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TD2 - Kaltstartqualm bleibt trotz allerlei Bemühen


ACCM Jan Goebelsmann

Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...

Kann der Drucksensor an der Einspritzpumpe einen Einfluß auf das Qualmen im kalten Zusand haben? Habe mal versucht zu messen ob da ein Strom geschaltet wird aber bei meinem Wagen liegt bei eingeschalteter Zündung keine Spannung an. Eine Kraftstoffvorwärmung hat mein Diesel wohl nicht, kann es sein, dass dies bei italienischen Wagen nicht verbaut wurde. Ansonsten scheint dass System dicht zu sein, da ich mit der Handpumpe nicht pumpen kann und voller Druck da ist. Hat noch jemand eine Idee was ich jetzt noch probieren kann?

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Italien bekam normalerweise die gleichen Motoren wie Frankreich, es könnte sein dass keine Kraftstoffvorwärmung verbaut ist, würde mich aber wundern. Wenn sie wirklich nicht da ist ja vielleicht Auch einfach ein früher Saugdiesel Kopf montiert. Egal die braucht man nicht zwingend.

Wenn an dem einzigen Kabel kein Strom kommt läuft er nicht oder lässt sich nicht über den Zündschlüssel abstellen. Oder ist es ein Schweizer oder Ö CX?

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Also ich bin ja nicht so der Diesel Spezialist aber die Fahrzeuge meiner Mutter haben immer gequalmt wenn der Luftfilter Dicht war.

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Es ist ein Serie 1 TD, die elektronisch gesteuerte Einspritzung gab es doch nur für den TD2, oder?

Da in der Überschrift TD2 stand war ich von einem TD2 ausgegangen. Ja die waren überall mechanisch, der Elektroschrott kam erst im TD2.

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ACCM Jan Goebelsmann

Die elektronische Pumpe des TD2 wurde für A und CH verbaut (Abgasvorschriften). Soll sehr schön gelaufen sein. Verbrauchsminderung wohl nicht, dafür katastrophale Probleme wegen Masseverbindungen usw. Zudem sind die Düsen von Bosch in den Kopf geschraubt; auch eine manchmal weniger Freude machende Lösung.....

 

In meinem Falle ist (trotz der 2 Jahre 'jungen' Pumpe) der nächste Schritt, die Membranen der Lastanreicherung zu wechseln. Irgendetwas funkt da quer, wenn ich beschleunige / Lastwechsel habe. Und da die Lastanreicherung bei dieser Pumpe mehrere Parameter regelt, rückt sie trotz der jungen Gebrauchsjahre ein wenig in den Vordergrund. 

Dafür klemme ich die Vorwärmung dann wieder an. Denn über diese kam keine Luft ins System.

Ich hoffe, das darf nun bis Februar warten. Das Winterauto (XM) steht in den Startöchern -wenngleich ein wenig verspätet.

 

Gruß,

Jan

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  • 3 Monate später...
ACCM Jan Goebelsmann

Fazit:

 

man traue einem (Ost-) Fachmann für PKW / LKW inkl. Robur & Co.; nach aller Beschreibung sagte er: Pumpe.

 

Und es war die Pumpe.

 

Alte Pumpe (aktuell überholt) eingebaut, und Ruhe war mit der Qualmerei.

 

Leider, leider: noch konnte mir niemand sagen, was die Ursache war.

Wenn die (nun 60 000 km) alte / neue Pumpe überholt wird, mag es an den Tag kommen.

 

Fazit 2:

Eine überholte Dieselvorwärmung (zugegeben: die Ausführung der Eindichtung der Anschlüsse ist eine Zumutung) ist wieder für 10 Jahre und mehr gut = NICHT Verursacher von Luft im Diesel. Kurz: warum brücken?

 

Fazit 3:

Die erstandenen Membranen LDR waren auf erstem Blick fragwürdig. Gut, wer diese montieren kann. Ich nicht.

Die Originalmembranen (ich hielt sie für Formteile) sind dünnes, gewebeverstärktes Material.

 

Ich nahm 0,25mm starkes, gewebeverstärktes Viton (Bio-Beimischungen empfehlen es) und stach die Membranen neu.

 

Die LDR war also auch nicht Ursache.

Und: die Fa., die die alte Pumpe überholte, konnte mit einem solchen Membransatz die Prüfpunkte der Pumpe abfahren.

 

Also: es gibt eine zweite Quelle für diese Membranen.

 

Fazit 4: der Schluckauf beim Gasgeben nach Gaswechsel lage NICHT an der LDR, sondern auch an der Pumpe.

Ich denke wirklich: Luft wurde von der alten Pumpe ab Tag 1 nach Auspacken angesogen, und das wurde mit jedem Monat schleichend, aber kontinuierlich mehr.

 

Inzwischen mußte der Meßstift für die Einstellung erneut gebastelt werden..... aber er ist und bleibt eine sinnvolle und (mit Meßschieber) einfache Lösung, bei verstelltem Antrieb auf Anhieb wieder starten zu können.

Jetzt ist noch die 'Produktion' eines Werkzeuges für das Abziehen des Stirnrades angesagt. Dazu nötig: Cit-typische Schrauben mit M7 Gewinde -  oder Originalwerkzeug.

 

Gruß,

Jan

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Das Originale Werkzeug ist nur ein "Teller" der auf eine Mutter mit Bund aufliegt ind durch den die 2 Schrauben gedreht werden. NIEMALS gegen den Pumenkörper abdrücken.

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ACCM Jan Goebelsmann

Ja, die Warnung ist eindeutig in dem Werkstatthandbuch und zudem logisch. Das Stirnrad sitzt ja nicht auf dem Gehäuse, und wie die Welle konkret gelagert / gestützt ist, will man nicht unbedingt vorher prüfen.

 

Wir [die Werkstatt] hatte einen VK ca. 20mm mit mittiger Schraube, ca. M16 und re / li jeweils Schlitze für Schrauben bis ca. ø 11. Daher recht universal, da die Schrauben in der Breite bis auf ca. 180 mm verschiebbar sein konnten.

Die M7 Schrauben mit U-Scheiben in die Schlitze und in das Stirnrad; die M16 Schraube gegen die Mutter der Welle (über Scheibe; die Mutter ist eher 'weich') und etwas angespannt.

Der der vorherige Monteur reichlich Loctite verwendet hatte, kamen noch 30 - 60 Sekunden Heißluftpistole hinzu, bis es einen sachten 'Knack' gab und das Stirnrad frei war.

 

Gruß gen West,

 

Jan

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Da sollte kein Loctite hin. Bei Bedarf schicke ich dir deine Skizze vom Originalwerkzeug, aber das Prinzip ist genau das gleiche.

Gruss gen Osten.

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