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DUH Fahrverbote


Wurzelsepp

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https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2019-05-03/parteispenden-stopp-von-daimler-politik-im-panikmodus

Da fehlen einem doch glatt die Worte!

Und wir wundern uns wie es so Fahrverboten kommt.... vermutlich weil die autokonzerne vergessen haben die Richter zu schmieren.

In einer ZDF Doku am Wochenende sagte eine Professor auch einen interessanten Nebensatz wie es zu den Fahrverboten kam ... obwohl ja die Grenzwerte seit über 10 Jahren bekannt sind.

Die Politik hat einfach den Autoherstellern vertraut, dass ihre Abgaswerte stimmen .... und würde sie stimmen hätte sich das Problem mit NOx mittlerweile auch erledigt, da ja die Vorgaben zu NOx mit jeder Abgasnorm sinken.

Da ALLE Autohersteller in größenordnung beschissen haben und ALLE Diesel mehr ausstoßen als sie dürfen gingen die NOx Werte eben nicht wie erwartet runter ... die Konsequenz sind nun Fahrverbote .... irgendwie alles logisch.

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vor 5 Minuten schrieb Activator:

In einer ZDF Doku am Wochenende sagte eine Professor auch einen interessanten Nebensatz wie es zu den Fahrverboten kam ...

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-europas-dicke-luft-100.html

 

Zitat

 

Europas dicke Luft

Panik und Ungewissheit, Feinstaub und Fahrverbote, Grenzwerte und Stickoxid-Tote. Das Diesel-Drama verunsichert und verärgert Deutschland. Wie groß ist die Gefahr aus der Luft tatsächlich?

Die Deutschen atmen heute die sauberste Luft seit 200 Jahren. Saurer Regen und Waldsterben sind passé. Katalysatoren und Partikelfilter zeigen Wirkung. Seit 1990 reduzierten sich Stickoxide um 60 Prozent. Auch Feinstäube gingen zurück. Regen wir uns umsonst auf?

Weltweit atmen neun von zehn Menschen schadstoffbelastete Luft. Verschmutzt durch Kohlekraftwerke, Schwerindustrie und Straßenverkehr. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert das jährlich bis zu sieben Millionen Tote. Meist in den Staaten Asiens und Afrikas. Europa könnte aufatmen, wären da nicht die Grenzwerte aus Brüssel.

"planet e." zeigt, wie unsere europäischen Nachbarn mit der Situation umgehen. In Großbritannien und Frankreich gelten die gleichen Grenzwerte – mit anderen Nebenwirkungen. "Wir haben viel gemacht und doch viel zu wenig", meint Simon Birkett von Clean Air in London. Fahrverbote gibt es nicht - wer mit dem Pkw in die 22 Quadratkilometer große Londoner City will, darf das nur gegen eine Gebühr von umgerechnet 13 Euro pro Tag. Dazu kommen hohe Parkgebühren. "Gleichzeitig", so Birkett, "überschreiten wir regelmäßig an vielen Orten die Stickoxid-Grenzwerte aus Brüssel, doch selbst hohe Werte von über 100 Mikrogramm regen die Briten nicht auf."

Anders in Paris: Die Bürgermeisterin will die Luftqualität in der Metropole drastisch verbessern, und das sorgt für Konflikte. Die Gelbwesten starteten ihre Proteste vor Monaten wegen drastischer Benzinpreis-Erhöhungen. Bis 2030, also in nur elf Jahren, will sie alle Verbrennungsmotoren, Diesel und Benziner, aus der Stadt verbannen. Der ambitionierteste Plan in Europa, meint selbst Greenpeace. Der Pariser Verkehr soll dann kohlendioxidneutral sein. Schon heute wurden weite Teile der Schnellstraße entlang der Seine in Fußgängerzonen verwandelt. Andere Straßen sind an Wochenenden für den Verkehr gesperrt. Dieser habe seit 2003 um 25 Prozent ab- und die Luftqualität zugenommen.

Und Deutschland? Die Liste drohender Fahrverbote wird immer länger. Noch betreffen sie in erster Linie ältere Diesel. Doch aktuell prüft die EU ihre Grenzwerte. Am Jahresende könnten sich Stickoxid- und Feinstaubwerte verschärfen. So empfiehlt die WHO einen Feinstaub-Grenzwert von 20 Mikrogramm. Dann wären ebenfalls neuere Fahrzeuge von Fahrverboten betroffen. Und nicht nur Diesel, sondern auch Benziner. Denn die haben keinen Partikelfilter und gelten als Feinstaub-Schleudern. Und im Gegensatz zu Stickoxiden gilt Feinstaub unter Experten als größere Gefahr für unsere Gesundheit.

 

 

Ronald

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Tja, die Verstädterung zieht Konsequenzen nach sich, eine Entwicklung die wir schon seit Jahrzehnten haben. Menschen und Industrie wandern in die Städte ab, dort vervielfältigt sich der Verkehr, parallel dazu werden Grünflächen entfernt und mehr Gebäude errichtet. Da wo man nicht mehr in die Breite kann baut man in die Höhe. Das sich die Abgase dann in den Straßenschluchten stauen ist eine logische Folge. Geschwindigkeitssenkungen sind meines Erachtens auch Kontraproduktiv da die Zeit in der sich die Fahrzeuge durch die Stadt bewegen erhöht und somit auch die Zeit des Schadstoffausstoßes. Staus an Ampeln tun ihr übriges. Diejenigen, die in die relativ sauberen Randgebiete der Ballungsräume gezogen sind verschlechtern dort die Luft durch ihr tägliches Pendeln zum Arbeitsplatz noch zusätzlich. Überhaupt ist da die Politik mal wieder auf dem Holzweg denn gerade Umweltbewusste Kurzpendler, die sich explizit für einen wohnungsnahen Arbeitsplatz entschieden haben und entscheiden, werden durch die Pendlerpauschale weniger subventioniert als die, die weiter Fahren. Meines Erachtens ein Anachronismus der schleunigst korrigiert werden muss und ich würde Pendlern über 15km ganz ehrlich maximal 15km anrechnen und bezahlen, vielleicht ändert sich dann auch was am Verhalten.

Das einzige was ich Erstaunlich finde ist das die Entwicklung offenbar auch über Jahrzehnte den wenigsten bewusst wurde und jetzt sind sie im besten Fall schockiert.

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Einspruch euer Ehren! Soweit ich weiß wurde bei euch im Westen die Pendlerpauschale extra dafür eingeführt, damit die Leute auf dem Land Bauen und Wohnen und in der Stadt arbeiten. Dass so viele Leute jetzt auf einmal auch in der Großstadt wohnen wollen war meiner Ansicht nach nicht Teil des Plans.

Diesen Trend zur Urbanisierung gibt es meiner Ansicht nach auch noch nicht so lange ...vielleicht 10 bis 15 jahre?!

Also dass die Leute vom weite Strecken mit dem Auto pendeln war so von der Politik eigentlich jahrelang gewollt.

 

Achja Ronald ... genau die Doku meinte ich ... aber da ich da nur den einen Nebensatz interessant fand habe ich sie nicht verlinkt.

Bearbeitet von Activator
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vor 16 Minuten schrieb Activator:

Dass so viele Leute jetzt auf einmal auch in der Großstadt wohnen wollen war meiner Ansicht nach nicht Teil des Plans.

Richtig, das summiert sich halt leider und nein, hier in Oberfranken kennen wir das Problem der Landflucht mindestens schon seit den 80ern.

vor 16 Minuten schrieb Activator:

Also dass die Leute vom weite Strecken mit dem Auto pendeln war so von der Politik eigentlich jahrelang gewollt.

Richtig erkannt, damit wollte man der Landflucht entgegen wirken, hat nicht geklappt und aktuell hat die Politik einen draufgesetzt das Fahrten zur Arbeitsstätte erst ab einer gewissen Entfernung angerechnet werden ....ich denke ab 10km, wer drunter liegt ist gearscht ....Entfernungsangabe ohne Gewehr ;) Vermutlich wollte man auch damals nicht unbedingt das Pendeln über hundert und mehr Kilometer fördern, in der Praxis hat sich das so entwickelt, mit einer Steigerung im Bereich der ehemaligen innerdeutschen Grenze, ich sehe hier etliche die täglich von Thüringen nach Bamberg oder gar Nürnberg pendeln und die letztgenannte Maßnahme wirkt dem auch nicht wirklich entgegen :(

Bearbeitet von Manson
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vor 14 Minuten schrieb Manson:

das Fahrten zur Arbeitsstätte erst ab einer gewissen Entfernung angerechnet werden ...

Die sind dann in den 1.000 € Werbungskostenpauschale enthalten.

Ronald

 

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vor 27 Minuten schrieb Activator:

Diesen Trend zur Urbanisierung gibt es meiner Ansicht nach auch noch nicht so lange ...vielleicht 10 bis 15 jahre?!

Ein "kleines" Problem dabei ist, dass die Mieten in vielen Metropolen heute schon exorbitant sind. Wenn noch mehr Menschen naeher an ihren Arbeitsplatz ziehen, wird die vielzitierte Krankenschwester in den Ballungsgebieten sich kaum noch das Fruehstueck leisten koennen.

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Die vielzitierte Krankenschwester wird sich demnächst noch nicht mal mehr das nähere Umland zu Ballungsgebieten leisten können.

Der Berliner Speckgürtel soll sich auch immer weiter ausdehnen .... demnächst soll das dumme Proletariat was weniger als 5000€ Netto pro Monat bekommt nach Luckenwalde ziehen .... weil selbst der Speckgürtel (alles an der A10) schon zu teuer ist.

Die Reisezeit würde sich dann mit dem Zug locker mal verdoppeln.... und preislich wird es natürlich auch teurer.

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  • 1 Monat später...

Ich habe gestern mal wieder im Netz geschaut... gibt es irgendwo in Deutschland Fahrverbote für Euro 3 Benziner?

Ich habe keine gefunden ... ab Euro 3 ist frei ... Euro 2 muss draußen bleiben.

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Irgendwie scheint die "Abmahnung" doch einigen unklar zu sein. Das ist ein aussergerichtliches Verfahren um das Wettbewerbsrecht einzuhalten. Im Gegenzug dafuer das es Gerichte entlastet, bietet es dem Abmahner auch einen gewissen finanziellen Vorteil. Er bekommt die "Strafe" die sonst der Staat bekommen wuerde. Normalerweise sind es Mitbewerber die dieses Verfahren anstrengen. Das es inzwischen auch gegen Privatleute angewendet wird, wenn sie beispielsweise, ihre nicht mehr benoetigten Kinderklammoten verkaufen und dabei, oft unwissend, gegen ein Markenrecht verstossen, weil es sich zB um nachgemachte Artikel handelt, finde ich schon sehr zweifelhaft. Wenn jetzt aber umgekehrt diese Privatanwender, oder ihre Interessensvertretungen, das Recht auf Anwendung verlieren wuerden, waere es ja voellig widersinnig.

 

  

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vor 8 Minuten schrieb Activator:

Euro 2 muss draußen bleiben.

Ich nehm auch nur meine CX und GSA mit ins Haus.....

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vor 8 Stunden schrieb Manson:

Ich nehm auch nur meine CX und GSA mit ins Haus.....

Schlimm, wenn man in so kleinen Häusern leben muss ...................

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... Da ALLE Autohersteller in größenordnung beschissen haben und ALLE Diesel mehr ausstoßen als sie dürfen ...

Wie kommst du denn darauf? Seriöse Quellen dafür?

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Gestern erst wieder in einer ZDF Reportage (Stichwort "ausgedieselt")

Die Reporter vergleichen ja immer die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgrenze von NOX die ein Fahrzeug bei Euro4, Euro5, Euro6 ausstoßen darf.... und dann in Relation dazu der reale Ausstoß.

Dabei werden nie Modelle eines bestimmten Herstellers verglichen sondern immer ALLE Fahrzeuge einer bestimmten Abgasnorm.

Und bei Euro5 driften Aspruch und Wirklichkeit nunmal am meisten auseinander.

Interessant war mal wieder zu sehen wann die NOx Grenzwerte beschlossen wurden .... 1999 unter Bundesumweltministerin Angela Merkel....

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vor 1 Stunde schrieb Activator:

Gestern erst wieder in einer ZDF Reportage (Stichwort "ausgedieselt")

 

Zitat

 

Ausgedieselt – Autofahrer zahlen die Zeche

Schummel-Software, Abwrackprämien, Fahrverbote: Den Autofahrern wird einiges zugemutet. Und am Ende zahlt offenbar wieder der Verbraucher die Zeche für die Dreistigkeit der Industrie.

Beitragslänge: 45 min
Datum: 04.07.2019
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 21.08.2020

Durch falsche Verbrauchszahlen, immer niedrigere Grenzwerte für Abgase und fehlende oder teure Nachrüst-Hardware fühlen sich die Dieselkäufer regelrecht betrogen. Die Konzerne jedoch wiegeln ab.

Nahezu 100 Prozent aller von Schummel-Software betroffenen Fahrzeuge seien inzwischen umgerüstet. Für andere Fahrzeuge, für die in Zukunft Fahrverbote drohen, fühlen sie sich aber nicht zuständig. Die Hersteller verweisen ihrerseits auf die harte Linie der Deutschen Umwelthilfe.

Falsche Versprechen oder grüne Automobilzukunft?

Für ihre neuen Autos versprechen die Konzerne eine noch bessere Technik, noch bessere Motoren, noch sauberere Luft. Der geprellte Endkunde wittert jedoch weiterhin Unheil und vor allem Abzocke. In den von Staat und Automobilunternehmen ausgelobten Abwrack- und Umweltprämien sehen viele nur Scheinrabatte, Ablenkungsmanöver, Beruhigungspillen. In Wahrheit gehe es den Managern nur um ihre Gewinne.

Was ist dran an den Vorwürfen? Gibt es verlässliche Zahlen, glasklare Fakten und auch für den Endverbraucher finanzierbare Lösungen für eine bessere automobile Zukunft? Oder steht das Ende des Kfz, so wie wir es kennen, kurz bevor?

 

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ausgedieselt-autofahrer-zahlen-die-zeche-102.html

Danach:

 

Zitat

 

Ausgebremst - Überlebenskampf der Autobauer

Dieselbetrug, Verkehrsinfarkt – und am Horizont zieht die elektrische Zukunft des Autos auf. Experten sind überzeugt: Derzeit findet eine der größten Revolutionen der Autobranche statt.

Beitragslänge: 90 min
Datum: 11.04.2019
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 10.08.2019, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Viel steht auf dem Spiel bei den anstehenden Veränderungen: Es geht um Millionen von Arbeitsplätzen und die Wirtschaftskraft ganzer Staaten. Und wie wird die Mobilität der Zukunft letztlich aussehen?

Im Wettstreit um Technik und Marktanteile verschieben sich derzeit die Machtverhältnisse. China, schon jetzt der wichtigste Automarkt der Welt, investiert massiv, um die eigene Autoindustrie zu stärken. Außerdem setzt die Volksrepublik auf Elektromobilität. Ab 2019 muss bereits jedes zehnte Auto in China ein Elektro- oder Hybridmodell sein. Sonst drohen empfindliche Strafzahlungen.

Auch Frankreich versucht sich an der Verkehrswende. In Paris werden komplette Straßenzüge für Autos gesperrt. Dieselfahrzeuge sollen 2025 ganz aus der Stadt verschwinden. Die Autoindustrie muss sich darauf einstellen. Denn wenn sie den Wandel nicht schafft, droht ihr ein Desaster.

Volkswagen, der größte Autokonzern Deutschlands, investiert mittlerweile Milliarden in Elektroautos und neue Mobilitätskonzepte – nachdem VW die Elektromobilität über Jahre verschlafen hatte.

Sind Firmen wie Renault oder VW in diesen bewegten Zeiten gut genug für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet? Neue Herausforderer wollen die alten Hersteller jetzt unter Druck setzen. Der Ingenieur Carsten Breitfeld hat 20 Jahre für BMW gearbeitet. Dann hat er sich entschlossen, in China ein Start-up für Elektroautos zu leiten. Er ist überzeugt: Selten waren die traditionellen Hersteller so verwundbar wie jetzt.

Der Film "Ausgebremst" zeigt das Ringen führender Ingenieure, Manager, Lobbyisten und Politiker um die zukünftige Weltmarktführerschaft in der Automobilindustrie und analysiert Chancen und Risiken, die mit dem Wandel einhergehen.

 

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Ja das ausgebremst habe ich auch gesehen ... tja ... eigene selber Schuld wenn man jahrelang zu wenig inverstiert für Innovationen.

Die einzige Frage die für mich bleibt: Warum?

Selbst bei Euro 6 Diesel haben die beschissen .... spritzen zu wenig AdBlue sodass immer noch zu wenig Giftgas aus dem Auspuff kommt.... WARUM? Ist der gemeine Diesel Fahrer zu blöd um AdBlue nachzutanken oder was?

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vor 52 Minuten schrieb Activator:

Selbst bei Euro 6 Diesel haben die beschissen .... spritzen zu wenig AdBlue sodass immer noch zu wenig Giftgas aus dem Auspuff kommt.... WARUM? Ist der gemeine Diesel Fahrer zu blöd um AdBlue nachzutanken oder was?

Tja, das ist wohl ein Platz- und Gewichtsproblem - Wenn man Fahrzeuge mit exorbitantem Leergewicht auf die Straße bringt die von der Zuladung schon überladen sind wenn alle Sitzplätze mit etwas stämmigeren Mitteleuropäern besetzt werden, dann kämpft man um jedes Gramm und jeden cm³

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Am 4.7.2019 um 11:33 schrieb .$.trittbrettfahrer:

Ich musste erst Mal suchen wie das "funktioniert:


 

Zitat

 

Der Kia Picanto ist ein Kleinwagen mit 67 PS. Durchschnittsverbrauch: 4,4 Liter Liter, CO2-Ausstoß: 101 Gramm pro Kilometer.... geriet der Kleinwagen ins Visier der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Denn ein Autohändler aus Nordrhein-Westfalen machte einen entscheidenden Fehler: Er vergaß in einer Zeitungsanzeige die kleingedruckten Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2-Emissionen des Wagens.

Konventionalstrafe: 5000 Euro (Ronald: Kopie zeigt 10.000 €)

Es folgte Post von der DUH: Eine Abmahnung wegen des Verstoßes gegen die PKW-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV). Und dann machte der Händler gleich noch einen Fehler: Er zahlte 100 Euro Abmahngebühr, unterschrieb aber gleichzeitig die beigefügte Unterlassungserklärung. Für jeden „Einzelfall der Zuwiderhandlung“ hatte er nun an die DUH eine Konventionalstrafe in Höhe von 5000 Euro zu zahlen. Natürlich schickte die DUH erneut Kontrolleure aus, um den Händler zu überprüfen – und wurde schließlich fündig. Der nächste Brief von der DUH war teuer: Die Konventionalstrafe wurde fällig.

duh3.jpg

 

Ronald

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vor 15 Stunden schrieb **HD**:

Schlimm, wenn man in so kleinen Häusern leben muss ...................

Preis-Leistung ...man muss halt im Leben Kompromisse eingehen ;)

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Zitat

 

ZDK nach BGH-Urteil enttäuscht, aber kämpferisch:
DUH mahnt "banale Verstöße" und "Lappalien" ab

Der ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) wendet sich "entschieden gegen die Aussagen von DUH-Geschäftsführer Resch, die DUH kontrolliere mangels Tätigwerden der Behörden vor allem die Automobilindustrie und verfolge nur gravierende Verstöße". Beides sei falsch, so der ZDK.

Zum einen seien Angriffsziel der DUH weit überwiegend kleine und mittelständische Autohäuser. Zum anderen würden typischerweise banale Verstöße abgemahnt, vor allem gegen die Pkw-Energieverbrauchs-Kennzeichnungsverordnung. Dabei gehe es beispielsweise um die Schriftgröße der notwendigen Hinweise oder deren Platzierung in einer Anzeige und zunehmend auch um optisch fehlerhaft platzierte Hinweise auf Verbrauch und CO2-Emissionen beim Teilen von Texten in sozialen Netzwerken.

"Verfolgung solcher Lappalien"

Hierdurch verschaffe sich die DUH "Millioneneinnahmen, während seriöse Wettbewerbs- und Verbraucherschutzvereinigungen von der Verfolgung solcher Lappalien die Finger ließen". Der ZDK werde nicht nachlassen in seinen Anstrengungen, hiergegen vorzugehen.

 

 

https://www.automobilwoche.de/article/20190705/NACHRICHTEN/307049907/1279/zdk-nach-bgh-urteil-enttaeuscht-aber-kaempferisch-duh-mahnt-banale-verstoesse-und-lappalien-ab

Ronald

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vor 14 Stunden schrieb Juergen_:


 


Wie kommst du denn darauf? Seriöse Quellen dafür?
 

Da braucht man keine Quellen für. Die Abgasnachbehandlung kann nicht ordnungsgemäß funktionieren, wenn man mit der AdBlue - Tankfüllung 25000 km fahren kann, ohne einmal nachfüllen zu müssen. Wie z.B. beim i30 meiner Mutter. Und der C3 ist mit einem kombinierten Verbrauch von 3,5 l angegeben, angeblich "Airdream" - Motor. Ich krieg ihn nie unter 5 l, so traumhaft rein ist der Motor dann garantiert nicht mehr. 

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vor 32 Minuten schrieb Yvonne2202:

Da braucht man keine Quellen für. Die Abgasnachbehandlung kann nicht ordnungsgemäß funktionieren...

Das hatten wir schon ein paar mal! Ohne Zweifel hat auch PSA die Vorschriften bis an die Grenze ausgenutzt, in der Juristerei nennt man das wohl Winkeladvokat. Das ist weder sympatisch noch ethisch! Aber eben leider im Rahmen des Gesetzes.

VW, seine Spiessgesellen und andere deutsche Autofirmen haben aber genau diese Grenze uebertreten! Sie haben Vorichtungen programmiert, die die Pruefstandssituation erkannt haben und das Verhalten der Abgasbehandlung umgestellt. Das ist illegal! PSA konnte man das nicht nachweisen...wahrscheinlich weil sie sich nicht so weit herab gelassen haben!

Bearbeitet von MatthiasM
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