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XM Ketten-V6: Anlasser geht gelegentlich nicht – lange Geschichte mit Lösung – oder auch nicht …


holger s

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Wenn ich die Klemmen wechsle dann kappe ich bei der Gelegenheit auch immer die Plusleitung von der Lima zum Anlasser und lege stattdessen mehrere Kabel mit insgesamt höherem Leitungsquerschnitt direkt zur Batterie, aktuell bei meinem 2.0i sind da jetzt 3x 6mm² verbaut ...oder 3x 8mm²? - Scheißgedächtnis ;)

Die Klemme am Anlasser wird nämlich auch mächtig Warm und als erstes leidet das dünnere Kabel zur Lima.

Originalität, schön und gut, so lange sie funktioniert kann ich es durchaus nachvollziehen wenn es Menschen gibt die sie erhalten möchten. Aber um jeden Preis? Um den des nicht korrekt funktionierenten Autos? Da bin ich dann sehr Pragmatisch ;)

....im übrigen solltest du auch die Polklemmen in deinem CX näher unter die Lupe nehmen ;)

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Die Massekabel in unseren Citroen sind übrigens generell ein Witz, viel zu kleiner Querschnitt meiner Meinung nach. Da werde ich irgendwann auch alle mit 25mm² vom Getriebe zur Batterie nachrüsten und die dünnen Massekabel von der Karosserie zur Batterie durch ein oder zwei Massebänder von der Karosse zum Getriebe ersetzen.

Elektrik am Auto mache ich am liebsten ...hatte ich das schon erwähnt?

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7 hours ago, holger s said:

[...] er hat sich wirklich Zeit genommen und dann akribisch Ladespannung und -Strom gemessen und festgestellt, dass es bei messen der Spannung an der Lichtmaschine und an der Batterie einen Unterschied von ca. 0,5–0,6V gab [...] die Batteriepolklemmen im Visier. Aber nicht den Kontakt zwischen Polklemmen und Batteriepolen, sondern den Teil, diese »Muffe« an den Polklemmen, wo die Kabel reingehen.

[...]

Selbst über das Für und Wider Hoch- und Niederohmiger Multimeter für den KFZ-Bereich hat er mir eine Abhandlung gegeben (ich hab ja so ein tolles Voltcraft-Ding, aber eben nicht KFZ-geeignet) und wie man mit so einem Multimeter Lichtmaschinenspannungsspitzen bei defektem Regler messen kann (irgendwas mit Wellen). [...]

Ja, da scheinst du tatsächlich einen richtigen Auskenner erwischt zu haben. Schön, daß das Problem gelöst ist. Die Polklemmen mach ich an meinen XM meist neu. Häufig sieht man dann auch schon, daß die Kupferlitzen wo sie in der Polklemme steckten, oxidiert sind. Stück abschneiden, neue Klemme dran, fertig.

Und zur Lichtmaschinenprüfung: Regler misst du ganz nomal mit Spannungsmessung (Ladespannung). Was dein ADAC Mann meinte, waren die Gleichrichterdioden. Wenn da welche im Eimer sind hast du neben einem geringeren möglichen Ladestrom eine höhere Restwelligkeit der Ladespannung. Und diese kannst du messen - mit dem Multimeter auf Wechselspannung schalten und über die Batteriepole messen.

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vor 6 Stunden schrieb Manson:

Ich habe doch mehrmals schon, auch in anderen Threads, geschrieben das die Kabel in den Polklemmen den Kontakt verlieren.

Dass das Problem in den Polklemmen zu suchen ist, hatte ich bisher nicht gelesen. Sonst hätte ich da schon längst was gemacht.

Der CX hat schon neue Polklemmen; die italienisch Schnellspanndinger.

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vor 9 Stunden schrieb Manson:

Wenn ich die Klemmen wechsle dann kappe ich bei der Gelegenheit auch immer die Plusleitung von der Lima zum Anlasser und lege stattdessen mehrere Kabel mit insgesamt höherem Leitungsquerschnitt direkt zur Batterie, aktuell bei meinem 2.0i sind da jetzt 3x 6mm² verbaut ...oder 3x 8mm²? - Scheißgedächtnis

Wie verbindest Du denn die Adern mit der Klemme? Ganz normal mit der Klemmschelle?

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vor 24 Minuten schrieb holger s:

Wie verbindest Du denn die Adern mit der Klemme? Ganz normal mit der Klemmschelle?

Ja - Ist etwas friemelig da alles unterzukriegen am Pluspol aber es geht ;)

Sind 3x 6mm², die passen in die gelben Kabelschuhe. 8mm Öse für die Verschraubung an der Lima.

Bearbeitet von Manson
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Wär ja auch zu schön gewesen: Heute morgen, nachdem der Wagen 36 Stunden gestanden hatte,  wieder das übliche Verhalten, dass der Anlasser erst auf den dritten Schlüsseldreh kam. 

Also doch alle Kabelübergänge überarbeiten. 

Ich werd mal Mario fragen; bis zum Schraubertreffen ist mir zulange hin.

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  • 3 Wochen später...

So – die nächste Episode in diesem Thema: Das Happy End!

Nachdem am Wochenende nach der ADAC-Aktion die Batterie plötzlich so leer war, dass sich nicht mal mehr das Schiebedach schließen ließ, hab ich erstmal eine neue Batterie gekauft. Aber das ist ja nur ein Teil …

Letztes Wochenende war ich dann in Herzfelde bei Sille und André, die mir Hilfe beim Tauschen der Kabelage angeboten hatten. Sprotte mit seinem neunen V6 Break und Mario waren auch da, insofern war es ein »Kleines Schraubertreffen« …

Nach einer Woche Praxistest kann ich nun berichten, dass der Anlasser wieder zuverlässig seine Arbeit macht.

Es wurde folgendes gemacht:
– alle Kabel an den Batteriepolen abgeschnitten
– zwei neue Batteriepolklemmen – die Italienischen Schnellspannklemmen, die ich auch schon im CX habe
– neues Massekabel vom Minuspol der Batterie zum Getriebe (Qualität »Starthilfekabel«) nebst neuer Masse-Klemmschelle
– neue Masse-Klemmschellen für die zwei kleinen Massekabel am Kotflügel vorne rechts
sämtliche Kabelenden (an den Batteriepolen und an den Massepunkten) – wurden im Lötbad tauchverzinnt
– alle Massepunkte zusätzlich noch mit Schmirgelpapier gereinigt

Seitdem startet der Anlasser so kraftvoll, wie ich es noch nicht erlebt habe. Ein gutes Gefühl, denn der Totalausfall hätte schon längst passieren können.

Das Bordnetz ist auch wieder stabil, sogar die Hupen haben jetzt mehr Kraft und krächzen nicht mehr heiser.

Bei nächster Gelegenheit wird dann auch noch das dicke Anlasserkabel anlasserseitig mit der Tauchverzinnung therapiert.

Danke noch mal an André (für die Initiative) und Sille (für die Arbeit).
Ich habe als Praktikant hospitiert und habe ein neues Lieblingswerkzeug: Das Lötbad … ab €20 bei eBay erhältlich. Für diese Zwecke reicht das kleinste Modell.

Kurioses am Rande: Seit dem Batterie-Blackout am Wochenende zuvor ist der übliche Hydractiv-Fehler, der auch nach Löschen mit der Lexia nach ein paar Tagen immer wieder kam, nicht mehr da. Die Hydractiv-Kontrollleuchte leuchtet seit zwei Wochen bei jedem Einschalten der Zündung. 

Bearbeitet von holger s
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  • 4 Wochen später...

Schön das dein Wagen jetzt wieder richtig funktioniert. Ich werde bei meinen jetzt auch noch die Steckverbindungen zur vorderen Quertraverse durch Multiseal Steckverbinder ersetzen und möchte mich ganz herzlich bei Rüdiger bedanken der mir ein paar seiner sündhaft teuren Schrumpflötverbinder vor einigen Monaten überlassen hat (vorher kannte ich die Dinger nicht) ...und bei meinen chinesischen Lieferanten bei Ebay, die mir die gleiche Qualität zu einem Bruchteil des üblichen Preises bis an die Haustür liefern :)

Bearbeitet von Manson
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Viereinhalb Wochen später: Leider gestern morgen und heute morgen wieder Aussetzer des Anlassers. Aber nur jeweils einmal. Geklackt hat da was; nur weiß ich immer noch nicht, ob das der Magnetschalter war.

Heute im weiteren Laufe des Tages dann bei Temperaturen um die 32° kam der Anlasser immer sofort.

Ich bin nun mit meinem Latein am Ende.

Die einzige Kabelmuffe, die wir nicht überholt hatten, ist die des dicken Kabels zum Anlasser anlasserseitig. 

Kann doch nicht sein …

 

Hab weiter überlegt: eine Sache ist nicht ganz plausibel – warum hat der Anlasser mit dem zusätzlichen Kabel vom Magnetschalter, wenn ich dieses auf den Pluspol der Batterie gelegt habe, immer sofort gedreht?

Ist am Ende das Ganze wohl eine Summe von Ursachen, aber hat das Kabel vom Anlasserrelais zum Magnetschalter doch eine Teilschuld?
Denn dieses ist ganz alleine für das Einrücken des Magnetschalters zuständig. Und wenn der zwar klackt, aber nicht komplett einrückt und schaltet und somit der Anlasser nicht anläuft, scheint auch auf dieser Strecke irgendwas im Argen zu sein.

Aber warum hat es viereinhalb Wochen besser denn je funktioniert?

 

Bearbeitet von holger s
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Vergiss nicht die aktuelle Hitze! Wenn du ein Relais klacken hörst dann ist es mit ziemlicher Sicherheit der Magnetschalter vom Anlasser alle anderen sollte man nämlich im Auto nicht hören. Natürlich ist es eine Summe von Ursachen ;)

Vielleicht haben sich deine verzinnten Kabelenden durch die Hitze "gesetzt"? Zieh mal vorsichtig die Verschraubungen der Litzen in den Batteriepolklemmen nach. ....und beobachte weiter, gelegentliche Aussetzer würde ich jetzt eher auf einen durch Wärme klemmenden Anlasser schieben. Vor allem wäre für mich interessant zu wissen wann die Aussetzer auftraten. Wenn er Kalt war oder eher wenn du eine gewisse Strecke gefahren warst und wenn das, wie viel Zeit bis zum Anlassversuch verging. Das ist wichtig um eine Systematik zu erkennen und Rückschlüsse zu ziehen ;) Ah, man sollte alles erst zweimal lesen bevor man antwortet, die Probleme sind Früh wenn er Kalt ist, ja, zieh mal die Klemmen nach, das Lötzinn wird weich wenn es erwärmt wird und verliert dann vermutlich Kontakt wenn es erstarrt.

Hast du das temporäre Kabel direkt zum Anlasser wieder entfernt? Warum? Beim Automatik würde ich das wegen der vielen möglichen Störungsquellen auf dem Weg vom Zündschloss zum Magnetschalter auf jeden Fall als Option fest installieren ...und wenns nur mit einem Schalter (Taster) im Motorraum ist ;)

_________________________________________________________________________________________________________________________________

Das folgende nur zur Ergänzung:

Ich beobachte seit Jahren das meine Ladespannung der Lima niedriger ist je höher die Temperatur im Motorraum - das schwankt bei meinem zwischen 14,7 und 13,6 Volt. Wenn ich den Heiß abstelle stehen dann natürlich auch nur die niedrigeren Volt zur Verfügung wenn ich ihn direkt wieder anlasse. Die eventuell sofort wieder anlaufenden Lüfter spielen auch eine Rolle. Klimaanlage an?! Bei meinem Schalter schnurrt der Anlasser trotzdem zuverlässig, da muss der Strom aber auch nicht durch zusätzliche Schalter und Relais.

Hitze ist immer schlecht für Elektrik und Elektronik, die meisten Computerprobleme im Sommer beruhten während meiner "Amtszeit" auf Überhitzung. Also primär: Keine Panik!

Bearbeitet von Manson
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vor 4 Stunden schrieb holger s:

Aber warum hat es viereinhalb Wochen besser denn je funktioniert?

Weil es Frisch war ;)

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Apropos verzinnen, auf die Gefahr hin das ich mich unbeliebt mache und/oder eine seitenlange Diskussion auslöse:

Ich hätte es nicht gemacht ;)

Man bringt dadurch ein drittes Material ins Spiel das natürlich eine, wenn auch geringe, andere thermische Komponente darstellt was sich bei Wärmeausdehnung bemerkbar macht. In Batteriepolklemmen etwas Suboptimal.

Unterschiedliche Materialien .....ich hadere auch gerade mit dem Schicksal denn meine Entscheidung als Deckel für meinen Anhänger eine Plexiglasplatte zu verwenden war vermutlich nicht die beste Idee und ich befürchte im nächsten Winter bei Minustemperaturen wird die auf den 2m Länge brechen und reissen. Als es neulich mal etwas Kühler war hat sie sich schon 5mm mehr zusammengezogen als der Blechdeckel außen :( ....und ist am hinteren linken Eck gerissen :(

Bearbeitet von Manson
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Wenns richtig ausgeführt ist, spricht eigentlich nix gegen Zinn.

Und Detlef, für deinen Deckel, schaumal ob du irgendwo ne alte Alu-Dibond Platte herbekommst (Werbeschilder etc). Plexiglas taugt nix, vor allem das günstige extrudierte.

Bearbeitet von schwinge
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vor 34 Minuten schrieb schwinge:

Und Detlef, für deinen Deckel, schaumal ob du irgendwo ne alte Alu-Dibond Platte herbekommst (Werbeschilder etc). Plexiglas taugt nix, vor allem das günstige extrudierte.

Ich könnte mir ja irgendwo bei Nacht und Nebel einen Wegweiser an einer Bundesstraße abschrauben :D

Nee, billig war das nicht ...außer für mich wegen Vitamin B :)

Deswegen tut mir das auch nicht soooo sehr Weh und ich werde wahrscheinlich 2 Blechtafeln kaufen und einschweißen - 2 weil sie billiger sind als eine in Überbreite, leg ich halt Mittig an der Strebe eine Schweißnaht ;) Die Abmessung ist 1,98m x 1,40m

Sorry für OT - lassen wir das ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Stunden schrieb Manson:

Apropos verzinnen, auf die Gefahr hin das ich mich unbeliebt mache und/oder eine seitenlange Diskussion auslöse:

Ich hätte es nicht gemacht ;)

Ich auch nicht,es besteht die Gefahr des Bruches am Übergang gelötet  -starr- auf den flexiblen Teil des Kabels durch Vibration.

Peter

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vor 4 Stunden schrieb Manson:

Hast du das temporäre Kabel direkt zum Anlasser wieder entfernt? Warum? Beim Automatik würde ich das wegen der vielen möglichen Störungsquellen auf dem Weg vom Zündschloss zum Magnetschalter auf jeden Fall als Option fest installieren ...und wenns nur mit einem Schalter (Taster) im Motorraum ist ;)

Das habe ich natürlich nicht entfernt. Sicher ist sicher.

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Ich hatte gestern nach Detlefs Rat die Schrauben der Kabelklemmen an den Polklemmen der Batterie nachgezogen – und da ließ sich einiges nachziehen. Erstaunlich.

Nur an die beiden Masse-Klemmen am Kotfügel und an die eine am Getriebe kam ich zunächst nicht dran; dazu muss ich den Luftfilter ausbauen. Das ändert aber leider nichts …

Der Anlasser drehte dann gestern morgen und gestern Abend jeweils mit der 1/10 (oder 1/5?) Sekunde Verzögerung, die es direkt nach der Kabel-Aktion vor fünf Wochen nicht mehr gab. Heute morgen drehte sich dann beim ersten Anlassversuch der Anlasser nicht, den Magnetschalter hörte ich aber. Beim zweiten Versuch kam er dann. Weitere Startversuche dann immer mit der Sekundenbruchteil-Verzögerung. Heute Abend dann wieder beim ersten Versuch nur Magnetschalter, beim zweiten dann lief der Anlasser. 

Ich muss mich sehr wundern, dass die Erfolge unserer Kabel-Aktion nach fünf Wochen nahezu hinfällig sind – wo nach der Kabel-Aktion alles in Butter zu sein schien. Das blöde ist, wenn es ursächlich scheinbar zwei Ursachen sind – ich glaube fast, dass der Magnetschalter/Anlasser ein Problem hat.

Es gibt jetzt eigentlich diese vier Kandidaten: 
– dickes Kabel von der Batterie zum Anlasser, Anschluss anlasserseitig
– Kabel vom Anlasserrelais zum Magnetschalter
– der (neue) Anlasser selber bzw. der Magnetschalter – es ergaben sich ja schon kurz nach Einbau des neuen Anlassers die selben Probleme

Und neu in meiner Liste der Verdächtigen:
– die Lichtmaschine bzw. deren Kabel zur Batterie: Vielleicht ist auch die neue Batterie jetzt nicht mehr so geladen, wie sie anfangs war.

Ich muss morgen mal die Ladespannung messen. Der ADAC-Mann meinte ja, dass er die etwas niedrig fand. Allerdings haben wir ja alle plusploseitigen Kabelanschlüsse neu gemacht. 

Aber es so enttäuschend … wenn man alle verdächtigen Komponenten schon mal getauscht oder überarbeitet hat und es funktioniert immer noch nicht. Die Frage bleibt: warum klackt der Magnetschalter und der Anlasser läuft nicht an? Und warum läuft er beim nächsten Schlüsseldreh zwei Sekunden später?

Bearbeitet von holger s
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vor 2 Minuten schrieb holger s:

Allerdings haben wir ja alle plusploseitigen Kabelanschlüsse neu gemacht. 

Außer das am Anlasser ;) Weiter oben hab ich dazu schon was geschrieben.

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Hallo,

vor 9 Stunden schrieb holger s:

Ich hatte gestern nach Detlefs Rat die Schrauben der Kabelklemmen an den Polklemmen der Batterie nachgezogen – und da ließ sich einiges nachziehen. Erstaunlich.

bitte vorsichtig nachziehen. Polklemmen sind aus einem deutlichen weicherem Metall als Stahl und brechen vergleichsweise leicht. Das Reinigen der Kontakte und Klemmen ist wichtiger, als sie mit Gewalt festzuziehen.

Selbst erlebt an meinem Xantia, nachdem mein Schwiegervater bei Anlasserproblemen wiederholt meinte, ich müsste die Klemme fester ziehen, was ich schließlich widerwillig tat, woraufhin sie brach. Kaputt war aber der Anlasser selbst (bzw. der Magnetschalter). Zum Glück bekam der neue Anlasser auch mit der gebrochenen Klemme genug Strom, um den Urlaub zu überstehen.

Grüße
Andreas

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Holger hat andere Klemmen - nicht die originalen aus Kaugummi. ;) Aber Recht hast du, es gibt immer wieder Experten, die die zu fest anziehen.

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vor 9 Stunden schrieb holger s:

Ich hatte gestern nach Detlefs Rat die Schrauben der Kabelklemmen an den Polklemmen der Batterie nachgezogen – und da ließ sich einiges nachziehen.

 

Das kann damit zu tun haben, dass Zinn unter Druckbelastung anfängt, zu fließen (ähnliches Problem wie bei Alukabeln). Auch deshalb hat man das irgendwann sein lassen an vielen Stellen in der Elektrik, wo es vorher Stand der Technik war. Federbelastete Klemmen kommen damit eher zurecht, bei Schraubklemmen oder Crimps ist es problematisch.

Vercrimpen und dann verlöten geht. Einfach vercrimpen tut's normalerweise auch, im Zweifelsfall kann man vorher die Litzen mit Polfett tränken.

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mal ein grundsätzlicher Gedanke: Vom Verzinen wird eher abgeraten, im Wesentlichen mit der Begründung der Bruchgefahr durch Vibration. Vercrimpen ist demnach das Mittel der Wahl. 

Aber: Das setzt voraus, dass die einzelnen Litzen in der Vercrimpung untereinander auch Kontakt haben - das ist aber bei entsprechendem Alter und Korrosionsfortschritt keinesfall selbstverständlich

vor 1 Stunde schrieb NonesensE:

Vercrimpen und dann verlöten geht.

Und deshalb ist das eine gute Idee, weil die Fließeigenschaft des Zinns dabei keine Rolle spielt und der Kontakt der Litzen untereinander gewährleistet ist.

Gruß Gerd

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