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Kondensator-Mord - warum?


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Hallo zusammen,

 

gibt es im Motor oder der Peripherie eines Autos liegende Gründe für „Kondensator-Mord“?

mein 2CV von 1989 (jetzt mit Motor A06/635) hat einen enormen Kondensatoren-Verbrauch. Manchmal hält der Kondensator ein paar Monate, letztens nur ein paar Tage, und jetzt habe ich nach dem vergeblichen Einbau zweier neuer Kondensatoren erst mit dem neu bestellten dritten „Original Citroen“ Kondensator aus Vechta drin - läuft wieder.

Inzwischen bin ich bereit, JEDEN Motorfehler (Stottern, Ausgehen während der Fahrt, plötzliches Nicht-Anspringen,...) dem Kondensator zuzutrauen und hatte auch genügend Ersatz (vielleicht schlechten, weil Nachbau). Es ist so gemein, wenn man die Ursache von „Känguruhfahren“ nach zwei neuen Kondensatoren nicht abgestellt hat und dann alle möglichen anderen Gründe sucht (neben Zündanlage hatte ich dann erstmalig den Vergaser zerlegt, gereinigt, Schwimmerstand, Dichtung....auch keine Besserung, erst der dritte Kondensator bringt das Heil)

Sorry, ich jammere. Wer könnte der Mörder sein?

Beste Grüße,

chepe35

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Schlechte Nachkauf-Qualität, ggf. zu hohe Bordspannung, evtl. Gleichrichter Lima defekt (Restwelligkeit zu hoch, eine Dioede kaputt...)

Carsten

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Vertragen Kondensatoren Wechselstrom? Die Frage nur für den Fall, dass, etwa aufgrund einer kaputten Gleichrichterdiode an einer Lichtmaschine, der Strom welliger als üblich sein sollte.

Und was macht die Spannung so über den Drehzahlverlauf? Vielleicht ein Regler, der nicht richtig regelt?

Oder sinds einfach unterdimmensionierte Kondensatoren?

Und dann war da neulich ein grandioser Beitrag dazu, was passiert und wie man das behebt, wenn die Lichtmaschine einer 2CV unrund läuft. Das ist nämlich elektrisch alles andere als Optimal. Kann ja sein, das ist nicht nur für die Lichtmaschine selber nicht gut.

 

Allerdings ist nun 1989 für eine Ente ja gerade nicht alt... Sorry.

ps: Jemand anderes war schneller.

Bearbeitet von bluedog
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123Zündung einbauen, habe ich vor über 10 Jahren erledigt.

Angeblich sind nur die Kondensatoren von Facet brauchbar heutzutage.

 

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vor 1 Stunde schrieb Carsten:

Schlechte Nachkauf-Qualität, ggf. zu hohe Bordspannung, evtl. Gleichrichter Lima defekt (Restwelligkeit zu hoch, eine Dioede kaputt...)

Carsten

Danke - Ich kaufe nie wieder Nachbau – Kondensatoren! 

- Ladespannung: vor Jahren habe ich einen neuen Tacho eingebaut  (beim Alten waren die Ziffern abgefallen:-) Und mich erstmals mit der Ladespannung – Anzeige befasst. Regler so eingestellt, dass der Zeiger mitten im weißen Feld stand.  Folge: Batterie kaputt (überladen). Per Multimeter festgestellt, dass max. 14,7 V dann anliegen, wenn auf dem Laderegler der Zeiger im roten Rand bei minus steht. So ist es seitdem, aber die Spannung stimmt. Kürzlich per Multimeter geprüft (wobei die Werte in Fahrt enorm schwanken je nach Verbrauch/Verbraucher, zwischen 13,5 und 14,7V. Andere Folge: Nicht genug Spannung für USB-Lader/Handy)

-  wie prüft man eine Lima und eine Diode? 

beste Grüße,

chepe35

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1 hour ago, chepe35 said:

Kürzlich per Multimeter geprüft (wobei die Werte in Fahrt enorm schwanken je nach Verbrauch/Verbraucher, zwischen 13,5 und 14,7V. Andere Folge: Nicht genug Spannung für USB-Lader/Handy)
 

Ein paar Anmerkungen:

1. Mechanische Regler haben prinzipbedingt temp., feuchtigkeitsbedingt Schwankungen, die überdies mit der Last und Lima zusammenhängen. 12.5-14.7V (Letzeres bei voller Batterie und wenig Last) sind völlig normal.

2. Selbst billige USB Wandler (unten im Bild ein Silvercrest UCC512.. Lidl ) haben seit Langem einen sehr weiten Eingangsspannungsbereich.

fmjwxztg.jpg

Früher fingen die erst bei 8V an, stabile 5-5.2V zu liefern, heute findet man z.T. Wandler mit Low Drop Reglern, die bereits ab 5.7V stabile 5V liefern (Wellblech geeignet !).

Daher: Wenn ein USB  Wandler  (egal welcher) in Deinem Bereich "zwischen 13,5 und 14,7V " nicht korrekt funktioniert, gehört dieser oder dessen Kabel entsorgt.

PS: Kondensatoren vertragen AC, sind aber (egal ob Marke oder NoName) schon mal serienweise defekt. Ich zöge allerdings neue Nachbauten (bei 6V) sehr altem NOS Bestand vor und weiß von zwei Werkstätten, die folgenlos Tütenware verbauen.

Warum es immer Facet sein muß, erschliesst sich mir daher nicht. In der alten Bauform gibt es die ohnehin nicht. Wenn man es sicher haben will, macht man folgendes:

 

Quote

1. Als zuverlässiger Ersatz für die oft zweifelhaften Kondensator Nachbauten bzw. überalterten NOS Exemplare eignen sich impulsfeste Industriekondensatoren, Typ MKP mit einer Kapazität von 0,22µF -0,27µF (bzw. 220nF/270nF) Diese sollten eine Spannungsfestigkeit von über 250V (z.B. 275V AC) haben. Der Hersteller ist egal, solange diese als MKP Typ gekennzeichnet sind. WIMA wäre zu empfehlen.

Da diese meist nicht in axialer Bauform kommen, bietet es sich an, diese entweder einzuschrumpfen oder aber in ein altes Kondensatorgehäuse zu verbauen.

2. 2CV Kondensatorgehäuse ausräumen (ausbohren), etwas ovalisieren und am geschlossenen Teil des Bechers ein kleines 2mm Loch bohren.
Achtung: Beim Ausräumen des alten Kondensatorgehäuses , Gummihandschuhe tragen, denn alte Kondensatoren haben z.T. eine PCB haltige Füllung.

3. An einen Kontakt des Kondensators blanken Draht löten, den durch das Loch des Leergehäuses führen und verlöten. (Vorher anschleifen).

4. Am anderen Kontakt des Kondensators das originale Kondensatorkabel mit Ringöse anlöten. Dieser Kontakt darf nicht ans Gehäuse kommen!

5.Mit Epoxy vergiessen. (Billiges Industrie Epoxy oder Kunstharz)

 

 

Bearbeitet von Rosti
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vor einer Stunde schrieb chepe35:

 

- Ladespannung: vor Jahren habe ich einen neuen Tacho eingebaut  (beim Alten waren die Ziffern abgefallen:-) Und mich erstmals mit der Ladespannung – Anzeige befasst. Regler so eingestellt, dass der Zeiger mitten im weißen Feld stand.  Folge: Batterie kaputt (überladen). Per Multimeter festgestellt, dass max. 14,7 V dann anliegen, wenn auf dem Laderegler der Zeiger im roten Rand bei minus steht. So ist es seitdem, aber die Spannung stimmt. Kürzlich per Multimeter geprüft (wobei die Werte in Fahrt enorm schwanken je nach Verbrauch/Verbraucher, zwischen 13,5 und 14,7V. Andere Folge: Nicht genug Spannung für USB-Lader/Handy)

 

Danach den Regler einstellen ist kompletter Unfug.

Das Voltmeter in der Ente ist ein völlig ungenaues Anzeigeinstrument, wo der Zeigerstand sogar von der offenen Lüfterklappe beeinflusst wird.

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vor 2 Stunden schrieb jozzo_:

Danach den Regler einstellen ist kompletter Unfug.

Das Voltmeter in der Ente ist ein völlig ungenaues Anzeigeinstrument, wo der Zeigerstand sogar von der offenen Lüfterklappe beeinflusst wird.

Hm. Deshalb hatte ich ja auch das Gegenteil geschrieben: Habe (nach anfänglicher Unkenntnis über die große Verschiedenheit der Ladespannungsanzeigen in unterschiedlichen Tachos bei gleicher Spannung) mit Multimeter eingestellt - sonst hätte ich keine Zahlen nennen können.

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Es sei in Ergänzung zu Rostis Beitrag noch die Anmerkung gestattet, dass bei Kondensatoren in der Tat NOS in der Regel nicht die bessere Wahl ist.

Kondensatoren altern auch bei Nichtnutzung, sie trocknen aus. Nahezu immer. Daher verpasst man alten Verstärkern – selbst teuersten Hifi- und Gitarrenverstärker-Sammlerstücken und -Raritäten – bei aller Originalitätstreue immer einen Satz neuer neuer Kondensatoren, um ihnen wieder Leben einzuhauchen. 

Für die, die es interessiert: Bei Verstärkerröhren ist NOS immer eine gute Wahl, wobei es auch sehr gute und beste Röhren aus aktueller Produktion gibt. Allerdings gibt es auch schlechte neue; man muss da schon wissen, wo und was man kauft.

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vor 49 Minuten schrieb holger s:

Es sei in Ergänzung zu Rostis Beitrag noch die Anmerkung gestattet, dass bei Kondensatoren in der Tat NOS in der Regel nicht die bessere Wahl ist.

Aber neue Nachbau-Kondensatoren scheinen es fürs Federvieh ja auch nicht zu tun...also besser neue vom Originalhersteller...wenn die 3€ Unterschied Ärger vermeiden.

Gibt es denn (so war meine Vermutung) irgendwelche Fehler/Einstellung in der Zündanlage, die Kondensatoren besonders belasten? Spannung, falscher Unterbrecherabstand, falsche Zündkerzen, falsche Zündkabel.....?

Und noch eine Praxisfrage: Kann man den Kondensator auch außerhalb des Ventilatorgehäuses fahren (z.B. in der Nähe der Zündspule)? Da wäre er schneller austauschbar bzw. prüfbar...

lg

chepe35

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33 minutes ago, chepe35 said:

Aber neue Nachbau-Kondensatoren scheinen es fürs Federvieh ja auch nicht zu tun...

Und noch eine Praxisfrage: Kann man den Kondensator auch außerhalb des Ventilatorgehäuses fahren (z.B. in der Nähe der Zündspule)? Da wäre er schneller austauschbar bzw. prüfbar...

In der Praxis kommt es eigentlich nicht vor, dass jemand 3x den Kondensator wechselt. Im Regelfall sehe ich vergammelte Kondensatorgehäuse, uralte verbrannte Kontakte, und da wären bzw. sind auch Nachbau Kondensatoren /Kontakte besser.  Vergammelte Ösen, zerfressene Kabel, lose Stecker und verschmorte Zündschlosskontaktplatten sehe ich ebenfalls häufiger als spontan verstorbene Kondensatoren.

Und Kondensator/Kontakte sollte man auch immer gemeinsam wechseln. Übrigens, auch NOS Kontakte oxidieren. Deren Kontaktfläche sollte man vorm Einbau mit dem Multimeter prüfen.

Und nein, der Kondensator gehört in unmittelbare Nähe des Verteilers /Kontaktgehäuses. Legst Du ihn weg, werden Deine Kontakte schneller verbrennen. Prüfen kannst Du den ohnehin nicht. Alleine die Kapazitätsmessung sagt wenig aus. Und wie lange dauert das Wechseln ? 15 Minuten, oder gar 20 mit statischer Einstellung der Zündung ?  Und die Zeit kann man jährlich durchaus investieren.

Bearbeitet von Rosti
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vor einer Stunde schrieb holger s:

Für die, die es interessiert: Bei Verstärkerröhren ist NOS immer eine gute Wahl, wobei es auch sehr gute und beste Röhren aus aktueller Produktion gibt. Allerdings gibt es auch schlechte neue; man muss da schon wissen, wo und was man kauft.

Sovtec kannst halt nicht in der Ente gebrauchen :-)

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vor 2 Stunden schrieb chepe35:

Hm. Deshalb hatte ich ja auch das Gegenteil geschrieben: Habe (nach anfänglicher Unkenntnis über die große Verschiedenheit der Ladespannungsanzeigen in unterschiedlichen Tachos bei gleicher Spannung) mit Multimeter eingestellt - sonst hätte ich keine Zahlen nennen können.

Ist auch gut so.

Ich habs geschrieben weil Du geschildert hast wie Du vorher die Batterie gekillt hast und deshalb habe ich angemerkt dass falsche Anzeige in der Ente Standart ist und kein besonderes Pech dass Du gehabt hast.

Bearbeitet von jozzo_
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Ich habe mich damit vom Kondensator Terror befreit:

http://www.ebay.de/itm/Citroen-2CV-Ami-Dyane-Elektronischer-Zundanlage-12v-volt-NEGATIVE-Erdung-/201815141223?hash=item2efd1eab67

Die LED dran kann man auch gleich zum Einstellen der Zündung verwenden. Läuft jetzt seit einem Jahr perfekt.

Bearbeitet von DerProfi
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ACCM Schwinn U.

Danke für den Tip.

Das scheint mir eine klassische elektronische Zündanlage zu sein, bei der ein kleiner Strom weiterhin über den Unterbrecher läuft und den Steuerstrom für eine Leistungstransistorstufe liefert.

Ich habe gute Erfahrungen mit ähnlichen Zündanlagen von Cartier gemacht, die man in alten Renaults auf Schrottplätzen schlachten konnte, in DS 4-Zylindermotoren sowohl Langhub vor 1966 als auch Kurzhub  ab 1966. Genau gesagt mit Cartier Boxen 02346. Habe in französischen Foren gelesen, dass man solche Cartiers auch in 12V Enten einbauen konnte. Problem: Schrottplätze werden selten mit alten Renault....

Leider gab es diese alten Teile nicht für 6V Anlagen.

Umso schöner zu lesen, dass es diese Gammas auch in 6V Ausführung gibt.

Bei den alten Cartiers konnte man den Kondensator montiert lassen, vielleicht geht das hier auch, obwohl sie schreiben, er solle weg. Dann könnte man im Fall des Ausfalls der Gamma ruckzuck auf die alte Zündanlage umbauen.

Das Gehäuse erscheint mir klein genug, um es hinter dem Ventilator zu verstecken (?).

Insgesamt eine verführerische Sache auch für eine alte Wellblechente, scheint mir.

Zumindest ist meine Neugier geweckt.

Uli

PS: Mit „Punkten“ in dem blau unterlegten schlecht übersetzten Text meinen sie die Unterbrecherkontakte.

Bearbeitet von ACCM Schwinn U.
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Hallo Tommy... 

Hatte ja in Dinslaken deinen Account erstellt. 

Nun wollte ich gerade was zum Thema schreiben und sehe, dass ich mit deinem Account schreibe. 

Ich logge mich dann mal aus und mit Tim-Neil wieder an. 

 

 

Das ist interessant mit der 6volt Variante.... Da recherchiere ich mal zu, da ja wirklich klein und erschwinglich 

vor 47 Minuten schrieb ACCM Schwinn U.:

Zumindest ist meine Neugier geweckt 

Bearbeitet von Tommy6v
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Das ist der Link zur 6V Variante.

https://www.ebay.de/itm/gammatronix-powerdriver-allumage-electronique-systeme-6V-Six-VOLTS/192432407002?hash=item2ccddd81da:g:JLQAAOSwAuZX3HUE

bzw. http://gammatronixltd.com/epages/bae94c71-c5b6-4572-89a1-e89006e78fbe.sf/en_GB/?ObjectPath=/Shops/bae94c71-c5b6-4572-89a1-e89006e78fbe/Products/"POWER-DRIVER 6v"

Quote

Unit is compact, at only 85 x 30 x 18mm in size.

Prinzipbedingt nichts spektakuläres, in den 70ern gab es so etwas massenweise als Bausatz.

8A kann dieses Modell angeblich und damit liesse es sich mit jeder Zündspule betreiben. Den Kondensator der Altanlage würde ich aber abklemmen.

Bearbeitet von Rosti
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ACCM Schwinn U.

Wie ich oben schon sagte, bin ich sehr von diesen alten „halbelektronischen“ Zündanlagen angetan.

Dass es sie frisch, kompakt und preiswert auch in 6V gibt, fand ich so spannend, dass ich gleich eine solche in UK bestellt habe. Nach wenigen Tagen war sie als „large letter by  airmail“ hier und ich war überrascht, dass sie noch kleiner ist als angenommen. Die angegebenen Werte sind mit der kühlenden Grundplatte aus Alu. Der Korpus selbst misst nur 5,6cm x2,6cm x1,4cm- winzig.

Eingebaut hinter dem Ventilator in meine 55er und.....läuft.

Mein Hauptmotiv ist nicht, dass ich Ärger mit Kondensatoren hätte, sondern die Schonung der „Punkte“.

Den steinalten Kondensator habe ich abgeschraubt, halte ihn aber in der Ente bereit, falls Rückrüstung nötig wäre. Diese bestünde in dessen Wiederanbau nebst Abnehmen oder Umstecken von 4 Kabeln. Spurlos. Ich hoffe aber, dass es dazu ncht kommt.

Uli

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Ich habe mich wegen der Feuchtigkeit nicht getraut die Elektronik hinter dem Lüfter zu platzieren. Bei mir sitzt sie unter der Zündspule auf dem Lüfterkasten, was mir aber nicht so richtig gefallen will.

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ACCM Schwinn U.

Im Schleuderbereich des Propellers sitzt die kleine Box nicht.

Feuchtigkeit eindringen kann nur über

- den Spalt zwischen Kühlplatte und Plastikgehäuse

- den Durchgang der LED durchs Gehäuse

- die Durchgänge der 4 Kabel durchs Gehäuse.

Wenn man in diese Fugen eine dünne Naht aus z.B. Zwei-K-kleber zieht, ist man bestimmt auf der übertrieben sicheren Seite. Ich versuche es erst mal so.

Die gleichen Probleme hat ja die weiterhin vorhandene klassische Zündbox mit dem Unterbrecher drin auch. Auch nur theoretisch und nicht in der Praxis.

Zumal wo die frühen Enten mit dem dicken Deckel der Zündbox keinen Dichtgummi zwischen Deckel und Box hatten.

Uli

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Wenn man denn so etwas installieren möchte, erscheint mir der Montageort, wie von Uli realisiert, schon optimal:  Kabel (/-öffnung) nach oben in Richtung Zylinder; Wärmeabfuhr des (doch etwas kleinem) Kühlkörpers (Montageplatte) am Lüftergehäuse; Fixierung in gekippter Lage mittels oberer Mutter des Silentblocks und Abtrocknen potentiellen Kondensats im Lüfterstrom. 

Und es stimmt, die im Vergleich weiter unten liegende liegende Zündbox des AZ wäre ständig feucht, was sie in der Praxis ja wirklich nicht ist.

Und schaut man weiter: Die dort zuweilen montierte 123 liegt auch weitaus gefährdeter (offene Platine nach hinten, LED Spalt vorne), und doch liefert 123.ignition keine Modelle mit zusätzlichen Dichtmaßnahmen mehr, einzig die lackierte Platine genügt mittlerweile. Sagt doch viel aus über die Sicherheit des Standorts.

Ich tippe übrigens auch, dass Kondensationsfeuchtigkeit ein größeres potentielles Problem darstellt, weshalb ich persönlich auch bei der Gammatronix auf zusätzliche PU Einbalsamierung (z.B. mit SIKA) verzichten würde.

Bearbeitet von Rosti
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Am ‎21‎.‎08‎.‎2018 um 12:01 schrieb ACCM Schwinn U.:

Ja, so habe ich die Box gesetzt. Mit ABB-Band.

 

ABB wie Anti-Bling-Bling.

 

Grüne LED bedeutet 6Volt Modell.

 

Uli

 

gamma2.jpg

Vielleicht das Kabel noch mit Stoffband umwickeln?

Dann sieht man ja praktisch gar nix mehr...

 

 

Beste Grüsse

 

Thilo 

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