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XM Ketten-V6: Anlasser geht gelegentlich nicht – lange Geschichte mit Lösung – oder auch nicht …


holger s

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Wir haben das Kabel vom Minuspol der Batterie zum Getriebe durch eine neues Kabel ersetzt; bei allen anderen habe wir die alten Klemmen samt einem Stück Kabel abgeschnitten. Die Enden, die wir verzinnt haben, sahen alle einwandfrei kupferglänzend aus. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Problem hier zu suchen ist. Zumal André in seinen XM seit langem mit so überarbeiteten Kabelsätzen fährt.

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Mal ein neuer Tagebucheintrag:

– Anlasser drehte gestern und heute morgens wie abends bei der täglichen Fahrt zum Badesee immer sofort ohne die 1/10 Sekunde Verzögerung.
Es bleibt spannend … womit wir auch eine Top-Überleitung haben:

– Ladespannung ist an den Batteriepolen gemessen im Leerlauf 14,02V. Da gibt es wohl nichts zu meckern (das ist mehr als der ADAC-Mann mit der alten Kabelage gemessen hatte). Ein Gerät, mit dem man von außen den Ladestrom misst, habe ich leider nicht.

Bearbeitet von holger s
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8 hours ago, holger s said:

[...] Ein Gerät, mit dem man von außen den Ladestrom misst, habe ich leider nicht.

Du meinst eine Stromzange? Das ist hier nicht so wichtig, denn der Ladestrom ist abhängig von Lichtmaschinenleistung, dem (Lade)zustand der Batterie, und vor allem den aktuellen Verbrauchern. Die Ladespannung ein Indikator für die Funktion des Ladereglers.

Verzögerung beim "Loslaufen" des Anlassers hört sich für mich eher nach einem Problem des Magnetschalters an.

Verzinnen tu ich nur, wenns grad nicht anders geht. Wenn man jetzt Litzen eines Batteriekabels verzinnt, und dieses in der Klemme nur mit einem kleinen "Schräubchen" festklemmt ist das keine gute Lösung. Hast du "normale" Polklemmen mit diesen breiten Backen zum Einklemmen der Kabel, wirst du ein oder zweimal nachziehen müssen bis das verzinnte Ende sich an diese Backen angepasst hat, das ist normal.

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Hast Du den Anlasser auch mal in Augenschein genommen?

Wir hatten mal ein ähnliches Problem mit einem Peugeot. Der sprang entweder spontan gut an oder leierte wie bei einer leeren Batterie kraftlos vor sich hin.

Es sprach alles für ein elektrisches Problem, war aber am Ende ganz profan mechanisch: das Messinglager des Ankers auf der Seite, an der das Ritzel sitzt, war gebrochen. Der Anker lief mal einwandfrei, ein andermal kantete er im Lagerfragment. Nur durch Zufall gefunden...

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Habe den Thread gerade entdeckt Und nur grob überflogen. Dabei las ich, dass die Leitungsenden verlötet wurden durch Tauchbad. Wurden die neuen Polschuhe danach vercrimpt? Wenn ja, davon ist abzuraten. Das verlöten verhindert, dass sich die einzelnen Litzen in den Schuh beim verpressen schön zusammen schmiegen und so optimalen Kontakt bekommen zum Schuh.

Dies ist beim starren verlöteten Leitungsende nicht der Fall, hier liegen nur die äusseren Litzen des starren Verbundes an der Innenseite des Schuhes an, immer abwechselnd gefolgt von kleinen Hohlräumen. Die Folge ist ein höherer Übergangswiderstand durch schlechteren Kontakt. Löten und crimpen passt nicht zusammen.

Hoffe, ihr versteht, wie ich es meine. Und keinesfalls meine ich es böse...


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vor 2 Stunden schrieb XM_Boris:

Hast Du den Anlasser auch mal in Augenschein genommen?

Der ist vor einem Jahr wegen genau dieses Problems als erste Maßname neu reingekommen. 

Ich hab grad zur Sicherheit noch mal nachgesehen: dass der Anlasser neu ist, schrieb ich im Eröffnungsposting.

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vor 2 Stunden schrieb inetter7:

Habe den Thread gerade entdeckt Und nur grob überflogen. Dabei las ich, dass die Leitungsenden verlötet wurden durch Tauchbad. Wurden die neuen Polschuhe danach vercrimpt? Wenn ja, davon ist abzuraten.

Nein, wir haben nichts vercrimpt, wir haben für die Massepunkte diese Klauke Klemmkabelschuhe bzw. die italienischen Batteriepolklemmen benutzt.

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Wie Holger schon weiter oben geschrieben hat, benutze ich ähnlich gebaute Batteriepolklemmen.

Polklemmen

Ebenso habe ich die Kabel im Lötbad verzinnt und dann in die Polklemmen geschraubt. Ich hab das sowohl bei meinem CX als auch bei meinem Winter XM TCT. Ich kann nur sagen das es seit Ewigkeiten tadellos funktioniert.

Das Startverhalten der Autos ist um längen besser, die Starter sind drehfreudiger als vorher.

Also ich kann nix Nachteiliges darüber sagen.

André

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Am 29.7.2019 um 07:54 schrieb schwinge:

Verzögerung beim "Loslaufen" des Anlassers hört sich für mich eher nach einem Problem des Magnetschalters an.

Ja, ich glaube, dass der neue, seit einem Jahr verbaute Anlasser auch im engeren Kandidatenkreis ist. Vielleicht sollte ich den alten mal wieder einbauen. Oder direkt einen anderen neuen.

Mehr und mehr denke ich, dass es (mindestens) zwei unabhängige Ursachen sind (oder waren), die den Anlasser mal nicht drehen lassen. Nicht ohne Grund war nach unserer Kabeltherapie erst mal alles so gut wie nie zuvor.

Heute übrigens nach zwei Tagen tadellosen Drehens beim ersten Anlassversuch nur das Klacken des Magnetschalters. 

Es ist echt richtig ätzend, wenn man trotz Einkreisen des Verdächtigen keinen dauerhaften Erfolg hat.

Wenn der Anlasser sich doch nur so leicht wie bei einer 2CV wechseln ließe …

 

 

 

Ein Glück aber auch, dass dieser XM mich ansonsten in allen anderen Aspekten nach wie vor komplett begeistert.

Z.B. die letzten drei Tage jeweils zur Ausfahrt an die Badestelle am Langen See in Garzau-Garzin, nicht unweit von der XM/CX-Schraubertreff-Ortschaft Herzfelde (Hallo André, hallo Sille!). Für mich bisher einer der schönsten Seen in OPR/OHV/BAR/MOL. Aber es gibt bestimmt noch viele schöne, die wir noch besuchen müssen.

Bearbeitet von holger s
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Bosch Anlasser? Dann schau mal wie eng der Bolzen vom Manetschalter da drin läuft. Hörst du Luft zischen, dann ist er zu eng, und spätestens dann, wenn der Motor Warm ist, klemmt der. Abhilfe: Der Bolzen ein wenig abschleifen, aber bitte so rund wie er ist. Ich habe den Bolzen vorsichtig in einer Bohrmaschine eingespannt, die Bohrmaschine in den Schraubstok gespannt, langsam laufen gelassen und mit 240er Papier abgeschliffen. Aber vorsicht: Man bekommt den Bolzen nicht gerade in das Spannfutter deshalb Bohrmaschine langsam laufen lassen. (Ich könnte immer noch diese Anlasser bei Bosch Quer durch die Gegend werfen für diese Fehlkonstruktion)

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  • 3 Wochen später...

Ein neues Kapitel in der unendlichen Geschichte.

Ich hatte vor zweieinhalb Wochen mal – nur um mal zu beobachten, wann wie welche Relais klacken und was sonst noch so passiert – den Zündschlüssel gaanz langsam von der Fahr- in die Anlassposition gedreht. Der Anlasser kam dann sofort ohne Problem.

Ich hab das seit dem jedes Mal so gemacht – der Anlasser kam dann immer. Ob es die 1/10-Sekunde Verzögerung gab, kann man dann ja nicht sagen, weil man ja nicht weiß, wann der Kontakt im Zündschloss schließt. Jedenfalls gab es kein einziges Mal mehr die Situation, dass nur der Magnetschalter klackte. Auch bei den zwischenzeitlich wieder sehr hohen Temperaturen und heißem Motor.

Als ich einmal unbedacht den Schlüssel schnell drehte, gab es wieder die 1/10-Sekunde Verzögerung.

Kann man das jetzt irgendwie erklären?

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  • 4 Monate später...

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