gedreht.

 

Gruss, Stefan

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Hallo und danke schon einmal für die Ratschläge!
Habe inzischen weiter gemacht und bin dabei, Baufreiheit zu schaffen (Antriebswelle kommt raus).

Mutter aufschweißen wird aus zwei Gründen schwierig:
1) Zugänglichkeit
2) Tiefe der Bruchstelle (wie Stefan sagt, 1 - 3 mm unterhalb der Dichtfläche)

Es wird wohl auf Bohren hinauslaufen. Ich gehe davon aus, dass der Stumpf nicht besonders festsitzt - so war es zumindest an der vorderen Zylinderbank.

Aber mal was ganz anderes:
Warum reißen die Dinger denn überhaupt ab? Ich habe davon noch nie in dieser Häufung gehört, geschweige denn, es selbst erlebt. Hatten die damals vielleicht "nur" ein Materialproblem oder ist das konstruktiv zu schwächlich? Oder wurde werksseitig mit zuviel Drehmoment angezogen?

Wie kann man jetzt die Situation verbessern? M7-Stehbolzen sind ja nicht gerade leicht zu finden.
An der vorderen Bank habe ich welche aus Edelstahl aus dem Rollerbedarf (ich glaube, Vespa) genommen.
Ist es überhaupt schlau, gebrauchte (

davon habe ich jetzt ausreichend) wieder zu verwenden?
Neue gibt es leider nicht mehr bei Citroen ...

VG,
ogre

large.DSC08682.JPG.7e2a5d8b77a6b4515be7a0ae58b9d54e.JPGlarge.DSC08681.JPG.fec82ffaa61279d3276db61fc6217867.JPGlarge.DSC08674.JPG.7f9363147b31b6c05fe19ccd4d0e982d.JPGlarge.DSC08671.JPG.a887db2465d2b2dc6e021b8aa192ed8d.JPGlarge.DSC08672.JPG.6d0b3680ca649d97400c1f524478800b.JPG

 

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