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XM Y4 Technische Verständnisfrage


Manson

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Am 10.11.2019 um 12:30 schrieb TurboC.T.:

INicht nur, wenn der Rechner mal auf hart schaltet, was ja eher selten passiert...

Das geschieht bereits bei jedem zügigem Gasgeben oder -wegnehmen, bei nahezu jedem Schaltvorgang. Also mitnichten "eher selten".

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vor 8 Stunden schrieb 96er:

440px-Traditionelle_kartoffelchips.jpg

OK - es ist der 11.11. und den konnte ich mir nicht verkneifen...

Im Ernst - im engeren Sinne sind Microchips integrierte Schaltkreise (IC), auf denen sehr viele (bis Millionen) Transistoren und Dioden auf Siliziumplättchen = Chips mikroskopisch klein integriert sind. Beispiel sind Mikroprozessoren und Speicherchips - gibt aber jede Menge andere Typen.

Die hier zitierten Dioden lassen einfach nur Strom in eine Richtung durch - und werden in elektronischen Schaltkreisen genutzt. Dioden und Transistoren sind eigentlich keine "Chips", da nichts auf einem Silizumplättchen integriert.

Die Steuergeräte bestehen meist aus mehreren ICs auf einer Platine - von einfachen Logikschaltungen bis zu Speicherchips und Mikroprozessoren = einfacher Computer.

Aus Silizium sind sie alle - und bei Leistungselektronik können Dioden auch schonmal größer sein.

Meine Frage war eigentlich so ernst gemeint wie das Foto:)

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vor 7 Stunden schrieb TorstenX1:

Das geschieht bereits bei jedem zügigem Gasgeben oder -wegnehmen, bei nahezu jedem Schaltvorgang. Also mitnichten "eher selten".

„Eher selten“ im Vergleich zur Antaktung durch den Rechner.

 

btw: Und in meinen Autos erst ab ca. Halbgas, da mir das sonst zu unruhig ist, wenn der Rechner z.B. beim Herunterfahren von einem Bordstein meint, auf hart schalten zu müssen.

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vor 35 Minuten schrieb schwinge:

Du fährst mit über 30km/h von einem Bordstein?

Erst ab 30 macht das Spaß und jede HP sollte das wegbügeln!

Genauso wie Bahnübergänge mit Höhendifferenzen und Bremshügel. Wenn sich ein XM da verhält wie ein Flummi dann passt was nicht und wenn das vom Hersteller gewollt ist und ich den da drüber tragen soll, dann kann ich auch einen tiefergelegten Golf kaufen ;)

Bearbeitet von Manson
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Am 10.11.2019 um 16:17 schrieb Steinkul:

Manche können es nicht lassen und vergreifen sich ständig im Ton. Besser wäre es sich das Datenblatt zu den Chips im Rechner zu besorgen, um einen Gegenbeweis anzutreten.

Datenblätter sind ohne fundiertes Fachwissen auch nur bunt bedrucktes Papier!

Viellleicht kannst du ja Konfetti daraus machen.......

Bearbeitet von ChristophX2
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vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Der VN05N, den Günter als "Chip" bezeichnete, ist definitiv ein integrierter Schaltkreis.

Wie bitte? 

Dezidierter kann man nicht mehr darauf hinweisen, sich

das Datenblatt vom C h i p

zu besorgen.

Till kam dann dann mit dem VN05N (da gibt es übrigens auch eine bessere Alternatve, aber wir wollen jetzt nicht die Themen verwischen).

Natürlich kommen Sätze wie:

“Aber es funktioniert doch.“

Steinkul ist aber nicht im “doch“, sondern im “an sich“.

Gibt es hier wirklich keinen wahrheitsliebenden Citroenisten, der die Bezeichnung des verbauten Chips in der Lage ist herauszufinden und dann das Datenblatt?

 

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Das Ding heißt wirklich VN05N und das Datenblatt ist nur eine Google-Suche entfernt:

https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/25615/STMICROELECTRONICS/VN05N.html

Und was willst du jetzt damit? Dass beim Schalten von induktiven Lasten Schutzdioden erforderlich sind steht nicht drin, das ist einfach immer so.

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Danke für die Klarstellung Günter. Leider verstehe ich jetzt garnix mehr.

Ich geh dann lieber mal Brennholz sägen, vielleicht kommt mir dabei ja eine Eingebung. :)

Bearbeitet von schwinge
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vor 54 Minuten schrieb Steinkul:

Wie bitte? 

Dezidierter kann man nicht mehr darauf hinweisen, sich

das Datenblatt vom C h i p

zu besorgen.

Till kam dann dann mit dem VN05N (da gibt es übrigens auch eine bessere Alternatve, aber wir wollen jetzt nicht die Themen verwischen).

...

Gibt es hier wirklich keinen wahrheitsliebenden Citroenisten, der die Bezeichnung des verbauten Chips in der Lage ist herauszufinden und dann das Datenblatt?

 

Mal angenommen, der "Chip" braucht keine Dioden und man würde dessen Datenblatt lesen und verstehen und dieses würde ebenfalls eine Notwendigkeit von Dioden negieren: was interessiert das, wenn die VN05N überhitzen, weil diese durch Dioden im Elektroventil geschützt sind und diese gerne mal defekt sind. Da kann der "Chip" noch so sehr korrekt weiterarbeiten, trotzdem funktioniert das gesamte Steuergerät dann nicht mehr wie es soll.

Und jetzt hau' halt mal richtig fundierte Aussagen über Deine Chips raus, sofern sie eine Problemlösung in Bezug auf die defekten Ventile/Dioden darstellen. Ansonsten erspare uns bitte die leeren Worthülsen.

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vor 17 Minuten schrieb XM_Boris:

Mal angenommen, der "Chip" braucht keine Dioden und man würde dessen Datenblatt lesen und verstehen ... was interessiert das

Aha, da kommen wir uns ein wenig näher.

Mir genügt es, auf den richtigen Funktionsablauf in Bezug auf die Stromabschaltung und die damit einhergehende Härteregelung, etwa bei einem Lenkvorgang, hingewiesen zu haben. 

Außerdem wurde es auch noch begründet (Chip wird nicht von Diode angesteuert).

Worthülsen und Verdrehungen, sowie offtopic kamen von ChristophX2 und Juergen_.

Bearbeitet von Steinkul
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vor 13 Stunden schrieb 96er:

Dioden und Transistoren sind eigentlich keine "Chips", da nichts auf einem Silizumplättchen integriert.

Natürlich nicht, aber selbst auf der winzigen Platine eines Infrarotschlüssels sitzt ein Chip.

Zum Nachschauen mit Fotos:

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/117869-autoschlüssel-platine/

 

Bearbeitet von Steinkul
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vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Du fährst mit über 30km/h von einem Bordstein?

Die Reaktion des Rechners auf den Gaspedalsesor erfolgt erst nach einer einmaligen Überschreitung von 5 km/h, ab dann aber unabhängig von der Geschwindigkeit.

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vor 41 Minuten schrieb XM_Boris:

"Am Thema vorbei" kam aber von Dir.

Wie kann man nur so verblendet sein?

Ich habe ein Thema angesprochen -  der Chip im Steuergerät wird nicht über eine Diode angesteuert, Demagnetisierung, etc., und du, wie auch Till oder Nonsense reiten auf dem Einlöten der Schutzdioden herum, was zwar auch “Technik“ ist, aber meinen Punkt nicht betrifft.

Das habe ich in meinem Gleichmut aber gar nicht unter offtopic aufgelistet, da gab es schlimmere Kandidaten.

Bearbeitet von Steinkul
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vor 11 Stunden schrieb TorstenX1:

Das geschieht bereits bei jedem zügigem Gasgeben oder -wegnehmen, bei nahezu jedem Schaltvorgang. Also mitnichten "eher selten".

Torsten, das interessiert mich jetzt genauer.

Bei jedem Schaltvorgang weil dann der Karrosserieneigungssensor dem Steuergerät meldet?

Ich habe bei mir beobachtet, dass beim Beschleunigen aus dem Stand der Hydractiverechner beim Schalten immer kurz auf hart schaltet. Festgestellt habe ich das via Radiomethode (die beim Xantia doch funktioniert ;-) - allerdings mit einem Blaupunkt-Nachrüstradio und nicht mit dem X2-Clarion-Teil)

Ich habe mich dann immer gefragt ob das Steuergerät in meinem Fall korrekt funktioniert... oder liegt es an der Gaspedalstellung? Übrigens reichte auch leichtes Antippen des Gaspedals im Stand damit das Hydractive-Steuergerät kurz auf hart schaltet.... 

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Da hab ich doch an dieser Stelle gleich mal die Frage was passiert wenn man den Gaspedalsensor abklemmt? Bleibt er dann Weich oder Hart? Dito Neigungssensor ...und wo sitzt der?

Bearbeitet von Manson
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Abklemmen hat beim 95er Y4 mit H4-Rechner funktioniert. Er bleibt dann weich. Ob der neuere Rechner das auch so macht, kann ich nicht sagen.

Empfehlen kann ich es aber nicht. Das Umschalten auf hart macht schon Sinn.

Allerdings war mir der Schaltpunkt zu früh, ich habe den Sensor deshalb etwas „vorgespannt“ ;) 

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vor 16 Minuten schrieb Manson:

Da hab ich doch an dieser Stelle gleich mal die Frage was passiert wenn man den Gaspedalsensor abklemmt? Bleibt er dann Weich oder Hart? Dito Neigungssensor ...und wo sitzt der?

Beim H5 Rechner kannst Du nur den Gaspoti wegschrauben aber angeklemmt lassen, dann hast Du beim anfahren das sogenannten DS Feeling, d.h. der Arsch geht beim anfahren nach unten, und die Karre bleibt beim Gasgeben auf weich.

Gruß André

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" Beim Abschalten des Stromes durch den Transistor entsteht in der Spule eine Induktionsspannung die eine umgekehrte Polarität hat."

Stimmt.

"Diese würde den Transistor sehr stark belasten bzw. zerstören."

Stimmt im Prinzip auch. Bietet aber schon einen Ansatz zum Nachhaken.

" Die Diode leitet diese Induktionsspannung nach Masse ab."

Naja... Ein Vorlage zur Besserwisserei, aber da bin ich immun.

Wegen dem, was da sonst noch stand, hätte man den Beitrag niemals liken dürfen.

" Im Datenblatt wird explizit sogar darauf eingegangen, dass bei möglicher Rückspannung der Last eine Schottky Diode genutzt werden soll." (Till)

Hmm...

Zitat aus dem Dokument, auf das ich verweisen werde:

"The can drive an inductive load without the need of a freewheeling diode."

" Und jetzt hau' halt mal richtig fundierte Aussagen...raus" (XM_Boris).

Allein, wer wird es lesen...

PS: Auf Seite 8 wird erklärt, wie es abläuft, und dass es eine Variante gibt, die noch fünfmal schneller demagnetisieren kann.

 

https://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/application_note/5a/5e/5e/69/af/46/4e/42/CD00003919.pdf/files/CD00003919.pdf/jcr:content/translations/en.CD00003919.pdf

 

 

 

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