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Schwingarmlager hinten: Prüfen


Bernhard2

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Ich habe schon so viele HPler ohne Stickstoff in den Kugeln und mit massiven X-Beinen gesehen die eine frische TÜV-Plakette hatten...

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vor 51 Minuten schrieb bx-basis:

Ich habe schon so viele HPler ohne Stickstoff in den Kugeln und mit massiven X-Beinen gesehen die eine frische TÜV-Plakette hatten...

Aber wie haben die dann den Stossdämpfertest bestanden..:confused:

Bearbeitet von n/a
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ACCM Helmut Bachmayer

Hallo Bernhard, wenn der Wagen hinten doppst, kann es auch sein, daß die Federkugel mit zu hohem Druck aufgepumpt wurde. Da hilft nur Druck ablassen, dann fährt der CX wieder wie soll. Gruß der Bachmayer

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vor 7 Stunden schrieb AndreasRS:

den Stoßdämpfertest habe ich noch bei keiner HU erlebt. Der wird gerne als Zusatzleistung verkauft.

Ist bei der DEKRA-Station hier Standard.

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Nun zu Zeiten wo der Prüfer in unser Werkstatt kam sind zwar lange her aber sowohl der von der Dekra (CX Fahrer) wusste wie man prüft als Auch sein Nachfolger vom TÜV (ex Citroen Mechaniker). Da wird dann eben doch geprüft wie es sich gehört. In F gehört der Stosstdämpfertest übrigens zum CT Pflichtprogramm, da der aber das Nachschwingen Prüft merkt er keine defekten Kugeln aber der Prüfer mit etwas Verstand merkt es Auch ohne Probefahrt.

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Hallo Helmut,

wir haben in die hinteren geteilten Kugeln nur ca. 3 bar mehr reingefüllt als den Normwert, also innerhalb der Toleranz.

....verstehe ich nicht recht,- ich denke, ein höherer Gasdruck macht das Federungsverhalten weicher, nicht härter ??? H

Hart wird die Geschichte ja bei nachlassendem Druck im Lauf der Zeit (abndehmender Abstand Membran-Kugelwandung)...

Grüße bernhard

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vor 53 Minuten schrieb Bernhard2:

 

....verstehe ich nicht recht,- ich denke, ein höherer Gasdruck macht das Federungsverhalten weicher, nicht härter ???

Höherer Druck = härtere Feder.

Gar kein Druck = gar keine Feder = hart.

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vor 10 Stunden schrieb bx-basis:

Da muß man aber mächtig Druck draufgeben bis es nicht mehr federt... An 3 bar mehr liegt es ganz sicher nicht.

3bar auf 35bar, sind 10% - bei meinem Radl spüre ich sowas sehr deutlich: es wäre viel straffer. Mit 10% mehr Last auf der Hinterachse gleicht sich das bestimmt aus, einfach paar Sack Zement rein....

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Für die 9% mehr auf der Hinterachse reicht schon volltanken aus . Und nach 2-3 Jahren sind die 3 Bar auch wieder herausdfundiert. Wie lange ist das auffüllen der Kugeln her?

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vor einer Stunde schrieb Bernhard2:

Anfang Oktober.

Ich meine aber immer noch, daß eine LEICHTE Zugabe beim Fülldruck das Federverhalten weicher macht.

Das ist auch so!

 

Am 3.12.2018 um 20:41 schrieb wilhelm:

Höherer Druck = härtere Feder...

Nein, ein gegenüber der Vorgabe höherer Druck macht die Gasfeder weicher! Der Fülldruck oder Tarierdruck der Federkugel ist nämlich wesentlich geringer als der auf der eingebauten Kugel lastende Druck durch das Fahrzeuggewicht. Damit die Membran ordentlich nach beiden Seiten federn kann, muss sie bei normaler Fahrzeugbeladung etwa in der Mitte der Kugel liegen. Die in die Kugel eingefüllte Gasmenge muss also im eingebauten Zustand ca auf das halbe Volumen komprimiert werden. Nach dem Gesetz von Boyle-Mariott ist für eine feste Gasmenge bei halbiertem Volumen der Druck verdoppelt. Das heißt bei meiner Annahme, dass der Fülldruck von den Konstrukteuren wohl nur etwa halb so groß gewählt wurde, wie der Arbeitsdruck in der Kugel.

Erhöht man nun den Fülldruck etwas, z.B.  von 40 auf 50 bar, so kommt die Membran beim gleichen Ruhezustand in der eingebauten Kugel weiter auf der LHM-Seite zu liegen, die größere Gasmenge nimmt ja beim gleichen Arbeitsdruck jetzt ein größeres Volumen ein. Damit ist der Einfederweg größer, die Progression der Feder wird erst später spürbar, es federt insgesamt weicher.

 

Bearbeitet von Juergen_
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vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

Das ist auch so!

 

Nein, ein gegenüber der Vorgabe höherer Druck macht die Gasfeder weicher! Der Fülldruck oder Tarierdruck der Federkugel ist nämlich wesentlich geringer als der auf der eingebauten Kugel lastende Druck durch das Fahrzeuggewicht. Damit die Membran ordentlich nach beiden Seiten federn kann, muss sie bei normaler Fahrzeugbeladung etwa in der Mitte der Kugel liegen. Die in die Kugel eingefüllte Gasmenge muss also im eingebauten Zustand ca auf das halbe Volumen komprimiert werden. Nach dem Gesetz von Boyle-Mariott ist für eine feste Gasmenge bei halbiertem Volumen der Druck verdoppelt. Das heißt bei meiner Annahme, dass der Fülldruck von den Konstrukteuren wohl nur etwa halb so groß gewählt wurde, wie der Arbeitsdruck in der Kugel.

Erhöht man nun den Fülldruck etwas, z.B.  von 40 auf 50 bar, so kommt die Membran beim gleichen Ruhezustand in der eingebauten Kugel weiter auf der LHM-Seite zu liegen, die größere Gasmenge nimmt ja beim gleichen Arbeitsdruck jetzt ein größeres Volumen ein. Damit ist der Einfederweg größer, die Progression der Feder wird erst später spürbar, es federt insgesamt weicher.

 

Und wer dann erzählt dass er 3 Bar spürt, spürt wahrscheinlich Auch wie das Gras unter seinen Füssen wächst.

Euch ist schon klar welche Kraftverhältnise beim Beschleunigen, Bremsen, vollgetankt, leerer Tank, mit einer Person, vollgepackt etc da hinten anliegen? Die angegebenen Toleranzen sind +-5bar und sicher nicht einfach nur so zum Spass da hingeschrieben.

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Am 29.11.2018 um 21:54 schrieb Bernhard2:

... nachgefüllten Federkugeln scheint das Wägelchen hinten (im unbeladenen Zustand) geringfügig "sprunghaft" zu federn...

Wenn ich hinten einen leicht erhöhten Federdruck habe (und als Vergleich einen vorherigen zu niedrigen Federdruck), erscheint mir das logisch.

Mit dem leicht erhöhten Druck federt es eben schneller aus, das wirst du insbesondere bei Schlaglöchern merken. Die Dämpfung ändert sich ja nicht, wenn nur der Druck geändert wird. Das Einfedern ändert sich ggfs weniger, da die größere Last dabei und die hohe Druck des in die Kugel einströmenden LHM die Unterschiede im Fülldruck überdecken (die Highspeed Überströmung der Dämpferventils ist da entscheidender). Das Ausfedern aber ist ja mehr vom Druck der Kugel abhängig, und daher kann es schon sein, dass es sich etwas "sprunghafter" anfühlt.

Just my2ct, ich kenn mich bei der Federung meines Enduro besser aus, und nach Experimenten mit Comfortkugeln und aufgebohrter Dämpfung am CX und schrecklichen Fahrerlebnissen damit lass ich es lieber serienmässig.

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Und wer dann erzählt dass er 3 Bar spürt, spürt wahrscheinlich Auch wie das Gras unter seinen Füssen wächst...


Deinen Einwand vorausahnend habe ich deshalb im Beispiel ja auch eine Erhöhung um 10 Bar genannt.
Ein um 10-20 Bar zu geringer Druck ist jedenfalls vom geübten Popometer leicht als Verhärtung zu spüren.
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Hallo,

Wilhelm, ich weiss jetzt nich, ob Du meine spezielle Fragestellung erfasst hast.

Ich hatte ja doch extra eingangs sehr sorgfältig foruliert:

"Aber auch bei jüngst frisch nachgefüllten Federkugeln scheint das Wägelchen hinten (im unbeladenen Zustand) geringfügig "sprunghaft" zu federn..."

Das bedeutet Nichts Anderes, als daß es auch VOR dem Nachfüllen schon "sprunghaft" gefedert hat.

Also bei abgesunkenem Druck in den Kugeln.

Also nach dem Füllen nicht wesentlich besser war.

Also nach der LOGIK nicht sein KANN, daß es durch den erhöhten Druck erst "sprunghaft" geworden ist.

Nicht wahr?

Nix für UNgut :-) und Grüße: Bernhard

 

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  • 9 Monate später...

Hallo Kollegen,

ich greife das Thema nochmal auf:rolleyes:...

Vielen Dank für die bisherigen guten Tips !!

   Mag mir bitte Jemand die Maße der erforderlichen Schwingarmlager geben??

   Für CX break, hinten.

Vielen Dank!,

Grüße Bernhard

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Ooooch Leute,

...jetzt "muss" ich schon meine Frage selbst beantworten<_<, O tempora, o mores...:

Es sind Kegelrollenlager 22 x 46 mm (Danke, Simon:D)

(keine GANZ gängige Größe, aber die größeren Lagerhändler haben es auf Lager).

Ciao Be

 

Am 3.10.2019 um 00:30 schrieb Bernhard2:

Hallo Kollegen,

ich greife das Thema nochmal auf:rolleyes:...

Vielen Dank für die bisherigen guten Tips !!

   Mag mir bitte Jemand die Maße der erforderlichen Schwingarmlager geben??

   Für CX break, hinten.

Vielen Dank!,

Grüße Bernhard

 

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Ich hänge mich einfach mal ganz frech dran hat jemand die Maße der Lager für eine Athena von 81?

Der TÜV hat zwar nichts bemängelt aber das eine ist ausgeschlagen und das andere ist fest

(Habe noch keine klare Angabe für die Lager gefunden)

Und ich entschuldige mich für das einmischen

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Am 29.11.2018 um 21:54 schrieb Bernhard2:

Schmiernippel für die Lager wurden vor ca. 8 Jahren gesetzt und werden regelmäßig behutsam abgeschmiert.

ich besitze ein fz. mit serienmig verbauten schmiermitteln und habe schon einge solcher verschlissenen lager gewechselt. ursache des lagerschadens meines erachtens ist immer verschlissenes fett. genauer gesagt, vermischt sich dieses mit dem wasser, was sich dann auch in der faerbung erkennen laesst. das fett ist in der regel nicht alle, sondern erst einmal nass. es farblich geht von transparent in´s intransparente, aehnlich wie bei der margarine (welche ja auch nichts anderes als eine fett/wassermischung ist). ob nun ohne oder mit fett vermischt ist egal, das wasser laesst die lagerteile rosten. eher gegen einen primaer lastabhaengigen verschleiss sprechen fuer mich 2 BX hinterachsen mit denen  in relativ kurzer zeit ueber 500tkm abgespult wurden, ohne dass sie x-beine bekamen oder knarzten.

zumindest an den drehstabachsen laesst sich dann auch der genaue ort des wassereinbruchs erkennen. es sind weniger (wie am motor) die langsam alternden reibflaechen, sondern scheinbar vielmehr die aeusseren dichtringsitze (ich selbst habe nur solche gesehen), in denen es zu rosten beginnt. der wassereintritt erfolgt durch eben diese rostschicht.

zu den nippeln: diese wurden fueher in solche konstruktionen verbaut, die geeignet waren, saemtliches altfett herauszuduecken und dabei gleichzeitig weitgehend komplett durch neues zu ersetzen (abdichtungen gegen eindringendes wasser gab es naemlich ueberhaupt nicht, zudem muss es fuer den ersatz ja auch eine stelle geben, an das altfett austreten kann). bekommt man bei der nachruestung mit nippeln eine solche konstruktion nicht hin, erscheint sie mir eher fraglich. etwas frisches fett auf ein lager, welches mit "nassem" fett durchtaernkt ist, bringt meiner ansicht nach wenig.

bei der im winter anstehenden hinterachsueberholung, werde ich mich ich darauf beschaenken, den bereich der dichtringsaetze wirklich sorgsam zu entrosten, einen neuen lager/dichtsatz zu verbauen und das ganze mit silikonfett geeigneter spezifikation abzuschmieren.

 

Bearbeitet von frommbold
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