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Biete Xantia V6 Break Handschalter


JanBo.Sattler

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Jeder wie er möchte, E-Auto fahren und so einen schöne Pelet Ofen oder  Holz am Wochenende verbrennen wie in vielen Siedlungen ist in .Der Nachbar kann dann mal richtig durchatmen. :ph34r:

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ACCM Elmar Stephan
vor 5 Stunden schrieb Henry K:

Ja versuche ich emoji16.png

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Ist dieses Mal auch ganz nah an der A 30

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Am 13.10.2018 um 14:23 schrieb Hartmut51:

Ich denke, dass auch wir kurzfristig ein Tempolimit auf den ABs bekommen werden und dass das Thema frei Fahrt für freie Bürger sich bald erledigen wird.

Für mich schlecht vorstellbar.
Zum einen ist "freie Fahrt" eh kaum noch irgendwo möglich, entweder wegen Tempolimits oder schlicht wegen dichtem Verkehr, zum anderen wird sich die Politik schwertun, einen riesigen Wettbewerbsvorteil für deutsche Autos auf dem  internationalen Markt aufzugeben. Für Menschen im Ausland ist der hochgeschwindigkeitserprobte und -feste deutsche Wagen ein Mythos, der sie tiefer in die Tasche greifen läßt. Dabei erhalten sie allerdings gerne mal billigere und technisch abgespeckte Autos, weil die deutschen Hersteller zu Recht davon ausgehen, daß ihre Produkte dort nicht belastet werden wie es in Deutschland manchmal noch geschieht.

So ein Xantia V6 ist übrigens dauerhaft vollgasfest, keine Probs mit irgendwelchen überlasteten oder überhitzenden Bauteilen.

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Die deutsche Politik zerstört gerade bewußt und zielgerichtet die deutsche Automobilindustrie, und die läßt es sich willfährig bieten. Hemmungen, ein Tempolimit zu erlassen, gibt es gewiß nicht.

Die Stärke des Xantia V6 liegt im souveränen Gleiten zwischen 140 und 160 km/h. Mit der Gasanlage sind die Treibstoffkosten moderat. Wegen der Notwendigkeit der Zuwendung und der wiederholten und zumeist überraschend auftretenden Zwangspausen (mein Xantia TD steht mal wieder bei Jens im Trockendock) sollte ein Xantia heute nicht mehr als alleiniges Fahrzeug, auf das sich der Berufspendler verlassen muß, eingesetzt werden. Das beste sind zwei Wagen, die einander sekundieren. Das aber muß man sich leisten können.

Gleichviel: JanBos Auto ist ein Tip, und wenn ich nicht schon versorgt wäre…

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Die deutsche Politik zerstört gerade bewußt und zielgerichtet die deutsche Automobilindustrie, und die läßt es sich willfährig bieten…

Falsch.

 

Die deutsche Autoindustrie zerstört gerade bewusst und zielgerichtet die Unabhängigkeit der Politik und die Wirksamkeit des freien Wählerwillens.

 

Dabei bringt die deutsche Autoindustrie sich selber in existenzielle Gefahr.

Und Politik und Wähler lassen es sich willfährig bieten.

Noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Die deutsche Autoindustrie zerstört gerade bewusst und zielgerichtet die Unabhängigkeit der Politik und die Wirksamkeit des freien Wählerwillens.

Dabei bringt die deutsche Autoindustrie sich selber in existenzielle Gefahr.

Und Politik und Wähler lassen es sich willfährig bieten.

Zu den staatsbürgerlichen Pflichten sollte auch das Hinterfragen öffentlicher Meinungsbildung sein  Ich nenne hier keine alternativen Quellen ( einfach googeln ). Crowdfinanzierte unabhängige Medien hatten in den letzten Jahren enormen Zulauf. Der mögliche Anspruch auf Wahrheitsfindung (Verschwörungstheorien) ist ebenfalls mit Argwohn zur Kenntnis zu nehmen. 

 

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vor 5 Stunden schrieb sola fide:

Die Stärke des Xantia V6 liegt im souveränen Gleiten zwischen 140 und 160 km/h. Mit der Gasanlage sind die Treibstoffkosten moderat. Wegen der Notwendigkeit der Zuwendung und der wiederholten und zumeist überraschend auftretenden Zwangspausen (mein Xantia TD steht mal wieder bei Jens im Trockendock) sollte ein Xantia heute nicht mehr als alleiniges Fahrzeug, auf das sich der Berufspendler verlassen muß, eingesetzt werden. Das beste sind zwei Wagen, die einander sekundieren. Das aber muß man sich leisten können.

Ich würde es anders Formulieren: eine der Stärken eines Xantia V6 ist das souveräne Gleiten bei 140 - 160 km/h (wobei das ein Xantia TCT mit langem 5. Gang und Chiptuning deutlich besser kann). Ich finde, dass 50 km/h absolut ruckelfrei im 5. Gang in der Stadt auch durchaus reizvoll sein kann. Und ganz ehrlich (Scheiss mal für einen kurzen Moment auf die Umwelt und den Spriverbrauch): das Teil macht auch zwischen 180 und 240 km/h richtig Laune.  

Wenn du der Meinung bist, dass du mit einem neueren Fahrzeug besser / zuverlässiger bedient bist, als mit einem Xantia (oder vergleichbaren Fahrzeugen aus den 90ern), bist du ganz fürchterlich im Irrtum. Die Voraussetzung dafür ist aber, regelmäßig etwas Geld in die Wartung zu investieren. Bei neuen Fahrzeugen geht doch der Trend eher zum Drittwagen, in der Hoffnung, dass wenigstens einer davon fährt. ich fahre sehr viel auf der Autobahn. Wenn ich einen Wagen mit Warnblinker auf dem Standstreifen sehe, ist das meistens ein halbwegs neues Fahrzeug.  Ich spreche hier mal ganz bewusst nicht vom Xantia. Mal einen davon auf dem Standstreifen zu sehen, ist alleine schon wegen der geringen Anzahl eher unwahrscheinlich. Ich sage auch nicht, dass ein Xantia ein perfektes Fahrzeug ist, dass nie einen Mangel aufweist. Aber, von dem durchgeschossenen Domlager mal abgesehen, haben es meine beiden Xantias auf insgesamt über 300.000 km immer bis nach Hause bzw. zur Werkstatt geschafft. Selbst ein völlig zerfetzter Ladeluftkühler hat meinen TCT nicht daran gehindert, von Oslo aus noch bis nach Hause zu fahren.   

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Eine weitere Stärke, neben dem Langsstreckengleiten sind Alpenstrassen, wie ich die letzten Jahe erfreut feststellen konnte. :)

Der V6 ist so "geil" das ich schon ein paar mal überlegt habe mir einen zur Reserve in die ( nicht vorhandene ) Garage zu stellen. Wenn meiner mal nicht mehr ist, wird er mir SEHR fehlen und dann wird es wohl keinen mehr zu kaufen geben.

Mein Tip also: Zuschlagen und sich freuen noch einen bekommen zu haben!  

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vor 15 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich würde es anders Formulieren: eine der Stärken eines Xantia V6 ist das souveräne Gleiten bei 140 - 160 km/h (wobei das ein Xantia TCT mit langem 5. Gang und Chiptuning deutlich besser kann). Ich finde, dass 50 km/h absolut ruckelfrei im 5. Gang in der Stadt auch durchaus reizvoll sein kann. Und ganz ehrlich (Scheiss mal für einen kurzen Moment auf die Umwelt und den Spriverbrauch): das Teil macht auch zwischen 180 und 240 km/h richtig Laune.  

Wenn du der Meinung bist, dass du mit einem neueren Fahrzeug besser / zuverlässiger bedient bist, als mit einem Xantia (oder vergleichbaren Fahrzeugen aus den 90ern), bist du ganz fürchterlich im Irrtum. Die Voraussetzung dafür ist aber, regelmäßig etwas Geld in die Wartung zu investieren. Bei neuen Fahrzeugen geht doch der Trend eher zum Drittwagen, in der Hoffnung, dass wenigstens einer davon fährt. ich fahre sehr viel auf der Autobahn. Wenn ich einen Wagen mit Warnblinker auf dem Standstreifen sehe, ist das meistens ein halbwegs neues Fahrzeug.  Ich spreche hier mal ganz bewusst nicht vom Xantia. Mal einen davon auf dem Standstreifen zu sehen, ist alleine schon wegen der geringen Anzahl eher unwahrscheinlich. Ich sage auch nicht, dass ein Xantia ein perfektes Fahrzeug ist, dass nie einen Mangel aufweist. Aber, von dem durchgeschossenen Domlager mal abgesehen, haben es meine beiden Xantias auf insgesamt über 300.000 km immer bis nach Hause bzw. zur Werkstatt geschafft. Selbst ein völlig zerfetzter Ladeluftkühler hat meinen TCT nicht daran gehindert, von Oslo aus noch bis nach Hause zu fahren.   

Empfehlung: Meinen Beitrag noch einmal lesen und auch die Signatur beachten. Zusatz: Kilometerstand meines Xantias: 387.000 km, Tendenz steigend.

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Ich würde es anders Formulieren: eine der Stärken eines Xantia V6 ist das souveräne Gleiten bei 140 - 160 km/h (wobei das ein Xantia TCT mit langem 5. Gang und Chiptuning deutlich besser kann). Ich finde, dass 50 km/h absolut ruckelfrei im 5. Gang in der Stadt auch durchaus reizvoll sein kann. Und ganz ehrlich (Scheiss mal für einen kurzen Moment auf die Umwelt und den Spriverbrauch): das Teil macht auch zwischen 180 und 240 km/h richtig Laune.  
Wenn du der Meinung bist, dass du mit einem neueren Fahrzeug besser / zuverlässiger bedient bist, als mit einem Xantia (oder vergleichbaren Fahrzeugen aus den 90ern), bist du ganz fürchterlich im Irrtum. Die Voraussetzung dafür ist aber, regelmäßig etwas Geld in die Wartung zu investieren. Bei neuen Fahrzeugen geht doch der Trend eher zum Drittwagen, in der Hoffnung, dass wenigstens einer davon fährt. ich fahre sehr viel auf der Autobahn. Wenn ich einen Wagen mit Warnblinker auf dem Standstreifen sehe, ist das meistens ein halbwegs neues Fahrzeug.  Ich spreche hier mal ganz bewusst nicht vom Xantia. Mal einen davon auf dem Standstreifen zu sehen, ist alleine schon wegen der geringen Anzahl eher unwahrscheinlich. Ich sage auch nicht, dass ein Xantia ein perfektes Fahrzeug ist, dass nie einen Mangel aufweist. Aber, von dem durchgeschossenen Domlager mal abgesehen, haben es meine beiden Xantias auf insgesamt über 300.000 km immer bis nach Hause bzw. zur Werkstatt geschafft. Selbst ein völlig zerfetzter Ladeluftkühler hat meinen TCT nicht daran gehindert, von Oslo aus noch bis nach Hause zu fahren.   
Na ich finde das beim Tct alles was über 200 sind Quälerei ist .Gut ich bin nicht son Heizer und den Tct Break finde ich hervorragend vor dem Wohnwagen.

Gruß Henry

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vor 21 Stunden schrieb Juergen_:

Falsch.

 

Die deutsche Autoindustrie zerstört gerade bewusst und zielgerichtet die Unabhängigkeit der Politik und die Wirksamkeit des freien Wählerwillens.

 

Dabei bringt die deutsche Autoindustrie sich selber in existenzielle Gefahr.

Und Politik und Wähler lassen es sich willfährig bieten.

Noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist Geschwätz aus den Siebzigern. Heute hat die Politik die Industrie an der ganz kurzen Leine, und Prämisse der Politik ist schon lange nicht mehr die solide Wirtschaftslage, die Voraussetzung für Wohlstand und Sozialstaat ist. Jeder Wirtschaftszweig, der es sich leisten kann, verläßt Deutschland; wer hierbleiben muß, antichambriert bei der Regierung und hofft, noch einen Brotkrumen abzukriegen. 
Mit Verlaub: Man muß schon seit Jahren reichlich weiträumig an den Nachrichten vorbeigegangen sein, um das nicht zu sehen.

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vor 3 Stunden schrieb sola fide:

Heute hat die Politik die Industrie an der ganz kurzen Leine,  ...
Mit Verlaub: Man muß schon seit Jahren reichlich weiträumig an den Nachrichten vorbeigegangen sein, um das nicht zu sehen.

Du hast offenbar nicht die Nachrichten bemerkt über das, was sich der Volkswagenkonzern an den Gesetzen vorbei erlaubt hat, und auch nicht, wie die Regierung damit zum Schaden der Käufer von Neuwagen umgegangen ist. Da sehe ich rein gar nichts von "kurzer Leine", sondern nur Nachlässigkeit und Opportunismus seitens der Regierung zum Wohle der Industrie.

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vor 3 Stunden schrieb sola fide:

Das ist Geschwätz aus den Siebzigern. Heute hat die Politik die Industrie an der ganz kurzen Leine, und Prämisse der Politik ist schon lange nicht mehr die solide Wirtschaftslage, die Voraussetzung für Wohlstand und Sozialstaat ist. Jeder Wirtschaftszweig, der es sich leisten kann, verläßt Deutschland; wer hierbleiben muß, antichambriert bei der Regierung und hofft, noch einen Brotkrumen abzukriegen. 
Mit Verlaub: Man muß schon seit Jahren reichlich weiträumig an den Nachrichten vorbeigegangen sein, um das nicht zu sehen.

Die Industrie hatte in Deutschland noch nie so viel Macht wie heute. Die Politik tanzt nach der Pfeife der Industrie. Gesetze sind für Großkonzerne bestenfalls eine grobe Empfehlung.

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Am 14.10.2018 um 20:46 schrieb sola fide:

Die Stärke des Xantia V6 liegt im souveränen Gleiten zwischen 140 und 160 km/h. 

Wie schafft man das?? Ich sehe da 180 - 200 als die souveräne Gleitgeschwindigkeit an beim V6 und habe Mühe langsamer zu fahren..(freie Bahn und trockenes Wetter vorausgesetzt). In diesem Bereich fühlt sich der V6 wohl..ist nicht gequält..hat noch Power um zu beschleunigen falls Bedarf...falls Automatik sind Tacho 190 + ideal (da geht dann kein Kickdown mehr und man kann aufs Gaspedal drücken ohne die Automatik zu quälen). 

 

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Ich empfinde ebenso 200 als angenehme Reisegeschwindigkeit. Und kann bestätigen, daß sich der tct da bereits deutlich gequält anfühlt, zumindest mit originalem 5. Gang.

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... Jeder Wirtschaftszweig, der es sich leisten kann, verläßt Deutschland ...


Ganz ohne Zutun der Politik werden "deutsche" "Premiumfahrzeuge" schon seit vielen Jahren in Billiglohnländern produziert und werden z.B. aus Tschechien, Ungarn, Brasilien, auch aus den USA, nach Deutschland importiert.
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... In diesem Bereich fühlt sich der V6 wohl..ist nicht gequält..hat noch Power um zu beschleunigen falls Bedarf...falls Automatik sind Tacho 190 + ideal (da geht dann kein Kickdown mehr und man kann aufs Gaspedal drücken ohne die Automatik zu quälen). 

 

Auch wenn ich selten Gelegenheit habe, so schnell zu fahren: ich liebe es, wenn die 4HP20 bei Tacho 160-170 und Kickdown nochmal blitzschnell die 3. Fahrstufe hervorholt!

 

Edith:

Sollte hier nicht ein Auto verkauft werden?

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vor 19 Stunden schrieb TorstenX1:

Du hast offenbar nicht die Nachrichten bemerkt über das, was sich der Volkswagenkonzern an den Gesetzen vorbei erlaubt hat, und auch nicht, wie die Regierung damit zum Schaden der Käufer von Neuwagen umgegangen ist. Da sehe ich rein gar nichts von "kurzer Leine", sondern nur Nachlässigkeit und Opportunismus seitens der Regierung zum Wohle der Industrie.

Du hast offenbar nicht bemerkt, daß die Gesetze nicht von gewählten Volksvertretern, sondern von Interessenverbänden in Brüssel gemacht werden, die allesamt nicht aus der Industrie stammen, sondern bestenfalls einen geisteswissenschaftlichen Hintergrund haben.
Es geht darum, den Individualverkehr abzuschaffen hin zu Bus und Bahn. Dazu werden Abgasvorschriften erlassen, die zum einen sonderbarerweise nur für den Pkw gelten und die zum anderen in krassem Mißverhältnis zu anderen Grenzwerten stehen. Auf offener Straße gelten 40 Mikrogramm Stickoxide, in Büroräumen 900 Mikrogramm Stickoxide.
Daß nur der Volkswagenkonzern manipuliert hätte, ist genauso Unfug, wie den Betrug als Mißachtung der Gesetze oder gar als Beweis dafür zu nehmen, daß die Wirtschaft die Politik bestimme. Es ist das Gegenteil. Die Konzerne haben keinen Einfluß auf die Politik und können deshalb keine Gesetze beeinflussen (warum sollten sie Gesetze brechen, wenn sie doch welche machen könnten?). Sie protestieren aber nicht öffentlich, und sie wehren sich nicht öffentlich gegen diese Vorgaben, sondern sie ziehen den Schwanz ein, weil sie Angst vor schlechter Presse haben.

Aus weltanschaulichen und aus Gründen der Publicity ist das Regierungshandeln nicht zum Wohle der Industrie. Wenn dem so wäre, hätten Weil und Merkel dem Volkswagenkonzern insbesondere beim Prozeß in den USA beistehen müssen. Sie haben aber bewußt geschwiegen und zugesehen, wie VW eine Milliardenbuße aufgebrummt bekommen hat.
Der Privatautokäufer soll doch gerade mit voller Absicht vom Auto abgebracht werden. Was eignet sich seitens der Regierung da besser, als Rechtsunsicherheit und finanzielle Risiken für den Bürger zu schaffen? Der Busfahrer hat kein Problem mit Fahrverboten; warum noch Auto fahren?
Die Automobilkonzerne können nicht so einfach zur Nachrüstung verpflichtet werden. Flensburg hat die Betriebsgenehmigung für die Fahrzeuge erteilt und hätte das auch mit den nichtmanipulierten Werten getan. Damit sind die Konzerne raus, und der Bürger hat den Schwarzen Peter. Und das aus dem gleichen Grund, aus dem es die Feinstaubplaketten gibt und die Diskussion um die blaue Plakette: Dem Bürger soll das Auto verleidet werden.

Im übrigen ist das ja nicht das einzige: Durch den Mindestlohn lohnen sich etliche Geschäftsmodelle nicht mehr; durch die Energiewende wird der Strom teurer (was vor allem die Mittelständler trifft); durch die DSGVO wird der bürokratische Aufwand für die Betriebe so groß, daß sich bestimmte Angebote nicht mehr finanzieren lassen; durch den Wirtschaftsboykott gegen Rußland sind die Osteuropageschäfte etlicher Firmen zum Erliegen gekommen; durch das Verbot von Kernenergie und Gentechnik verlieren die deutsche Wirtschaft und vor allem Forschung den Anschluß an die Wirtschaftsentwicklung und den Technikfortschritt der Welt; die Forschungsbedingungen an den deutschen Universitäten sind durch politisch-ideologische Vorgaben (ganz enge Meinungskorridore, Tabuthemen, Dogmen) nebst Gewährung und Streichung von Mitteln nach Gutsherrenart dermaßen miserabel, daß die guten Köpfe in’s Ausland fliehen – wann ist der letzte wissenschaftliche Nobelpreis nach Deutschland gegangen?; wer in Deutschland ein Unternehmen gründen will, sieht sich bürokratischen Hürden gegenüber, die ohne große finanzielle Rücklagen nicht zu überspringen sind; Firmen, die ein unternehmerisches Vorhaben planen, müssen dermaßen viele Vorschriften beachten und Genehmigungen einholen, daß es Jahre dauert und Unsummen kostet, bevor man loslegen kann.
Die Liste ist keineswegs vollständig. Und dann sagt Ihr, die Regierung tue etwas zum Wohle der Industrie?

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vor 19 Stunden schrieb Juergen_:


 

 


Ganz ohne Zutun der Politik werden "deutsche" "Premiumfahrzeuge" schon seit vielen Jahren in Billiglohnländern produziert und werden z.B. aus Tschechien, Ungarn, Brasilien, auch aus den USA, nach Deutschland importiert.

 

Wenn Du wirklich glaubst, daß die Autos „ohne Zutun der Politik“ im Ausland produziert werden, hast Du von Wirtschaftspolitik, von Volkswirtschaftslehre und auch von der Betriebswirtschaftslehre keine Ahnung. Und auch nicht von den Wirtschaftsprogrammen der Parteien, die in den letzten vierzig Jahren in Deutschland Regierungsverantwortung hatten.

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vor 19 Stunden schrieb GuenniTCT:

Die Industrie hatte in Deutschland noch nie so viel Macht wie heute. Die Politik tanzt nach der Pfeife der Industrie. Gesetze sind für Großkonzerne bestenfalls eine grobe Empfehlung.

Nenne mir konkret drei, vier Beispiele, in denen sich in letzter Zeit die Industrie gegen die Politik durchgesetzt hat.

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